Damen gewinnen auswärts

Die lange Pause hat den hsb-Damen nicht geschadet. Mit 31 : 81 setzten sie sich in Böblingen verdient durch.

Obwohl auch Trainer Mike Nahar auf Leistungsträgerinnen bei diesem Auswärtsspiel verzichten musste, gab es in Böblingen nur ein Ziel: ein Sieg musste her.

Motiviert, doch ein bisschen aus der Übung starteten die hsb-Damen in die Partie. Aber schon in den ersten Minuten zeigte sich auf dem Spielfeld, wer hier das Sagen hat. In schneller Abfolge erzielten sie Heidenheimerinnen die ersten Punkte und ließen auch in der Defense nicht locker. Böblingen hatte Schwierigkeiten seinen Spielaufbau zu machen, während der hsb immer besser in seinen Rhythmus fand. Nach dem ersten Durchgang lag Heidenheim mit 8 : 22 vorne. Auch im zweiten Viertel ließ der hsb nicht nach. Konzentriert und stets mit eine flinken Händchen wurde gespielt, so dass die Gastgeberinnen ein ums andere Mal einen Ballverlust erlitten, aus dem der hsb Punkte für sich erzielte. Nicht ganz unzufrieden war somit Trainer Nahar beim Pausenstand von 17 : 44.

Doch er ermahnte sein Team auch, vor allem in der Defense nicht nachzulassen und weiterhin sauber und engagiert zu spielen. Seine Damen nahmen sich die Anweisungen des Trainers zu Herzen und arbeiteten daran, ihren Spielrhythmus zu finden, denn auch mit einem vermeintlich leichten Gegner erfordert dies viel Disziplin. Nach dem dritten Viertel hatten sich die ganz stark die vorentscheidende Führung zum 25 : 71 herausgespielt. Etwas ruhiger wurde dann das Schlussviertel gestaltet, wobei auch in den letzten zehn Minuten eine gute Defensearbeit im Vordergrund stand. Somit wurden den Gegner im letzten Durchgang nur 6 Punkte zugestanden, was Trainer Nahar zufrieden zur Kenntnis nahm.

Keine Pause mehr an den nächsten Wochenenden, das steht nun auch bei den hsb-Damen auf dem Plan. Am kommenden Samstag haben die Heidenheimerinnen um 18.00 Uhr zu Gast.

In Böblingen waren erfolgreich: Baier (15/3 Dreier), Barth (18/1), Hackl (2), Lederer (11), Pröll (5), Ringwald (3), Schulz (23), und Stillhammer (4).