Archiv des Monats “Dezember 2018

Damen II bleiben ungeschlagen

Die hsb-Damenreserve hat in ihrem letzten Spiel der Bezirksligarunde ihre Leistungsstärke nochmals unter Beweis gestellt. Die Gäste aus Ulm hatten nicht die geringste Chance, diese Partie gegen den hsb zu gewinnen. Viel zu stark traten die jungen hsblerinnen auf, als dass sie irgendjemand an ihrem klaren Sieg hätte hindern können. Gleich zu Beginn machte das Power-Duo Cedrone und Tjan die ersten Punkte durch Fastbreaks und zeigten, wohin der Weg führen würde. Nach 24 : 7 zum Ende des ersten Abschnitts blieben die Heidenheimerinnen auch bis zur Halbzeit ungebremst auf Kurs. Da wurde in der Defense hartnäckig verteidigt und in der Offense jede Möglichkeit zum Korberfolg genutzt. Verdienter Zwischenstand zur Pause 53 : 14.

Auch nach dem Seitenwechsel ließen sich die hsb-Nachwuchsspielerinnen nicht in ihrem schnellen und energiegeladenen Spiel aus dem Konzept bringen. Da kamen keinerlei Lässigkeiten auf, statt dessen setzten sie die Vorgaben von Chefcoach Mike Nahar konsequent um. Das Ergebnis von 81 : 21 vor dem Schlussviertel spricht für sich. Im letzten Abschnitt steigerten sich die hsblerinnen nochmals und schafften es, 30 Punkte in einem Viertel zu erzielen. Mit 111 : 29 unterstrichen sie ihre Dominanz in der Bezirksliga und dürfen sich zurecht über ihre weiße Weste freuen als ungeschlagenen Tabellenführer freuen. Im neuen Jahr geht es dann in die Play-Offs.

Für den hsb spielten: Cedrone (24), Filipovic A. (2), Hackl K. (6), Kopp (8), Mikulic (10), Skobic (22), Tjan (28) und Wiedmann (11).

Herren gewinnen im MPG souverän mit 100:67 gegen Söflingen

Am ungewohnten Wochentag, am Mittwochabend, kam es in der Halle des Max-Planck-Gymnasiums zum letzten Vorrundenspiel der hsb-Basketballer. Mit einem größeren Kader als in den letzten Spielen sollte ein Sieg gegen den Tabellensechsten aus Söflingen her. Angeheizt durch die Ansprache von Trainer Maaßmann und den zahlreichen Zuschauern startete die Partie giftig und mit hoher Intensität. Der erste Dämpfer kam bereits nach 3 Minuten, als der einzige hsb-Aufbauspieler Sörös sich ohne Einwirkung des Gegenspielers schwer am Bein verletzte und nicht mehr weitermachen konnte. Die Heidenheimer zeigten sich etwas geschockt und verloren in der Folge den Ball zu oft. In der Verteidigung wurde Söflingen allerdings so stark unter Druck gesetzt, dass auch sie nicht ins Spiel fanden. So ging es mit einer knappen Führung von 17 : 11 in die erste Viertelpause.

Das zweite Viertel begann mit besserer Organisation und noch besserer Verteidigung. Vor allem Rottler und Mahamed Faarah konnten durch ihre schnellen Hände einige Ballgewinne erzwingen, die zu schnellen Körben führten. So gelang es den Heidenheimern einen 15 : 0-Lauf zu starten, der in einer komfortablen Führung endete. Die Offensive war nun besser organisiert und Duckic wurde immer wieder schön freigespielt, was er unter anderem zu einem spektakulären Dunk nutzte. Das hohe Tempo der Heidenheimer konnte Söflingen nicht mehr mitgehen und erhöhte der hsb den Punktestand zur Pause eindrucksvoll auf 46 : 20.

Die zweite Halbzeit begann wie so oft holprig für Heidenheim. Großen Anteil daran hatten auch die Schiedsrichter, die langsam die Kontrolle über das Spiel verloren und einige harte und unfaire Aktionen auf Seiten Söflingens nicht ahndeten. Der hsb konnte in der Offensive zwar weiterhin punkten, doch gelangen in der Verteidigung kaum noch Stops und so konnte auch Söflingen sein Punktekonto aufstocken. Die Schnellangriffe, häufig auch über Schuck sorgten dafür, dass Söflingen den Rückstand nie mehr als auf 20 Punkte verkürzen konnte. Gegen Ende des dritten Viertels verließen Söflingen zunehmend die Kräfte und die Heidenheimer erspielten sich durch gute Ballstafetten offene Würfe, die von Ikkes, Rottler und Duckic für 3-Punkte-Würfe genutzt wurden. So ging es beim Stand von 73:40 in das Schlussviertel.

