Alle Artikel von “Bernd Hartmann

Jugend-Basketball

Der hsb-Nachwuchs hat sich bei seinen Heimspielen wacker geschlagen. Die U14-Mädchen von Annegret Bosch konnten in ihrer Partie um 14 Uhr einen zweiten Sieg einfahren. Gegen Nürtingen setzten sie sich klar mit 70 : 37 durch. Dabei zeigten sich die jungen Heidenheimer Nachwuchsspielerinnen sehr wurfstark im Angriff und druckvoll in der Defense. Mit den beiden Siegen sind die hsb-Spielerinnen auf bestem Weg in die Landesliga. Allerdings stehen die entscheidenden Partien gegen die stärksten Gegner noch bevor. Waiblingen gilt als Favorit der Gruppe C, Reutlingen ist der härteste Konkurrent zum hsb auf Platz 2.

Zuvor unterlagen die U12-Spieler von Mateusz Sulka zwar gegen Elchingen mit 43 : 64, doch die gezeigte Leistung der hsb-Jüngsten war überzeugend. Lediglich in der Defense gab es noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten, an denen in den nächsten Wochen weiter gearbeitet wird.

Tabellenführer überzeugte

Die hsb-Damen verloren gegen die BSG Basket Ludwigsburg II mit 39 : 91

Bei ihrer Heimpremiere taten sich die Heidenheimer Basketballerinnen schwer gegen den Tabellenersten zu bestehen, dabei begann die Partie recht munter. Die Gäste konnten zwar nach wenigen Sekunden den ersten Dreier unterbringen, doch Heidenheim punktete ebenfalls und hielt zu diesem Zeitpunkt noch mit. Allerdings zeigte sich in diesem ersten Durchgang bereits, wo die Schwierigkeit an diesem Abend lag. Unter dem Korb wurde zu wenig Bälle zurückgeholt, da hatten der Bundesliganachwuchs einfach die Lufthoheit, ohne dass der hsb hier viel dagegenhalten konnte. Beim Viertelstand von 9 : 16 war man auf Heidenheimer Seite noch recht zuversichtlich, das Spiel mitbestimmen zu können.

Doch der zweite Abschnitt machte diesen Hoffnungen ein Ende. Ludwigsburg zeigte sich überaus spielfreudig, konnte in der Offense nahezu immer erfolgreich zum Abschluss kommen, während beim hsb die Treffsicherheit zu wünschen übrig ließ. Zwar bemühten sich die hsb-Akteurinnen wacker, doch an diesem Tag war einfach der Wurm drin im Heidenheimer Spiel. Den Ausfall von beiden Centerspielerinnen konnte die Mannschaft von Trainer Mike Nahar einfach nicht kompensieren. Lediglic Nina Barth spielte unbeeindruckt auf, machte ihrer Gegenspielerin ständig Druck und lieferte wichtige Punkte. Der Pausenstand von 18 : 44 war allerdings schon vorentscheidend.

Im dritten Viertel zeigten sich die hsblerinnen gefasster und konzentrierter. Der Ball wurde schneller gespielt, die Aktionen entschlossener und Ludwigsburg machte aufgrund des Drucks der hsb-Defense auch mal Fehler. Doch die Wurfschwäche der Heidenheimer blieb der treueste Begleiter in diesem Spiel. Es gelang einfach zu wenig. Trotzdem schafften es die hsb-Damen, dieses Viertel fast ausgeglichen zu gestalten. Und in letzter Sekunde versenkte Konstanze Hackl noch einen Dreier zum 31 : 61.

Das Schlussviertel gehörte jedoch wieder den Gästen. Ausgerechnet in den letzten zehn Minuten unterstrich Ludwigsburg seinen Anspruch auf Platz 1. Mit einer nahezu 100 %igen Trefferquote von der Dreierlinie erhöhten die Spielerinnen der BSG ihr Punktekonto konstant. Da half weder die umgestellte Defense auf Zonenverteidigung noch die letzten schön herausgespielten Körbe, der Vorsprung der Neckarstädterinnen wuchs bis zur Schulsssirene auf über 50 Punkte an. Mit 39 : 91 musste sich der hsb geschlagen geben.

