Das Heimturnier der U16-Mannschaft war an Spannung nicht zu überbieten. Trotz der Grippewelle, die auch die Jugendteams nicht verschonte, trat das Nachwuchsteam von Mike Nahar am Samstagvormittag hoch motiviert gegen die TS Göppingen an. Diese Partie verlangte beiden Seiten einiges ab. Zunächst lagen die Gäste mit einem Punkt vorne, zur Halbzeit dann der hsb mit zwei Punkten. Nach dem dritten Durchgang hatte erneut Göppingen hauchdünn die Nase vorn, doch am Ende schafften es die Heidenheimer mit Nervenstärke sich in der letzten Sekunde mit einem Punkt Vorsprung durchzusetzen. Endergebnis: 53 : 52.
Auch das zweite Spiel gegen die BBU 3 war für Akteure und Zuschauer ein Krimi. Hierbei entschied der hsb das erste Viertel für sich, im zweiten Viertel waren dann die Ulmer am Drücker und lagen zur Pause mit drei Punkten vorne. Nach dem Seitenwechsel hatten erneut die Gäste einen Lauf und legte auf 23 : 30 vor. Das letzte Viertel nutzte Heidenheim, um den Vorsprung der Ulmer langsam aber sicher zu verkürzen. Bis auf zwei Punkte kam der hsb heran, schaffte nur wenige Sekunden von Schluss einen Ballgewinn, der vom Nachwuchstalent Filipovic im buchstäblich letzten Moment mit einem Dreier erfolgreich abgeschlossen wurde und Heidenheim das Spiel somit mit 38 : 37 gewann. Eine nervenstarke und beeindruckende Leistung des jungen Teams.
Ebenso entschlossen, aber nicht ganz so erfolgreich machten es die U17-Mädchen in der Endrunde der württembergischen Meisterschaft. Im Schramberg traten sie ebenfalls krankheitsgeschwächt an, verloren das erste Spiel gegen ihre Gastgeberinnen nur knapp mit 41 : 33, das zweite jedoch deutlicher, aber trotzdem respektabel gegen Ulm mit 28 : 53. Am kommenden Wochenende findet das letzte Meisterschafts-Turnier in Tübingen statt. Gegner sind dann die Gastgeberinnen und erneut Scharmberg.