Am letzten Spieltag waren nochmals die jüngsten Spielerinnen des hsb gefordert. Unter der Leitung von Annegret Bosch standen ab 11.00 Uhr die U13-Mädchen auf dem Spielfeld. Sie unterlagen im ersten Spiel gegen Ulm mit 17 : 32. Das Spiel Ulm gegen Reutlingen endete 48 : 19, und anschließend waren nochmals die hsblerinnen auf dem Feld. Gegen die personell geschwächten Gäste aus Reutlingen setzte sich Heidenheim mit einem tollen Teamplay gut durch und gewann das letzte Spiel vor Weihnachten mit 40 : 21.
Einen Krimi lieferten die U15-Mädchen um 16.00 Uhr sich selbst und den Zuschauern. In der letzten Oberliga-Begegnung des Jahres, Gegner des hsb war Rot-Weiß Stuttgart, führten die hsblerinnen zunächst nach 10 Minuten mit 18 : 11. Das gute Zusammenspiel legte des Grundstein dafür. Bis zur Pause zeigte die U15 ein engagiertes und schnelles Spiel und die Mädchen von Mike Nahar erhöhten ihren Vorsprung auf 35 : 24.
Doch nach dem Seitenwechsel musste die bis dahin glänzend agierende Viktoria Tjan mit hoher Foulbelastung auf die Bank. Die Gäste nutzten ihr Fehlen für schnelle Körbe und verkürzten bis zum Ende des Viertels zunächst nur auf 49 : 39. Doch die Kondition der fünf Leistungsträgerinnen des hsb-Teams machte den Akteurinnen nun zu schaffen und sorgten für Schwächen im Heidenheimer Angriff. Die breiter besetzte Bank von Rot-Weiß Stuttgart zahlte sich in den letzten zehn Minuten aus. Sie waren am Ende lauffreudiger und sicherer im Abschluss und drehten das Spiel in der 37. Minute zu ihren Gunsten. Frustriert und traurig über den vergebenen Sieg mussten sich die Heidenheimerinnen am Ende trotz einer über weite Strecken sehr guten Leistung mit 59 : 63 geschlagen geben.
Den verantwortlichen Trainern des Spieltages blieb das Fazit, dass die jungen Spielerinnen in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht haben und sich alle die kleine Trainingspause bis Januar verdient haben. Dann startet die U13 mit den Play-Offs, während die U15 ihre Oberliga-Saison weiterspielt.