Einen klaren Sieg zum Ende der Vorrunde erzielten die hsb-Herren am Sonntagnachmittag in
Senden: 51 : 103.
Mit etwas Bauchschmerzen waren die Heidenheimer in Senden angetreten. Hartnäckige Verletzungen machten den Einsatz von Böhm, Janik und Rottler unmöglich, doch die hsbler waren hoch motiviert gegen Oberelchingen noch die letzten Punkte der Vorrunde mitzunehmen.
Trainer Maaßmann stellte sein Team, das trotzdem noch mit 10 Spielern antreten konnte bestens auf die letzte Herausforderung des Jahres ein. Und seine Mannschaft machte von Beginn an alles richtig. Mit überlegtem Spielaufbau, einer engagierten Defense machten sie hsb-Herren den ersten Schritt zum Sieg an diesem Sonntagnachmittag. Mit 16 : 23 war nach dem ersten Durchgang zwar noch nichts entschieden, doch dann kamen die Heidenheimer ins Rollen. Das zweite Viertel war bestimmt durch das druckvolle Spiel des hsb, Oberelchingen hatte immer wieder das Nachsehen. Der Ball war überwiegend in der Hand von Heidenheim und fand den Weg in den Korb. Mit einem vorentscheidenden 26 : 49 ging es in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber keinen Boden gut machen. Sie versuchten vergeblich zu verkürzen, nachdem dies nicht gelang, begann man leider auf unschöne Art die hsbler aus dem Konzept zu bringen. Leider wurde zuviel des Guten von den Unparteiischen laufen gelassen, so dass es zu lautstarken Auseinandersetzungen auf dem Spielfeld kam. Doch Trainer Maaßmann gelang es, sein Team auf dem richtigen Kurs zu halten und mit 40 : 74 ging es in das letzte Viertel. Spielfreude pur wussten die Heidenheimer nun zu vermitteln. Alle Spieler bekamen ihren Einsatz, ohne dass es zu einer Störung im Spielfluss kam. Der hsb gefiel mit seinem engagierten Spiel und gewann die Partie unbedrängt mit 51 : 103. Damit können nun auch bei den ersten Herren alle Verletzten erst mal durchschnaufen, gesunden, in den laufenden Trainingsbetrieb wieder einsteigen, um am 02.01. mit Vollgas in die Rückrunde einzusteigen.
Für den hsb spielten und punkteten: Below E. (17/2 Dreier), Bruckner (18), Cvijanovic (11), Engelhart (14/3), Idrissou, Isenmann (8), Lehr (8/1), Osei-Ntiamoah (2), Schuck (16) und Sörös (9).