Alle Artikel von “Bernd Hartmann

Es fallen Vorentscheidungen

Wichtiges Heimspielwochenende bei den hsb-Basketballern. Die Damen empfangen die Siebtplatzierten aus Rottenburg, Herren I hat den ungeschlagenen Tabellenführer zu Gast und Herren II setzen sich mit dem Tabellennachbarn Senden/Ay auseinander.

Die Damen müssen bis zum Saisonende noch alle Partien gewinnen, damit sie am Ende als Vizemeister und somit mit der Chance auf die Relegation feststehen. Am Samstag um 18.00 Uhr ist nun der TV Rottenburg zu Gast. Gegen die Siebtplatzierten sieht es zumindest auf dem Papier nach einem vermeintlich einfachen Spiel aus. Doch wie auch schon die Basketball-Herren in den letzten Wochen erfahren mussten, haben die Spiele gegen Gegner der unteren Tabellenhälfte so ihre Tücken. Daher fordert Trainer Mike Nahar von seinen Damen äußerste Konzentration in dieser Partie und bereitet sein Team damit auch schon auf die beiden letzten entscheidenden Spiele der Saison vor; denn gegen die beiden verbleibenden starken Gegner aus Ulm und Tübingen kann nur in Bestform gewonnen werden, so dass bis zum Saisonende für Spannung gesorgt ist.

Ein nervenaufreibendes Spiel wird sicherlich die Partie der Herren von Jürgen Maaßmann gegen die bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ravensburg. Nachdem Trainer Maaßmann in dieser Woche wieder das Training wieder aufnehmen konnte, haben die hsb-Herren wieder eine zielstrebige Vorbereitung auf das Spiel am Samstagabend um 20.00 Uhr gemacht. Die Tabellenführer, die gerne ohne Spielverlust die Saison beenden möchten, haben das Vorrundenspiel gegen Heidenheim in ihrer eigener Halle klar für sich entschieden. Die hsbler möchten im Gegenzug ihren Heimvorteil nutzen, um eine Revanche vor ihren Fans zu ermöglichen. Somit ist die Marschrichtung für beide Teams klar, so dass es am Samstag in der Landkreishalle hoch hergehen wird.

Um 16.00 Uhr haben die Herren II, weiterhin auf Platz 2, ihren Tabellennachbarn aus Senden zu Gast. Das Vorrundenspiel wurde in letzten Sekunde von Senden gewonnen, dementsprechend wollen die Heidenheimer den Spieß in eigener Halle umdrehen. Spielertrainer Branicki hofft, dass keine weiteren Ausfälle bis Samstag eintreten werden, so dass man mit einer voll besetzten Wechselbank die Partie bestreiten kann.

Vor den zweiten Herren sind die U15-Oberliga-Mädchen im Einsatz. Als Gegner stehen die Drittplatzierten aus Ulm auf dem Parkett. Da das Nachwuchsteam von Mike Nahar auch noch mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hat, wird es sicherlich kein leichtes Spiel für die jungen Talente. Dennoch sind die verbliebenen Spielerinnen gewillt, ihr Bestes zu geben.

Ebenso wie die Jungs der U14, die den Spieltag ab 10.00 Uhr eröffnen. Als Gegner stehen die BBU 3 und Tomerdingen auf dem Plan.

Damen setzen sich in Ravensburg durch

Mit 53 : 65 in Ravensburg bleiben die hsb-Damen auf Vizemeisterkurs.

Es war kein leichtes Spiel für die hsb-Damen am Sonntagnachmittag in Ravensburg. Die Gastgeberinnen, die gegen Heidenheim ihr letztes Heimspiel der Saison absolvierten, waren hochmotiviert, doch noch einen Sieg vor ihrem frenetisch anfeuernden Publikum zu erkämpfen. Die
hsblerinnen taten sich hingegen schwer ihren Rhythmus zu finden und waren nach 10 Minuten lediglich gleichauf mit ihren Gastgeberinnen, 15 : 15. Alles andere als zufrieden war dementsprechend Trainer Mike Nahar mit seinem Team. Er wollte eine deutliche Leistungssteigerung sehen und gab den hsb-Damen einiges mit auf den Weg ins nächste Viertel. Dies gestalteten die Heidenheimerinnen auch deutlich engagierter und schafften bis zur Pause einen guten Vorsprung zum 24 : 33.

