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Damen bleiben in Landesliga

Die KSG Gerlingen war einfach zu stark. Der hsb musste sich mit 72 : 43 geschlagen geben.

Die Vorwochenniederlage war abgehakt, die Motivation stimmte, die Nervosität war abgelegt, sie wollten ein gutes Spiel machen. Dies gelang den Heidenheimer Damen auch, aber die Gastgeberinnen waren einfach die bessere Mannschaft.

Während in der Landkreishalle zu Beginn der letzten Partie die hsb-Damen vorne lagen, machte Gerlingen nicht mehr den Fehler, seinen Gegner zu unterschätzen. Statt dessen spielten die Oberliga-Zehnten höchst konzentriert und schnell von der ersten Sekunde an. Mit 19 : 12 war dann dieses Viertelergebnis auch völlig in Ordnung und Heidenheim stand unter Druck. Doch anstatt weiterhin engagiert dagegenzuhalten und das Spiel entsprechend mitzugestalten, unterliefen im zweiten Viertel wieder einfache Fehler, die den Gastgeberinnen in die Hände spielten. Sie münzten die hsb-Schwächen in Punkte um und hatten zur Halbzeitpause einen respektablen Vorsprung mit 46: 17 erarbeitet.

Den Kopf nicht hängen lassen und weiterhin eine gute Partie liefern. Dies zeigten die Heidenheimerinnen nach dem Seitenwechsel. Wer jetzt auf einen Einbruch beim hsb gewartet hatte, wurde enttäuscht. Die hsb-Damen besannen sich auf ihre Stärken, hielten in jeder Minute bestens mit und gestanden Gerlingen keine leichten Punkte mehr zu. Das dritte Viertel wurde sogar von Heidenheim mit 4 Punkten plus abgeschlossen: 58 : 33. Und auch das Schlussviertel blieb heiß umkämpft. Aufgeben gilt nicht, so arbeiteten sich die hsblerinnen weiter durch das Spiel. Sie machten es Gerlingen sehr schwer, Korberfolge zu erzielen, obwohl diese nochmals das Tempo erhöhten. Aber die Defense beim hsb stand gut, so dass die Gastgeberinnen ihre Führung lediglich um vier Punkte ausbauen konnten, mehr war in diesem Viertel nicht drin. Trotz aller Anstrengungen und des tollen Engagements aller Beteiligten musste sich Heidenheim erneut geschlagen geben (72 :43) und die Aufstiegsträume für dieses Jahr begraben.

Nun gibt es für die Akteurinnen über Pfingsten eine zweiwöchige Pause. Anschließend beginnt schon die Vorbereitung für die kommende Saison.

Für den hsb spielten: Barth (12), Frey (10), Häming (1), Kopi (9/1 Dreier), Lederer (2), Pröll (3), Riedel, Rüb (2), Schulz und Seidel (4).

Damen zum Rückspiel in Gerlingen

Einen ganz besonderen Tanz in den Mai haben die hsb-Damen am Samstagabend vor sich. Die absolvieren das Rückspiel in der Relegationsrunde um 19.00 Uhr in Gerlingen.

Die Vorwochen-Niederlage wurde aufgearbeitet und analysiert. Die hsb-Damen wollen es im Rückspiel besser machen. Dafür haben sie in den Trainingseinheiten diese Woche nochmals alles gegeben und treten nun nochmals an.

Trainer Faizal Pasaribu hat seine Damen neu auf das kommende Spiel eingestellt. Es waren einfach zu viele Kleinigkeiten, mit denen sich die hsb-Basketballerinnen das Leben selbst schwer gemacht hatten. Diese Schwächen auswärts nicht mehr zu zeigen und das eigene Spiel, das sich in der vergangenen Saison deutlich verbessert hatte, über die gesamte Länge zu zeigen, das ist die Zielvorgabe für die anstehende Partie. Dass die hsb-Damen es besser können, das haben sie vor allem in der Rückrunde unter Beweis gestellt. Da konnten die Zuschauer ein tolles Teamplay sehen, eine aggressive Defense, schöne Würfe und erfolgreiche Angriffe. Nun wollen die Heidenheimerinnen dies ein letztes Mal in dieser Spielzeit auswärts unter Beweis stellen. Ob das für einen Sieg reicht und vor allem für einen ausreichend hohen Sieg, ist sicherlich ungewiss. Doch die Motivation im Team ist hoch, die gemachten Fehler auszumerzen und sich in Gerlingen von der besten Seite zu zeigen. Sie werden dort auch nicht allein gelassen. Mehrere Fahrgemeinschaften haben sich schon gebildet, um das hsb-Team vor Ort in der Halle lautstark zu unterstützen. Es wird auf jeden Fall ein heißer Tanz werden, am Samstagabend in Gerlingen.