Durchaus enttäuscht waren am Ende die Heidenheimer Akteurinnen; denn da wäre trotz der Überlegenheit der Gäste mehr drin gewesen. Ob es das Fehlen von insgesamt 3 Stammspielerinnen an diesem Abend gewesen war, zu wenig Selbstvertrauen oder einfach ein schwarzer Tag fürs Team, sicherlich haben alle diese Faktoren mit der deutlichen Niederlage zu tun. Gelernt haben die hsb-Damen wieder einiges, nun heißt es weiter durchbeißen und am Samstag beim Tabellennachbarn in Stuttgart mit Biss ein gutes Spiel zu machen.

Für den hsb spielten: Barth (13), Cedrone (2), Frey, Hackl (9/1 Dreier), Karatas, Pröll (2), Ringwald (1), Tjan (4) und Weitzer (8).

Erstes Heimspiel für die Basketball-Damen

Ausgerechnet den derzeitigen Tabellenführer Ludwigsburg haben die hsb-Basketballerinnen bei ihrem ersten Heimspiel am Samstagabend um 18 Uhr in der Landkreishalle zu Gast. Die zweite Mannschaft des Bundesligavereins hat bisher eine weiße Weste und zwei Siege erzielt, unter anderem gegen Ulm mit gerade mal 2 Punkten. In der vergangenen Saison lag das Team aus der Neckarstadt im ersten Tabellendrittel und will in der angefangenen Spielzeit wieder vorne mitmischen. Die hsb-Damen müssen sich dabei auf ein Spiel einstellen, das vor allem unter dem Korb entschieden wird. Dort lagen bisher die Schwächen der Heidenheimerinnen, an denen jedoch weiter hart gearbeitet wird. Chefcoach Mike Nahar ist mit den bisherigen Trainingsfortschritten sehr zufrieden. Die Motivation im Team stimmt, die Umstellung auf das schnellere Spiel wird immer besser, so dass er zuversichtlich ist, dass das ein oder andere Spiel vor allem vor Heimkulisse gewonnen werden kann. Ob das gleich gegen Ludwigsburg funktionieren wird, ist eher fraglich. Die hsblerinnen haben auf jeden Fall eine neue Herausforderung vor sich, bei der sie lernen und das Endergebnis knapper gestalten wollen.

Mit Personalsorgen muss Jürgen Maaßmann in die neue Saison in Rottweil starten. Nicht nur, dass zu Semesterbeginn einige hsb-Akteure am Sonntagabend bereits an ihren Studienorten sein müssen, auch Geschäftsreisen behindern die Aufstellung eines kompletten Kaders. Dafür werden die Nachwuchsspieler zusammen mit den Routiniers um Michael Rottler mehr Verantwortung übernehmen müssen. Es wird eine spannende Partie werden, denn die Mitaufsteiger aus der Bezirksliga West haben eine ähnliche Saison gespielt wie der hsb. Viele Siege in Folge, die Tabellenspitze über mehrere Monate erfolgreich verteidigt, dann der verdiente Aufstieg. Abgesehen vom Heimvorteil, haben die Gastgeber auch schon ein Spiel in der neuen Liga absolviert und gewonnen. Die Heidenheimer Herren müssen sich also auf einen starken Gegner einstellen, insbesondere, was die Trefferquote von außen betrifft. Denn 8 Dreier pro Spiel ist in Rottweil nicht die Ausnahme, sondern der Durchschnitt.

Auswärts, genauer gesagt in Ulm gegen deren vierte Mannschaft, treten am Samstagnachmittag die zweiten hsb-Herren an. Auch sie werden verstärkt durch viele Jugendspieler; denn die U18 und U20 ist am kommenden Wochenende spielfrei. Somit wird die Chance von den Nachwuchsspielern genutzt, mit Vollgas in den Seniorenteams zu punkten.

Der Heimspieltag am Samstag in der Landkreishalle wird von den Jüngsten eröffnet. Um 12 Uhr tritt die U12 unter der Leitung von Mateusz Sulka gegen Elchingen an. Zwei Stunden später gibt es die spannende Begegnung der U14-Mädchen von Annegret Bosch gegen Nürtingen, das zweite Saison-Spiel um die Qualifikation für die Landesliga.

