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Basketball Ostercamp 2019

Man nehme 40 sportbegeisterte Basketballer, einen Haupttrainer mit 7 Co-Trainern, die große Halle des Werkgymnasiums mitsamt Mensa und heraus kommt ein gelungenes Ostercamp. So geschehen letzte Woche vom 23. bis 26. April. In kleinen Gruppen von max. 8 Teilnehmern, alters- und leistungsmäßig sortiert, wurde von morgens 9 bis abends um 5 Uhr fleißig trainiert, nur unterbrochen von einem Mittagessen, in der sich alle gemeinsam stärken konnten. Dass der Spaßfaktor trotzdem nicht zu kurz kam beweist die große Anzahl an Grundschulkindern, die in diesem Jahr mit dabei waren und voll bei der Sache waren. Das Grillfest zusammen mit den Eltern und hsb-Basketballern war wie in den vergangenen Jahren der krönende Abschluss.  

Jugend: daheim nur Siegen

Einen guten Eindruck hinterlassen haben die hsb-Jugendteams nicht nur in eigener Halle am vergangenen Wochenende. Zunächst traten um 12 Uhr in der Landkreishalle die U16-Spielerinnen in der Landesliga gegen den TV Marbach an. Gegen das noch etwas unerfahrene Team der Gäste hatten die hsblerinnen nur wenig Mühe beim Sieg von 97 : 17. Damit steigt das hsb-Nachwuchsteam auf Platz 3.

Mehr anstrengen mussten sich die U18-Jungen in der Partie gegen Söflingen. Zu Beginn kam es zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch (17 : 18), aber schon im zweiten Durchgang bewiesen die hsbler ihren Siegesanspruch. Nach 36 : 25 zur Pause verlief das dritte Viertel wiederum ausgeglichen, bevor Heidenheim zum Endspurt ansetzte. Den Sieg in Höhe von 66 : 47 haben sich die Nachwuchsspieler von Mike Nahar redlich verdient und belegen damit ebenfalls Platz 3.

Zeitgleich waren die U16-Jungen in Ehingen gefordert. In der ersten Begegnung konnten sich die hsb-Spieler unter der Regie von Armin Hackl gegen Tomerdingen mit 65 : 52 durchsetzen. Gegen den Tabellenführer und Gastgeber Ehingen präsentierte sich das hsb-Team deutlich stärker als beim Hinspiel, unterlagen trotzdem mit 59 : 46. Die Entwicklungskurve der Heidenheimer Mannschaft zeigt klar nach oben. Die beiden nächsten Turniere werden zeigen, ob sich die U16-Spieler noch auf Platz 2 vorarbeiten können und somit in die Play-Offs kommen.

Am Sonntagmittag spielte sich das U14-Team von Eva Engelhart in Dornstadt beinahe in einen Rausch. Sie waren von Beginn an die dominierende Mannschaft auf dem Feld und gewannen am Ende völlig ungefährdet mit 110 : 21. Der erste Tabellenplatz ist der verdiente Lohn für die bisher gezeigte gute Saisonleistung.

Jugend auswärts recht erfolgreich

Einige Erfolge hatten die hsb-Jugendteams am vergangenen Wochenende zu feiern. Den Auftakt machten die U20-Spieler am Samstagnachmittag unter der Leitung von Björn Branicki in Kirchheim. Dort gewannen sie zunächst gegen die TSG Söflingen mit 61 : 48, anschließend setzten sie sich gegen ihre Gastgeber mit 54 : 40 durch und liegen nun auf Platz 1 der Bezirksliga. Damit sind sie bereits vor dem letzten Spieltag für die Play-Offs qualifiziert.

Ein Sieg und eine Niederlage gab es für die U14-Jungen am Sonntagnachmittag in Ulm. Gegen die Mannschaft von Ehingen setzten sich die jungen Heidenheimer mit 23 : 76 durch, Gastgeber Ulm 3 holte sich aber im darauffolgenden Spiel einen weiteren Sieg mit 44 : 33. Derzeit rangiert das Team von Eva Engelhart auf Platz 2.

Ganz groß aufgespielt haben die U12-Jungen von Trainer Mateusz Sulka. Sie gewannen am Sonntagmittag zunächst gegen Ulm 3 mit 43 : 18 und anschließend gegen Senden-Ay mit 67 : 0. Beim letzten Turnier Anfang Dezember könnten sich die jungen Heidenheimer noch auf Platz 3 vorarbeiten.

