Eine klare Sache war die Partie gegen die Gäste aus Ravensburg mit 92 : 37.
Gegen die Aufsteiger aus Ravensburg, die bis zum Spieltag noch vor dem hsb rangierten, musste ein Sieg her. Das war die klare Vorgabe von Trainer Mike Nahar. Dementsprechend druckvoll gingen die Heidenheimerinnen ins Spiel, der erste Punkt gelang durch einen Freiwurf. Doch dann waren erstmal die Gäste erfolgreich, bis der hsb entschlossen das Heft in die Hand nahm. Dank einer engagierten Defense und guten Abschlüssen in der Offense lag Heidenheim nach den ersten zehn Minuten mit 22 : 10 in Führung. Der zweite Durchgang brachte ebenfalls keine Änderung es erfolgreichen Spiels der Gastgeberinnen. Sie machten ihr Spiel, Ravensburg wurden nur wenige Chancen zugestanden, doch die erfolgreiche Centerspielerin auf der Gästeseite konnte immer wieder erfolgreich abschließen. Damit war Trainer Nahar nicht zufrieden. Trotz des Halbzeitstandes von 43 : 21 monierte er in der Pause einige Lässigkeiten im Heidenheimer Spiel und forderte für die zweite Hälfte mehr Konzentration.
Nachdem Seitenwechsel zeigten sich die hsblerinnen in allerbester Spiellaune. Mit schön herausgespielten Angriffen punkteten sie sehr sicher, auch in der Defense wurde sauber gearbeitet. Der Vorsprung wuchs weiterhin deutlich, so dass vor dem Schlussviertel Heidenheim mit 69 : 32 uneinholbar vorne lag. Auch das letzte Viertel wurde motiviert gespielt. Ohne Überheblichkeiten machten die Heidenheimerinnen ihr Spiel und erzielten erneut über 20 Punkte in diesem Durchgang, während die Gäste nur noch auf 5 Punkte kamen. Der Endstand von 92 : 37 geht in dieser Höhe in Ordnung.
Die Heidenheimer Damen haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und werden in den drei noch anstehenden Spielen ihre gute Leistung gegen die Teams der Liga aus Rottenburg, Ulm und Tübingen unter Beweis stellen müssen. Mit dem Sieg gegen Ravensburg macht der hsb einen Sprung von Platz 6 auf Platz 3.
Die Punkteverteilung: Baier (4/1 Dreier), Barth (22/1), Frey (10/2), Kopi (15/1), Lederer (14), Pröll (15), Ringwald (2), Schulz (8), und Stillhammer (2).