Nach dem Seitenwechsel kamen jedoch die Gastgeberinnen wieder heran. Heidenheim zeigte sich zwar weiterhin kämpferisch, allerdings blieben gute Chancen ungenutzt, ebenso wurde die Trefferquote schwächer. Vom Trainer kam zwar von außen lautstarke Unterstützung, dennoch konnte sich der hsb in dieser Phase nicht absetzen und musste um seinen Vorsprung kämpfen. Mit 42 : 50 ging es in den letzten Durchgang. Doch die letzten zehn Minuten nutzte der hsb, um wieder Boden gutzumachen. Der Vorsprung wurde teils mit schnellen Passspiel erhöht, teils auch mit einer guten Reboundarbeit unter dem Korb. Mit 53 : 65 entschieden die hsb-Damen das Spiel am Ende für sich und durften sich über diesen Sieg freuen.

Am kommenden Wochenende steht die Partie gegen die Vorletzten der Liga, Rottenburg, an, bevor dann die entscheidenden Spiele gegen Ulm 2 und Tübingen anstehen.

Für den hsb spielten: Baier (12/3 Dreier), Frey (2), Hackl, Kopi (25/2), Lederer (6), Pröll (9), Ringwald, Schulz (9) und Tjan (2).

Herren I siegen in Ehingen

Am Samstagabend haben die hsb-Herren in Ehingen verdient gewonnen: 60 : 66. Die Basketballer des hsb fuhren ohne ihren Coach Jürgen Maaßmann, der krankheitsbedingt ausfiel, nach Ehingen. Kapitän Michael Rottler übernahm, mit Unterstützung der erfahrenen Spieler, die taktischen Anweisungen. Allen wurde klar gemacht, dass dieses Spiel über die Defense gewonnen werden musste. Nach dem ersten Viertel, welches von Kampf geprägt war, hatte Heidenheim zunächst das Nachsehen: 15 : 11. Im zweiten Viertel kam der hsb richtig ins Rollen. Vor allem die Guards Schuck, Sörös und Janik übten eine druckvolle Verteidigung auf Ehingen aus, so dass es immer wieder Ballgewinne gab, die über schnelle Angriffe sicher abgeschlossen wurden. Pausenstand: 27 : 36.

Die 9 Punkte Vorsprung zum Beginn der zweiten Halbzeit schrumpften schnell auf 3 Punkte zusammen. In dieser nervenaufreibenden Phase riss Lehr, mit einem sensationellen Tip-In gegen drei Gegenspieler das Momentum wieder rum. Der hsb konnte so die Führung bis Ende des dritten Viertels wieder auf 9 Punkte ausbauen (40 : 49). Ehingen versuchte zu Beginn des letzten Viertels noch mal alles. In dieser Phase war es vor allem Below auf Seiten des hsb, der immer wieder beherzt von der Grundlinie zum Korb zog und zwei Mal auf Bruckner ablegen konnte. Fast schon verzweifelt wollte Ehingen nun an den Ball, doch Janik, der sehr ruhig und souverän Regie führte,
gab sich keine Blöße und setzte seine Mitspieler gut ein. Wegen der Foulgrenze waren die letzten Minuten geprägt von Freiwürfen, über die der HSB den Vorsprung souverän über die Zeit bringen konnte. Mit dem Endstand von 60 : 66 konnte das hsb-Team mit der eigenen Leistung sehr zufrieden sein.

Am kommenden Samstag steigt das Spitzenspiel gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Ravensburg. Mit Unterstützung der Zuschauer wollen die hsb-Basketballer den Ravensburgern die erste Saisonniederlage zufügen.

