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Jetzt gilt‘s für die Damen

Am kommenden Samstag beginnt das erste Relegationsspiel für die hsb-Damen. Gegner der Partie ist Gerlingen, die den 10 Tabellenplatz der Oberliga belegen. Die Gäste hatten in der gerade abgelaufenen Saison einige personelle Umstellungen im Team und sind daher auf den Relegationsplatz gerutscht. Sie werden sicherlich ganz stark in Heidenheim auflaufen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu nutzen.

Das Team von Trainer Faizal Pasaribu ist derzeit in Bestform. Fast alle Leistungsträgerinnen sind am Samstag mit dabei und die Motivation in groß, endlich wieder den Schritt in die Oberliga zu machen. Nachdem Villingen-Schwenningen ohne Spielverlust eine tolle Saison gespielt hat und den direkten Aufstieg geschafft hat, wollen die hsb-Damen als Zweitplatzierte ihre Relegationsspiele nutzen und in den zwei anstehenden Partien den Aufstieg für sich selbst klar machen. Dazu ist in den Wochen nach Ostern fleißig trainiert worden und die Leistungskurve zeigt weiterhin nach oben.

Faizal Pasaribu hat sich am vergangenen Wochenende schon ein Bild von den Relegationsgegnern gemacht. Er hat sich deren letztes Heimspiel angeschaut und die Gäste studiert. Entsprechend war dann auch die Vorbereitung in dieser Woche. Der Schlüssel zum Sieg liegt in den Ausgeglichenheit der Damenmannschaft.  Mit einer guten Leistung seiner Damen rechnet Pasaribu darauf, dass die Aufstiegschance genutzt werden kann. Beginn der Partie ist am Samstagabend um 18.00 Uhr in der Landkreishalle. Dies wird das letzte Heimspiel der Damen in dieser Saison werden. Das Rückspiel findet eine Woche später um 19.00 Uhr in Gerlingen statt.

U13 Mädchen

Die U13 hat am vergangenen Wochenende in Gerlingen um die württembergische Meisterschaft gespielt. Unter den aufmerksamen Augen von Landestrainer Christian Berkes hat das hsb-Team von Annegret Bosch und Faizal Pasaribu tapfer geschlagen. Zwar gingen alle Spiele verloren, doch die Heidenheimer Mädchen haben sich ein dickes Lob vom Landestrainer geholt. Als einzige Mannschaft des Turniers hatten sie die vorgegeben Defense in allen drei Spielen fast fehlerfrei eingehalten. Dies spricht für die gute Disziplin und auch die aufmerksame Vorbereitung durch die beiden Trainer und das gesamte Team. Die beiden Coaches waren trotz der Niederlage sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und haben festgestellt, dass die Nachwuchsspielerinnen in den drei Begegnungen sehr viel gelernt haben.

U13 württembergische Meisterschaft 2015/16

U13 württembergische Meisterschaft 2015/16

Gastgeber Gerlingen wurde verdient Württembergischer Meister. Zusammen mit Viezmeister Waiblingen haben sich die beiden Erstplatzierten für die Teilnahme an den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Mai qualifiziert. Ulm wurde Dritter und Heidenheim Vierter. Die Ergebnisse im einzelnen: Gerlingen – hsb (87 : 28), Ulm – hsb (64 : 44), hsb –Waiblingen (24 : 86).

U13 württembergische Meisterschaft 2015/16

U13 württembergische Meisterschaft 2015/16

Zur Mannschaft gehören: Johanna Bosch, Vanessa Hass, Franziska Hackl, Lena Henneberg, Lilly Kopp, Else Leidiger, Gloria Mikulic, Elena Schoppe, Elena Skobic, Alexa Staud und Mia Steigerwald.

