Am vergangenen Wochenende waren fünf Basketball-Jugendteams im Einsatz. Den Heimspieltag begannen die U18-Jungen mit der Partie gegen Göppingen. In den vergangenen Monaten hatten die hsbler immer wieder Niederlagen gegen diese Mannschaft erlitten, nun entschieden die Schützlinge von Chefcoach Mike Nahar das Spiel mit 53 : 35 für sich. Die zweite Partie des Tages gestaltete sich etwas enger. Gegen Weingarten gewann das hsb-Team dennoch mit 42 : 36 und liegt nun in der Endrunde ungeschlagen auf Platz 2 hinter Derendingen.
Die U14-Mädchen legten sich um 14.30 Uhr gegen Gerlingen gleich von Beginn an ins Zeug und unterstrichen ihren Anspruch auf die Tabellenführung. Mit dem Sieg 69 : 37 gegen ihre Gäste, dem elften in Folge in dieser Saison, sind die U14-Mädchen bereits jetzt Landesliga-Meister, obwohl noch zwei Spieltage anstehen. Trainerin Annegret Bosch war mit dem Abschneiden ihrer Mannschaft hoch zufrieden.
Dramatisch ging es im anschließenden Spiel der U16-Oberliga-Mädchen zu. Gegen die sehr harte Gangart der Gäste aus Waiblingen erspielte sich der hsb zunächst eine Führung, aber nach wenigen Minuten verletzte sich Leistungsträgerin Elena Schoppe am Knie und musste das restliche Spiel von der Bank aus anschauen. Diesen Ausfall verkrafteten die hsb-Mädchen zunächst, doch die Foulbelastung stieg langsam bei den Heidenheimer Akteurinnen, und Waiblingen profitierte vor allem in der zweiten Hälfte von seiner körperlichen Überlegenheit. Der Vorsprung schmolz allmählich, und wenige Minuten vor Schluss verletzte sich Nachwuchstalent Maya Nahar am Fuß, woraufhin sie ebenfalls nicht mehr einsatzfähig war. Der Schock über die beiden Ausfälle saß nun tief, Waiblingen blieb ungerührt und schaffte es in den letzten beiden Minuten, die Führung zu übernehmen zum Endstand von 54 : 59. Bedauerlich, dass es mit der Revanche nicht geklappt hat, jedoch wiegen die zwei Verletzungen schwer. Bleibt nur zu hoffen, dass beide Nachwuchsspielerinnen bald wieder auf den Beinen sind.
Bei den Auswärtsspielen am Sonntag machte das U12-Team von Mateusz Sulka seine Sache recht gut. Gegen Illertal zeigten sich die hsb-Jüngsten sehr einsatzfreudig und gewannen mit 20 : 37, im anschließenden Spiel gegen Ulm 3 mussten sie sich jedoch trotz sehr guter Leistung mit 53 : 31 geschlagen geben. Ersatzgeschwächt aufgrund mehrerer kurzfristigen Erkrankungen ging die U20 von Manuel Schmude in Laupheim an den Start. Zwar hielten sich die wenigen Akteure recht wacker, doch die beiden Niederlagen zuerst gegen die Gastgeber 61 : 34 und danach gegen Herrenberg 20 : 65 konnten sie nicht verhindern.