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Damen unterliegen knapp

Am Ende fehlte des Quäntchen Glück in Nürtingen: 66 : 63

Sieben Wochen Spielpause, das geht zu Lasten des Spielflusses, das war den hsb-Damen im Vorfeld des ersten Auswärtsspiels des Jahres durchaus klar. Und dann ausgerechnet gegen die Tabellennachbarn Nürtingen ging es in diesem ersten Spiel. Doch die hsblerinnen ging zunächst sehr beherzt zu Wege. Mit forschem Auftreten starteten sie erfolgreich ins Spiel, schafften sich die Freiräume für gelungene Aktionen und wurden dafür mit einer knappen Führung am Ende des ersten Viertels belohnt: 15 : 20. Doch gegen eine erfahrene Mannschaft wie Nürtingen kann man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Dementsprechend setzten die Gastgeberinnen dem hsb im zweiten Durchgang mehr und mehr unter Druck, so dass Heidenheim sich nicht weiter absetzen konnte, sondern bis zur Halbzeit etwas an Boden verlor. Mit 35 : 38 hatte der hsb zur Pause noch die Nase vorn, aber die Führung hatte zu wackeln begonnen.

Trainer Mike Nahar gab seinen Damen Anweisungen für die zweite Hälfte, das hsb-Team setzte dies auch um, doch Nürtingen nutzte seinen Heimvorteil. Immer wieder fanden die Bälle den Weg in den Korb, während man beim hsb über vergebene Chancen haderte, vor allem über verfehlte Freiwürfe. Dennoch war beim Stand von 52 : 51 am Ende des dritten Durchgangs noch nichts entschieden. Es standen sich am Samstagabend zwei gleichwertige, gute Teams auf dem Feld in einer Partie gegenüber, in der Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entschieden. Die hsblerinnen kämpften im Schlussviertel wacker weiter, doch die Gastgeberinnen hatten einen Tick öfters ein glücklicheres Händchen. Sie wirkten etwas entschlossener und kämpferischer und holten sich damit am Ende den knappen Sieg von 66 : 63. Damit schiebt sich Nürtingen am hsb vorbei auf  Platz 3,  Heidenheim fällt auf den 5. Rang zurück. Dennoch behaupten sich die hsb-Damen sehr gut als Aufsteiger in die Oberliga, Trainer Mike Nahar kann mit dem bisher Erreichten recht zufrieden sein.

Das nächste Wochenende ist für die hsb-Damen erneut spielfrei, bevor es am 17.02. in der Landkreishalle gegen die Tabellenführer aus Derendingen weitergeht.

Für den hsb traten an: Baier (5/1 Dreier), Barth (13), Frey (1) Hackl, Kopi (20), Lederer, Meyer-Pannwitt, Pröll (14/1) und Weitzer (10/1) .

Jugend: Tolle Siege und bittere Niederlagen

Am vergangenen Wochenende waren fünf Basketball-Jugendteams im Einsatz. Den Heimspieltag begannen die U18-Jungen mit der Partie gegen Göppingen. In den vergangenen Monaten hatten die hsbler immer wieder Niederlagen gegen diese Mannschaft erlitten, nun entschieden die Schützlinge von Chefcoach Mike Nahar das Spiel mit 53 : 35 für sich. Die zweite Partie des Tages gestaltete sich etwas enger. Gegen Weingarten gewann das hsb-Team dennoch mit 42 : 36 und liegt nun in der Endrunde ungeschlagen auf Platz 2 hinter Derendingen.

Die U14-Mädchen legten sich um 14.30 Uhr gegen Gerlingen gleich von Beginn an ins Zeug und unterstrichen ihren Anspruch auf die Tabellenführung. Mit dem Sieg 69 : 37 gegen ihre Gäste, dem elften in Folge in dieser Saison, sind die U14-Mädchen bereits jetzt Landesliga-Meister, obwohl noch zwei Spieltage anstehen. Trainerin Annegret Bosch war mit dem Abschneiden ihrer Mannschaft hoch zufrieden.