Das erste Saisonziel, nämlich die Qualifikation für die Landesliga, haben die U14-Mädchen von Annegret Bosch und Vera Frey am Sonntag erreicht. Sie gewannen erwartungsgemäß in Sindelfingen mit 140 : 10. Nun werden die neuen Spielpläne erstellt, so dass die nächsten Landesliga-Partien noch vor Weihnachten gespielt werden können.

Am Ende der Herbstferien bereits hatten die U18-Jungen ein Landesliga-Spiel in Haiterbach. Zwei gleichstarke Gegner standen sich auf dem Feld gegenüber, am Ende konnten sich jedoch die Gastgeber glücklich und in buchstäblich letzter Sekunde mit 76 : 74 durchsetzen. Damit rangiert das hsb-Team auf dem 4. Tabellenplatz.

 

Jugend erfolgreich in der Landkreishalle

Der Beginn der Herbstferien am vergangenen Samstag war für die hsb-Basketball-Jugend sehr erfolgreich. Beide Teams konnten sich über Erfolge vor heimischen Publikum freuen.

Bei den U14-Mädchen ging es im Spiel gegen Reutlingen um die Entscheidung zur Qualifikation für die Landesliga. Bislang hatten sich in der Vorrunde der Gruppe C die Spielerinnen von Annegret Bosch und Vera Frey nur Waiblingen geschlagen geben müssen, ein Sieg gegen Reutlingen am Samstag war also Pflicht. Obwohl eine Leistungsträgerin fehlte, verschafften sich die hsblerinnen bereits im ersten Durchgang die Führung, die sie bis zum Ende auch nicht mehr abgaben. Nach 21 : 13 legten die jungen Heidenheimerinnen in der zweiten Hälfte so richtig los und erhöhten bis zur Schlusssirene auf 56 : 28. Mit diesem Sieg hat sich das hsb-Nachwuchsteam den zweiten Tabellenplatz gesichert. Nun gilt es noch das Restprogramm am 11.11. gegen den Tabellenletzten Sindelfingen zu bestreiten, bevor es Ende November in der Landesliga Württemberg weitergeht.

Auch die U14-Jungen von Trainerin Eva Engelhart haben sich am Samstag in eigener Halle wacker geschlagen. Ihre ersten Gegner von der TSG Ehingen hatten sie von  der ersten Minute an im Griff. Der Halbzeitstand von 38 : 23 war schon überzeugend. Das Endergebnis von 62 : 33 zeugte vor allem von der guten Trefferquote des jungen Teams. Die zweite Begegnung um 15 Uhr gegen die BG Illertal war heiß umkämpft. Zunächst hatten die Gäste die Nase knapp vorn, der hsb zog jedoch bis zur Pause ständig nach und lag nur mit 20 : 22 zurück. Im dritten Viertel legten die Heidenheimer vor, doch Illertal glich am Ende der regulären Spielzeit auf 46 : 46 aus. In der Verlängerung behielten die hsbler die Nerven und gewannen nach einem mitreißenden Spiel mit 50 : 48. Damit liegen die U14-Jungen auf Platz 1 der Bezirksliga und wetteifern mit Illertal und Ulm um die zwei Play-Off-Plätze.

Die U12 hatte am späten Freitagabend das Einzelspiel in Elchingen zu absolvieren. Es war eine Partie auf Augenhöhe, Trainer Mateusz Sulka war mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden. Dennoch langte es an diesem Abend noch nicht für einen Sieg. Der hsb musste sich knapp mit 55 : 50 geschlagen geben.

Jugend-Basketball recht erfolgreich

Sehr zufrieden sein konnte das hsb-Trainerteam mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge am vergangenen Wochenende.

Daheim fiel der Startschuss in der Landkreishalle um 12 Uhr mit den U16-Landesliga-Mädchen gegen die Gäste aus Tamm/Bietigheim. Von der ersten Sekunde an war der hsb das dominierende Team auf dem Feld. Nach 39 : 23 zur Pause, setzte sich am Ende das Heidenheimer Team mit 83 : 37 durch. Der hsb-Damen-Nachwuchs liegt nach zwei Spielen damit auf Rang 4 der Tabelle.

