Während die Regionalliga-Damen sich im Training intensiv auf ihr Restprogramm vorbereiten, hatten am vergangenen Sonntag zwei weitere hsb-Damenteams wichtige Spiele zu absolvieren.
In der MPG-Halle spielte die „Zweite“ in den Play-Offs der Bezirksliga gegen Derendingen 2. Die Schützlinge von Cheftrainer Mike Nahar übernahmen gleich zu Beginn die Führung und bestimmten bis zur achten Minute das Spielgeschehen, bevor die Gäste kontern und auf 14 : 10 verkürzen konnten. Zu Beginn des zweiten Viertels übernahm dann sogar Derendingen die Führung, der hsb legte nach, hatte dann erneut die Nase vorn, lag zur Halbzeit aber wieder mit einem Punkt zurück (24 : 25).
Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die jungen hsblerinnen schwer, ins Spiel zu finden. Erst die beiden Dreier von Cedrone in der dritten Minute brachten den hsb in Führung und das gesamte Team in Schwung, so dass bis zum Ende des Viertels sogar ein zweistelliger Vorsprung stand 37 : 48. Doch Derendingen warf nochmals alles in die Waagschale. Die Gäste schafften es zu verkürzen und kamen bis auf 5 Punkte heran. Der hsb behielt jedoch die Nerven und ließ sich den Sieg nicht aus der Halle entführen. Mit 63 : 56 holten sich die jungen hsb-Nachwuchsspielerinnen den neunten Saisonsieg in Folge und führen damit in den Play-Offs weiterhin die Tabelle an.
Für den hsb waren erfolgreich: Cedrone (14/2 Dreier), Hackl K. (10), Kopp (8), Mikulic, Skobic (14), Weitzer (17) und Wiedmann.
Ebenfalls am Sonntag waren die Ü35-Damen in Sandhausen im Einsatz. Bei der Vorrunde zu den „Deutschen“ hatten es die hsblerinnen allerdings mit starken Gegnern zu tun. Die erste Partie gegen die Spielgemeinschaft Eppelheim/Freiburg-Herdern/Freiburg blieb zunächst heiß umkämpft. Erst in der zweiten Hälfte ging die SG in Führung und der hsb hatte mit 39 : 30 das Nachsehen. Die anschließende Partie gegen die Gastgeberinnen der SG Sandhausen/Karlsruhe/Pforzheim verlief deutlicher. Bereits in der Halbzeit lagen die Heidenheimer Damen mit 8 : 28 zurück und mussten sich am Ende mit 19 : 58 geschlagen geben. Der hsb schließt damit auf dem dritten Platz die baden-württembergischen Meisterschaften ab. Doch für die meisten Teammitglieder geht es bald weiter. Am zweiten Wochenende im April spielen sie als Ü40-Damen bei den südwestdeutschen Meisterschaften um die Qualifikation zu den „Deutschen“ mit. Denn die Ü40-Damen sind auch in diesem Jahr wieder Baden-Württembergischer Meister.
Es spielten: Branicki, Filipovic, Maier, Sanwald, Schönfelder, Tausche, Weißer und Wißler.