Dramatisch ging es im anschließenden Spiel der U16-Oberliga-Mädchen zu. Gegen die sehr harte Gangart der Gäste aus Waiblingen erspielte sich der hsb zunächst eine Führung, aber nach wenigen Minuten verletzte sich Leistungsträgerin Elena Schoppe am Knie und musste das restliche Spiel von der Bank aus anschauen. Diesen Ausfall verkrafteten die hsb-Mädchen zunächst, doch die Foulbelastung stieg langsam bei den Heidenheimer Akteurinnen, und Waiblingen profitierte vor allem in der zweiten Hälfte von seiner körperlichen Überlegenheit. Der Vorsprung schmolz allmählich, und wenige Minuten vor Schluss verletzte sich Nachwuchstalent Maya Nahar am Fuß, woraufhin sie ebenfalls nicht mehr einsatzfähig war. Der Schock über die beiden Ausfälle saß nun tief, Waiblingen blieb ungerührt und schaffte es in den letzten beiden Minuten, die Führung zu übernehmen zum Endstand von 54 : 59. Bedauerlich, dass es mit der Revanche nicht geklappt hat, jedoch wiegen die zwei Verletzungen schwer. Bleibt nur zu hoffen, dass beide Nachwuchsspielerinnen bald wieder auf den Beinen sind.

Bei den Auswärtsspielen am Sonntag machte das U12-Team von Mateusz Sulka seine Sache recht gut. Gegen Illertal zeigten sich die hsb-Jüngsten sehr einsatzfreudig und gewannen mit 20 : 37, im anschließenden Spiel gegen Ulm 3 mussten sie sich jedoch trotz sehr guter Leistung mit 53 : 31 geschlagen geben. Ersatzgeschwächt aufgrund mehrerer kurzfristigen Erkrankungen ging die U20 von Manuel Schmude in Laupheim an den Start. Zwar hielten sich die wenigen Akteure recht wacker, doch die beiden Niederlagen zuerst gegen die Gastgeber 61 : 34 und danach gegen Herrenberg 20 : 65 konnten sie nicht verhindern.

Großes Wochenende in der MPG-Halle und auswärts

Die Rückrunde läuft nun für alle Teams an, das Programm des kommenden Wochenendes ist entsprechend umfangreich. Für die Damen von Trainer Mike Nahar steht endlich wieder eine Partie an. Den gesamten Januar über waren die Wochenenden spielfrei, nun geht es gegen die punktgleichen Tabellenvierten nach Nürtingen. Das Hinspiel haben die hsb-Damen erfolgreich gestaltet und sich im Oktober bestens präsentiert. Doch der Heimvorteil für Nürtingen ist nicht zu unterschätzen. Zwar haben sich die hsblerinnen in den letzten Wochen regelmäßig und fleißig mit den Ü40-Damen gemessen, ein Ligaspiel nach sieben Wochen Pause ist jedoch eine ganz andere Sache. Hochmotiviert wird Heidenheim am Samstagabend antreten und hofft auf einen Sieg, der den dritten Platz in der Oberliga untermauern würde.

Am Sonntagabend sind die Herren von Trainer Jürgen Maaßmann in Laupheim gefordert. Auf dem Papier, der Tabellenführer gegen den Vorletzten, sieht es nach einer einfachen Aufgabe aus. Dennoch ist die Mannschaft der Gastgeber nicht zu unterschätzen und immer für eine Überraschung gut. Vor allem die ruppige Spielweise hat in dieser Saison schon anderen Teams zu schaffen gemacht. Die hsb-Herren, die diesen Gegner schon seit Jahren kennen, wissen was auf sie zukommt. Trotz der vorteilhaften Tabellensituation müssen die hsbler von Beginn an mit Vollgas in die Partie gehen, nur so kann der nächste Sieg eingefahren werden.