Aktuelles

Die Herren-II-Mannschaft beendet mit einen Auswärtsspiel die Saison. Am Samstagmittag um 12.00 Uhr müssen die hsbler in Wiblingen antreten. Sie treten an der Donau gegen die Tabellenführer an, die einen Sieg erzielen müssen, um den direkten Aufstieg zu erreichen. Der hsb hingegen kann völlig befreit aufspielen. Die Heidenheimer Herren liegen sicher auf dem dritten Tabellenplatz, würden aber gerne mit einen Sieg die Saison abschließen. Es wird sicherlich eine heiß umkämpfte Partie in Wiblingen werden. Für Spannung in der FN-Halle ist gesorgt.

Am Donnerstagabend erhielten die Verantwortlichen die Spielansetzungen für die Relegation der Damen. Von der Stadtverwaltung wurde die benötigte Hallenreservierung kurzfristig genehmigt. Die Damen treten am Samstag, 23.04.2016, zu gewohnter Zeit um 18.00 Uhr gegen Gerlingen an. Gerlingen liegt in der Oberliga derzeit auf dem 10. Tabellenplatz. Trainer Faizal Pasaribu hofft, dass er mit seinem kompletten Team antreten kann, so dass seine Damen die gute Leistungen der letzten beiden Spieltage auch in der Relegation zeigen kann. Der Rückspieltermin in Gerlingen steht noch nicht fest. Es muss jedoch bis spätestens 8. Mai die Partie ausgetragen werden. Die Relegation der Landesliga Nord besteht aus der Paarung Ludwigsburg 2 gegen BBC Stuttgart.

Zwei Basketball-Bezirkstrainer in Heidenheim

Die hsb-Basketballabteilung hat seit längerem die beiden hochkarätigen Trainer Faizal Pasaribu (A-Lizenz) und Jürgen Maaßmann (B-Lizenz) unter Vertrag. Während Faizal Pasaribu seit 2013 der Haupttrainer der Abteilung und für die Nachwuchsarbeit und die Damen zuständig ist, hat Jürgen Maaßmann die Verantwortung für die Herren-I-Mannschaft im September 2014 übernommen. Fast zeitgleich wurde Jürgen Maaßmann als Bezirkstrainer für den weiblichen Bereich vom Basketball Landesverband angestellt. Seit diesem Frühjahr ist auch Faizal Pasaribu als zweiter Bezirkstrainer mit von der Partie.

Faizal Pasaribu (links),  Jürgen Maaßmann (rechts)

Foto: Faizal Pasaribu (links), Jürgen Maaßmann (rechts)

Die beiden Trainer werden gleichberechtigt Fortbildungsmaßnahmen im Bezirk IV Alb/Bodensee anbieten und die Talente im weiblichen Bereich fördern. Beste Voraussetzungen für den weiblichen Nachwuchs also in Heidenheim. Faizal Pasaribu leitet täglich zusammen mit seinem Trainerteam die Trainingseinheiten in den Hallen und ist auch an mehreren Schulen als Basketball-Trainer in AGs aktiv. Klare Sache, dass auch die männliche Jugend von dem erfahrenen Trainer profitiert. Die Jugendförderung liegt ihm am Herzen und er hat inzwischen einige Erfolge aufzuweisen. Unter anderem ist seit einem Jahr mit Chiara Cedrone wieder eine junge hsb-Spielerin im D-Kader vertreten. Eine weitere Spielerin ist bereits zu den Lehrgängen von Landestrainer Christian Berkes eingeladen.

Für das Team Maaßmann/Pasaribu bieten sich durch die gemeinsame Arbeit beim hsb einige Vorteile. Kurze Wege und schnelle Absprachen; denn die beiden sehen sich mehrmals die Woche in den Heidenheimer Hallen, und dies erleichtert ihre Arbeit für Landesverband in dem großen Bezirk.In den letzten Monaten haben sie gemeinsam regelmäßig Trainingseinheiten für die Bezirksauswahlspielerinnen in Heidenheim angeboten. Meist wurde dafür in der MPG-Halle trainiert, die auch den Anschluss an das Teilzeitinternat des Fechtzentrums hat.