Für den hsb spielten: Below E. (2), Bruckner (27), Engelhart (4), Janik (5/1 Dreier), Lehr (6), Osei-Ntiamoah, Rottler (5), Schuck (9) und Sörös (8).

Herren II unterliegt in Wiblingen

Trotz gutem Auftakt verliert die „Zweite“ gegen Wiblingen 2 mit 73 : 58.

Nicht alle Leistungsträger konnten an diesem Spieltag mit von der Partie sein, das war Spieltrainer Branicki im Vorfeld bekannt. Mit jungen Nachwuchstalenten wurde das Team aufgestockt und trat hochmotiviert an.

Das erste Viertel entwickelte sich sehr gut für den hsb. Die Herren zeigten ein druckvolles Spiel und lagen nach zehn Minuten mit 12 : 22 in Führung. Doch Zeit zum Ausruhen blieb keine. Die Gastgeber kamen im zweiten Durchgang besser ins Spiel, setzten Heidenheim immer mehr zu und verhinderten Punkte durch eine energische Abwehr. Die Führung konnte zwar bis zur Halbzeitpause noch gehalten werden, doch ein einfacher Sieg war in weite Ferne gerückt (33 : 36).

Das dritte Viertel war heiß umkämpft. Beide Teams lieferten sich einen harten Schlagabtausch, wobei Wiblingen immer wieder mal ein glücklicheres Händchen hatte. Der hsb hielt zwar ordentlich dagegen, doch gegen den Führungswechsel kurz vor dem Viertelende konnten sie nichts mehr ausrichten. Mit 52 : 49 ging es ins Schlussviertel. Ausgerechnet in den letzten zehn Minuten brannten die Wiblinger ein wahres Punktefeuerwerk ab. Der hsb hatte hier mehrmals das Nachsehen und musste sich schließlich mit 73 : 58 geschlagen geben.

Tröstlich zu sehen war allerdings der Einsatz der Nachwuchsspieler. Sie brachten sich mutig ein und ließen sich auch nicht durch die andere Gangart in der Seniorenliga aus dem Gleichgewicht bringen.

Für den hsb spielten: Branicki (5/1 Dreier), Cvijanovic B. (12), Faarah (10), Filipovic, Fradier (5/1), Frey (18/1), Sulka (2) und Zimmermann (6).

Damen dominieren gegen Böblingen

Einen überaus klaren Sieg haben die Heidenheimer Basketball-Damen gegen Böblingen erzielt:
101 : 23.

Hoch konzentriert, um von Beginn an ein gutes Spiel zu machen, so betraten die hsb-Damen das Spielfeld um 18.00 Uhr in der Landkreishalle. Gegen das Tabellenschlusslicht wollte man keine Schwächen zeigen und machte von der ersten Minute an alles richtig. Schnell gingen die hsblerinnen unter den gestrengen Augen von Trainer Mike Nahar in Führung. Zwar konnte Böblingen auch rasch einen Ball im Korb unterbringen, doch dann lief es für den hsb wie am Schnürchen. 20 : 4 war das sehenswerte Ergebnis nach den ersten zehn Minuten. Auch im zweiten Durchgang blieb der hsb die dominierende Mannschaft auf dem Feld. Sichere Anspiele, eine hohe Trefferquote und gute Reboundarbeit sicherte Heidenheim einen ständig wachsenden Vorsprung, so dass bis zur Pause der Punktestand bei 51 : 8 lag.