Die mittlerweile frustrierten und teilweise verzweifelt wirkenden Söflinger begannen nun, wilde Würfe zu nehmen und auch zu treffen, was den komfortablen Vorsprung noch einmal auf 21 Punkte schmelzen ließ. Bruckner, der das ganze Spiel über hart unter dem Korb gearbeitet hatte, wurde nun mehrfach böse gefoult, nutzte jedoch die zugesprochenen 6 Freiwürfe ohne Fehlversuch. Söflingen Chancen auf ein ernsthaftes Comeback wurden damit abgestraft. Zwei Freiwürfe von Cvijanovic machten zum Schluss die 100 Punkte voll und unter lautem Applaus der enthusiastischen Zuschauer endete das letzte Heimspiel 2018 mit 100 : 67.

Somit schließt der hsb die Hinrunde auf einem starken zweiten Tabellenplatz ab und geht hochzufrieden in die Winterpause. Weiter geht es am 26. Januar in der Landkreishalle um 20:00 Uhr gegen Rottweil.

Für den hsb spielten und punkteten: Below E. (4), Bruckner (28), Cvijanovic A.(11),  Duckic (20/2 Dreier), Ikkes (8/2), Mahamed Faarah (4), Rottler (17/1), Schuck (8) und Sörös.

Damen II und Herren II mit Siegen

Die beiden Nachmittagsspiele der zweiten Senioren-Teams waren von Erfolg gekrönt. Um 14 Uhr begann das Rückspiel der Damen gegen Derendingen 2. Die Erkrankungsausfälle mehrerer jugendlichen Spielerinnen wurden gemildert durch das Antreten der beiden Ü40-Damen Filipovic und Schönfelder. Doch wie schon im Hinspiel hatte Derendingen den besseren Start, und der hsb mit 11 : 14 nach zehn Minuten das Nachsehen. Chefcoach Mike Nahar redete seinen Akteurinnen entsprechend ins Gewissen und die Heidenheimerinnen legten los. Bis zur Pause präsentierten sich die hsblerinnen als die bessere Mannschaft und führten schließlich mit 37 : 25.

Nach dem Seitenwechsel legten sich die Gäste mächtig ins Zeug, um der drohenden Niederlage zu entgehen. Heidenheim blieb weiter vorne, doch kurz vor Ende des dritten Viertels wurde ausgerechnet Franziska Hackl beim Wurf unterlaufen und zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu. Die 15jährige fällt damit bis Anfang Januar aus. Mit 46 : 37 ging es in den letzten Durchgang, der es nochmal in sich hatte. Die Gäste witterten nach dem Ausfall der hsb-Spielerin Morgenluft und als wenige Minuten später auch noch Konstanze Hackl mit Foulhöchstzahl auf die Bank musste, waren die verbliebenen hsb-Akteurinnen gefordert. Maya Schönfelder übernahm routiniert die Führungsrolle und brachte das Team erfolgreich über die Ziellinie. Mit 55 : 49 gewannen die hsb-Damen das Spiel und bleiben vor ihrer letzten Partie am Mittwochabend gegen Ulm ungeschlagen auf Platz 1 der Bezirksliga.

Für den hsb spielten: Cedrone (14/1 Dreier), Filipovic A. (2), Hackl F. (13/1), Hackl K. (5), Mikulic (3), Schönfelder (10) und Skobic (8).    

Ebenso heiß umkämpft war die anschließende Partie der zweiten Herren gegen den TSV Laupheim. Von Beginn an eine enge Kiste, lagen die hsbler nach dem ersten Viertel mit 25 : 20 in Führung. Der TSV bis sich im zweiten Durchgang fest und lieferte sich einen grandiosen Schlagabtausch mit dem hsb 2. Da wurde der Angriff auf beiden Seiten immer wieder gestört, die Heidenheimer Spieler meist mit Fouls gestoppt, doch die Freiwürfe verfehlten immer wieder ihr Ziel. Es fielen in diesem Viertel nur wenige Punkte, was zum Halbzeitstand von 37 : 31 führte.

Das dritte Viertel gehörte allerdings den Gästen. Sie erzielten die ersten Punkte und schlossen langsam aber mit Nachdruck auf den hsb auf. Gegen Endes des Spielabschnitts verlegten beide Teams ihre Abschlüsse auf jenseits der Dreierlinie, so dass in den letzten drei Minuten insgesamt vier Dreier versenkt wurden. Mit 53 : 52 hatte der hsb nur noch hauchdünn die Nase vorn. Doch diesen Sieg wollten sich die Heidenheimer nicht mehr nehmen lassen. Nach drei punktlosen Minuten war es Cvijanovic, der sein Team wieder in die Spur bracht, gefolgt von fünften Dreier von Frey und einem weiteren Feldwurf von Kopi. 60 : 52 hieß das Ergebnis in der 37. Minute. Noch zwei erfolgreiche Abschlüsse auf beiden Seiten und das Spiel endete mit 63 : 57 zugunsten des hsb. Damit bleibt der hsb 2 als Vierter auf Tuchfühlung mit dem Spitzentrio der Kreisliga und hat einen 6-Punkte-Vorsprung auf Platz 5.