Jetzt geht es in der Bezirksauswahl in die heiße Phase. Die beiden Trainer müssen den Kader für die Sichtungsmaßnahme im Juli zusammenstellen und dies ist mit weiteren Trainingseinheiten an den Wochenenden verbunden. Klare Sache, dass im Kader auch einige Nachwuchstalente des hsb dabei sind. Die beiden Trainer arbeiten eng mit Landestrainer Christian Berkes zusammen und wollen natürlich die hiesigen Spielerinnen bestens auf die anstehenden Sichtungslehrgänge vorbereiten. Am kommenden Wochenende steht für die U13 des hsb die württembergischen Meisterschaften in Gerlingen an. Für die junge Mannschaft ist allein das Erreichen dieser Runde ein großer Erfolg. Beim Turnier selbst wird das hsb-Team jedoch nur eine Außenseiterchance haben.

Damen sind Vizemeister

Am Sonntagnachmittag haben die hsb-Damen die offizielle Spielrunde in Ulm mit 48 : 72 erfolgreich abgeschlossen. Damit verteidigen sie ihren 2. Platz in der Landesliga.

Alles auf Sieg, das war die Vorgabe vor der letzten Partie gegen Ulm. Die hsb-Basketballerinnen hatten mit dem Sieg gegen Konstanz in der Vorwoche den Sprung auf Platz 2 geschafft und wollten diesen mit einem weiteren Erfolg untermauern. Und dies gelang den Damen auf ganz besondere Weise.

Trainer Faizal Pasaribu hatte mit seiner Mannschaft hart trainiert. Seine Damen wollten jetzt die Vizemeisterschaft auf keinen Fall in Ulm gefährden und ging hoch motiviert ins Spiel. Ulm war von dem dominierenden Auftreten ihrer Gäste völlig überrascht und konnte kaum dagegenhalten. Die hsblerinnen machten druckvoll ihr Spiel und ließen ihre Gastgeberinnen nicht ins Spiel kommen. Dementsprechend hieß es nach dem ersten Viertel 6 : 20 für Heidenheim. Wer im zweiten Durchgang eine Besserung auf Ulmer Seite erwartet hatte, wurde enttäuscht. Der hsb blieb am Ball, nutzte jede Chance, durch eine aggressive Defense den Spielaufbau der Ulmerinnen zu stören und machte weiterhin sein Spiel. Ballgewinne mit daraus resultierenden erfolgreichen Fastbreaks brachten bereits im zweiten Durchgang die Vorentscheidung in dieser Partie. Ulm blieb nichts anderes übrig, als so gut wie möglich mitzuhalten, konnte aber zu keinem Zeitpunkt das Spiel bestimmen. Zur Pause lagen die hsblerinnen verdient mit 10 : 36 in Führung.

In der zweiten Halbzeit ließ es der hsb etwas geruhsamer angehen. Es entwickelte sich ein gutes Spiel, bei dem die Ulmerinnen nun auch ihre Chancen nutzen konnten, ohne dass Heidenheim auch nur im geringsten die Spielkontrolle abgab. Vor allem Nina Barth punktete an diesem Tag fast nach Belieben, und Steffi Pröll stand ihr kaum nach. Mit 28 : 51 ging es ins Schlussviertel. Die Spannung war zwar raus aus dem Spiel, dafür waren die hsblerinnen einfach zu sicher unterwegs, doch das Zusammenspiel begeisterte auch weiterhin. Ulm zeigte ebenfalls gute Aktionen, die Chance das Spiel noch zu drehen, war an diesem Tag jedoch nicht gegeben. Mit 48 : 72 beendete Heidenheim das letzte reguläre Punktspiel der Saison.

Nun warten Trainer und Team auf die weitere Informationen des BBW. Laut Ausschreibung steht nun eine Relegation an. Da die Oberliga und die Landesliga Nord noch nicht mit ihrer Spielrunde fertig sind, wird es sicherlich noch 14 Tage brauchen, bis die Termine für die Relegation gemacht werden können. Doch bis dahin freut man sich in der hsb-Basketballabteilung über den Erfolg und hofft, dass der entscheidende Schritt in die Oberliga in diesem Frühjahr gelingt.

