Die hsb-Damen starten in der kommenden Saison in der Oberliga
Was bis zum letzten Spieltag nur mündlich kolportiert wurde, hat sich am Ende der Saison bewahrheitet. Die Erstplatzierten aus Göppingen verzichten auf den Aufstieg in die Oberliga und bleiben der Landesliga treu. Daher wurde beim hsb angefragt, ob die Damen das direkte Aufstiegsrecht wahrnehmen möchten. Dies wurde von allen Beteiligten bejaht und am Wochenende kam nun die offizielle Bestätigung des Verbandes. Somit dürfen die hsb-Damen in der kommenden Saison in der Oberliga starten, ohne noch Relegationsspiele absolvieren zu müssen.
Trainer Mike Nahar und seine Mannschaft haben sich über diese „Osterüberraschung“ sehr gefreut. Das Erreichen der nächsthöheren Spielklasse wird allen Akteurinnen so einiges abverlangen, bedauerlich ist allerdings, dass so die ein oder andere Spielerin aus Studiengründen in der nächsten Saison nicht mehr dabei sein wird. Doch die Freude über den Aufstieg überwiegt. Außerdem haben schon auswärtige Spielerinnen den Kontakt zu Trainer Nahar gesucht und um Teilnahme am Vorbereitungstraining nachgefragt. Auch darüber sind Trainer und Team sehr glücklich. Denn die Oberliga weist mehr Spieltage aus und somit muss man ab September mit einem größeren Kader in die Saison gehen, um dort auch erfolgreich bestehen zu können.
Des Weiteren bleibt die U15, zukünftig die U16 weiblich in der höchsten württembergischen Spielklasse, so dass die Nachwuchsspielerinnen hier weiterhin gefordert und gefördert werden. Insgesamt eine gute Entwicklung, so Mike Nahar, der zurecht stolz darauf ist, welchen Leistungszuwachs der weibliche Bereich in den letzten Monaten bewiesen hat. Er hofft, dass durch die Erfolge der Zulauf von jungen interessierten Spielerinnen ebenso stark bleibt wie im vergangenen halben Jahr.