Krimis am Samstag, Erfolg am Sonntag

Der erste Heimspieltag war nicht von Erfolg gekrönt. Das Herren-II-Spiel gegen BBU 01 Ulm 5 geriet zum Krimi, nachdem die Hausherren sich unter anderem mit 6 Dreiern zunächst eine gute Führung erarbeitet hatten (21 : 13). Doch dieser Vorsprung wurde im zweiten Viertel verspielt. Anstatt weiterhin das Spiel in die Hand zu nehmen, schlichen sich kleine Fehler ein, die von Ulm in Körbe umgewandelt wurden. Das Ergebnis zur Halbzeit: 34 : 35.

Damit wollten sich die hsbler nicht zufrieden geben. Im dritten Durchgang erkämpften sie sich wieder einen kleinen Vorsprung, Ulm blieb aber immer dran, so dass die Führung ständig wechselte. Hauchdünn die Nase vorn hatten die Heidenheimer vor dem Schlussviertel, aber es sollte nicht reichen. Der Schlagabtausch ging weiter, der Krimi setzte sich bis zum Ende fort und ausgerechnet in der letzten Minute brachte eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung Ulm eine wichtigen Vorteil. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde, verwandelten die zugesprochenen Freiwürfe und siegten am Ende glücklich mit 63 : 66.

Für den hsb spielten: Below T. (2), Branicki (7/1 Dreier), Dogan (6/2), Engelhart F. (4), Engelhart J. (10/1), Frey (25/3), Fradier (5/1), Janik (1) und Mahamed Faarah (2).

Eine andere Liga, nahezu der gleiche Spielverlauf gab es vier Stunden vor dem Herren-Spiel. Die U18 hatte ihren ersten Landesliga-Gegner TV Weingarten zu Gast in der Halle und legte zu Beginn ordentlich los (20 : 13). Doch dann verloren die jungen hsbler irgendwie den Faden. Weingarten wusste diese Schwäche zu nutzen und holte Punkt für Punkt auf. Mit erfolgreichen Dreiern sowie einer guten Freiwurfquote machten sie Boden gut. Der hsb lag zur Pause lediglich mit einem Punkt hinten (30 : 31). Es blieb auch nach dem Seitenwechsel eng, doch die Gäste erarbeiteten sich wacker bis zum Ende des dritten Viertels eine 5-Punkte-Führung zum 42 : 47. Im letzten Durchgang setzte der hsb alles auf eine Karte. Ein Korb, ein Dreier und man war wieder dran. Nun folgten einige hektische Minuten, in denen der Sieg heiß umkämpft war, doch Weingarten hatte an diesem Tag mehr Glück im Abschluss und gewann schließlich mit 54 : 58.

Besser machten es die hsb-Mädchen am Sonntag. Trotz vorheriger Erkrankungen zeigte sich das Team von Annegret Bosch beeindruckend stark in Böblingen. Konzentriert und sehr treffsicher machten sie sich ans Werk, Heidenheim war die dominierende Mannschaft auf dem Feld. 1 : 41 als Halbzeitstand war eine klare Ansage. Die zweite Hälfte wurde genutzt, um auch den neuen Spielerinnen erste Erfahrungsmöglichkeiten zu geben. Auch dieser Durchgang war von Erfolg gekrönt und zur Schlusssirene konnten sich die jungen hsblerinnen über den Endstand von 4 : 80 freuen. Nun liegen sie in der Vorrunde auf Platz 2, hinter Reutlingen. Am kommenden Samstag wird es sicherlich nicht so einfach. Da kommt Nürtingen auf die Ostalb und will mit einem Sieg an der Brenz seine Teilnahme in der Landesliga sichern.

Zwei unterschiedliche Halbzeiten

Der erste Heimspieltag war nicht von Erfolg gekrönt. Das Herren-II-Spiel gegen BBU 01 Ulm 5 geriet zum Krimi, nachdem die Hausherren sich unter anderem mit 6 Dreiern zunächst eine gute Führung erarbeitet hatten (21 : 13). Doch dieser Vorsprung wurde im zweiten Viertel verspielt. Anstatt weiterhin das Spiel in die Hand zu nehmen, schlichen sich kleine Fehler ein, die von Ulm in Körbe umgewandelt wurden. Das Ergebnis zur Halbzeit: 34 : 35.