Zwei Stunden später der nächste Sieg in der Landesliga. Die U18-Jungen zeigten gegen Ulm zunächst Nerven, denn sie schafften es nicht, sich zügig einen klaren Vorsprung zu erarbeiten. Das Pausenergebnis von 35 : 34 entsprach nicht der Leistungsfähigkeit des hsb-Teams. Doch in der zweiten Hälfte wurde es besser, und Heidenheim gewann gegen Ulms Zweite verdient mit 66 : 53. Damit liegt dieses hsb-Team auf dem zweiten Platz.

Bereits um 10.30 Uhr absolvierten die U14-Mädchen ihr drittes Vorrunden-Spiel in Waiblingen. Zunächst konnte das Team von Annegret Bosch das Spiel ausgeglichen gestalten, doch die körperliche Überlegenheit der Gäste machte den Heidenheimerinnen zusehends zu schaffen. Nach 33 : 22 zur Pause unterlag der hsb am Ende mit 69 : 39. Damit hat sich der hsb auf dem zweiten Platz etabliert und muss diesen am kommenden Wochenende gegen Reutlingen daheim verteidigen.

Auswärts spielten die U16-Jungen am Samstag in Biberach ein gutes Turnier. Im ersten Spiel setzten sich die hsbler mit 49 : 34 durch, das zweite wurde mit 28 : 56 gegen eine gut aufgelegte TSG Ehingen verloren.

Ähnlich erging es den U12-Spielern von Mateusz Sulka am Sonntag an der Donau, allerdings mit deutlich knapperen Ergebnissen. Der SV Tomerdingen wurde mit 27 : 32 bezwungen, gegen die Gastgeber gab es nach einem ausgeglichenen Spiel eine Niederlage von 32 : 31.

Jugend-Basketball

Der hsb-Nachwuchs hat sich bei seinen Heimspielen wacker geschlagen. Die U14-Mädchen von Annegret Bosch konnten in ihrer Partie um 14 Uhr einen zweiten Sieg einfahren. Gegen Nürtingen setzten sie sich klar mit 70 : 37 durch. Dabei zeigten sich die jungen Heidenheimer Nachwuchsspielerinnen sehr wurfstark im Angriff und druckvoll in der Defense. Mit den beiden Siegen sind die hsb-Spielerinnen auf bestem Weg in die Landesliga. Allerdings stehen die entscheidenden Partien gegen die stärksten Gegner noch bevor. Waiblingen gilt als Favorit der Gruppe C, Reutlingen ist der härteste Konkurrent zum hsb auf Platz 2.

Zuvor unterlagen die U12-Spieler von Mateusz Sulka zwar gegen Elchingen mit 43 : 64, doch die gezeigte Leistung der hsb-Jüngsten war überzeugend. Lediglich in der Defense gab es noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten, an denen in den nächsten Wochen weiter gearbeitet wird.

Jugend: Final-Spiele

Während die Senioren schon wieder in die Vorbereitung gehen, waren zwei Jugendteams an den letzten Wochenenden gefordert. Noch im April reisten die U16-Jungen mit Trainer Maximilian Zimmermann nach Reutlingen zum Final Four der Bezirksligisten. Neben der bekannten Mannschaft von Weingarten waren die beiden Vertreter der westlichen Bezirks, die TSG Reutlingen sowie der TSV Calw vertreten. Im ersten Spiel des Tages setzte sich Weingarten gegen die Gastgeber deutlich mit 60 : 38 durch und stand somit als erster Finalist fest. Heidenheim schaffte seinerseits gegen Calw klare Verhältnisse und siegte in der zweiten Begegnung mit 71 : 11. Somit waren die beiden Teams aus dem Osten im Endspiel, Reutlingen entschied das Spiel um Platz 3 für sich.

