Mit 53 : 65 in Ravensburg bleiben die hsb-Damen auf Vizemeisterkurs.
Es war kein leichtes Spiel für die hsb-Damen am Sonntagnachmittag in Ravensburg. Die Gastgeberinnen, die gegen Heidenheim ihr letztes Heimspiel der Saison absolvierten, waren hochmotiviert, doch noch einen Sieg vor ihrem frenetisch anfeuernden Publikum zu erkämpfen. Die
hsblerinnen taten sich hingegen schwer ihren Rhythmus zu finden und waren nach 10 Minuten lediglich gleichauf mit ihren Gastgeberinnen, 15 : 15. Alles andere als zufrieden war dementsprechend Trainer Mike Nahar mit seinem Team. Er wollte eine deutliche Leistungssteigerung sehen und gab den hsb-Damen einiges mit auf den Weg ins nächste Viertel. Dies gestalteten die Heidenheimerinnen auch deutlich engagierter und schafften bis zur Pause einen guten Vorsprung zum 24 : 33.
Nach dem Seitenwechsel kamen jedoch die Gastgeberinnen wieder heran. Heidenheim zeigte sich zwar weiterhin kämpferisch, allerdings blieben gute Chancen ungenutzt, ebenso wurde die Trefferquote schwächer. Vom Trainer kam zwar von außen lautstarke Unterstützung, dennoch konnte sich der hsb in dieser Phase nicht absetzen und musste um seinen Vorsprung kämpfen. Mit 42 : 50 ging es in den letzten Durchgang. Doch die letzten zehn Minuten nutzte der hsb, um wieder Boden gutzumachen. Der Vorsprung wurde teils mit schnellen Passspiel erhöht, teils auch mit einer guten Reboundarbeit unter dem Korb. Mit 53 : 65 entschieden die hsb-Damen das Spiel am Ende für sich und durften sich über diesen Sieg freuen.
Am kommenden Wochenende steht die Partie gegen die Vorletzten der Liga, Rottenburg, an, bevor dann die entscheidenden Spiele gegen Ulm 2 und Tübingen anstehen.
Für den hsb spielten: Baier (12/3 Dreier), Frey (2), Hackl, Kopi (25/2), Lederer (6), Pröll (9), Ringwald, Schulz (9) und Tjan (2).