Für den hsb waren erfolgreich: Branicki (5), Cvijanovic (6). Dogan (7/1 Dreier), Frey (25/5), Kopi (10), Sulka (4) und Zimmermann (6).

Damen bringen sich um den Sieg

Gegen die Basket Ladies Kurpfalz unterliegt der hsb mit 51 : 64

Die Motivation stimmte, die hsb-Damen bewiesen bis zur letzten Sekunde einen ungebrochenen Kampfgeist und trotzdem reichte es nicht. Ein Grund dafür zeigt der Blick auf die Wechselbank. Da saßen lediglich zwei Spielerinnen, zu wenig für dieses kräftezehrende Spiel; denn Karatas, Ringwald und Tjan fielen kranheitshalber aus. Bitter für Trainer Mike Nahar und sein Team; denn diese drei hätten mit ihrer Leistungsstärke dem hsb an diesem Abend zum Sieg verhelfen können.

Hätte, wäre, wenn … das alles half den Heidenheimer Damen nicht, als sie hoch motiviert aufs Spielfeld gingen, gegen die durchaus schlagbare Gastmannschaft der Basket Ladies Kurpfalz, in deren Reihen die Ex-hsblerin Heike Fuchshuber gewohnt kampfstark agierte. Die Gäste machten auch die ersten Punkte, der hsb geriet schnell in Rückstand, doch man hatte ständig den Eindruck, dass da noch mehr ging. Die Zuschauer sahen zwei Teams, die einen schnellen Basketball spielten und sich absolut ebenbürtig auf dem Spielfeld präsentierten. Trotz des Rückstands von 11 : 17 nach den ersten zehn Minuten war das Spiel völlig offen. Auch im zweiten Viertel blieb der hsb dran, ließ die Gäste nicht zweistellig in Führung gehen und agierte mit schnellem Passspiel. Die Basket Ladies wollten ihren Vorsprung ausbauen, doch mancher Wurf fand nicht ins Ziel, auch weil die Defense der hsblerinnen recht druckvoll war, und Heidenheim es schaffte aufzuschließen. Immer wieder arbeiteten sich die hsb-Spielerinnen bis auf 4 Punkte heran, doch es waren Kleinigkeiten, die verhinderten, dass der hsb das Spiel zu seinen Gunsten drehen konnte. Ein Schrittfehler hier, ein überhasteter Pass da, es wollte einfach nicht so ganz rund laufen. Zudem kostete diese Partie viel Kraft, so dass bis zur Pause die Energieleistung den wackeren hsb-Akteurinnen durchaus anzusehen war. Mit 20 : 29 war weiterhin noch alles drin und Trainer Mike Nahar nutzte die Pause, um sein Team aufzubauen und die Taktik für den zweite Hälfte vorzugeben.

Voller Tatendrang kamen die hsblerinnen zurück aufs Feld und legten sich mächtig ins Zeug, um wieder heranzukommen. Erneut waren die Gäste nur noch 4 Punkte vorne, und wieder blieb das Pech den Heidenheimerinnen treu und verhinderte, dass man endlich den auch in psychischer Hinsicht wichtigen Ausgleich erreichte. Vor allem die von den Unparteiischen viel zu selten zugesprochenen Freiwürfe, im letzten Heimspiel noch ein Garant für den Sieg, gingen daneben, es war zum Haareraufen. Aufgeben gilt nicht, so arbeiteten die hsblerinnen geschlossen und verbissen weiter, glaubten auch zu Beginn des Schlussviertels noch an einen möglichen Sieg beim Stand von 38 : 50. Die nun folgende Zonenverteidigung des hsb machte den Gästen im letzten Durchgang schwer zu schaffen, Heidenheim kam nochmal heran. Doch wie in den Vierteln zuvor, machten sich die hsblerinnen das Leben selber schwer und verloren dann wieder an Boden. Es gelang nicht, die Topscorerin der Gäste besser und frühzeitig bei ihren sehr erfolgreichen Würfen zu stoppen, statt dessen musste man zusehen, wie der Rückstand nun doch wieder zweistellig wurde. Auch die erst am Ende konsequenter gepfiffenen Fouls gegen die Gäste halfen dem hsb nicht mehr. Man musste sich im letzten Vorrundenspiel mit 51 : 64 geschlagen geben.

Trotz des verständlichen Ärgers über die eigenen Fehler, die Zuschauer sahen eine hsb-Mannschaft, die sich in den letzten Wochen deutlich gesteigert hat. Das schnelle Spiel in der Regionalliga wurde übernommen, das Mithalten und auch mal den Ton anzugeben war zu sehen, die Heidenheimer Damen haben einen großen Schritt in die richtige Richtung in den vergangenen Wochen gemacht. Nun gilt es, die erlittenen Niederlagen aufzuarbeiten, die kurze Weihnachtspause zur Regeneration zu nutzen und mit Vollgas in die Rückrunde zu starten. Das erste Heimspiel im neuen Jahr steht schon am 12. Januar 2019 um 18 Uhr auf dem Plan. Diese Auftakt-Partie nach dem Jahreswechsel ist das Derby gegen Ulm.   