Für den hsb spielten: Barth (25/3 Dreier), Frey (10/1), Hackl, Kopi (4), Lederer (6), Pröll (16/2), Ringwald (2), Schulz (7) und Seidel (2).

Herren I siegen auswärts

Der Saisonabschluss ist geglückt. Die hsb-Herren I gewannen am Samstagabend in Reutlingen mit
82 : 88 und schließen auf dem 3. Tabellenplatz ab.

Das wird kein Zuckerschlecken, dies war den hsb-Akteuren von vornherein klar. Vor allem, dass die Bank sehr dünn besetzt war, bereitete Trainer Jürgen Maaßmann im Vorfeld Kopfzerbrechen. Doch er glaubte an die Spielstärke seiner Leistungsträger, und sein Team wollte auch noch dieses letzte Spiel der Saison erfolgreich beenden.

Mit nur sieben Spielern reiste der hsb an diesem Tag an. Doch diese traten sehr selbstbewusst auf und ließen von Beginn an keinen Zweifel am Siegeswillen. Äußerst diszipliniert und hoch konzentriert, wenn auch zurückhaltend im der Defense, so agierten die hsbler im ersten Viertel. Kein Spieler wollte ein frühe Foulbelastung riskieren und so wurden immer wieder Korberfolge der Gastgeber zugelassen. Doch im Angriff machten die Heidenheimer ihr Spiel und hatten am Ende des ersten Durchgangs eine leichte Führung mit 19 : 25. Im zweiten Durchgang legte das hsb-Team seine Zurückhaltung in der Defense ab. Es wurde sauber zugepackt, ohne dass es zu unnötigen Fouls kam. Die beiden Unparteiischen machten eine gute Arbeit, diese doch heiß umkämpfte Partie für beide Seiten fair zu leiten. Heidenheim ließ sich bis zur Pause keine Unsicherheiten anmerken und verteidigte den Vorsprung bis zur Halbzeit: 40 : 45.

Nach dem Seitenwechsel wollte Reutlingen das Spiel kippen. Sie setzten dem hsb ordentlich zu, doch die Heidenheimer ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Zu Beginn der Saison hätte dies nun der Beginn einer Niederlage sein können. Inzwischen ist das Maaßmann-Team so nervenstark und gut eingespielt, dass sie auch mit wenigen Akteuren sicher auftreten. Vor dem Schlussviertel lag der hsb noch immer mit wenigen Punkten in Führung: 66 : 71. Nur jetzt keine Schwächen zeigen, darauf lag der Fokus in den letzten zehn Minuten. Und dies beherzigten die hsb-Spieler. Gute Kondition, tolles Teamplay und Konzentration bis zur letzten Spielsekunde waren die Garanten für den verdienten Auswärtserfolg in Reutlingen. Mit 82 : 88 beendet die Heidenheimer ihre Saison, und können zurecht stolz darauf sein, als Tabellendritter die Spielrunde abgeschlossen zu haben.

Als nächstes wird Trainer Maaßmann und Team die Weichen für die kommende Saison stellen. Vor allem die personelle Besetzung wird in den nächsten Wochen festgelegt werden, denn durch das Abitur werden sicherlich einige Spieler die Mannschaft verlassen und an die neuen Studienorte wechseln. Doch zunächst darf sich das Herren-I-Team über die Leistungssteigerung während dieser Saison und das gute Abschneiden freuen.

Für die „Erste“ waren erfolgreich: Böhm (18/4 Dreier), Bruckner (27), Cvijanovic (10/1), Isenmann (5), Janik (6), Lehr (2) und Rottler (20/1).

Herren II überzeugen daheim

Mit einem mitreißenden Spiel haben die hsb-Herren II in der MPG-Halle das letzte Heimspiel ihrer Saison hinter sich gebracht. Sie gewannen gegen Biberach deutlich mit 88 : 53.

