Die Revanche gegen BG Bodensee ist gelungen: 90 : 48
Als Spitzenreiter gingen die hsb-Herren in ihre erste Rückrundenpartie, als solcher haben sie sich auch empfohlen. Die Vorgabe von Trainer Jürgen Maaßmann, von Anfang das Spiel zu dominieren, wurde erfolgreich von seinem Team umgesetzt. Die Gäste vom Bodensee hatten im ersten Viertel kaum eine Chance Punkte zu machen, die starke Defense des hsb ließ dazu keinen Raum. Heidenheim hingegen nutze nahezu jeden Ballbesitz erfolgreich im Abschluss, so dass es nach zehn Minuten vorentscheidend 25 : 8 stand. Auch wenn es der hsb im zweiten Durchgang etwas ruhiger angehen ließ, der Vorsprung wurde stets gehalten, Friedrichshafen hatte keine Möglichkeit heranzukommen oder gar das Spiel zu drehen. Bis zur Halbzeit führte der hsb sicher mit 44 : 25. Doch so ganz zufrieden mit dem zweiten Viertel war Trainer Maaßmann nicht. Er forderte deutlich mehr Konzentration im Spiel und seine Herren zeigten sich im Spielabschnitt nach der Halbzeit erneut in Bestform. Gutes Zusammenspiel und eine druckvolle Defense erhöhten beständig den Punktestand auf hsb-Seite, so dass vor dem Schlussviertel das Ergebnis mit 66 : 34 für klare Verhältnisse sorgte. Die letzten zehn Minuten verliefen so fair und klar wie es beide Teams schon während des gesamten Spiels gezeigt hatten. Trainer Maaßmann konnte nach Belieben und Tagesform seiner Spieler durchwechseln, ohne den Spielfluss zu gefährden, und am Ende gewann Heidenheim völlig verdient mit 90 : 48 die neunte Partie in Folge. Als Auftakt der Rückrunde war die Begegnung mit der BG Bodensee eine runde Sache. Das kommende Wochenende ist für die hsb-Herren spielfrei, bevor es am Sonntag 28.01.2018 zum Verfolger Wangen ins Allgäu geht. Bis dahin werden alle Akteure intensiv an der guten Teamleistung arbeiten, damit diese für den weiteren Saisonverlauf wegweisende Partie erfolgreich gespielt werden kann.
Für den hsb waren erfolgreich: Below (5/1 Dreier), Bruckner (16), Creutz (10/1 Dreier), Cvijanovic A. (11), Duckic (11/1 Dreier), Engelhart (12), Filipovic (11/2), Lehr (4), Rottler (4) und Sörös (2).