Für den hsb spielten: Barth (16/1 Dreier), Cedrone (7/1), Hackl K., Kopi (15/2), Meyer-Pannwitt (4), Pröll (9) und Weitzer.

Jugend: Einen weiteren Play-Off-Platz gesichert

Die Jugend-Basketball-Teams des hsb haben eine sehr gute Runde bis Weihnachten gespielt. Zum einen halten sich die Landesliga-Mannschaften recht gut, zum anderen überzeugen die in der Bezirksliga spielenden Teams, so dass nun in der Abrechnung von dem Jahreswechsel drei von vier Mannschaften den Einzug in die Play-Offs geschafft haben. Nach den U20-Jungen waren es nun die beiden männlichen U16 und U14-Teams, die sich für die Play-Offs qualifiziert haben. Dabei hatten die U14-Mannschaft von Eva Engelhart die leichteste Aufgabe. Das letzte Spiel der Runde, das am Freitagabend gegen Tomerdingen hätte angepfiffen werden sollen, wurde wegen zu vieler Erkrankungen von den Gästen abgesagt. Das Spiel wird damit 20 : 0 zugunsten des hsb gerechnet. Damit verbleiben die hsbler auf dem 1. Platz der Bezirksliga Ost. Ab Januar wird dann die Play-Off-Runde mit drei weiteren Teams ausgespielt. Die zwei Erstplazierten der Play-Offs dürfen dann beim Final Four-Turnier antreten.

Den Heimspieltag am Samstag läuteten die U16-Jungen unter Coach Armin Hackl mit einem Sieg gegen Göppingen ein: 53 : 31. Im zweiten Spiel ließ jedoch die Konzentration nach, wogegen Biberach eine großartige Leistung zeigte. Die Gäste gewannen verdient gegen den hsb mit 51 : 27. Dennoch ist der hsb auf dem zweiten Tabellenplatz zusammen mit Spitzenreiter Ehingen für die Play-Offs qualifiziert und startet im neuen Jahr gegen die beiden Erstplatzierten der beiden anderen Bezirksligen um die Bezirksligameisterschaft.

Am Sonntag traten in der Landesliga die U16-Mädchen unter der Leitung von Coach Zeljko Skobic ersatzgeschwächt beim Tabellenführer Steinenbronn an. Mit Verstärkung aus der U14-Mannschaft zeigten die jungen hsblerinnen eine hervorragende Leistung über die gesamte Spielzeit. Denn der Ausgang der Partie war heiß umkämpft. Meist hatten die Gastgeberinnen mit wenigen Punkten die Nase vorn, doch der hsb schaffte es immer wieder auszugleichen und sich im letzten Viertel endlich in Führung zu bringen und diese am Ende auch zu behalten. Mit 48 : 53 setzten sich die Heidenheimerinnen völlig verdient durch und überwintern auf dem zweiten Tabellenplatz in der Landesliga.

Auswärts noch gute Spiele machen

Ausgerechnet das letzte Auswärtswochenende hat es in sich: Die hsb-Damen müssen nach Freiburg, Herren I nach Kirchheim und Herren I spielen in Giengen.

Trainer Mike Nahar hat mit seinen Basketballerinnen die weiteste Anfahrt an diesem voraussichtlich sehr winterlichen Wochenende. Es geht am Samstagabend gegen die Bundesligareserve des USC Freiburg, die derzeit auf dem dritten Tabellenplatz liegt. Nachdem die Gastgeberinnen sich in der Vorwoche klar gegen Ulm durchsetzen konnten, steht dem hsb wieder eine Partie auf höchstem spielerischen Niveau bevor. Denn der USC II wartet nicht nur mit schnellen Aufbauspielerinnen auf, auch unter dem Korb sind große Akteurinnen im Einsatz, die sich bestens durchsetzen und für wichtige Punkte sorgen können. Dabei zeigt die Statistik der beiden Teams ein recht ausgeglichenes Ergebnis, allerdings fallen bei Freiburg einfach viel mehr Punkte pro Spiel als beim hsb. Diese Begegnung bedeutet für Heidenheim, dass man erneut als Außenseiter auftreten wird und von diesen Kontrahentinnen, in dem auch jugendliche Bundesligaspielerinnen starten werden, wieder viel lernen kann. Und natürlich sich nicht unter Wert verkaufen, denn der Vorwochensieg des hsb hat gezeigt, welches Potenzial in Nahars Mannschaft steckt. Darüber hinaus sind die in der Vorwoche Erkrankten nun wieder einsatzfähig, so dass der hsb mit einer guten Aufstellung ins Breisgau reisen wird.