Revanche für die knappe Vorrunden-Niederlage, das wollten die Heidenheimer in ihrem letzten Heimspiel erreichen. Und dies gelang ihnen eindrucksvoll. Die körperlich überlegenen Gäste wurden zu Beginn durch die schnelle Spielweise ihrer Gastgeber offensichtlich überrumpelt. Und Heidenheim zeigte sich hochkonzentriert und kämpfte von der ersten Sekunde an um jeden Ball. Eine hervorragende Trefferquote beim hsb sorgte dafür, dass es nach 10 Minuten schon 25 : 14 stand. Der zweite Durchgang war noch entscheidender. Jede Schwäche auf Seiten der Gäste wurde genutzt und der Vorsprung durch erfolgreiche Fastbreaks ein ums andere Mal erhöht. Vor allem Branicki und Sörös waren in dieser Phase die entscheidenden Akteure im Heidenheimer Spiel. Bis zur Halbzeit hatten die Gastgeber sich vorentscheidend auf 49 : 20 abgesetzt.

Nach dem Seitenwechsel kam Biberach etwas besser ins Spiel. Die Gäste nutzten ihre großen Spieler unter dem Korb und begannen dagegenzuhalten. Der hsb zeigte nun Nerven im Abschluss, doch die Anspiele auf Adrian Frey, der zum Topscorer avancierte, waren in dieser Phase entscheidend, um die Führung auch weiterhin zu verteidigen. Mit 68 : 38 ging es in das letzte Viertel. Die Zuschauer wurden an diesem Tag mit zwei glänzend agierenden Teams für ihr Kommen belohnt. Tolles Zusammenspiel, zwei hart arbeitende Teams und immer wieder mitreißende Szenen auf Heidenheimer Seite. Einen besseren Abschluss in eigener Halle hätte man sich nicht wünschen können. Mit 88 : 53 setzen sich am Ende die Heidenheimer völlig verdient durch.

Den dritten Platz in der Liga haben sich die zweiten hsb-Herren damit gesichert. Unabhängig vom Ausgang des Spiel am kommenden Samstag gegen den Tabellenführer Wiblingen 1. Während für die Wiblinger der Aufstieg noch auf dem Spiel steht, kann der hsb völlig gelassen ins letzte Partie der Saison gehen und einfach mit Spielfreude antreten. Vielleicht gelingt es sogar auswärts nochmals Punkte zu holen.

Für den hsb 2 waren erfolgreich: Branicki (7), Briel (3), Demiröz (1), Engelhart (9/3 Dreier),
Filipovic, Frey (33/1), Kopi (7), Schmude (12/2), Sörös (12) und Yildiz (4).

Die letzten Spiele

Die hsb-Basketballdamen und Herren I sind auswärts auf den letzten Punktspielen. Daheim tritt der hsb 2 in der MPG-Halle an.

Bei den Damen bleibt es spannend. Sie treten am Sonntagnachmittag um 14.30 Uhr im ratiopharm Trainingszentrum in Neu-Ulm gegen Ulm 2 an. Mit einem Sieg können die hsblerinnen den erreichten zweiten Platz verteidigen und somit Vizemeister in der Landesliga werden. Doch auch die Gastgeberinnen aus Ulm wollen diesen Platz für sich beanspruchen. Und auch Tübingen 2, die fast zeitgleich gegen Göppingen spielen, wollen auf Platz 2. Der Kampf um die Vizemeisterschaft wird also den letzten Spieltag der Landesliga spannend machen. Die hoch motivierten Heidenheimerinnen haben es selbst in der Hand, wie die Saison abgeschlossen wird und müssen nicht auf Schützenhilfe aus der anderen Partie hoffen. Der Wille zum Sieg  wurde von den hsb-Damen bereits am vergangenen Samstag daheim eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trainer Faizal Pasaribu ist zuversichtlich, dass er mit seiner Mannschaft am Sonntag noch den entscheidenden Schritt machen und erfolgreich an der Donau punkten kann.