Damit wollten sich die hsbler nicht zufrieden geben. Im dritten Durchgang erkämpften sie sich wieder einen kleinen Vorsprung, Ulm blieb aber immer dran, so dass die Führung ständig wechselte. Hauchdünn die Nase vorn hatten die Heidenheimer vor dem Schlussviertel, aber es sollte nicht reichen. Der Schlagabtausch ging weiter, der Krimi setzte sich bis zum Ende fort und ausgerechnet in der letzten Minute brachte eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung Ulm eine wichtigen Vorteil. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde, verwandelten die zugesprochenen Freiwürfe und siegten am Ende glücklich mit 63 : 66.

Für den hsb spielten: Below T. (2), Branicki (7/1 Dreier), Dogan (6/2), Engelhart F. (4), Engelhart J. (10/1), Frey (25/3), Fradier (5/1), Janik (1) und Mahamed Faarah (2).

Eine andere Liga, nahezu der gleiche Spielverlauf gab es vier Stunden vor dem Herren-Spiel. Die U18 hatte ihren ersten Landesliga-Gegner TV Weingarten zu Gast in der Halle und legte zu Beginn ordentlich los (20 : 13). Doch dann verloren die jungen hsbler irgendwie den Faden. Weingarten wusste diese Schwäche zu nutzen und holte Punkt für Punkt auf. Mit erfolgreichen Dreiern sowie einer guten Freiwurfquote machten sie Boden gut. Der hsb lag zur Pause lediglich mit einem Punkt hinten (30 : 31). Es blieb auch nach dem Seitenwechsel eng, doch die Gäste erarbeiteten sich wacker bis zum Ende des dritten Viertels eine 5-Punkte-Führung zum 42 : 47. Im letzten Durchgang setzte der hsb alles auf eine Karte. Ein Korb, ein Dreier und man war wieder dran. Nun folgten einige hektische Minuten, in denen der Sieg heiß umkämpft war, doch Weingarten hatte an diesem Tag mehr Glück im Abschluss und gewann schließlich mit 54 : 58.

Besser machten es die hsb-Mädchen am Sonntag. Trotz vorheriger Erkrankungen zeigte sich das Team von Annegret Bosch beeindruckend stark in Böblingen. Konzentriert und sehr treffsicher machten sie sich ans Werk, Heidenheim war die dominierende Mannschaft auf dem Feld. 1 : 41 als Halbzeitstand war eine klare Ansage. Die zweite Hälfte wurde genutzt, um auch den neuen Spielerinnen erste Erfahrungsmöglichkeiten zu geben. Auch dieser Durchgang war von Erfolg gekrönt und zur Schlusssirene konnten sich die jungen hsblerinnen über den Endstand von 4 : 80 freuen. Nun liegen sie in der Vorrunde auf Platz 2, hinter Reutlingen. Am kommenden Samstag wird es sicherlich nicht so einfach. Da kommt Nürtingen auf die Ostalb und will mit einem Sieg an der Brenz seine Teilnahme in der Landesliga sichern.

Zweites Auswärtsspiel der hsb-Regionalliga-Damen

Gegen ein Urgestein der Regionalliga geht es am Sonntag für die hsb-Basketballerinnen: sie treten gegen den SV Möhringen an. Am Samstag ist erster Heimspieltag in der Landkreishalle

Das zweite Auswärtsspiel wird den hsb-Damen einiges abfordern. Sie treten am Sonntagnachmittag um 16.45 Uhr in Möhringen an. Die Gastgeberinnen, die seit Jahren fester Bestandteil der Regionalliga sind, werden sich in eigener Halle keine Blöße geben und dem Liga-Neuling hsb das Leben schwer machen. Für die Heidenheimerinnen, die als Außenseiter in diese Partie gehen, heißt es ,so gut wie möglich mitzuspielen, Chancen zu suchen und erfolgreich zu verwerten. Dabei kann das Team von Chefcoach Mike Nahar nur lernen. Vor allem aber auf die ruppige Spielweise des SV müssen sich die hsb-Damen einstellen, um sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Das Training in dieser Woche wurde entsprechend gestaltet, so dass die hsb-Mannschaft gut gerüstet in ihre Partie starten wird.