Die zweite Herrenmannschaft hat am Samstagabend Heimvorteil. Zu etwas ungewohnter Zeit um 19 Uhr startet die Partie gegen Söflingen 5. In der Vorrunde haben die hsbler sich an der Donau hervorragend geschlagen, doch derzeit ist die Heidenheimer Mannschaft mit verletzungsbedingten Ausfällen belastet, so dass es nicht einfach sein wird, in eigener Halle zu gewinnen. Auch, dass die bisher eingesetzten Jugendspieler der U18 tagsüber ihr erstes Endrunden-Turnier hinter sich gebracht haben, trägt nicht gerade zur Verstärkung der „Zweiten“ bei. Auf jeden Fall ist in der MPG-Halle für Spannung gesorgt.

Den Heimspieltag eröffnet, wie bereits erwähnt, die U18-Mannschaft der Jungen um 10 Uhr. Trainer Mike Nahar steht ein anstrengender Spieltag bevor, denn nach den beiden Jugend-Partien gegen Göppingen und Weingarten startet er umgehend mit den Damen zum Auswärtsspiel. Doch Langeweile kommt im MPG nicht auf. Um 14.30 Uhr treten die U14-Mädchen von Trainerin Annegret Bosch gegen die KSG Gerlingen an. Mit einem weiteren Sieg wären die Mädchen an der Landesliga-Tabellenspitze uneinholbar. Um 17 Uhr spielen die U16-Mädchen gegen ihren nächsten Regionalliga-Gegner, den Vfl Waiblingen. Die Gäste rangieren derzeit zwei Plätze vor dem hsb, sind mit einer guten Leistung durchaus schlagbar.

Am Sonntag spielen die U12-Jungen von Trainer Mateusz Sulka in Neu-Ulm gegen die Gastgeber und Illertal sowie die U20-Mannschaft unter der Leitung von Manuel Schmude in Laupheim.

Ü40 Damen mit knappem Sieg

In Gerlingen gewinnen die Ü40-Damen des hsb in letzter Sekunde mit 37 : 39

Nicht ganz vollständig, die derzeitige Krankheitswelle macht auch vor dem hsb nicht Halt, mussten die Ü40-Damen am späten Sonntagnachmittag in Gerlingen antreten. Das Ziel des hsb-Teams, das Weiterkommen im Rennen um die Deutsche Meisterschaft, wollte man an diesem Spieltag einen Schritt näher kommen. Zunächst gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, die Heidenheimerinnen legten immer wieder vor, doch die Gastgeberinnen blieben stets dran und glichen zum Ende des ersten Viertels aus auf 10 : 10. Wenig Punkte auf beiden Seiten, dafür eine nicht erwartete hohe Foulbelastung beim hsb, dies gab etwas Grund zur Sorge im zweiten Durchgang. Doch es waren die fehlenden Korberfolge, die den hsb fast zur Verzweiflung brachte.  Mit 16 : 19 war jedoch noch nichts verloren, und die hsblerinnen nutzten die Halbzeit, um sich auf die zweite Hälfte besser vorzubereiten.

Dass es nach dem Seitenwechsel jedoch ganz bitter für den hsb kommen würde, damit hatte man auf der Heidenheimer Bank nicht gerechnet. Während die Gastgeberinnen einen Korb nach dem anderen erzielten, geriet der hsb immer mehr ins Hintertreffen. Erst nach einigen Minuten, beim Spielstand von 30 : 18, gelang es dem hsb wieder einen Korberfolg zu verbuchen, zu wenig, um

Gerlingen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Mit einem 12-Punkte-Rückstand ging es ins letzte Viertel und mit der Vorgabe, die Angriffe gegen die gute Zonen-Verteidigung der Gastgeberinnen besonnener und vor allem geduldiger auszuspielen. Drei Minuten lang fiel nun gar kein Korb, bis Heidenheim endlich traf. Weitere Minuten mit einen munteren Schlagabtausch folgten, währenddessen Gerlingen jedoch mehr und mehr unter Zugzwang gesetzt  wurde. Ein Dreier durch Maya Schönfelder brachte den hsb schließlich auf 37 : 30 heran, was gleichzeitig den Kampfgeist der hsblerinnen entfesselte. Und auf einmal klappte es auch mit dem Treffen: zwei gelungene Distanzwürfe von Simone Sanwald, und Heidenheim hatte auf drei Punkte verkürzt. Die Aggressivität stieg auf beiden Seiten in dieser Schlussphase, es war jedoch der hsb, der immer wieder Freiwürfe zugesprochen bekam und diese auch erfolgreich verwandelte. Zu Beginn der letzten Minute glich der hsb durch Karin Graule aus. Die Heidenheimerinnen erkämpften sich wenige Augenblicke später den Ballbesitz, und Sanwald gelang es in letzter Sekunde, den Siegestreffer zum 37 : 39 zu erzielen.