Damen unterliegen in der Relegation

Nach einem guten Auftakt unterlagen die hsb-Damen am Samstagabend mit 53 : 67 gegen die KSG Gerlingen.

Große Motivation, aber auch große Nervosität waren die bestimmenden Faktoren bei den Heidenheimer Damen im Relegationsspiel gegen Gerlingen. Die Heidenheimerinnen wollten ihre Chance nutzen und in eigener Halle erfolgreich sein. Doch die erfahrenen Gäste machten ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Zu Beginn überraschte der hsb die Oberligisten mit schnellen Angriffen und sicheren Abschlüssen. Nach 4 : 0, führte der hsb zur Mitte des Durchgangs mit 10 : 4. Dann aber kam Gerlingen besser ins Spiel und glich aus. Die nächsten Minuten des Viertels blieben heiß umkämpft, doch der hsb hatte immer wieder die Nase vorn und Gerlingen musste  mit einem Rückstand von 6 Punkten ins zweite Viertel gehen (17 : 11). Die hsblerinnen bauten ihre Führung weiter aus, doch sie zeigten schon in dieser Phase einige Schwächen. Zu viele leichte Ballverluste und Unkonzentriertheiten im Abschluss verhinderten eine noch deutlichere Führung. Gerlingen kämpfte sich wieder heran und sorgte mit seiner harten und körperbetonten Spielweise dafür, das der Vorsprung nicht zweistellig wurde. Die beiden glänzenden Unparteiischen hatten zwar eine klare Linie und ahndeten Fouls auf beiden Seiten konsequent, die Heidenheimerinnen ließen sich jedoch durch die Attacken ihrer Gegner immer mehr die Butter vom Brot nehmen. Mit 7 Punkten Vorsprung ging es in die Pause. (34 : 27).

Trainer Faizal Pasaribu war trotz Führung nicht ganz zufrieden mit der Leistung seiner Damen. In der Halbzeit wurde die Defense umgestellt, so sollte man die starken Spielerinnen von Gerlingen besser in den Griff bekommen. Doch der Plan ging nicht auf. Gerlingen kam stärker und konzentrierter ins Spiel zurück und brachte seine ganze Oberliga-Erfahrung nun aufs Spielfeld. Mitte des dritten Viertels waren sie wieder dran und es entbrannte ein erbitterter Kampf um die Führung. Der hsb hatte nun des Öfteren das Nachsehen und die Fehlerquote im eigenen Angriff stieg.  Kurz vor Ende des dritten Viertels  ging Gerlingen erstmals mit 1 Punkt in Führung (42 : 43).Heidenheim gelang es nicht mehr, sein Spiel zu machen. Die hsblerinnen ließen sich das Tempo von Gerlingen aufdrücken und so kam es zu vielen Ballverlusten. Gerlingen agierte cleverer und routinierter und nutzte die Heidenheimer Schwächen rigoros aus. Zu wenig Korberfolge erarbeiteten sich die hsblerinnen in den letzten zehn Minuten, während die Gäste ihren Vorsprung weiter ausbauten. Am Ende musste sich der hsb mit 53 : 67 geschlagen geben.

Die Enttäuschung nach dem Spiel war groß. Kaum eine Spielerin hatte ihre Normalform gezeigt, zu viel hatte man sich von den Gegnern vorschreiben lassen. Dabei hätte der hsb durchaus seine Siegchance nutzen können. Nun stehen nochmals drei Trainingseinheiten an und dann geht es am kommenden Samstag zum Rückspiel nach Gerlingen. Es wird sicherlich kein leichter Weg, doch für den Aufstieg in die Oberliga muss der hsb sicherer agieren, als er es am Samstagabend gezeigt hat. Nur so können die Heidenheimerinnen das Spiel auswärts gewinnen und somit die Außenseiterchance nutzen.

