Beide hsb-Seniorenteams mit der Ordnungszahl 2 haben am vergangenen Wochenende Erfolge feiern dürfen.
Zunächst waren die Herren am Samstagnachmittag in der Landkreishalle gefordert. Gegner der Partie war der SV Tomerdingen, der eine deutliche Leistungssteigerung zur letzten Saison zeigte. Zunächst gingen die hsbler in Führung, doch Tomerdingen lieferte sich mit dem hsb eine heiß umkämpfte Partie. Der hauchdünne Vorsprung des hsb nach 10 Minuten: 20 : 19. Im nächsten Durchgang übernahmen die Gäste die Führung und freuten sich über das Halbzeitergebnis von 37 : 41. Auch nach der Pause blieb der SV vorne weg. Der Druck von Heidenheim stieg zwar, dennoch konnte das Spiel noch nicht gedreht werden. Mit 58 : 59 ging es ins letzte Viertel, in dem der hsb das Ruder endlich herumreißen konnte. Die Gäste gerieten immer mehr ins Hintertreffen, und einmal den Sieg vor Augen, ließen sich die hsbler diesen auch nicht mehr nehmen. Vor allem der glänzend aufgelegte Jonas Engelhart trug als Topscorer viel zum 84 : 67-Sieg bei. Heidenheims „Zweite“ verbessert sich damit auf Platz 3.
Für den hsb waren erfolgreich: Branicki (8), Dogan (3/1 Dreier), Engelhart B. (4), Engelhart F. (5), Engelhart J. (34/1), Fradier (6/1), Frey (18/1), Mahamed Faarah, Sulka und Zimmermann (6/1).
Deutlich einfacher verlief das erste Bezirksliga-Spiel der zweiten hsb-Damen-Mannschaft, die am Sonntagnachmittag nur aus Jugendspielerinnen bestand. Gegen das unerfahrene, aber hoch motivierte Gastgeberteam legten die hsblerinnen munter los und lagen nach dem ersten Abschnitt mit 6 : 21 vorne. Bis zur Halbzeit baute Heidenheim die Führung auf 10 : 49 aus. Unverändert gepunktet wurde auch im dritten Durchgang, da tobten sich die jungen hsb-Spielerinnen regelrecht aus, so dass die Anzeige auf 14 : 80 stieg. Erst im Schlussviertel gelangen den Gastgeberinnen mehr erfolgreiche Würfe, der Treffsicherheit des hsb konnten sie jedoch nicht Einhalt gebieten. Heidenheim setzte sich ungefährdet mit 26 : 111 durch.
Die erfolgreichen Spielerinnen: Cedrone (35/5), Hackl K. (8), Mikulic (6), Skobic (10), Tjan (44) und Wiedmann (8).