Mit diesem Sieg haben sich die Ü40-Damen einen klaren Heimvorteil für das Rückspiel am 24.02.2018 erkämpft. Mit einem weiteren Sieg gegen Gerlingen wären die hsb-Damen dann baden-württembergischer Meister und gleichzeitig Ausrichter für die südwestdeutschen Meisterschaften Ende März.

Für den hsb waren erfolgreich: Benischka, Branicki (5), Eberl, Graule (9), Hackl, Hoevels (2), Ortwein, Sanwald (13), Schönfelder (10/1 Dreier) und Wißler.

Zehnter Sieg in Folge für Herren I

Gegen die Verfolger aus Wangen setzt sich Heidenheim mit 82 : 88 durch.

Die Brisanz des Spiel war beiden Teams im Vorfeld klar. Nur mit einem Sieg hätten die Gastgeber eine Chance am hsb dran zu bleiben, der hsb würde mit einer Niederlage seine Spitzenposition gefährden. Dementsprechend kampfstark ging Wangen denn auch in die Partie, wogegen der hsb als Gejagter im ersten Durchgang zu nervös agierte, als dass man sich als souveräner Tabellenführer präsentieren konnte. Wangen erarbeitete sich in den ersten zehn Minuten zunächst die Führung, Heidenheim hingegen musste noch darauf warten, seinen Spielrhythmus zu finden. Mit 26 : 19 endete das erste Viertel. Trainer Jürgen Maaßmann wusste jedoch seinen Herren die richtigen Worte mit auf den Weg in den nächsten Durchgang zu geben. Der hsb zeigte sich in den nächsten zehn Minuten deutlich stärker. Es wurde schneller und gleichzeitig sicherer gespielt, die Defense stand besser, der Druck auf den Ball wurde verstärkt und vor allem die Abschlüsse waren erfolgreicher. Vor allem Josip Duckic zeigte seine Routine und setzte sich sehr stark durch. Bereits zur Mitte des Viertels hatte der hsb ausgeglichen, übernahm die Führung und baute dann stetig seinen Vorsprung aus. Bis zur Halbzeit lag Heidenheim mit 36 : 43 vorne.

Die Gastgeber wollten sich den greifbaren Sieg jedoch nicht nehmen lassen und starteten mit viel Elan ins dritte Viertel. Der hsb seinerseits bemühte sich, die Führung zu erhöhen, doch Wangen ließ in diesem Durchgang nicht locker. Die Gastgeber setzten Heidenheim ordentlich zu, sie blieben dran und ließen nicht zu, dass eine Vorentscheidung fiel. Auch den jungen Heidenheimer Nachwuchsspielern machte der Druck zu schaffen, obgleich sie tapfer mitspielten. Doch am Ende des Viertels lag der hsb nur noch mit 5 Punkten in Führung: 54 : 49. Trainer Maaßmann legte die Taktik für die letzten entscheidenden Minuten klar und schickte sein Team entschlossen in den letzten Spielabschnitt. Heidenheim zeigte sich selbstsicherer, baute seine Führung aus und agierte vor allem in der Defense druckvoller. Damit schaffte es der hsb sich nun zweistellig abzusetzen, sodass Wangen seine Siegchancen schwinden sah. Ein letztes Aufbäumen der Gastgeber mit zwei erfolgreichen Dreiern führte zwar dazu, dass Heidenheims Vorsprung nur noch einstellig war, der Sieg war dem hsb jedoch nicht mehr zu nehmen. Mit 82 : 88 gewannen die Heidenheimer Basketballer im Allgäu und liegen damit am Ende des elften Spieltages weiterhin an der Spitze mit vier Punkten vor ihrem nächsten Verfolger, Reutlingen 2.