Für den hsb spielten: Barth (13/1 Dreier), Frey (8/1), Häming, Kopi (4), Lederer (6), Pröll (2), Riedel (2), Ringwald, Rüb (2) und Schulz (16).

Damen sind Vizemeister

Am Sonntagnachmittag haben die hsb-Damen die offizielle Spielrunde in Ulm mit 48 : 72 erfolgreich abgeschlossen. Damit verteidigen sie ihren 2. Platz in der Landesliga.

Alles auf Sieg, das war die Vorgabe vor der letzten Partie gegen Ulm. Die hsb-Basketballerinnen hatten mit dem Sieg gegen Konstanz in der Vorwoche den Sprung auf Platz 2 geschafft und wollten diesen mit einem weiteren Erfolg untermauern. Und dies gelang den Damen auf ganz besondere Weise.

Trainer Faizal Pasaribu hatte mit seiner Mannschaft hart trainiert. Seine Damen wollten jetzt die Vizemeisterschaft auf keinen Fall in Ulm gefährden und ging hoch motiviert ins Spiel. Ulm war von dem dominierenden Auftreten ihrer Gäste völlig überrascht und konnte kaum dagegenhalten. Die hsblerinnen machten druckvoll ihr Spiel und ließen ihre Gastgeberinnen nicht ins Spiel kommen. Dementsprechend hieß es nach dem ersten Viertel 6 : 20 für Heidenheim. Wer im zweiten Durchgang eine Besserung auf Ulmer Seite erwartet hatte, wurde enttäuscht. Der hsb blieb am Ball, nutzte jede Chance, durch eine aggressive Defense den Spielaufbau der Ulmerinnen zu stören und machte weiterhin sein Spiel. Ballgewinne mit daraus resultierenden erfolgreichen Fastbreaks brachten bereits im zweiten Durchgang die Vorentscheidung in dieser Partie. Ulm blieb nichts anderes übrig, als so gut wie möglich mitzuhalten, konnte aber zu keinem Zeitpunkt das Spiel bestimmen. Zur Pause lagen die hsblerinnen verdient mit 10 : 36 in Führung.

In der zweiten Halbzeit ließ es der hsb etwas geruhsamer angehen. Es entwickelte sich ein gutes Spiel, bei dem die Ulmerinnen nun auch ihre Chancen nutzen konnten, ohne dass Heidenheim auch nur im geringsten die Spielkontrolle abgab. Vor allem Nina Barth punktete an diesem Tag fast nach Belieben, und Steffi Pröll stand ihr kaum nach. Mit 28 : 51 ging es ins Schlussviertel. Die Spannung war zwar raus aus dem Spiel, dafür waren die hsblerinnen einfach zu sicher unterwegs, doch das Zusammenspiel begeisterte auch weiterhin. Ulm zeigte ebenfalls gute Aktionen, die Chance das Spiel noch zu drehen, war an diesem Tag jedoch nicht gegeben. Mit 48 : 72 beendete Heidenheim das letzte reguläre Punktspiel der Saison.

Nun warten Trainer und Team auf die weitere Informationen des BBW. Laut Ausschreibung steht nun eine Relegation an. Da die Oberliga und die Landesliga Nord noch nicht mit ihrer Spielrunde fertig sind, wird es sicherlich noch 14 Tage brauchen, bis die Termine für die Relegation gemacht werden können. Doch bis dahin freut man sich in der hsb-Basketballabteilung über den Erfolg und hofft, dass der entscheidende Schritt in die Oberliga in diesem Frühjahr gelingt.

Für den hsb spielten: Barth (25/3 Dreier), Frey (10/1), Hackl, Kopi (4), Lederer (6), Pröll (16/2), Ringwald (2), Schulz (7) und Seidel (2).

Die letzten Spiele

Die hsb-Basketballdamen und Herren I sind auswärts auf den letzten Punktspielen. Daheim tritt der hsb 2 in der MPG-Halle an.

