Damen holen sich einen deutlichen Heimsieg

Gegen die zweite Damen-Mannschaft von Ulm setzten sich der hsb deutlich mit 91 : 49 durch.

Keine Lässigkeiten gegen die junge, aber hochmotivierte Mannschaft aus Ulm: das war die Vorgabe von Trainer Mike Nahar am Samstagabend in der MPG-Halle. Und daran hielten sich die hsb-Damen über weite Teile der Partie.

Die zahlreichen Zuschauer im der vollbesetzten Halle sahen die beeindruckende Leistungsstärke ihrer Heidenheimer Damen. Von Beginn an hochkonzentriert, doch zunächst mit Schwächen im Abschluss erkämpften sich die hsblerinnen frühzeitig eine Führung, die sie von Minute zu Minute konsequent ausbauten. Nach den ersten zehn Minuten stand es bereits 24 : 6, was bei allen Beteiligten den Eindruck verstärkte, dass es bei diesem Spiel nichts am Sieg des hsb zu rütteln gab. Genauso konzentriert und motiviert wie zu Beginn ging es auch im zweiten Durchgang weiter. Eine starke Defense, gutes Teamplay in der Offense, vor allem schöne Fastbreaks und die richtige Auswahl der Würfe trugen zur Vorentscheidung bis zur Halbzeit bei. Mit 44 : 15 ging es in die Pause.

Vor dem Seitenwechsel ermahnte Trainer Nahar seine Mannschaft, die Zügel nicht schleifen zu lassen. Doch so ganz kam das nicht an; denn zunächst machten die Ulmer Gäste Boden gut, bevor sich die Heidenheimerinnen wieder auf ihre Tugenden besannen und zu ihrem großartigen Teamplay zurückfanden. Der dritte Durchgang endete fast unentschieden, dennoch lag der hsb weiterhin uneinholbar vorne: 69 : 35. Das letzte Viertel wurde von allen Teammitgliedern in unterschiedlicher Besetzung engagiert gemeistert. Im Angriff lief es rund, lediglich zwei, drei leichte Körbe wurde den Gästen zugestanden, so dass die Heidenheimerinnen mit dem hohen Sieg von 91 : 49 sehr zufrieden sein dürfen.

Damit haben sich die hsb-Damen auf den zweiten Tabellenplatz hinter die ungeschlagenen Göppinger Damen gesetzt. Das letzte Vorrundenspiel steht nun am dritten Adventssonntag auswärts gegen den SV Tübingen an.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (14/2 Dreier), Barth (21), Frey (8), Kopi (15/1), Lederer (6), Pröll (12), Ringwald (3) und Schulz (12).