Am Samstag haben die zweiten Damen ihr Auftaktspiel in eigener Halle. Um 16 Uhr spielen der hsb 2 in der Bezirksliga gegen den SV Tübingen 3. Für die Heidenheimer Mannschaft wird es sich zeigen, wie das Niveau der diesjährigen Liga ist. Fest steht bisher nur, dass die Liga aus lediglich 5 Teams besteht, so dass der Spielplan sehr überschaubar ist. Die Jugendspielerinnen sowie die Ü-Damen stehen hoch motiviert bereit, um in die neue Saison zu starten.

Um 18 Uhr bestreiten dann die zweiten Herren in erstes Heimspiel. Nach dem Sieg in der Vorwoche gegen Illertal, wollen die hsb-Herren gegen Ulm 5 ihren Siegeszug fortsetzen. Das Team der Gäste besteht fast ausschließlich aus Jugendspielern, dementsprechend haben die zweiten hsb-Herren ihrerseits mit Nachwuchsspielern aufgerüstet. Sicherlich entwickelt sich aus dieser Konstellation eine schnelle und spannende Partie.

Vor den beiden Seniorenspielen starten um 14 Uhr die frisch aufgestiegenen U18-Jungen in ihre Landesligasaison. Gegner dieses ersten Spieltags ist der TV Weingarten, für die Heidenheimer eine nicht ganz unbekannte Gruppe. Denn das letzte Spiel der U16-Jungen im April 2018 war das Final-Four-Finale gegen Weingarten, das diese hauchdünn für sich entschieden. Somit ist der Antrieb für die hsb-Nachwuchsmannschaft groß, einen Sieg in eigener Halle zu verbuchen.

Am Sonntagmorgen müssen die U14-Mädchen um 10 Uhr in Böblingen antreten. In der Qualifikationsrunde ist dies das erste zu bestreitende Spiel. Der Spielerkader von Trainerin Annegret Bosch ist zwar noch klein, einige Spielerinnen werden erst in den nächsten Tagen ihre Spielerlaubnis erhalten, doch im Heidenheimer Lager ist man zuversichtlich, dass man mit den bewährten Kräften die wichtigen Siegpunkte holen kann.

Die erste Herrenmannschaft hat noch spielfrei. Sie starten erst in der kommenden Woche auswärts in die neue Saison und Spielklasse mit einem Auswärtsspiel in Rottweil.

Auftakt für die hsb-Basketballerinnen in der Regionalliga

Am Samstag geht es wieder los: die Spielzeit der hsb-Basketballerinnen beginnt mit einem Derby in Ulm.

Neue Saison, neue Liga, das hatten die hsb-Basketballerinnen bereits im letzten Jahr. Doch die Herausforderung am kommenden Samstag wird ungleich größer sein, als in der vergangenen Spielzeit. Die Regionalliga, die dritthöchste deutsche Spielklasse wartet mit vielen starken, etablierten Teams auf. Groß, stark, schnell, das sind die Tugenden, die in dieser Liga erwartet werden. Kann der hsb da mithalten?

