In Göppingen mussten sich die hsb-Damen in ihrem ersten Saisonspiel leider geschlagen geben. Mit 54 : 43 unterlag Heidenheim.
Ein erster Leistungstest war das Spiel gegen die Göppinger Damen am Samstagabend. Dabei zeigten die hsb-Damen noch leichte Unsicherheiten im Zusammenspiel, doch vor allem der Abschluss glückte zu selten, als dass den Gastgeberinnen der Sieg aus der Halle entführt werden konnte.
Das erste Viertel begann auf beiden Seiten nervös. Doch so langsam fanden die Teams in ihr Spiel und es wurde eine Partie auf Augenhöhe. Mit 16 : 16 nach dem ersten Viertel konnten alle erstmal zufrieden sein. Der besseren Start in den nächsten Durchgang erwischte Göppingen. Sie legten unterstützt durch ihre großen Spielerinnen unter dem Korb los und sorgten für einen kleinen Vorsprung, dem die Heidenheimerinnen bis zur Pause hinterher liefen. Mit 28 : 23 war jedoch noch alles offen.
Nach dem Seitenwechsel legten die Gastgeberinnen nochmals vor. Sie erhöhten langsam ihren Vorsprung, der hsb zeigte zwar schöne Aktionen, doch sie blieben zu häufig ohne Korberfolg. Immer wieder hatte man das Nachsehen, während auf Göppinger Seite alles reinzufallen schien. Ein weiteres Problem tauchte auf: die Foulbelastung der Heidenheimer Akteurinnen stieg durch die strikte Linie der beiden Unparteiischen und die erste Leistungsträgerin musste bereits im dritten Viertel das Spiel mit Foulhöchstzahl verlassen. Mit einem vorentscheidenden 43 : 32 ging es in den letzten Durchgang. Der hsb mühte sich redlich, doch es sollte an diesem Tag einfach nicht sein. Das letzte Viertel verlief wie das erste, sehr ausgeglichen und am Ende musste sich der hsb mit 3 ausgeschiedenen Spielerinnen mit 54 : 43 geschlagen geben.
Nun steht am kommenden Wochenende die Partie gegen Konstanz 2 an. Trainer Mike Nahar hofft, dass sich seine Damen bis dahin einer höheren Trefferquote befleißigen können und die hsblerinnen damit ein gutes Spiel zeigen werden.
Für den hsb spielten: Baier (5), Barth (14/1 Dreier), Frey (3), Hackl (2), Kopi (5), Pröll (9), Ringwald (2) und Stillhammer (3).