Grund für den Trainer, mit der Teamleistung seiner Damen durchaus zufrieden zu sein. Im dritten Durchgang zeigten die hsblerinnen die ganze Palette ihrer Spielfreude. Schnelle Angriffe wechselten sich ab mit wunderbaren Zuspielen und erfolgreichen Abschlüssen; die Zuschauer sahen mit Freude die Partie: 73 : 14 hieß es vor dem letzten Viertel. Auch die letzten zehn Minuten gehörten dem hsb. Kein Nachlassen war zu erkennen, statt dessen ein wunderbares Teamplay, Einsatzwille von allen Spielerinnen, so dass kurz vor Ende sogar noch die 100-Marke geknackt werden konnte. Mit 101 : 23 empfahlen sich die hsblerinnen an diesem Abend und müssen in zwei Wochen gegen den Tabellenfünften in Ravensburg antreten.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (23), Barth (6/2 Dreier), Frey (2), Hackl (2), Kopi (11),
Lederer (18), Pröll (8), Ringwald (6), Schulz (11) und Seidel (14).

Herren erkämpfen knappen Sieg

Gegen TV Wiblingen 1 erarbeiten sich die hsb-Herren einen wichtigen Sieg 66 : 63.

Es hätte so einfach sein können, doch der hsb stand sich am Samstagabend manchmal selbst im Weg. Gegen den TV Wiblingen 1 wollten die hsb-Herren mit ihrem Trainer Jürgen Maaßmann zügig in Führung gehen und das Spiel leiten. Doch daraus wurde nichts. Zwar machten die Heidenheimer schnell die ersten Punkte, doch der Tabellenletzte, der in der Rückrunde deutlich stärker auftritt gab ordentlich Paroli. Somit endete das erste Viertel unentschieden mit 13 : 13. Im nächsten Durchgang konnten sich die Heidenheimer etwas absetzen, büßten jedoch ihren Vorsprung wieder ein und führten zur Pause nur knapp mit lediglich 3 Punkten: 29 : 26.

Trainer Maaßmann war damit ebenso wenig zufrieden wie sein Team und fand in der Halbzeit deutliche Worte. Konzentrierter gingen die Heidenheimer im dritten Viertel zur Sache. Solange sie ihr Teamplay zügig laufen ließen, verbesserte sich der Punktestand. Bis zu 10 Punkte lagen der hsb zeitweilig vorne. Doch immer wieder bekamen die Zuschauer den Eindruck, dass man nun den Sieg erzwingen wollte und dies ging schief. Wiblingen nutzte seine Chancen und verkürzte bis zum Ende des Viertels auf 45 : 40. Es blieb spannend bis zur letzten Sekunde; denn die Gäste machten im Schlussviertel den Heidenheimer das Leben sehr schwer. Kaum war der hsb wieder mit mehr als drei Punkten vorne, legte Wiblingen nach und traf die Dreier aus allen Lebenslagen. Als Wiblingen kurz vor Schluss auf einen Punkt herankam, ahnten die Zuschauer schon Schlimmes. Doch ausgerechnet in dieser Situation behielt Heidenheim die Nerven. Mit einem wunderbar herausgespielten erfolgreichen Korbwurf, wurde auf 3 Punkte erhöht. Auch die Auszeit der Gäste 8 Sekunden vor Schluss mit anschließendem Ballbesitz brachte nicht mehr den für eine Verlängerung erforderliche 3-Punkte-Treffer. Statt dessen konnte sich der hsb über einen hart erarbeiteten Sieg von 66 : 63 freuen.

Trainer Maaßmann hofft, dass in den kommenden 14 Tagen alle Erkrankten und Studenten wieder ins Training zurückkehren, so dass man sich für die im März anstehenden Spiele mit allen Akteuren vorbereiten kann.

Für den hsb spielten und punkteten: Below E. (8), Bruckner (35), Engelhart (6), Janik 3/1), Lehr (3), Osei-Ntiamoah (10), Rottler (3), Schuck und Sörös (1).

Jugend bleibt ohne Sieg

Die Basketball-Jugendteams haben ein schwarzes Wochenende hinter sich. Diesmal war der Wurm drin und kein Punktgewinn war zu erzielen.