Heidenheim und Weingarten kannten sich schon aus den Play-Offs und standen sich nunmehr zum dritten Mal in dieser Saison gegenüber. Von der ersten Minute an legte der hsb vor, Weingarten geriet immer mehr ins Hintertreffen. Doch das Schicksal meinte es an diesem Tage nicht gut mit dem hsb. Ständige Foulpfiffe gegen sämtliche eingesetzten Heidenheimer Akteure brachten den hsb nach und nach in Personalnot. Noch in der ersten Hälfte saßen bereits die wichtigsten hsb-Spieler ausgefoult auf der Bank. Zwar kämpften die Heidenheimer wacker weiter, mussten jedoch am Ende eine unglückliche Niederlage von 51 : 50 hinnehmen. Weingarten hatte sich aber auf jeden Fall als fairer Gegner bewiesen. Das Erreichen dieses Final Four-Turniers war dennoch ein schöner Erfolg für den Heidenheimer Basketball-Nachwuchs.

Am vergangenen Wochenende hatten die U14-Mädchen unter der Leitung von Annegret Bosch zum ersten Mal seit Jahren ihren Einsatz beim BBW-Pokal. Bereits am Freitag reisten die qualifizierten Mannschaften in die Sportschule Thailfingen/Albstadt, wo am gleichen Abend unter den gestrengen Augen von Landestrainer Christian Berkes ein Athletiktest abgelegt wurde. Am Samstag standen weitere Test und die Spiele gegen die beiden qualifizierten Regionalligateams von Heidelberg und Ludwigsburg auf dem Plan. Das Spiel gegen die badische Unistadt ging mit 24 : 64 verloren, gegen Ludwigsburg unterlag der hsb mit 76 : 36. Auffällig war, wie gut sich Heidenheim im jeweiligen ersten Viertel schlug. Da war man fast auf Augenhöhe mit den ligahöheren Teams. Erst in den darauffolgenden Durchgängen zeigten sich die Unterschiede zwischen den Mannschaften deutlich.

Am Sonntagvormittag fanden die beiden Finalspiele statt. Gegner von Heidenheim war Steinenbronn, gegen die man bereits dreimal in dieser Saison gewonnen hatte, zuletzt beim Landesligaturnier Ende März. Doch der Sonntagmorgen war nicht die beste Uhrzeit für die jungen Heidenheimerinnen. Zunächst hatte zwar der hsb die Nase vorn, doch die Abschlüsse waren einfach nicht erfolgreich genug. Steinenbronn witterte seine Chance auf einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen die Dauergegner von der Alb und nutzte sie. Mit 7 Punkten unterlag Heidenheim letztendlich in diesem kleinen Finale, darf dennoch mit dem Erreichten der vergangenen Saison sehr zufrieden sein. BBW-Pokalsieger wurde Ludwigsburg, das sich mit 3 Punkten Vorsprung gegen Heidelberg durchsetzte.

Am vergangenen Wochenende hatten die U14-Mädchen unter der Leitung von Annegret Bosch zum ersten Mal seit Jahren ihren Einsatz beim BBW-Pokal. Bereits am Freitag reisten die qualifizierten Mannschaften in die Sportschule Thailfingen/Albstadt, wo am gleichen Abend unter den gestrengen Augen von Landestrainer Christian Berkes ein Athletiktest abgelegt wurde. Am Samstag standen weitere Test und die Spiele gegen die beiden qualifizierten Regionalligateams von Heidelberg und Ludwigsburg auf dem Plan. Das Spiel gegen die badische Unistadt ging mit 24 : 64 verloren, gegen Ludwigsburg unterlag der hsb mit 76 : 36. Auffällig war, wie gut sich Heidenheim im jeweiligen ersten Viertel schlug. Da war man fast auf Augenhöhe mit den ligahöheren Teams. Erst in den darauffolgenden Durchgängen zeigten sich die Unterschiede zwischen den Mannschaften deutlich.

Am Sonntagvormittag fanden die beiden Finalspiele statt. Gegner von Heidenheim war Steinenbronn, gegen die man bereits dreimal in dieser Saison gewonnen hatte, zuletzt beim Landesligaturnier Ende März. Doch der Sonntagmorgen war nicht die beste Uhrzeit für die jungen Heidenheimerinnen. Zunächst hatte zwar der hsb die Nase vorn, doch die Abschlüsse waren einfach nicht erfolgreich genug. Steinenbronn witterte seine Chance auf einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen die Dauergegner von der Alb und nutzte sie. Mit 7 Punkten unterlag Heidenheim letztendlich in diesem kleinen Finale, darf dennoch mit dem Erreichten der vergangenen Saison sehr zufrieden sein. BBW-Pokalsieger wurde Ludwigsburg, das sich mit 3 Punkten Vorsprung gegen Heidelberg durchsetzte.