Am kommenden Sonntag tritt der hsb in Laupheim an, wo er seine Siegesserie fortsetzen könnte.

Für den hsb waren erfolgreich: Below, Bruckner, Cvijanovic A., Duckic, Engelhart, Filipovic, Idrissou, Lehr, Mahamed Faarah, Rottler, Schuck und Sörös.

Herren-2-Sieg macht das Basketballwochenende perfekt

Mit 69 : 75 gegen Tomerdingen schließen die Herren 2 das Wochenende erfolgreich ab

Als die „Zweite“ am Sonntagabend um 17.30 Uhr das Spielfeld in Dornstadt betrat, hatten die anderen hsb-Teams schon ordentlich vorgelegt. Fünf von fünf Partien waren schon gewonnen worden, eine Partie lief noch, nun war der hsb 2 gefragt. Heidenheim musste auf Leistungsträger verzichten, zeigte sich allerdings von seiner besten Seite und ging von Beginn an in Führung. Nach 12 : 19 zum Ende des ersten Durchgangs, legten sie bis zur Pause energisch nach und erhöhten den Vorsprung eindrucksvoll auf 24 : 37. Doch nicht nur bei den Punkten hatte der hsb die Nase vorn, auch die Foulbelastung des hsb-Teams war zu diesem Zeitpunkt schon recht hoch.

Nach dem Seitenwechsel arbeiteten sich die Gastgeber langsam, aber stetig an den hsb heran, am Ende des dritten Viertels waren es nur noch 9 Punkte, mit denen der hsb in Führung lag, 51 : 60. Das Schlussviertel war dementsprechend heiß umkämpft, vor allem nachdem Branicki und Cvijanovic mit 5 Foul ausscheiden mussten. Doch der hsb 2 behielt in den letzten Minuten die Nerven und gewann am Ende verdient mit 69 : 75.

Damit sorgten die zweiten Herren für den siebten hsb-Sieg am vergangenen Wochenendes. Eine großartige Leistung der Heidenheimer Basketball-Teams.

Für den hsb 2 waren erfolgreich: Branicki (20/1 Dreier), Cvijanovic (14), Dogan (2), Engelhart F. (8/1), Fradier (5/1), Janik (4), Kopi (20/1) und Zimmermann (2).

Jugend mit vier Siegen

Ein starkes Wochenende haben die Heidenheimer Jugend-Basketballer hinter sich gebracht. Die U14-Jungen von Eva Engelhart präsentierten sich in der MPG-Halle sehr überzeugend und holten sich gleich zweimal einen Sieg. Gegen Tomerdingen legten sie furios los und gewannen das Spiel mit 52 : 27. Ein Spiel Pause zum Erholen wurde gut genutzt, die TG Biberach wurde am Nachmittag mit 76 : 18 besiegt. Der hsb setzt sich damit nach dem ersten Spieltag an die Tabellenspitze.

Deutlich schwerer war es für die U16-Mädchen in der Regionalliga-Begegnung am Samstagnachmittag in Heidelberg. Die Tabellennachbarn waren in der Hinrunde in der MPG-Halle als die glücklichen Sieger mit einem Punkt Vorsprung hervorgegangen, diesmal wollten die hsblerinnen die Nase vorn haben. Zunächst ging Heidelberg in Führung, doch bis zur Pause erarbeiteten sich die hsb-Spielerinnen einen kleinen Vorsprung zum 22 : 29. Nach dem Seitenwechsel holte Heidelberg auf und glich am Ende des dritten Viertel zum 35 : 35 aus. Im letzten Durchgang zeigte der hsb eine ganz starke Defense, wodurch die Nachwuchstalente von Mike Nahar sich am Ende mit 43 : 46 erfolgreich durchsetzten und damit vier Punkte Vorsprung auf ihre Tabellennachbarn Tübingen und Heidelberg haben.

