Mit einem Arbeitssieg haben sich die zweiten Basketball-Herren am Samstagabend gegen Illertal durchgesetzt: 79 : 67.
Gleich zum Jahresbeginn wieder zu punkten, das wollten die zweiten Basketball-Herren am Samstagabend erreichen. Doch auf dem Weg dorthin standen sie sich ein ums andere Mal selbst im Weg.
Bereits das erste Viertel bereitete Kopfzerbrechen. Die auf Platz neun liegenden Gäste begannen sehr konzentriert, der hsb hatte immer wieder das Nachsehen und musste sich mit einem Rückstand bereits nach wenigen Minuten anfreunden. Mit 14 : 19 waren die ersten zehn Minuten beendet. Im zweiten Durchgang kam der hsb ins Rollen. Das Team glich auf 19 : 19 aus, und dann kam lange nichts mehr. Statt dessen punkteten die Illertaler. Erst beim zweistelligen Rückstand kam Heidenheim wieder in die Puschen. Boden wurde gut gemacht, die Defense stand besser und bis zur Pause konnten die hsbler immerhin ordentlich verkürzen auf 29 : 32.
Klare Worte gab es vor dem Seitenwechsel, Konzentration von allen wurde von Spielertrainer Branicki angemahnt und weiter ging es. Erfolgreich; denn in den nun folgenden Minuten zeigte sich die „Zweite“ von ihrer besten Seite. Starke, saubere Defense, erfolgreiche Fast Breaks und wunderschönes Passspiel, das mit einer guten Trefferquote belohnt wurde führte zu einer zweistelligen Führung. Doch dann passierte es erneut. Ein bisschen zu mutig wurden die Angriffe ausgeführt und schon kam Illertal wieder in Reichweite. Doch bis zum Ende des Viertels war Heidenheim erneut mit 12 Punkten vorne: 59 : 47. Auch im letzten Durchgang blieb das Spiel unausgegoren. Während Heidenheim sich selbst das Leben schwer machte, überzeugten nun immer wieder die Gäste mit erfolgreichen Dreiern und der hsb hatte zu kämpfen, um das Spiel am Ende für sich zu entscheiden. Mit 79 : 67 verabschiedeten sich die beiden Teams voneinander.
Am kommenden Samstag tritt die „Zweite“ wieder zu gewohnter Zeit um 16.00 Uhr an.
Für den hsb waren erfolgreich: Below T. (2), Branicki (24/1 Dreier), Cvijanovic A. (8), Cvijanovic B. (2), Demiröz (2), Engelhart (2), Filipovic, Fradier (6), Frey (18/2), Kopi (8), und Zimmermann (7).