Bei den Damen bleibt es spannend. Sie treten am Sonntagnachmittag um 14.30 Uhr im ratiopharm Trainingszentrum in Neu-Ulm gegen Ulm 2 an. Mit einem Sieg können die hsblerinnen den erreichten zweiten Platz verteidigen und somit Vizemeister in der Landesliga werden. Doch auch die Gastgeberinnen aus Ulm wollen diesen Platz für sich beanspruchen. Und auch Tübingen 2, die fast zeitgleich gegen Göppingen spielen, wollen auf Platz 2. Der Kampf um die Vizemeisterschaft wird also den letzten Spieltag der Landesliga spannend machen. Die hoch motivierten Heidenheimerinnen haben es selbst in der Hand, wie die Saison abgeschlossen wird und müssen nicht auf Schützenhilfe aus der anderen Partie hoffen. Der Wille zum Sieg  wurde von den hsb-Damen bereits am vergangenen Samstag daheim eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trainer Faizal Pasaribu ist zuversichtlich, dass er mit seiner Mannschaft am Sonntag noch den entscheidenden Schritt machen und erfolgreich an der Donau punkten kann.

Personalsorgen drücken Trainer Jürgen Maaßmann beim letzten Auswärtsspiel in Reutlingen. Denn aus beruflichen Gründen muss er auf einige Spieler verzichten. Dennoch will sein Team auch das letzten Auswärtsspiel gewinnen und somit den dritten Platz verteidigen. In der Hoffnung, dass alle weiteren Akteure gesund bleiben und auch keine kurzfristige Verletzung hinzukommt, ist jedoch in Reutlingen ein Sieg durchaus möglich.

Das letzte Heimspiel der Runde haben die zweiten Herren am Samstagabend in der MPG-Halle. Um 18.00 Uhr haben die Heidenheimer den Tabellennachbarn Biberach zu Gast. Mit einem Sieg kann auch der hsb 2 seinen dritten Platz in der Liga verteidigen, bevor es dann am kommenden Samstag zum Tabellenführer  nach Wiblingen geht.

Damen von Platz 5 auf Platz 2

Am Samstagabend haben die Damen in einem mitreißenden Spiel gegen Konstanz 2 gewonnen 61:40. Damit stehen die hsblerinnen nun auf dem zweiten Tabellenplatz.

Das Ziel war klar: Die letzten beiden Spiele nach Ostern müssen gewonnen werden. Entsprechend konzentriert wurde trotz Ferien in der Halle gearbeitet. Doch der Einsatz von mehreren Spielerinnenwar ungewiss. Entwarnung kam dann von Aline Kopi, die wenige Stunden vor dem Spiel von der Physiotherapeutin Schmude fit gemacht wurde. Und als Joker kam auch Alisa Rüb zurück ins Team.

Somit konnte der Trainer mit einer gut besetzten Spielerbank in die Partie gehen. Die Nervosität auf beiden Seiten war noch, denn für beide Teams stand Alles auf dem Spiel. Entweder im Mittelfeld die Saison abschließen oder den Sprung auf Platz 2 schaffen. Entsprechend aggressiv ging es denn auch von der ersten Minute an zur Sache. Die hsblerinnen fingen sich schneller und kamen trotz der langen Pause von 4 Wochen gut in ihr Spiel. Nach 10 Minuten hatten sich die Heidenheimerinnen einen kleinen Vorsprung von 18 : 11 erarbeitet. Der Durchgang bis zur Pause war vorentscheidend. Während die Gäste immer wieder sehr ruppig agierten, ließen sich die hsb-Damen dadurch nicht aus der Fassung bringen. Konzentriert und engagiert, wie aus einem Guss, spielten die Heidenheimerinnen auf und erhöhten Spielzug um Spielzug das Punktekonto. Zur Pause lag der hsbmit 34 : 20 in Führung.