Etwas leichter taten sich die U14-Spielerinnen von Annegret Bosch am Sonntagmittag in Reutlingen. Gegen die Gastgeberinnen hat der hsb schon zweimal in dieser Saison gewonnen, ein weiterer Sieg war damit Pflicht. Erfolgreich setzte die jüngste weibliche hsb-Nachwuchsmannschaft die Anweisungen von ihrer Trainerin um und führte bis zur Halbzeit mit 18 : 28. Im dritten Viertel holte Reutlingen jedoch auf, bevor im letzten Durchgang der hsb wieder seine volle Stärke ausspielte. Mit 37 : 60 setzten sich die jungen Heidenheimer Spielerinnen erfolgreich durch und liegen nun ungeschlagen 8 Punkte vor ihren nächsten Verfolgern.

 

Wichtige Entscheidungen

Die hsb-Basketballer haben am kommenden Wochenende einige wichtige Partien zu bestehen. Vor allem bei den Herren von Jürgen Maaßmann geht es um viel. Sie müssen am Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr in Wangen antreten, hinter Elchingen ihre stärksten Verfolger. Dabei stehen die U18-Nachwuchstalente nicht in der Aufstellung, da diese zeitgleich in die Jugend-Play-Offs starten. Doch das hsb-Team mitsamt Trainer Maaßmann ist hoch motiviert, seiner Rolle als Tabellenführer im Allgäu gerecht zu werden. Jedes Spiel zählt, jeder Punktgewinn ist wichtig, um ganz vorne zu bleiben und entsprechend stark wollen die Heidenheimer in Wangen auftreten. Ein Sieg am Sonntagnachmittag wäre ein wichtiger Meilenstein in der Rückrunde, und würde den Anspruch auf den Spitzenplatz weiter untermauern.

Um 17.00 Uhr starten die Ü40-Damen in das Rennen um die baden-württembergischen Meisterschaften in Gerlingen. Die Vorbereitungen laufen schon seit vielen Wochen, Trainingsspiele gegen die Oberliga-Damen von Trainer Mike Nahar wurden regelmäßig durchgeführt, so dass eine gewisse Routine im Spielablauf erarbeitet werden konnte. Mit zehn Spielerinnen startet die Heidenheimer Mannschaft am Sonntag und hofft auf den ersten Sieg in dieser Saison. Das Rückspiel findet in vier Wochen in der Landkreishalle statt.

Mit etwas widrigen Bedingungen werden die Herren-II am Sonntagabend gegen Tomerdingen zu rechnen haben. Aufgrund dringender Bauarbeiten in der Halle in Dornstadt wird es zu kleinen Einschränkungen beim Spiel kommen. Die hsb-Herren haben zugestimmt, trotzdem anzutreten, ein Widerspruch hätte eine Spielverlegung erfordert, und da der Spielplan der Kreisliga Ost bis weit nach Ostern reicht, findet die Partie nun wie geplant statt.

In der gleichen Halle hätte ebenfalls am Sonntag das erste U16-Play-Off-Turnier stattfinden sollen. Doch die Staffelleitung hat sich dagegen ausgesprochen, so dass die drei Spiele erst Ende März ausgetragen werden. Dafür muss sich die U18 am Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr in Vöhringen beweisen. Gegen den Zweiten der Vorrunde, dem Team Illertal, treten die U18-Jungen nun erneut an, und die Motivation im Heidenheimer Team ist hoch, dieses Spiel auswärts für sich zu entscheiden. In der Vorrunde unterlagen die hsbler nur knapp, revanchierten sich jedoch überzeugend im Rückspiel. Nun werden die Karten in den Play-Offs neu gemischt; denn jeder Sieg zählt beim Kampf um Platz 1. Trainer Mike Nahar hat seine Mannschaft bestens auf die Play-Offs vorbereitet und hofft auf eine mannschaftlich geschlossene starke Leistung.