Die U13 machte am Samstagmorgen in zweites Play-Off-Spiel gegen Ulm. Gegen die starken Spielerinnen aus der Donaustadt hatte der hsb erneut das Nachsehen. Trotz gutem Einsatz und tollem Einsatz mussten sich die Nachwuchsspielerinnen mit 64 : 18 geschlagen geben. Ein besseres Ergebnis als noch in der Vorwoche und durchaus noch ausbaufähig. Trotzdem sind die jungen Spielerinnen unter der Leitung von Annegret Bosch für die Württembergischen Meisterschaften qualifiziert, die am ersten April-Wochenende voraussichtlich in Ulm stattfinden werden. Bis dahin wird noch feste trainiert.

Am Nachmittag waren die jüngsten hsbler im Einsatz. Trotz deutlicher Niederlagen gegen die überaus starken Teams von Ulm und Illertal tat dies der Stimmung in der Landkreishalle keinen Abbruch. Die Schützlinge von Werner Schwarz und Frank Engelhart taten ihr Bestes und ließen sich die Motivation nicht nehmen. Endergebnisse: 9 : 81 (Illertal) und 3 : 118 (Ulm).

Die hochmotivierten U16-Jungs gelang am Sonntagnachmittag in Göppingen leider nicht der entscheidende Durchbruch. Im letzten Turnier der Saison unterlagen sie in beiden Spielen. Gegen das Ulmer Team mussten sie sich unter Wert geschlagen geben und waren mit dem Endergebnis von 68 : 16 alles andere als zufrieden. Zu spät fanden sie im anschließenden Spiel gegen die Gastgeber in ihren Spielrhythmus und unterlagen gegen Göppingen mit 56 : 35. Die Enttäuschung war groß für die jungen Spieler, hatte man mit diesen beiden Niederlagen doch den Einzug in das Final-Turnier verpasst. Im März werden die Jungen Akteure noch mit der U18 auf Punktejagd gehen. Für die U16 ist die Saison jedoch damit abgeschlossen.

Basketballer wollen Punktekonto daheim verbessern

Die beiden Seniorenteams haben am Samstag die Tabellenletzten zu Gast in der Landkreishalle. Bei den hsb-Damen ist das der SV Böblingen, die Herren spielen gegen TV Wiblingen 1.

Weiterhin den zweiten Tabellenplatz sichern, das ist die Vorgabe für die hsb-Damen, die an diesem Wochenende eine vermeintlich leichte Aufgabe vor sich haben. Um 18.00 Uhr beginnt die Partie gegen den SV Böblingen, die derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der Liga rangieren. Doch die Grippewelle ist noch nicht vorbei und Trainer Mike Nahar hofft, dass er keine weiteren Ausfälle in seinem Team zu verzeichnen haben wird, so dass die Heidenheimerinnen möglichst vollzählig antreten können und somit ein gutes Spiel zeigen werden.

Um 20.00 Uhr setzen sich die hsb-Herren mit den Gästen aus Wiblingen auseinander. Trainer Jürgen Maaßmann ist zuversichtlich, dass bis zum Wochenende alle Erkrankten wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen können und somit eine volle Wechselbank zur Verfügung stehen wird. Gegen Wiblingen will man sich keine Blöße geben und von Beginn an das Spiel bestimmen. Nach der Niederlage des vergangenen Wochenendes soll der dritte Tabellenplatz verteidigt und der Abstand zum Mittelfeld beibehalten werden.

Schwerer haben es an diesem Wochenende die Jugendteams. Die U13-Mädchen müssen unter Leitung von Annegret Bosch am Samstag um 11.00 Uhr gegen die starken Ulmerinnen im letzten Play-Off-Spiel antreten. Anschließend ist die U12 in eigener Halle gegen die Gäste aus Ulm und Illertal gefordert.

Am Sonntagnachmittag geht es für die U16-Jungs um alles oder nichts. In Göppingen treten die Nachwuchsbasketballer gegen Ulm 2 und Göppingen an. Mit zwei Siegen ist der Einzug in das Finale der besten drei Teams noch möglich. Sollte eine Partie verloren werden, ist die Saison für die Jungs beendet. Die Motivation ist groß bei allen Beteiligten, mit einer guten Leistung das Finale zu erreichen, zumal in keinem der bisherigen Turniere die komplette hsb-Mannschaft antreten konnte. Jetzt sind die Erkrankten zurück im Training und man will diese letzte Chance zum Weiterkommen nutzen.