Als Tabellenzweiter reisen die hsb-Herren von Jürgen Maaßmann nach Kirchheim. Die Gastgeber wollen am vorletzten Spieltag der Vorrunde gerne noch ihre derzeitige Tabellensituation verbessern, denn mit dem 8. Platz ist der VfL nicht zufrieden. Daher müssen sich die Heidenheimer am Sonntagabend nicht nur wettertechnisch warm anziehen; denn dass Kirchheim ein sehr schwieriger und teilweise unangenehmer Gegner sein kann, das weiß man an der Brenz aus den vielen Begegnungen der vergangenen Jahre. Jürgen Maaßmann hofft, dass seine Mannen gewohnt stark auftreten werden und keine weiteren Erkrankungen hinzukommen, die die Wechselbank dezimieren könnten. Die hsbler, die eigentlich mit dem Ziel gegen den Abstieg zu kämpfen nun so weit vorne liegen, wollen sich selbstverständlich nicht den derzeitigen positiven Lauf an der Teck zerstören lassen. Der Fokus liegt auf einem Sieg und dafür werden die Heidenheimer am Sonntagabend ihr Bestes geben.

Die kürzeste Anfahrt haben die zweiten hsb-Herren. Sie treten am Samstagabend um 19 Uhr in der renovierten Bühlsporthalle gegen die bislang sieglosen Giengener an. Ein weiterer Sieg im Derby soll her, bevor am 15.12. das letzte Vorrundenspiel in der Landkreishalle gegen den Tabellennachbarn Laupheim ansteht.

Ebenfalls auswärts unterwegs sind noch einige Jugendteams, die ebenfalls unter der grassierenden Erkältungswelle leiden. Ausgerechnet nach Konstanz müssen die U18-Landesligisten des hsb mit nur wenigen Spielern reisen, denn die Gastgeber liegen nach einigen Siegen einen Platz vor Heidenheim auf dem 2. Rang. Und nur mit allen leistungsfähigen Stammspielern kann man gegen eine solch starke Mannschaft bestehen. Doch Coach Marc Hosinner will mit der hsb-Nachwuchsmannschaft eine gute Partie zeigen und ist hoffnungsvoll, dass man die Außenseiterchance durchaus nutzen kann. Zur gleichen Zeit spielen die U14-Landesliga-Mädchen von Annegret Bosch in Crailsheim. Das erste Spiel nach der erfolgreichen Vorrunden-Qualifikation wird richtungsweisend sein, wie sich der hsb in der diesjährigen Spielzeit bewähren wird. Sicherlich keine unlösbare Aufgabe, aber sicherlich eine, die die jungen Heidenheimerinnen fordern wird.

Am Sonntagmittag müssen die U14-Jungen von Eva Engelhart in Biberach antreten. Aus den beiden Partien gegen die Gastgeber und Illertal muss zumindest ein Sieg her, um die Teilnahme an den Play-Offs zu sichern. Der hsb liegt derzeit auf Platz 1 und wird dafür kämpfen, auch nach dem letzten Turnier als Spitzenreiter ins letzte Heimspiel am 14.12. gegen Tomerdingen zu gehen. 

Damen brillieren gegen Sandhausen

Grandioses Spiel bringt hsb-Basketballerinnen den ersten Saisonsieg: 75 : 46

Wer hsb-Chefcoach Mike Nahar vor der Partie gegen Sandhausen gesagt hätte, dass seine Mannschaft mit fast 30 Punkten gewinnen würde, und das trotz des Ausfalls von 4 Spielerinnen, dem hätte er nicht geglaubt. Doch der Cheftrainer der Heidenheimer Basketball-Abteilung hat im Vorfeld alles richtig gemacht. Er hat die Niederlagen hinter sich gelassen, seine Akteurinnen sportlich und psychisch hervorragend auf die Begegnung mit Sandhausen eingestellt, und seine Mannschaft hat sich bewährt.