Das Vertrauen, einige Spiele zu gewinnen, das ist auf jeden Fall in der Mannschaft vorhanden. Die ersehnte Verstärkung mit einer großen Center-Spielerin hat allerdings nicht geklappt, doch das gezielte Nachwuchs-Training der letzten Jahre zahlt sich nun aus. Aus der eigenen Jugend sind zwei Spielerinnen fest im Kader dieser Regionalliga-Mannschaft, aus dem bayerischen kommt eine weitere Jugendspielerin mit Zweitlizenz hinzu. Und an Schnelligkeit fehlt es diesen jungen Spielerinnen auf gar keinen Fall, ebenso wie dem Rest des hsb-Teams. Die härtere Gangart in der Liga, da müssen sich alle noch dran gewöhnen, fehlt noch die Größe unter dem Korb. Die letztjährigen Centerspielerinnen sind wieder mit dabei, keine Verluste auf dieser Position und vielleicht schafft es aus der U16-Jugend noch die ein oder andere Akteurin, ab der Rückrunde den ersten Damen den Rücken zu stärken. Die Bereitschaft und Trainingsfreudigkeit ist jedenfalls da. Alles in allem hat Chefcoach Mike Nahar damit einen ausreichend großen Kader, um in die Saison zu starten. Das Ziel ist natürlich der Klassenerhalt, jeder andere höherreichende Gedanke wäre illusorisch. Also werden die hsb-Damen am Samstagnachmittag in Ulm ihr Bestes geben, um gegen den Tabellensiebten der letztjährigen Spielzeit ein gutes Spiel zu machen. Dass der Anfang meist etwas holperig sein kann, das wissen die Heidenheimer Spielerinnen aus den vergangenen Jahren. Doch sie haben sich entschieden, die neuen Anforderungen anzunehmen und mutig in die Spiele zu gehen, ohne sich von großen Namen einschüchtern zu lassen und dann kann man mit seinen Aufgaben wachsen. Der erste Test findet am 15 Uhr in der Ulmer Listhalle statt. Und dort wird der Saisonauftakt mit einem Derby auch zu einer ersten Standortbestimmung. Aber wie Trainer Nahar schon im vergangenen Jahr treffend sagte: „Am Ende der Saison wird erst abgerechnet,“ und mit dieser Einstellung hat man im vergangenen Jahr die Vizemeisterschaft erzielt. Alles in allem, nicht die schlechtesten Vorzeichen für eine neue Saison.

Am Samstagnachmittag startet außerdem die zweite Herrenmannschaft in ihre Kreisliga-Spielzeit. Sie treten um 14.00 Uhr in Vöhringen gegen die BG Illertal 2 an.

Einladung zur Basketball-Hauptversammlung

Die diesjährige Hauptversammlung der hsb-Basketballabteilung findet

am Mittwoch, 27.06.2018, um 19.45 Uhr

in der MPG-Halle, Virchowstr. 33, statt.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Ehrungen
  3. Berichte
  4. Entlastung
  5. Wahlen
  6. Anträge
  7. Verschiedenes
  8. Schlusswort

Anträge müssen spätestens 8 Tage vorher bei der hsb-Geschäftsstelle, Grabenstraße 19, eingereicht werden.

Für die Abteilungsleitung

gez. Petra Hackl

Ü40-Damen erreichen 6. Platz bei der DM

Von hinten links: Simone Sanwald, Simone Benischka, Petra Hackl, Sandra Branicki, Gesine Wißler
Von vorne  links: Karin Graule, Maya Schönfelder, Dagmar Eberl, Yvette Hoevels, Anamari Filipovic

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der Ü40-Basketball-Teams statt. Austragungsort für die Damen war in diesem Jahr Osnabrück, für die hsblerinnen keine unbekannte Stadt, noch aus Bundesliga-Zeiten. Ebenso vertraut waren denn auch die teilnehmenden acht Mannschaften, die seit einigen Jahren stets die letzte Runde erreichen. Der hsb startete in der Gruppe B, die Todesgruppe, in der die wohl stärksten Teams dieser Altersklasse vertreten waren: Köln, die späteren Deutschen Meister, die Spielgemeinschaft des FC Bayern München, die letztjährigen Meister, und Hamburg, ebenfalls des Öfteren Finalisten.

Die Heidenheimerinnen waren in diesem Jahr mit dem olympischen Gedanken („Dabei sein ist alles“) angereist; denn Erkrankungen und Verletzungen machten dem hsb-Team zu schaffen und führte sogar noch zu kurzfristigen Ausfällen. Das erste Spiel gegen die Bayern verlief zunächst etwas schleppend und zur Pause lagen die hsblerinnen deutlich hinten. Doch das dritte Viertel ging an Heidenheim. Mit Dreiern und erfolgreich verwerteten Freiwürfen wurde Boden gutgemacht, allerdings war der Sieg den Bayern nicht zu nehmen: 48 : 30 war der Endstand. Das Spiel knapp zwei Stunden später gegen Köln nahm einen ähnlichen Verlauf. Vor allem die beiden gut 1,90 m großen Centerspielerinnen des rheinischen Teams zeigten die körperliche Unterlegenheit des hsb auf. Dass diese große Mannschaft auch noch von außen eine überzeugende Treffsicherheit aufwies, machte die Begegnung nicht einfacher. Aber auch hier das gleiche Bild: das dritte Viertel gehörte dem hsb, der fünf Punkte mehr als der spätere Deutsche Meister erzielte. Am Ende hieß es trotzdem 28 : 55 für Köln.