U18-Jungs machen Vizemeisterschaft klar

Das vergangene Wochenende haben die hsb-Basketballer der U18 bestens genutzt, um sich die Möglichkeit auf einen Aufstieg zu sichern. Die erste Partie am Freitagabend in Illertal wurde bravourös gespielt. Von Beginn an dominierten die Heidenheimer auf dem Feld, während von den Gastgebern nur mäßige Gegenwehr kam. Der einstige Angstgegner lag schon zur Pause zweistellig zurück, am Ende musste sich Illertal den überragend spielenden Heidenheimern mit 39 : 83 geschlagen geben.

Nach nur einem Tag Pause stand am Sonntagmorgen die Reise nach Ravensburg auf dem Programm der jungen hsbler. Trainer Mike Nahar hatte bereits vor dem letzten Turnier keine Bedenken mehr, dass seine Jungs auch die letzten beiden Saisonspiele für sich entscheiden würden. So kam es gegen in der ersten Partie des Tages gegen Ravensburg zu einem nie gefährdeten 29 : 57-Sieg. Das anschließende Spiel gegen Göppingen erwies sich zunächst als etwas zäh. Mit 8 : 8 am Ende des ersten Viertels waren sowohl der Trainer als auch das Team nicht zufrieden. Doch im zweiten Durchgang brachte sich der hsb auf die Erfolgsspur. Zwar erwies sich Göppingen als hartnäckiger und durchsetzungsfreudiger Gegner, aber den Sieg war den Heidenheimer Nachwuchsspielern nicht mehr zu nehmen. Mit 37 : 49 setzte sich das Team von Mike Nahar durch.

Damit hat die U18 sich die Vizemeisterschaft der Bezirksliga des Bezirks Alb/Bodensee gesichert und damit das Recht, sich für einen Aufstieg in die Landesliga zu bewerben. Ob es einen direkten Aufstieg gibt oder eine Relegationsrunde nach den Pfingstferien gespielt werden muss, das entscheidet der Verband nach Eingang sämtlicher Meldungen Ende Mai. Bis dahin wird fleißig weitertrainiert, so dass man für den Fall einer Relegationsrunde gerüstet ist.

Jugend: U16-Jungs kämpfen sich auf Platz 1

Zum Ende der Osterferien wurde am Sonntag das letzte Turnier der U16-Endrunde in Dornstadt ausgespielt. Die hsbler hatten sich bereits den zweiten Platz und damit die Teilnahme am Final Four gesichert, nun ging es darum, die beiden letzten Spiel erfolgreich zu absolvieren und vielleicht noch die Tabellenführung zu übernehmen. Das erste Spiel wurde recht deutlich gestaltet. Gegen die Gastgeber des SV Tomerdingen lagen die Heidenheimer Nachwuchsspieler bereits nach dem ersten Viertel mit 0 : 19 in Führung. Am Ende gelang ein überzeugender Sieg mit 15 : 83. Doch das zweite Spiel des Tages entschied über den endgültigen Tabellenplatz und damit über die Startposition beim Final Four. Gegen den TV Weingarten hatten die jungen Heidenheimer das Hinspiel mit 8 Punkten verloren, nun sollte die Revanche in Dornstadt gelingen. Entsprechend motiviert und mit dem deutlichen Sieg der ersten Partie des Tages im Rücken gingen die hsb-Jungen unter der Leitung von Trainer Maximilian Zimmermann aufs Feld. Es entwickelte sich eine spannende Begegnung, in der der hsb zwar schnell die Nase vorne hatte, doch gesichert war der Sieg in den ersten Vierteln nicht. Dazu bewies sich Weingarten als sehr guter Gegner, der den Druck auf Heidenheim beständig aufrecht hielt. Aber an diesem Tag hatten die hsbler die besseren Nerven und Chancen. Sie zeigten über die gesamte Spiellänge eine großartige Leistung und gewannen am Ende verdient mit 11 Punkten Vorsprung (36 : 47).