Dabei war der Start in die Partie durchaus dramatisch. Die hsb-Damen legten energiegeladen los, nach 13 Sekunden jedoch prallte Vera Frey mit ihrer Gegenspielerin zusammen und ging zu Boden. Sie musste vom Feld getragen werden und verließ wenig später die Halle in Richtung Krankenhaus. Nach einer Unterbrechung ging die Partie weiter, der hsb behielt den Fokus und blendete den Vorfall so gut es ging aus. Zwei Minuten später führten die hsblerinnen mit 9 : 2. Das hatten sie in dieser Saison noch nie geschafft. Sandhausen war zunächst überrascht von dem Blitzstart der Gastgeberinnen, aber die Gäste fingen sich und begannen nun ihrerseits zu punkten. Doch Heidenheim blieb am Drücker und hatte mit 18 : 12 nach den ersten zehn Minuten die Nase vorn. Dass da noch mehr geht, das machte Mike Nahar seinen Damen in der Viertelpause klar. Er zeigte ihnen die Schwächen im gegnerischen Spiel auf und appellierte an das Selbstvertrauen seiner Spielerinnen. Seine Ansprache bliebt nicht ungehört; denn was die hsb-Damen im zweiten Viertel ablieferten war schlicht und ergreifend großartig. Teamgeist, das stand an vorderster Stelle. Mit Blick auf die Bank, auf denen die Erkrankten saßen und ihr Team anfeuerten, der unerwartete Ausfall von Vera Frey, war klar, dass jetzt vor allem die Jugendspielerinnen zeigen mussten, was in ihnen steckt. Und die enttäuschten an diesem Tag nicht. Im Gegenteil: allen voran war es Chiara Cedrone, die mit mutigen und erfolgreichen Wurfentscheidungen von der Dreierlinie ihre Mannschaft voranbrachte, sich auch von Fouls nicht vom Treffen abbringen ließ und ihre Freiwürfe zu 100 % nutzte. Viktoria Tjan zeigte ein großartiges Powerplay und wirbelte sowohl in der Offense als auch in der Defense ihre Gegenspielerinnen durcheinander. Diese beiden hsb-Nachwuchstalente erzielten fast die Hälfte der Heidenheimer Punkte in dieser Partie und bauten den Vorsprung beständig weiter aus. Und Tugce Karatas zeigte eine aggressive Defense, die zu Ballgewinnen führte und dafür sorgte, dass Sandhausen seinen Angriff nie ungestört aufbauen konnte. Diese drei 16jährigen hsb-Spielerinnen begeisterten mit ihrer Energieleistung die Zuschauer in der Halle. Der verdiente Lohn für die Anstrengung war der Halbzeitstand von 43 : 22.

Viel Lob und die Mahnung nicht nachzulassen, gab Mike Nahar in der Pause seinen Damen mit auf den Weg in die zweite Halbzeit. Das dritte Viertel würde entscheidend sein, ob der hsb seinen ersten Sieg verbuchen konnte oder nicht. Gegner Sandhausen war nicht gewillt, die drohende Niederlage so hinzunehmen, schließlich war man mit anderen Vorstellungen die Brenz gereist. Und so gingen die ersten Korberfolge nach dem Seitenwechsel an die Gäste. Doch Heidenheim war an diesem Abend nicht bereit, auch nur einen Schritt zurückzuweichen. Im dritten Durchgang übernahm Larissa Weitzer mehr Verantwortung und entlastete die gewohnt glänzend agierende Aline Kopi unter dem Korb. Sowohl defensiv als auch offensiv gingen Weitzer, Kopi und Ringwald zu den Rebounds und nur selten konnte sich Sandhausen nach einem misslungenen Wurf den Ball sichern. Dazu waren die drei hsblerinnen einfach zu entschlossen und eroberten sich ein ums andere Mal den Ballbesitz. Die Gäste konnten sich abrackern wie sie wollten, an Heidenheim war einfach kein Vorbeikommen. Mit 55 : 37 vor dem letzten Durchgang hatten die hsb-Damen die Siegesspur eingeschlagen, wussten aber genau, dass die letzten zehn Minuten ihnen noch einiges abverlangen würden. Mannschaftlich geschlossen, ohne den kleinsten Ausreißer spielten die hsblerinnen weiter. Nina Barth brillierte auch im letzten Durchgang mit fantastischen Pässen auf ihre Mitspielerinnen, behielt weiterhin im dichtesten Gewühl den Überblick, so dass sie auch in diesen entscheidenden letzten Minuten dafür sorgte, dass wunderbare Spielzüge gezeigt werden konnten und alle gemeinsam weiter an einem Strang zogen. Sandhausen musste zusehen, wie Heidenheim seinen Vorsprung bis zum Schluss stetig erhöhte, sich schließlich jubelnd über seinen ersten Sieg in der Regionalliga freute, der in dieser Höhe mit 75 : 46 nicht erwartet worden war.

Die Standing Ovations der Zuschauer zeigten Team und Trainer, was für ein mitreißendes Spiel sie an diesem Abend in der Landkreishalle geliefert hatten. Teamplay, Laufstärke, Treffsicherheit, engagierte Defense, all diese Tugenden kamen an diesem Abend zusammen und zeigten, welche Fortschritte die hsblerinnen in den letzten Wochen und Monaten gemacht hatten und endlich auch im Spiel unter Beweis stellen konnten. Gefallen hat vor allem die Kaltschnäuzigkeit der Jugendspielerinnen. Sie übernahmen die Verantwortung genauso wie sie es in den letzten Spielen der Bezirksliga gezeigt hatten, die Routiniers der Mannschaft unterstützten diesen Prozess mit genauen Anspielen, so dass es sich am Ende für alle auszahlte. Und nicht zuletzt hatte Mike Nahar einen genauso großen Anteil am Erfolg. Unter anderem wechselt er seine Spielerinnen so passend durch, dass weder der Spielfluss ins Stocken geriet, noch irgendwo Lücken gerissen wurden und trotzdem jede hsb-Akteurin eine kurze Pause zum Durchschnaufen bekam.