Sonntagmorgen, 10 Uhr, ging es ins letzte Gruppenspiel, der Gegner war Hamburg. Das Ziel vor Augen, nicht Letzter bei der DM zu werden, ließ den hsb gut starten. Doch die großen Hanseatinnen legten vor, zeigten sich treffsicher, und Heidenheim musste von der ersten Minute an wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Allerdings konnten die Norddeutschen nicht so davonziehen wie die Gegner des Vortages, und dem hsb gelang erneut ein richtig gutes Viertel nach dem Seitenwechsel. Bis auf zwei Punkte kam der hsb im dritten Durchgang heran, solch eine spannende Begegnung hatte man in dieser Gruppe noch nicht gesehen. Fünf Minuten vor dem Ende ging der hsb erstmals in Führung, Hamburg verdaddelte seine Freiwürfe, Heidenheim traf erneut. Der Stand von 28 : 30 für Heidenheim zwei Minuten vor Spielende brachte die Nervosität auf beiden Seiten zum Kochen. Denn der Sieger dieser Partie spielte um Platz 5, der Verlierer musste um die beiden letzten Plätze kämpfen, was keines der beiden Mannschaften gerne wollte. Aber der hsb nutzte seine Chance. Mit einer letzten Kraftanstrengung gelang es den hsb-Akteurinnen eine sensationell gute Defense gegen Hamburg zu spielen und setzte sich am Ende verdient mit 29 : 34 durch. Den kräftezehrenden drei Gruppenpartien mussten die hsblerinnen im Platzierungsspiel jedoch Tribut zollen. Gegen die Gastgeberinnen machten sie zwar nochmals ein engagiertes Spiel, zeigten im dritten Viertel eine fulminante Aufholjagd, doch am Ende fehlte das berühmte Quäntchen Glück. Mit nur einem Punkt (35 : 34) mussten sich die hsblerinnen geschlagen geben. In 24 Stunde 4 Spiele zu absolvieren ist denn auch kein Zuckerschlecken.

Dennoch konnten sich die hsb-Spielerinnen zurecht über ihren 6. Platz bei den „Deutschen“ während der abschließenden Siegerehrung freuen und werden auch in der kommenden Saison in den „Ü-Klassen“ antreten. Geplant ist außerdem die Meldung einer Herrenmannschaft bei den Ü40-Meisterschaften.

Jugend: Final-Spiele

Während die Senioren schon wieder in die Vorbereitung gehen, waren zwei Jugendteams an den letzten Wochenenden gefordert. Noch im April reisten die U16-Jungen mit Trainer Maximilian Zimmermann nach Reutlingen zum Final Four der Bezirksligisten. Neben der bekannten Mannschaft von Weingarten waren die beiden Vertreter der westlichen Bezirks, die TSG Reutlingen sowie der TSV Calw vertreten. Im ersten Spiel des Tages setzte sich Weingarten gegen die Gastgeber deutlich mit 60 : 38 durch und stand somit als erster Finalist fest. Heidenheim schaffte seinerseits gegen Calw klare Verhältnisse und siegte in der zweiten Begegnung mit 71 : 11. Somit waren die beiden Teams aus dem Osten im Endspiel, Reutlingen entschied das Spiel um Platz 3 für sich.

Heidenheim und Weingarten kannten sich schon aus den Play-Offs und standen sich nunmehr zum dritten Mal in dieser Saison gegenüber. Von der ersten Minute an legte der hsb vor, Weingarten geriet immer mehr ins Hintertreffen. Doch das Schicksal meinte es an diesem Tage nicht gut mit dem hsb. Ständige Foulpfiffe gegen sämtliche eingesetzten Heidenheimer Akteure brachten den hsb nach und nach in Personalnot. Noch in der ersten Hälfte saßen bereits die wichtigsten hsb-Spieler ausgefoult auf der Bank. Zwar kämpften die Heidenheimer wacker weiter, mussten jedoch am Ende eine unglückliche Niederlage von 51 : 50 hinnehmen. Weingarten hatte sich aber auf jeden Fall als fairer Gegner bewiesen. Das Erreichen dieses Final Four-Turniers war dennoch ein schöner Erfolg für den Heidenheimer Basketball-Nachwuchs.

