In bestechend guter Form präsentierten sich die Damen zum Auftakt der Rückrunde gegen den SV
Tübingen 03. Mit 63 : 38 setzte sich Heidenheim am Samstagabend durch.
Der Start in die Rückrunde und die Revanche ist geglückt. Mit einem engagierten Spiel setzten sich
die hsb-Damen von Trainer Faizal Pasaribu am Samstag in der Landkreishalle gegen den SV
Tübingen 03 durch.
Der hsb ging zu Beginn schnell in Führung und zeigte sich als das dominierende Team auf dem
Spielfeld. Zunächst konnte Tübingen noch mit dem Tempo von Heidenheim mithalten und nach
zehn Minuten war deren Rückstand nur knapp 18 : 12. Doch die hsblerinnen legten im zweiten
Viertel einen Zahn zu und ließen ihren Gästen kaum noch Chancen zu punkten. Hoch konzentriert
wurde vor allem in der Defense gearbeitet und bis zur Halbzeit hatte sich Heidenheim einen
vorentscheidenden Vorsprung erarbeitet (29 : 15).
Nach der Pause zündeten die Heidenheimerinnen dann ein wahres Punktefeuerwerk. Zwar gelang es
den Gästen auch immer wieder einen Korberfolg zu landen, doch der hsb war kaum zu stoppen. Mit
48 : 25 ging es ins Schlussviertel. Auch in den letzten zehn Spielminuten blieb der hsb die
dominierende Mannschaft auf dem Spielfeld. Die Heidenheimer Damen zeigten über den gesamten
Spielverlauf ein hervorragendes Teamplay auf hohem Niveau. Zu keinem Zeitpunkt ließen sie sich
das Spiel aus der Hand nehmen oder zeigten gar Lässigkeiten. Am Ende siegten sie völlig verdient
mit 63 : 38.
Trainer Faizal Pasaribu zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Teams. Seine Vorgaben waren
umgesetzt worden, die Damen haben sich durch das Training der letzten Wochen weiterentwickelt
und sind auf einem guten Weg. Der einzige Wermutstropfen ist die nun anstehende lange
Spielpause. Durch einen unglücklichen Spielplan stehen die Damen erst wieder am 27.02. auf dem
Spielfeld, und dies ausgerechnet gegen die Tabellenführer in Villingen-Schwenningen. Trainer und
Team wollen die Pause aber nutzen, um mit hoher Trainingsintensität die nächsten Spiele
vorzubereiten. Denn mit dem Sieg gegen Tübingen ist der hsb nun mit einem Punkt Rückstand in
Reichweite auf Platz 2 und 3.
Für den hsb waren erfolgreich: Baier (2), Barth (8), Frey (19/1 Dreier), Hackl, Häming, Kloster (2),
Kopi (9), Lederer (12/1), Pröll (4), Schulz (4) und Seidel (3).