Nicht nachlassen, auf die Fouls aufpassen und konzentriert im Abschluss zu bleiben, dies waren die Vorgaben des Trainers zur Halbzeit. Dies wurde entsprechend gut umgesetzt, und Konstanz hatte immer wieder das Nachsehen. Zwar leisteten sich die hsb-Damen ein paar Schwächen im Abschluss unter dem Korb, dem Spielfluss und Siegeswillen tat dies jedoch keinen Abbruch. Vor allem in der Defense zeigten die Heidenheimerinnen ein ganz starkes Spiel. Allen voran Nina Barth und Steffi Pröll, die ihre Gegnerinnen enorm unter Druck setzten und diese zeitweise zur Verzweiflung trieben, weil kein vernünftiger Pass mehr möglich war. Vor dem Schlussviertel lag der hsb dann auch verdient mit 51 : 31 in Führung. Das Schlussviertel blieb heiß umkämpft. Konstanz steckte nicht auf und versuchte weiterhin sehr hart Ballgewinne zu erzielen. Doch Heidenheim war an diesem Abend der Sieg nicht zu nehmen. Sie ließen sich weder provozieren und auch nicht zu unnötigen Gegenaktionen hinreißen, sondern machten ihr Spiel. Zwar musste Nina Barth mit 5 Fouls kurz vor Schluss das Spielfeld verlassen, die Mannschaft blieb bis zum Ende jedoch konstant. Mit 61:40 entschieden die Damen das Spiel klar für sich und liegen nun auf Platz 2.

Trainer Faizal Pasaribu war sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams. Nun geht es am kommenden Samstagnachmittag im ratiopharm Trainingszentrum noch gegen Ulm 2. Mit einem weiteren Sieg kann Heidenheim den zweiten Tabellenplatz zum Saisonabschluss sichern.

Für den hsb spielten: Barth (10/1 Dreier), Frey (11/1), Hackl (5/1), Häming (5), Kopi (5), Lederer
(6), Pröll (14), Rüb und Schulz (5).

Damen verlieren in Villingen-Schwenningen

Die Heidenheimer Basketballdamen mussten sich den ungeschlagenen Tabellenführern in Villingen-Schwenningen mit 86 : 40 geschlagen geben.

Mit solch einem deutlichen Ergebnis hatte Trainer Faizal Pasaribu nicht gerechnet. Doch die Gastgeberinnen sind in dieser Saison in überragender Form und bleiben mit weißer Weste auf Aufstiegskurs.

Die Heidenheimer Damen hielten zu Beginn des ersten Viertels noch ganz gut mit. Die Spielpause von fünf Wochen schien zunächst keine Rolle zu spielen. Doch die Gastgeberinnen erarbeiteten sich rasch eine kleine Führung. Heidenheim blieb dran und ließ in den ersten zehn Minuten den Rückstand nicht zu groß werden. Mit 24 : 15 ging es in den nächsten Durchgang. Doch beim hsb riss nun der Faden im Spiel. Anstatt weiterhin konzentriert zu bleiben, unterliefen den Heidenheimer Damen ein paar Fehler, die von Villingen-Schwenningen jedes Mal in Punkte umgemünzt wurden. So geriet der hsb immer deutlicher ins Hintertreffen und lag zur Pause dann schon 42 : 20 zurück.

Das Fehlen von drei Leistungsträgerinnen machte die Sache in der zweiten Halbzeit auch nicht leichter. Und dann verletzte sich auch noch die Nachwuchsspielerin Johanna Kloster am Knie. Nach wenigen Schrecksekunden fingen sich die Heidenheimerinnen jedoch wieder. Doch das dritte Viertel war gelaufen. Erneut fing man sich zu viele Punkte ein und vor dem Schlussviertel lag der hsb mit 63 : 26 zurück. Doch in den letzten zehn Minuten zeigte sich alle Akteurinnen nochmals von ihrer besten Seite. Die Gastgeberinnen mussten nun um jeden Korb kämpfen, der hsb bewies Kampfgeist und auch eine gute Trefferquote, so dass das letzte Viertel beinahe des gleich Ergebnis wie das erste aufwies. Mit 86 : 40 war die Niederlage am Ende dennoch deutlich.

Nun müssen die hsb-Damen diese Partie abhaken und sich mit Volldampf auf die Begegnung am kommenden Samstag gegen den Tabellennachbarn Göppingen vorbereiten. Was am Samstag zunächst nach einer kleineren Verletzung aussah, hat sich nun als schwerwiegender herausgestellt. Für Johanna Kloster ist die Saison beendet und sie muss sich in den nächsten Tagen einer Knie-Op unterziehen.

Für den hsb spielten und: Barth (8), Häming (2), Kloster, Lederer (6), Pröll (11), Riedel (1), Ringwald und Schulz (12).