Personalsorgen drücken Trainer Jürgen Maaßmann beim letzten Auswärtsspiel in Reutlingen. Denn aus beruflichen Gründen muss er auf einige Spieler verzichten. Dennoch will sein Team auch das letzten Auswärtsspiel gewinnen und somit den dritten Platz verteidigen. In der Hoffnung, dass alle weiteren Akteure gesund bleiben und auch keine kurzfristige Verletzung hinzukommt, ist jedoch in Reutlingen ein Sieg durchaus möglich.

Das letzte Heimspiel der Runde haben die zweiten Herren am Samstagabend in der MPG-Halle. Um 18.00 Uhr haben die Heidenheimer den Tabellennachbarn Biberach zu Gast. Mit einem Sieg kann auch der hsb 2 seinen dritten Platz in der Liga verteidigen, bevor es dann am kommenden Samstag zum Tabellenführer  nach Wiblingen geht.

Damen von Platz 5 auf Platz 2

Am Samstagabend haben die Damen in einem mitreißenden Spiel gegen Konstanz 2 gewonnen 61:40. Damit stehen die hsblerinnen nun auf dem zweiten Tabellenplatz.

Das Ziel war klar: Die letzten beiden Spiele nach Ostern müssen gewonnen werden. Entsprechend konzentriert wurde trotz Ferien in der Halle gearbeitet. Doch der Einsatz von mehreren Spielerinnenwar ungewiss. Entwarnung kam dann von Aline Kopi, die wenige Stunden vor dem Spiel von der Physiotherapeutin Schmude fit gemacht wurde. Und als Joker kam auch Alisa Rüb zurück ins Team.

Somit konnte der Trainer mit einer gut besetzten Spielerbank in die Partie gehen. Die Nervosität auf beiden Seiten war noch, denn für beide Teams stand Alles auf dem Spiel. Entweder im Mittelfeld die Saison abschließen oder den Sprung auf Platz 2 schaffen. Entsprechend aggressiv ging es denn auch von der ersten Minute an zur Sache. Die hsblerinnen fingen sich schneller und kamen trotz der langen Pause von 4 Wochen gut in ihr Spiel. Nach 10 Minuten hatten sich die Heidenheimerinnen einen kleinen Vorsprung von 18 : 11 erarbeitet. Der Durchgang bis zur Pause war vorentscheidend. Während die Gäste immer wieder sehr ruppig agierten, ließen sich die hsb-Damen dadurch nicht aus der Fassung bringen. Konzentriert und engagiert, wie aus einem Guss, spielten die Heidenheimerinnen auf und erhöhten Spielzug um Spielzug das Punktekonto. Zur Pause lag der hsbmit 34 : 20 in Führung.

Nicht nachlassen, auf die Fouls aufpassen und konzentriert im Abschluss zu bleiben, dies waren die Vorgaben des Trainers zur Halbzeit. Dies wurde entsprechend gut umgesetzt, und Konstanz hatte immer wieder das Nachsehen. Zwar leisteten sich die hsb-Damen ein paar Schwächen im Abschluss unter dem Korb, dem Spielfluss und Siegeswillen tat dies jedoch keinen Abbruch. Vor allem in der Defense zeigten die Heidenheimerinnen ein ganz starkes Spiel. Allen voran Nina Barth und Steffi Pröll, die ihre Gegnerinnen enorm unter Druck setzten und diese zeitweise zur Verzweiflung trieben, weil kein vernünftiger Pass mehr möglich war. Vor dem Schlussviertel lag der hsb dann auch verdient mit 51 : 31 in Führung. Das Schlussviertel blieb heiß umkämpft. Konstanz steckte nicht auf und versuchte weiterhin sehr hart Ballgewinne zu erzielen. Doch Heidenheim war an diesem Abend der Sieg nicht zu nehmen. Sie ließen sich weder provozieren und auch nicht zu unnötigen Gegenaktionen hinreißen, sondern machten ihr Spiel. Zwar musste Nina Barth mit 5 Fouls kurz vor Schluss das Spielfeld verlassen, die Mannschaft blieb bis zum Ende jedoch konstant. Mit 61:40 entschieden die Damen das Spiel klar für sich und liegen nun auf Platz 2.

