Unzufrieden mussten sich die hsb-Herren in Laupheim geschlagen geben 75 : 65.
Mit dem Ziel, den Relegationsplatz zu erreichen, waren die hsb-Herren am Sonntag nach Laupheim gefahren. Nur durch einen Sieg wären sie diesem Ziel einen Schritt näher gekommen. Doch die eigene Leistung machte ihnen einen Strich durch die Rechnung.
Zu Beginn entspann sich eine Partie auf Augenhöhe, doch die Gastgeber nutzten ihren Heimvorteil und erarbeiteten sich eine kleine Führung. Heidenheim klebte bereits zu Beginn das Pech an den Fingern, es wollte einfach zu selten ein erfolgreicher Abschluss gelingen. Das Ergebnis nach zehn Minuten war nicht niederschmetternd, sondern sollte Auftrieb geben 18 : 13. Dies blieb jedoch im nächsten Viertel aus. Laupheim nutzte die Gunst der Stunde und punktete beinahe nach Belieben. Dem hsb blieb nur das Nachsehen und der immer höhere Rückstand, der bis zur Halbzeit auf 43 : 27 anwuchs.
Trainer Maaßmann appellierte in der Pause an den Kampfgeist seines Teams und gemeinsam hoffte man, die bislang schlechte Trefferquote in Griff zu bekommen. An Engagement mangelte es in der zweiten Hälfte tatsächlich nicht. Die hsb-Herren kämpften sich wacker heran, erarbeiteten jeden Treffer sehr hart und wurden für den Einsatz belohnt. Auf 50 : 43 verkürzte der hsb das Ergebnis, und damit brachte man den schon sicher geglaubten Sieg der Gastgeber zum Wackeln. Aber das Pech blieb der treue Begleiter von Heidenheim an diesem Abend. Gut herausgespielte Chancen wurden vergeben, sichere Korbleger verlegt, es sollte einfach nicht sein. Mit 75 : 65 mussten sie die hsbler am Ende begnügen und der Traum vom Erreichen des Relegationsplatzes ausgeträumt.
Dennoch werden sich die Heidenheimer Basketballer an den beiden letzten Heimspielen, gegen den Vizemeister Söflingen am kommenden Freitag um 20.00 Uhr, von ihrer besten Seite zeigen und hoffen, sich durch einen Sieg wenigstens die Revanche für die Vorrunden-Niederlage zu sichern.
Für den hsb spielten und punkteten: Bruckner (15), Cvijanovic (16), Idrissou, Janik (2), Lehr (2), Osei-Ntiamoah (6), Rottler (2) und Schuck (22/1 Dreier).