Hochmotiviert geht es am kommenden Samstag zum weitesten Auswärtsspiel der Runde zur Bundesligareserve nach Freiburg. Wunder kann man nicht erwarten, aber eine hsb-Mannschaft, die durch diesen Erfolg gestärkt, dem Gegner Paroli bietet. Das nächste Heimspiel findet am 15.12. gegen Leimen statt.

Für den hsb spielten: Barth (6), Cedrone (17/3 Dreier), Frey, Hackl K., Karatas (6), Kopi (9/2 Dreier), Ringwald (2), Tjan (18) und Weitzer (17).

Herren I dominieren gegen Konstanz

hsb I schließt siegreichen Heimspieltag mit 103 : 30 ab.

Es sah auf dem Papier schon im Vorfeld nach einer machbaren Aufgabe aus. Dass es am Ende des Spieltags so deutlich wurde, damit konnte man erst rechnen, als Konstanz mit lediglich 5 Spielern in der Landkreishalle antrat. Doch die Prämisse, niemals einen Gegner zu unterschätzen, machte Trainer Jürgen Maaßmann seinen Spielern vor Beginn der Partie klar.

Und die hsb-Herren hielten sich daran. Mit an diesem Tag vier vorangegangenen Siegen wollten sie nach dem mitreißenden Damen-Spiel noch einen weiteren Höhepunkt setzen. Folgerichtig gingen sie nach nur wenigen Sekunden in Führung und ließen ihren Gegner nur wenige Chancen überhaupt zum Korb zu kommen. Immer wieder störten sie den Spielaufbau ihrer Gäste, erarbeiteten sich Ballgewinne und zeigten Fastbreaks. Der verdiente Spielstand am Ende des ersten Durchgangs lautete 24 : 8. Im zweiten Viertel zeigte sich Konstanz etwas besser im Abschluss, der Überlegenheit des hsb konnten sie allerdings nur wenig entgegensetzen. Heidenheim spielte wie aus einem Guss, bewies in jeder Minute seine Dominanz und ließ sich von den Gästen dabei kaum stören. Vor allem Kapitän Rottler zeigte sich in der Offense wieder mehr und verbuchte mit insgesamt 4 Dreiern wichtige Punkte von außen. Und auch unter dem Korb wurde alles richtig gemacht. Bruckner und Duckic unterstützt von Schuck waren für die Rebounds zuständig, setzten aber auch viele Akzente bei den Korberfolgen. Mit 49 : 19 zur Halbzeit war die Entscheidung für den Spielausgang schon gefallen.

Konzentriert und vor allem entschlossen, noch einiges für ein gutes Punkteverhältnis zu tun, kehrten die Heidenheimer nach der Pause zurück aufs Spielfeld. Creutz hielt den Druck auf den gegnerischen Aufbauspieler weiterhin hoch, als Resultat daraus kam es zu weiteren erfolgreichen Fastbreaks. Die beiden schnellen hsbler Mahamed Faarah und Schuck wussten ihre Chancen hierbei gut zu nutzen. Doch auch von der Dreierlinie wurde immer wieder gepunktet, so dass das dritte Viertel zum punktestärksten der ganzen Partie für den hsb wurde. Mit 31 : 5 schlossen die hsbler diesen Durchgang ab (Gesamtstand 80 : 24) und gestanden ihren Gästen auch im letzten Abschnitt kaum mehr Korberfolge zu. Auch im Schlussviertel behielt der hsb sein hohes Tempo weiterhin bei, zeigte keinerlei Schwächen und kam am Ende zu einem nie gefährdeten Sieg, der mit 103 : 30 beeindruckend hoch ausfiel.

Trainer Maaßmann war am Ende des Spieltags um 22 Uhr mit der gezeigten Leistung seines Teams zufrieden. Das Fehlen der Erkrankten und Verletzten war in diesem Spiel nicht weiter aufgefallen, alle Akteure hatten sich hochmotiviert gezeigt und bewiesen, dass sie auch gegen einen schwachen Gegner bis zur letzten Sekunde eine solche Partie ernst nehmen und für einen möglichst hohen Sieg kämpfen. Das abschließende Schmankerl zu diesem Sieg ist das Erreichen des zweiten Tabellenplatzes, nachdem sich Reutlingen wenige Stunden zuvor deutlich gegen Tabellenführer Göppingen hatte geschlagen geben müssen. Das Ziel in der Aufstiegssaison gegen den Abstieg zu spielen haben die Heidenheimer bislang so gut gelöst, dass sie nun direkt hinter den führenden Göppingern liegen. Eine gute Ausgangslage vor dem nächsten Auswärtsspiel, das am kommenden Sonntagabend in Kirchheim stattfindet.

Für den hsb waren erfolgreich: Bruckner (17), Creutz (14), Cvijanovic A. (6), Duckic (19/1 Dreier), Grimminger (7/1), Mahamed Faarah (10), Rottler (21/4), Schuck (9/1) und Sörös.

