Eine klare Sache war das Spiel gegen den TSV Eriskirch. Die Heidenheimer Damen gewannen deutlich mit 80 : 18.
Konzentriert gegen einen schwachen Gegner, so traten die hsb-Damen am Samstagabend in der Landkreishalle an. Bereits nach wenigen Sekunden ging Heidenheim in Führung. Die Gäste hingegen konnten zunächst keinerlei Punkte verbuchen, zu stark war die Defense des hsb. Erst nach einigen Minuten fiel der erste Korb auf der Gästeseite, doch auch die Heidenheimerinnen hatten im ersten Durchgang noch Ladehemmung. Dennoch lag der hsb mit 14 : 5 nach 10 Minuten vorne. Im zweiten Viertel kamen die hsblerinnen besser in Schwung. Es wurde munter durchgewechselt, ohne dass der Spielfluss darunter litt. Das Punktekonto wurde weiter von allen Akteurinnen gefüllt, während die Gäste um jeden Punkt hart kämpfen mussten. Bis zur Pause hatte sich Heidenheim vorentscheidend mit 33 : 10 abgesetzt.
Doch nach dem Seitenwechsel legten die Heidenheimer Spielerinnen noch einen Zahn zu. Die Spielkontrolle ganz klar auf hsb-Seite, wurde weiter eine gute Defense gespielt und munter gepunktet. Das schöne Zusammenspiel der Heidenheimerinnen und die daraus resultieren Korberfolge rissen auch die Zuschauer mit. Nach weiteren zehn Minuten stand es 57 : 13. Die Gäste zeigten über das gesamte Spiel eine kämpferische Leistung und gaben zu keinem Zeitpunkt auf. Der hsb zog weiterhin in verschiedenen Aufstellung seine Partie konzentriert bis zum Ende durch und die Damen siegten nach 40 Spielminuten überaus deutlich mit 80 : 18.
Der vierte Sieg an diesem Spieltag in Folge. Dementsprechend zufrieden zeigte sich auch Trainer Faizal Pasaribu nach der Schlusssirene. Denn auch in der Tabelle sind die hsblerinnen jetzt wieder in Reichweite von Platz 2 und 3, was ja das erklärte Ziel für diese Saison war. Eine weitere Trainingswoche steht nun vor Weihnachten noch an, bevor es am 04. Januar 2016 mit der Vorbereitung auf die Rückrunde weitergeht. Der Angriff auf die vorderen Plätze steht dann im Fokus und die gezeigten Leistungen der letzten beiden Spiele machen Hoffnung auf mehr.
Für den hsb spielten und: Baier (10), Frey (17), Hackl (2), Häming (2), Kloster (7/1 Dreier), Kopi (6), Lederer (10), Pröll (18), Schulz (4) und Seidel (4).