Wir brauchen Siege

Am Wochenende kämpfen die Heidenheimer Basketballer auswärts um wichtige Punkte. Dabei treten die Herren I und II am Samstag und Sonntag jeweils in Söflingen an, während die Damen sich am Samstagabend beim Tabellenführer in Villingen-Schwenningen beweisen müssen.

Nach fünfwöchiger Spielpause treffen die hsb-Damen von Trainer Faizal Pasaribu am Samstagabend in Villingen-Schwenningen auf die ungeschlagenen Tabellenführer der Liga. Die Gastgeberinnen sind in dieser Saison in bestechender Form und haben den Aufstieg schon sicher in der Tasche. Die Heidenheimerinnen müssen nach der langen Pause erstmal wieder ins Spiel zurückfinden und das unter erschwerten Bedingungen, denn nicht alle Leistungsträger können mit von der Partie sein. Linda Baier wird voraussichtlich sogar bis zum Ende der Saison aus Verletzungsgründen ausfallen. Also alles andere als ein leichtes Spiel in Villingen-Schwenningen, in das die hsb-Damen trotzdem mit großer Motivation gehen.

Die Herren I von Trainer Jürgen Maaßmann sind am Sonntagnachmittag gegen Söflingen 3 gefordert. Nachdem wieder alle Erkrankten auf dem Weg der Besserung sind, wollen die Heidenheimer dort die wichtigen Siegpunkte mit an die Brenz nehmen. Wichtig ist der Gewinn der Partie vor allem, um die derzeit gute Tabellensituation, der hsb ist derzeit Vierter, weiterhin zu sichern und nicht nach unten abzurutschen. Denn im Mittelfeld der Liga geht es sehr eng zu.

Ebensfalls in Söflingen, aber gegen Team Nr. 5, geht es für die zweiten Herren am Samstagnachmittag. Die hsb-Herren sollten gegen den Tabellenvorletzten keine Schwierigkeiten haben, hier einen weiteren Sieg zu erzielen. Damit wäre auch bei den „Zweiten“ die Grundlage für den Erhalt des guten Platzes im Mittelfeld gelegt.

Außerdem stehen für den weiblichen Jugendbereich noch wichtige Begegnungen an. Die U17 wird am Samstagnachmittag ebenfalls in Ulm gefordert sein. Hier treffen die hsb-Nachwuchsspielerinnen auf die Teams der Gastgeberinnen und aus Rottenburg. Am Sonntag coacht Trainerin Annegret Bosch die jüngsten hsb-Nachwuchsspielerinnen der U13 im Play-Off-Spiel gegen ratiopharm Ulm. Hierbei ist besonders für Spannung gesorgt, denn es geht  um das Erreichen der baden-württembergischen Meisterschaftsrunde. In Best-Of-Three werden in den Play-Offs die teilnehmenden Teams ermittelt. Zweites Spiel dieser Play-Offs ist am 05.03. in Heidenheim.

Ü35-Damen sind baden-württembergischer Vizemeister

In Sandhausen mussten sich die Ü35-Damen des hsb den Gastgebern mit 64 : 38 geschlagen geben.
Damit haben die Heidenheimer die Vizemeisterschaft erkämpft.

Motiviert und mit 11 Spielerinnen ist der hsb am Samstagnachmittag in Sandhausen angetreten.
Coach Faizal Pasaribu stellte seine Ü35-Damen bestens auf die anstehende Partie ein, doch die
Gastgeberinnen präsentierten sich in besserer Form und legten zu Beginn richtig los. Nach vier
Minuten lag Heidenheim 12 : 2 hinten. Doch die hsblerinnen fingen sich und hielten nun besser
dagegen. Nach dem ersten Viertel stand es 15 : 8. Auch im zweiten Viertel blieben die hsb-Damen
dran. Mit einer guten Defense wurde mehr Druck auf die Gegner aufgebaut. Immer wieder
schafften es die Spielgemeinschaft Sandhausen/Karlsruhe nicht, innerhalb von 24 Sekunden den
Angriff abzuschließen. Zur Halbzeit lag der hsb dennoch mit 30 : 18 zurück.