Am vergangenen Wochenende hatten die U14-Mädchen unter der Leitung von Annegret Bosch zum ersten Mal seit Jahren ihren Einsatz beim BBW-Pokal. Bereits am Freitag reisten die qualifizierten Mannschaften in die Sportschule Thailfingen/Albstadt, wo am gleichen Abend unter den gestrengen Augen von Landestrainer Christian Berkes ein Athletiktest abgelegt wurde. Am Samstag standen weitere Test und die Spiele gegen die beiden qualifizierten Regionalligateams von Heidelberg und Ludwigsburg auf dem Plan. Das Spiel gegen die badische Unistadt ging mit 24 : 64 verloren, gegen Ludwigsburg unterlag der hsb mit 76 : 36. Auffällig war, wie gut sich Heidenheim im jeweiligen ersten Viertel schlug. Da war man fast auf Augenhöhe mit den ligahöheren Teams. Erst in den darauffolgenden Durchgängen zeigten sich die Unterschiede zwischen den Mannschaften deutlich.

Am Sonntagvormittag fanden die beiden Finalspiele statt. Gegner von Heidenheim war Steinenbronn, gegen die man bereits dreimal in dieser Saison gewonnen hatte, zuletzt beim Landesligaturnier Ende März. Doch der Sonntagmorgen war nicht die beste Uhrzeit für die jungen Heidenheimerinnen. Zunächst hatte zwar der hsb die Nase vorn, doch die Abschlüsse waren einfach nicht erfolgreich genug. Steinenbronn witterte seine Chance auf einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen die Dauergegner von der Alb und nutzte sie. Mit 7 Punkten unterlag Heidenheim letztendlich in diesem kleinen Finale, darf dennoch mit dem Erreichten der vergangenen Saison sehr zufrieden sein. BBW-Pokalsieger wurde Ludwigsburg, das sich mit 3 Punkten Vorsprung gegen Heidelberg durchsetzte.

Am vergangenen Wochenende hatten die U14-Mädchen unter der Leitung von Annegret Bosch zum ersten Mal seit Jahren ihren Einsatz beim BBW-Pokal. Bereits am Freitag reisten die qualifizierten Mannschaften in die Sportschule Thailfingen/Albstadt, wo am gleichen Abend unter den gestrengen Augen von Landestrainer Christian Berkes ein Athletiktest abgelegt wurde. Am Samstag standen weitere Test und die Spiele gegen die beiden qualifizierten Regionalligateams von Heidelberg und Ludwigsburg auf dem Plan. Das Spiel gegen die badische Unistadt ging mit 24 : 64 verloren, gegen Ludwigsburg unterlag der hsb mit 76 : 36. Auffällig war, wie gut sich Heidenheim im jeweiligen ersten Viertel schlug. Da war man fast auf Augenhöhe mit den ligahöheren Teams. Erst in den darauffolgenden Durchgängen zeigten sich die Unterschiede zwischen den Mannschaften deutlich.

Am Sonntagvormittag fanden die beiden Finalspiele statt. Gegner von Heidenheim war Steinenbronn, gegen die man bereits dreimal in dieser Saison gewonnen hatte, zuletzt beim Landesligaturnier Ende März. Doch der Sonntagmorgen war nicht die beste Uhrzeit für die jungen Heidenheimerinnen. Zunächst hatte zwar der hsb die Nase vorn, doch die Abschlüsse waren einfach nicht erfolgreich genug. Steinenbronn witterte seine Chance auf einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen die Dauergegner von der Alb und nutzte sie. Mit 7 Punkten unterlag Heidenheim letztendlich in diesem kleinen Finale, darf dennoch mit dem Erreichten der vergangenen Saison sehr zufrieden sein. BBW-Pokalsieger wurde Ludwigsburg, das sich mit 3 Punkten Vorsprung gegen Heidelberg durchsetzte.