Die hsb-Basketball-Jugend hat in der zweiten Woche der Osterferien in der Halle des Werkgymnasiums eine großartige Zeit verbracht. Das Camp war in diesem Jahr ein Höhenflug: 55 Teilnehmer, 11 Trainer, darunter zwei ehemalige Nationalspieler, 7 Stunden Training pro Tag, das Ganze an vier aufeinanderfolgenden Tagen, ein unvergessliches Erlebnis.
Vor allem am Mittwoch waren auch Eltern immer wieder tagsüber als Zuschauer in der Halle. Der Grund dafür war Steffen Hamann, ein Weggefährte von hsb-Chefcoach Mike Nahar aus der Zeit in Bamberg, der am Mittwoch als Gasttrainer in der Halle war. Es war für alle Sportler eine Bereicherung, diesen erfahrenen Spieler und inzwischen Jugend-Trainer beim FC Bayern bei der Arbeit zu beobachten. Die hsb-Nachwuchstalente durften sich mit Offense-Drills gegen ihn beweisen, unter den wachsamen Augen von Mike Nahar. Die hsb-Jugend-Trainer, die ihn beim Erklären und Vorführen von Übungen beobachten durften, nahmen ebenfalls Anregungen für ihr eigenes Training mit. „Da stimmt einfach jede Bewegung,“ war der einstimmige Kommentar dazu.
Steffen Hamann hat der Besuch bei den Heidenheimer Basketballern ebenfalls Freude bereitet. Die Stimmung im Camp war sehr gut, trotz der Wetterkapriolen hat ihm das Städtle gut gefallen, und er blieb am Ende des Tages noch geduldig für einige Fotos und Autogramme vor Ort.
Aber auch an den anderen Tagen wurden die Nachwuchs-Basketballer ordentlich gefordert und gefördert. Mit bis zu 8 Trainern gleichzeitig, die eine vorbildliche Arbeit während des gesamten Camps leisteten, wurde in kleinen Gruppen intensiv gearbeitet, so dass bei jedem einzelnen
Teilnehmer täglich Fortschritte zu erkennen waren. Das Grillfest am Freitagabend, das mit rund 200 Besuchern gleichzeitig auch den offiziellen Saisonabschluss bildete, genossen die Teilnehmer mit ihren Familien und die hsb-Senioren-Teams gemeinsam, bevor sie sich am Wochenende verdient ausruhen durften.