Jugend

Die Landesliga-Mädchen waren am vergangenen Wochenende vom Pech verfolgt. Am Samstagmittag unterlagen beide hsb-Teams ihren Gegnern. In der Landkreishalle gingen die Mädchen der U16-Mannschaft zunächst in Führung und lagen nach 16 : 9 am Ende des ersten Viertels vorne und immerhin noch mit 27 : 23 zur Halbzeit. Doch bereits im dritten Viertel musste Coach Zeljko Skobic zusehen, wie die Kräfte seiner Spielerinnen schwanden. Den verletzungsbedingten Ausfällen musste der knapp besetzte Heidenheimer Kader Tribut zollen und sich am Ende mit 41 : 50 geschlagen geben.

In Waiblingen taten sich die U14-Mädchen von Annegret Bosch schwer, in ihr Spiel zu finden. Zwar verlief das Spiel zu Beginn fast ausgeglichen (13 : 8), dann legten die Gastgeberinnen einen Zahn zu und bis zur Pause waren die Spitzenreiter deutlich in Führung mit 35 : 21. Nach dem Seitenwechsel verlief der Rest des Spiels ähnlich. Heidenheim erarbeitete sich zwar immer wieder schöne Korberfolge, Waiblingen beherrschte jedoch die Partie und setzte sich verdient mit 74 : 46 durch.

Deutlich knapper und erfolgreich verlief das Spiel der U18-Landesligisten in der Landkreishalle. Gegen die bislang sieglosen Gäste aus Elchingen hatten die hsbler jedoch nicht ihren besten Tag. Dementsprechend mager auch die Korbausbeute nach dem ersten Viertel: 6 : 5. Etwas besser in Schwung kamen beide Teams vor der Halbzeit, dennoch blieb das Spiel sehr verhalten mit einem Pausenstand zugunsten der Gäste (19 : 21). Erst in der zweiten Hälfte fielen mehr Körbe, es wurde besser taktiert und mit 39 : 39 vor dem letzten Viertel war der Ausgang völlig offen. Die beiden Trainer Mike Nahar und Marc Hosinner gaben ihren Schützlingen einige Anweisungen mit auf den Weg in den letzten Durchgang, die auch beherzigt wurden. Mit 56 : 51 entschieden die U18-hsbler die Partie für sich, aber nur Tin Filipovic schaffte es, seine normale Trefferquote (21 Punkte) in diesem Spiel zu erreichen.

Auswärts war Eva Engelhart mit ihrer U14-Mannschaft in Sigmaringen erfolgreich. Im ersten Spiel gegen Ravensburg gewann das hsb-Team überzeugend mit 20 : 47, direkt anschließend setzte es sich mit 48 : 66 gegen die Gastgeber durch. Die U12-Jungen von Mateusz Sulka standen am Sonntag ihren großen Vorbildern in nichts nach. In Vöhringen gewannen sie zuerst mit 26 : 39 gegen Ulm 3 und gegen Illertal ebenso überzeugend mit 22 : 44. Damit liegen die hsb-Nachwuchsspieler auf Platz 1.