Mit diesen beiden Siegen erreichte die U16-Mannschaft des hsb in der Abschlusstabelle den ersten Platz und geht nun als Tabellenführer der Endrunde Ost in das Final Four-Turnier, das am 21.04.2018 in Reutlingen stattfinden wird. In der Endrunde West haben sich Reutlingen 2 und Calw qualifiziert. Gegen die Letztgenannten müssen sich die Heidenheimer in 14 Tagen durchsetzen, um das abschließende Finale zu erreichen. Ein weiterer Erfolg für hsb-Cheftrainer Mike Nahar, der sich über das erfolgreiche Abschneiden seiner Jugendteams zurecht freuen darf.

Jugend: U14-Mädchen gewinnen Final-Four-Turnier

Die Erholung in den Osterferien haben sich die weiblichen Nachwuchsteams redlich verdient. Seit Oktober waren die U14- und U16-Mädchen mit nur wenigen Pausen im Einsatz. Die letzten Rundenspiele wurden am vergangenen Wochenende absolviert.

Dabei profilierten sich erneut die U14-Mädchen am Sonntag in eigener Halle beim abschließenden Final-Four-Turnier der Landesligisten. Um 11 Uhr ging es zunächst gegen die Zweiten aus dem Bezirk IV, die TSG Reutlingen. Wie auch schon während der Saison, setzten sich die jungen hsblerinnen erfolgreich durch und gewannen ihre erste Partie des Tages überzeugend mit 74 : 42. Dann begann das lange Warten aufs Finale. Der Gegner stand nach dem Spiel der beiden besten Landesligisten des Bezirks III fest: TSV Steinenbronn gewann sicher gegen MTV Stuttgart. Um 15.30 Uhr begann das kleine Finale, in dem sich der MTV hauchdünn mit 39 : 38 gegen die TSG Reutlingen behauptete. Die hsblerinnen waren im Anschluss daran gefordert. Ob es an der langen Pause während des Nachmittags lag, Steinenbronn erwischte den klar besseren Start und ging im Finale mit 2 : 9 in Führung. Doch dann kam Heidenheim, holte auf und konnte noch im ersten Viertel sich nach vorne spielen. Bis zur Halbzeit hatten die hsblerinnen ihren Vorsprung zweistellig ausgebaut. Aber Steinenbronn bewies sich als hervorragender Gegner. Sie hielten den hohen Druck auf den Ball aufrecht und schafften es zu verkürzen. Bis auf 3 Punkte arbeiteten sich die Gäste wieder heran, bevor der hsb wieder sicherer agierte und auf den Endstand von 52 : 46 erhöhte. Damit hat die junge hsb-Nachwuchsmannschaft das Final-Four-Turnier der Landesliga der Bezirke III und IV gewonnen und darf zusammen mit Steinenbronn Mitte April zum Qualifikationsturnier des BBW-Pokals.

Bereits am Samstag spielten die U16-Mädchen ihre letzte Saisonpartie in der Regionalliga. Die vergangenen Monate haben die hsb-Nachwuchsspielerinnen einiges an Kraft gekostet, viel Erfahrung gebracht, und die Schützlinge von Chefcoach Mike Nahar haben dabei gezeigt, wie leistungsstark sie inzwischen auftreten können. Gegen ihren letzten Gegner, die TG Sandhausen/SG Walldorf erarbeiteten sie sich zunächst einen kleinen Vorsprung 17 : 11. Doch dann lief es nicht mehr richtig im Angriff des hsb. Vor allem das Fehlen von Viktoria Tjan in dieser Phase führte zum Pausenrückstand von 22 : 28. Auch das dritte Viertel wurde von den Gästen beherrscht (36 : 48), bevor der hsb wieder Boden gut machen konnte. Aber in dieser Partie war nur noch eine Verkürzung möglich. Sandhausen setzte sich am Ende gegen den hsb mit 54 : 61 durch. Damit beendet das Heidenheimer Nachwuchsteam die erste Regionalligasaison auf einem beachtlichen siebten Platz. Auch wenn es nicht mit einem Sieg zum Abschluss geklappt hat, so haben die hsb-Mädchen doch gezeigt, wie nah sie an den etablierten Vereinen dran sind. Mehrere Spiel gingen mit nur wenigen Punkten Unterschied verloren, aber der Abstand zu den Leistungszentren ist deutlich geschrumpft. Nun bleibt abzuwarten, in welcher Mannschaftsstärke der Verband die Regionalliga in der kommenden Spielzeit ausschreiben wird.