Herren II siegen erneut: diesmal gegen Wiblingen 1

Einen weiteren Sieg verbuchen konnte die hsb-Zweite gegen die erste Mannschaft von Wiblingen. In der Vorwoche hatten die Heidenheimer schon in Wiblingen die „Zweite“ mit 27 Punkten geschlagen, diesmal stand also die erste Mannschaft der Gäste auf dem Feld. Der hsb erarbeitete sich in den ersten zehn Minuten eine kleine Führung und zeigte seinen Siegeswillen (19 : 13). Doch im Durchgang vor der Pause machten die Gäste ihr Spiel und der Heidenheimer Vorsprung schmolz zusehends. Mit 32 : 32 zur Halbzeit war aber kein Team wirklich zufrieden.

Nach dem Seitenwechsel fanden die hsbler besser zurück in ihr Spiel und schafften es erneut, dass Wiblingen ins Hintertreffen geriet. Die kleine Führung vor dem Schlussviertel mit 53 : 47 hielt den Endstand aber noch völlig offen. Doch die letzten zehn Minuten liefen zugunsten den hsb. Heidenheims Zweite nutzte seine Chancen besser, hatte auch mal das Glück des Tüchtigen und durfte sich am Ende über einen 69 : 62 -Sieg freuen.

Damit bleibt der hsb 2 auf Platz 4 in der Kreisliga und muss am kommenden Wochenende das Derby gegen Giengen bestreiten.

Für den hsb waren erfolgreich: Branicki (6/1 Dreier), Cvijanovic B. (13), Dogan (13/3), Engelhart F., Frey (25/4), Kopi (12), Sulka und Zimmermann.

Glänzendes Wochenende

Freuen konnten sich am letzten Spielwochenende auch die hsb-Jugendteams. Zwar war bei den U14-Mädchen die Enttäuschung groß, dass das angesetzte Spiel gegen die TITANS Stuttgart noch kurzfristig wegen eines Kaderlehrgangs verlegt werden musste, in der krankheitsgeschwächten U16-Mannschaft, die um 12 Uhr gegen die Tabellenzweiten vom MTV Stuttgart antreten durfte, machten die jungen U14-Spielerinnen jedoch einen hervorragenden Job. Zunächst lagen die Gäste vorne und Heidenheim tat sich schwer, seinen Rhythmus zu finden, doch der Halbzeitstand von 26 : 31 stimmte hoffnungsvoll. Nach dem Seitenwechsel legten die hsblerinnen dann richtig los. Da wurde mit einem 8-Punkte-Lauf die Führung übernommen, und der nun folgende Schlagabtausch ließ den Kampfgeist der hsblerinnen weiter steigen. Das Schlussviertel begann wie der Abschnitt nach der Pause. 8 Punkte in Folge für den hsb führten zur Vorentscheidung von 51 : 41. Der MTV wehrte sich zwar noch wacker, konnte das Spiel jedoch nicht mehr drehen. Am Ende gewannen die hsb-Spielerinnen mit 58 : 50 und sichern damit Tabellenplatz 3 in der Landesliga, die württembergweit mit 8 Teams ausgespielt wird.

Kurzfristig abgesagt wurde das U18-Spiel der Jungen. Nicht nur Heidenheim wird derzeit von einer Krankheitswelle gebeutelt, auch in Haiterbach wurde das Team derart dezimiert, so dass man aufgrund zu vieler Ausfälle die Spielteilnahme absagen musste. Die Enttäuschung, die Revanche nicht auf dem Spielfeld erarbeitet zu haben, war zwar groß, das Erreichen des dritten Tabellenplatzes mit der 20 : 0-Spielwertung tröstete die hochmotivierten hsb-Spieler jedoch bald darüber weg.

Auswärts haben sich am Sonntag noch die jüngsten und ältesten hsb-Jugendteams wacker geschlagen. Die U12-Mannschaft erarbeitete sich in Senden zunächst einen Sieg gegen Tabellenführer Ulm 4 mit 27 : 23, gegen die Gastgeber setzten sich die Heidenheimer deutlicher durch und gewannen mit 53 : 10. Die Heidenheimer schließen damit die Bezirksligarunde auf dem 4. Platz ab und spielen ab Januar 2019 die Platzierungsrunde weiter.

Beim U20-Turnier in Ravensburg gab es die nächste Spielabsage. Söflingen konnte ebenfalls aus Krankheitsgründen nicht antreten, wovon die an diesem Tag ebenfalls nicht vollständigen hsbler profitierten. Das Einzelspiel gegen Ravensburg wurde dann über die volle Spielzeit gemacht. Doch das Fehlen wichtiger Leistungsträger war nicht zu kompensieren. Mit 88 : 65 war dies die einzige Niederlage eines hsb-Teams an diesem Wochenende. Trotzdem bleibt die U20 auf Platz 1 und startet im neuen Jahr in den Play-Offs.