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Jugend

Die Erkrankungswelle machte auch vor der Basketball-Jugend keinen Halt. Ausgerechnet die U19, die sich berechtigte Hoffnung auf die Vizemeisterschaft machte, erwischte es besonders hart. Mit nur sechs Spielerinnen, die ebenfalls teilweise angeschlagen waren, bestritt die U19 das vorentscheidende Turnier in Ulm. Gegen den TV Konstanz setzten sich die U19-Mädchen mit 39 : 26 durch. Im direkt anschließenden Spiel gegen ratiopharm Ulm ging den sechs Tapferen die Puste aus. Mit 59 : 31 mussten sie sich den Donaustädtern geschlagen geben und werden die Runde voraussichtlich als Dritter abschließen.

Die U13-Mädchen schlugen sich in Tübingen tapfer. Gegen die starke Heimmannschaft setzten sie sich immer wieder gut durch, unterlagen dennoch am Ende mit 54 : 33. Coach Eva Engelhart war dennoch zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge.

Basketball-Jugend

Am vergangenen Wochenende sind die Jugendbasketballer ebenfalls wieder im Einsatz gewesen. Die U13-Mädchen unterlagen in ihren Spielen gegen die Leistungszentren Ulm und Tübingen mit 17 : 57 und 32 : 51. Trotz der deutlichen Differenz zeigten die hsb-Mädchen ein gutes Teamplay und eine engagierte Defense.

In den Play-Off-Spielen der U19-Mädchen taten sich die hsblerinnen schwer. Das Spiel gegen ratiopharm Ulm wurde nach hartem Kampf mit 28 : 21 gewonnen. Die Nachwuchsspielerinnen von Faizal Pasaribu lagen dabei die gesamte erste Halbzeit hinten, drehten aber in der zweiten Hälfte das Spiel. Gegen das starke Team aus Schramberg hatten die hsb-Mädchen weniger Glück. Trotz guter Ansätze und schön herausgespielten Chancen, waren die Gäste überlegen. Mit 28 : 64 unterlag der hsb in diesem Spiel. Damit ist der hsb auf Platz 2 in den Play-Offs.

Die U18-Jungen zeigten in der Partie gegen Biberach eine gute Leistung und gewannen überzeugend mit 72 : 41. Das macht Mut für die weiteren anstehenden Turniere ab März. Die zweite U14 tat sich etwas schwer in ihren Spielen in Vöhringen. Beide Partien gingen verloren. Gegen Ehingen unterlagen die jüngsten hsb-Spieler mit 45 : 18 und gegen Gastgeber Illertal mit 65 : 19.

Jugendbasketball in Heidenheim

Faizal Pasaribu

Faizal Pasaribu

Als Haupt-Jugendtrainer im hsb 1846 kann ich sagen, dass ich den besten Job der Welt habe. Was mich mit Ihren Kindern verbindet, ist das wunderbare Mannschaftsspiel Basketball. Und das erlebe ich jeden Tag! Obwohl wir die Kinder bei der Ausübung dieses sehr attraktiven und schnellen Spiels beobachten und hart trainieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen, müssen wir auch einer Philosophie folgen, um unseren Kindern das Gefühl der Sicherheit und des Willkommenseins im Verein zu vermitteln und somit das Risiko von Unsicherheit und dem Aufgeben bzw. das Ausscheiden aus dem Sportbetrieb zu reduzieren. Um sicherzustellen, dass wir Ihren Kindern als Verein das richtige Training und Coaching anbieten können, hat die Bedeutung „Basketball in Heidenheim“ viel mehr zu bieten als den Ball in den Korb und werfen und Spielzüge zu vermitteln.

Bei jedem Training setzt sich der Trainerstab als Ziel, ein Hochgefühl der Kinder zu erreichen. Aber das ist eine Herausforderung, auf dessen Weg Schwierigkeiten lauern, die dem Mannschaftssport geschuldet sind. Für die vielen Trainingsteilnehmer, die derzeit jede Woche mehr werden, muss der Trainerstab die Balance zwischen den auftretenden Gegensätzen finden:

Absprachen treffen – Freiheiten gewähren
Vordere Tabellenplätze erreichen durch viele Siege – Spaß auf dem Spielfeld haben
Eine Spielergruppe coachen – jeden Einzelnen voranbringen und fördern
Lehren – Coachen

Das alles macht das Training und Coaching zu einem Drahtseilakt, bei dem wir versuchen, unser Gleichgewicht zu halten und unser Bestes geben, um Ihre Kinder zufriedenzustellen. Als Hilfe für unsere eigene Weiterentwicklung, stellen wir uns immer wieder die Fragen

Warum bin ich ein Trainer geworden? Was gibt mir die Energie dafür?

  • Junge Athleten zu fördern, damit sie ihr volles Potenzial ausschöpfen
  • Durchhaltevermögen schulen
  • Selbstvertrauen aufbauen
  • Verschiedene Werte vermitteln (Teamwork, Unterschiede, Gewinnen wollen – Verlieren können)
  • Einflussnehmen auf:
  1. Respektvolles Verhalten
  2. Gleichbehandlung
  3. Sportliches Verhalten

Wir beeinflussen viele Situationen durch:

  • Strukturiertes Arbeiten (Trainingsplan, Spiele)
  • Anreize bieten (positive Aussagen)
  • Jedem Aufmerksamkeit schenken (jeder einzelne ist willkommen)
  • Jedem seine Eigenheiten lassen (jeder lernt anders)

STERN:
All diese Einflüsse münden in Eins: „Wir sind Sterne!“ Jedes Kind, das zum hsb-Basketball- Training kommt, hört das Wort STERN viele Male. Denn wir wollen, dass unsere Kinder an folgenden Werten arbeiten:

Sportlichkeit, Teamgeist, Ehrlichkeit, Respekt, Nachhaltigkeit.

Jedes Kind lernt beim hsb-Basketball die Werte von STERN kennen und wir vermitteln dies durch Lerneinheiten bei

Sportlichkeit: Verlieren oder Gewinnen? Wir spielen immer fair.
Teamgeist: hart arbeiten, beim Spiel Alles geben, zusammenspielen
Einsatz: Wir sind stolz auf jeden Spieler unseres Vereins. Wir tragen das hsb-Shirt mit Stolz.
Respekt: Wir benehmen uns anständig gegenüber Schiedsrichter, Coaches, Gegnern und Zuschauern.
Nachhaltigkeit: ist das Ergebnis der vorangestellten Themen.