Trainer Faizal Pasaribu war sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams. Nun geht es am kommenden Samstagnachmittag im ratiopharm Trainingszentrum noch gegen Ulm 2. Mit einem weiteren Sieg kann Heidenheim den zweiten Tabellenplatz zum Saisonabschluss sichern.

Für den hsb spielten: Barth (10/1 Dreier), Frey (11/1), Hackl (5/1), Häming (5), Kopi (5), Lederer
(6), Pröll (14), Rüb und Schulz (5).

Herren I gewinnen überlegen

Das letzte Heimspiel der ersten Herren endete mit einem hohen Sieg. Gegen die dezimierten Gäste aus Oberelchingen gewann der hsb 1 mit 112 : 43.

Ein Sieg sollte her, das war im Vorfeld die Devise. Doch das dies so klar werden würden, damit hatte beim hsb keiner gerechnet. Oberelchingen 3 hat derzeit mit einigen Verletzungsausfällen zu kämpfen und so traten sie mit nur wenigen Spielern am Samstagabend an. Auch auf der Heidenheimer Bank fehlten aus Krankheitsgründen wichtige Spieler: Lehr, Neuerer und Schuck. Doch die Motivation des hsb war hoch und Trainer Jürgen Maaßmann forderte Konzentration von seinem Team.

Zunächst zeigten die jungen Spieler der Gäste, dass sie schnell auf den Beinen und auch treffsicher sind und gingen zunächst mit 4 : 8 in Führung. Dann besonnen sich jedoch die hsbler auf ihre Stärken und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Bis kurz vor dem Ende des Viertels ließen die Gastgeber keinen Korb von Oberelchingen mehr zu. Entsprechend stand es nach 10 Minuten 26 : 10 für den hsb. Auch im zweiten Viertel blieb der hsb nun dominierend. Heidenheim baute nach Belieben sein Spiel auf und zeigte immer wieder wunderschönes Passspiel und erfolgreiche Abschlüsse. Bis zur Pause war der Vorsprung auf 46 : 20 angestiegen.

Auch nach dem Seitenwechsel forderte Trainer Maaßmann keine Lässigkeiten aufkommen zu lassen. Die Gegner waren zwar klar im Nachteil, dennoch waren sie nicht zu unterschätzen und hatten immer wieder schöne Aktionen zum Korb. Das Spiel zu drehen war allerdings nicht drin. Heidenheim spielte seine Leistungsstärke aus und erhöhte die Führung beständig. Mit 72 : 33 ging es ins Schlussviertel. Leider mussten mit 5 Fouls dann wenige Minuten vor dem Ende zwei Oberelchinger Spieler die Partie verlassen. Damit standen nur noch vier gegnerische Spieler auf dem Feld. Der hsb blieb konzentriert und erarbeitete sich nun im letzten Durchgang viele Steals und erfolgreiche Fastbreaks. Mit einem Buzzerbeater-Dreier erhöhte Böhm das Ergebnis auf 112 : 43. Der wohl höchste Sieg, den die Herren jemals erzielt haben.

Trainer Jürgen Maaßmann bedauerte, dass die Gäste so schwach auftreten mussten, freute sich aber über die starke Leistung seiner Herren. Diese haben sich während der gesamten Saison gesteigert und beständig gearbeitet. Somit ist auch dieser unerwartet hohe Sieg durchaus verdient, ebenso wie der Sprung auf Platz 3 der Landesliga. Am kommenden Samstag treten die hsbler zum letzten Saisonspiel in Reutlingen an.

Für die „Erste“ waren erfolgreich: Below E. (13/2 Dreier), Böhm (12/3), Bruckner (22), Cvijanovic (22/1), Isenmann (9), Janik, Magenau (14), Rottler (10) und Sörös (10).