baden-württembergischer Vizemeister

Ü35 Damen | baden-württembergischer Vizemeister 2016

Nach dem Seitenwechsel änderte der hsb seine Defense. Die Gastgeberinnen mussten dadurch ihre
Offense umstellen und blieben weiterhin unter Druck. Der hsb hatte in diesem Abschnitt mehrmals
Pech im Abschluss und so blieben leider einige wunderbar gespielte Angriffe ohne Korberfolg. 45 :
24 stand es schon vorentscheidend vor dem Schlussviertel. Doch der hsb steckte nicht auf. Der
Druck auf die Gastgeberinnen blieb bis zum Ende hoch und wer erwartet hätte, dass dem hsb am
Ende die Puste ausgeht, wurde enttäuscht. Laufstark bis zur letzten Sekunde präsentierten sich die
hsblerinnen und erarbeiteten sich in den letzten zehn Minuten mehr Korberfolge als in den
einzelnen Vierteln zuvor.

Mit der Niederlage ist die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften für den hsb für dieses
Jahr beendet. Dennoch haben sich die Heidenheimerinnen wunderbar geschlagen. Die
Spielgemeinschaft Sandhausen/Karlsruhe war mit aktiven Regionalliga und Oberligaspielerinnen
angetreten, so dass die Leistung der hsb-Damen mehr als ein Achtungserfolg war.

Für den hsb spielten: Branicki, Filipovic, Graule, Hackl, Kopi, Maier, Ortwein, Sanwald,
Schönfelder, Weißer und Wißler.

Damen – Revanche geglückt

In bestechend guter Form präsentierten sich die Damen zum Auftakt der Rückrunde gegen den SV
Tübingen 03. Mit 63 : 38 setzte sich Heidenheim am Samstagabend durch.

Der Start in die Rückrunde und die Revanche ist geglückt. Mit einem engagierten Spiel setzten sich
die hsb-Damen von Trainer Faizal Pasaribu am Samstag in der Landkreishalle gegen den SV
Tübingen 03 durch.

Der hsb ging zu Beginn schnell in Führung und zeigte sich als das dominierende Team auf dem
Spielfeld. Zunächst konnte Tübingen noch mit dem Tempo von Heidenheim mithalten und nach
zehn Minuten war deren Rückstand nur knapp 18 : 12. Doch die hsblerinnen legten im zweiten
Viertel einen Zahn zu und ließen ihren Gästen kaum noch Chancen zu punkten. Hoch konzentriert
wurde vor allem in der Defense gearbeitet und bis zur Halbzeit hatte sich Heidenheim einen
vorentscheidenden Vorsprung erarbeitet (29 : 15).

Nach der Pause zündeten die Heidenheimerinnen dann ein wahres Punktefeuerwerk. Zwar gelang es
den Gästen auch immer wieder einen Korberfolg zu landen, doch der hsb war kaum zu stoppen. Mit
48 : 25 ging es ins Schlussviertel. Auch in den letzten zehn Spielminuten blieb der hsb die
dominierende Mannschaft auf dem Spielfeld. Die Heidenheimer Damen zeigten über den gesamten
Spielverlauf ein hervorragendes Teamplay auf hohem Niveau. Zu keinem Zeitpunkt ließen sie sich
das Spiel aus der Hand nehmen oder zeigten gar Lässigkeiten. Am Ende siegten sie völlig verdient
mit 63 : 38.

Trainer Faizal Pasaribu zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Teams. Seine Vorgaben waren
umgesetzt worden, die Damen haben sich durch das Training der letzten Wochen weiterentwickelt
und sind auf einem guten Weg. Der einzige Wermutstropfen ist die nun anstehende lange
Spielpause. Durch einen unglücklichen Spielplan stehen die Damen erst wieder am 27.02. auf dem
Spielfeld, und dies ausgerechnet gegen die Tabellenführer in Villingen-Schwenningen. Trainer und
Team wollen die Pause aber nutzen, um mit hoher Trainingsintensität die nächsten Spiele
vorzubereiten. Denn mit dem Sieg gegen Tübingen ist der hsb nun mit einem Punkt Rückstand in
Reichweite auf Platz 2 und 3.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (2), Barth (8), Frey (19/1 Dreier), Hackl, Häming, Kloster (2),
Kopi (9), Lederer (12/1), Pröll (4), Schulz (4) und Seidel (3).