Genau das müssen auch die U16-Mädchen am Samstagnachmittag in Heidelberg zeigen. In der Vorrunde unterlagen die hsb-Nachwuchsspielerinnen mit nur einem Punkt in eigener Halle nach einem dramatischen Spiel, nun gibt es die Chance auf eine Revanche. Dass diese nur mit Bestleistung zu erreichen sein wird, das ist allen Beteiligten klar. Am Sonntagmittag treten die U14-Mädchen von Annegret Bosch in Reutlingen an. Trainerin und Team vertrauen auf die zuletzt gezeigten guten Leistungen und wollen mit einem weiteren Sieg ihren Rang als Tabellenführer verteidigen.

Die einzige hsb-Mannschaft, die an diesem Wochenende daheim antritt, sind die U14-Jungen von Eva Engelhart. Das hsb-Team spielt ab 10 Uhr in der Halle des Max-Planck-Gymnasiums gegen Tomerdingen und Biberach. Dabei sind die jungen Spieler stark gefordert und wollen ihren Heimvorteil für zwei Siege nutzen.

hsb-Basketball

Am Samstag sollten um 16.00 Uhr der hsb 2 in die Rückrunde starten. Doch die Gegner aus Söflingen mussten am Donnerstagmittag die Partie kurzfristig absagen, da aufgrund von mehreren Ausfällen kein Team für das Spiel aufgestellt werden konnte. Die angesetzte Begegnung wird nun mit 20 : 0 für den hsb gewertet.

Dafür tritt die weibliche Basketball-Jugend wieder aufs Feld. Um 11.30 Uhr ist die U14 von Annegret Bosch gefordert. Die Verfolger aus Steinenbronn warten auf ihre Chance, den bisher ungeschlagenen Heidenheimerinnen die Punkte in eigener Halle abzunehmen. Trotzdem das hsb-Team nicht ganz komplett antreten kann, ist die Trainerin zuversichtlich, dass ihre Mädchen die Partie für sich entscheiden können und somit weiterhin als Tabellenführer rangieren werden. Im Anschluss an dieses Spiel haben die U16-Mädchen von Mike Nahar einen starken Gegner zu Gast. Die Auswahlmannschaft Team Regio Stuttgart, die unangefochtenen Spitzenreiter der Regionalliga reisen an die Brenz und werden den hsblerinnen einiges abverlangen. Als Außenseiter gehen die Heidenheimerinnen in diese Partie, werden jedoch wie immer ihr Bestes geben, um gegen ihre Gäste zu bestehen.

MPG: Schul-Basketball

Das Kreisfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ fand am Donnerstagnachmittag in der MPG-Halle statt. Um den Einzug ins Regierungspräsidium-Finale kämpften drei Schulteams: das Heidenheimer Max-Planck-Gymnasium, aus Herbrechtingen das Buigengymnasium und das Aalener Theodor-Heuss-Gymnasium. Besondere Spannung bot die erste Partie MPG gegen BG, da sich einige hsb-Spieler auf dem Spielfeld als Kontrahenten gegenüber standen. Mike Nahar, der für die MPG-Schulteams zuständig ist, hatte alle seine Schützlinge entsprechend im Visier. Eine knappe Entscheidung bahnte sich an, die nun gegnerischen U18-und U16-Spieler, die unter Mike Nahar mehrmals wöchentlich trainieren, schonten sich nicht. Doch das MPG gewann am Ende mit nur drei Punkten Vorsprung, 34 : 31. Das BG hatte im anschließenden Spiel gegen das THG ein paar Schwierigkeiten, konnte sich jedoch mit 31 : 28 durchsetzen. Wenig Schwächen zeigte im letzten Spiel des Tages Heidenheim gegen Aalen. Das MPG-Team präsentierte sich sehr stark und siegte klar mit 54 : 35. Damit haben sich die Wettkampf II-Jungen des MPG für das RP-Finale am 06.02. 2018 in Ludwigsburg qualifiziert. Das Landesfinale wird am 22.02.2018 in Offenburg stattfinden.