Herren erleiden in Kirchheim eine Niederlage

In Kirchheim unterliegen die Heidenheimer mit 74 : 61.

Mit einem dezimierten Team musste Trainer Jürgen Maaßmann am Samstagnachmittag nach Kirchheim reisen. Trotzdem waren Trainer und Team guter Dinge; denn zumindest die meisten  Leistungsträger waren mit an Bord.

Im ersten Viertel geriet Heidenheim zwar schnell ins Hintertreffen, konnte jedoch gut mit den Gastgebern mithalten und ließ diese nicht einfach davonziehen. Doch schon in diesem ersten zehn Minuten hatte der hsb Schwierigkeiten in sein Spiel zu finden. Mit 22 : 18 war allerdings noch alles offen. Auch der Durchgang vor der Pause blieb spannend. Kirchheim versuchte, eine klareren Vorsprung zu erarbeiten, scheiterte aber immer wieder an der guten Defensearbeit des hsb. Eigentlich hätten die Heidenheimer sogar in Führung gehen können, doch die Trefferquote in dieser Partie war nicht die beste, so dass man immer wieder das Nachsehen hatte. Mit 39 : 36 ging es in die Pause.

Die Kondition machte dem hsb zu diesem Zeitpunkt schon etwas zu schaffen. Doch hängen lassen gilt nicht und so bereiteten sich Maaßmann & Co. auf eine harte zweite Halbzeit vor. Kirchheim nutzte nach dem Seitenwechsel seinen besseren Start und legte in Folge ein paar Punkte zu. Der hsb geriet nun erstmals zweistellig ins Hintertreffen, bevor man sich wieder gegen die drohende Niederlage stemmte. Doch vor dem Schlussviertel lag Heidenheim mit 56 : 44 zurück und die Kräfte schwanden langsam. Zwar kämpfte der hsb auch in den letzten Minuten noch um jeden Ball, doch Kirchheim bewies seine Nervenstärke und eine gute Trefferquote, so dass der Vorsprung bis zum Schluss gehalten werden konnte. Mit 74 : 61 mussten sich die Heidenheimer am Ende geschlagen geben.

Trainer Maaßmann hofft, dass bis zum nächsten Spiel nun alle Erkrankten wieder ins Team zurückkehren können, so dass man am Samstag wieder mit einer vollen Wechselbank antreten kann.

Für den hsb spielten und punkteten: Below E. (8), Bruckner (18), Idrissou (4), Janik 10/2), Lehr, Rottler (17/3) und Sörös (4).

Basketball-Jugend leider unter Grippeauswirkungen

Das Wochenendprogramm für die Basketball-Jugendteams war umfangreich. Es konnten zwar alle Partien gespielt werden, doch aufgrund der Grippewelle standen den Trainern meist nicht alle Leistungsträger zur Verfügung.

Am schlimmsten erwischt hatte es die U16 am Samstag. In den Endrundenbegegnungen gegen Ulm 2 und 3 hatte Coach Mike Nahar nur fünf Spieler zur Verfügung. Obwohl die fünf angetretenen wacker kämpften und sich nicht unterkriegen ließen, unterlag der hsb gegen BBU 2 mit 48 : 42. Das Spiel gegen BBU 3 im Anschluss wurde von Ulmer Seite aus abgesagt, da ebenfalls sehr wenig Spieler zur Verfügung standen. Dies wird nun mit 20 : 0 zugunsten des hsb gewertet.

Die zeitgleich in Tübingen angetretenen U17-Mädchen zeigten in der ersten Partie, obgleich nicht vollständig, gegen Schramberg eine überaus mitreißende erste Halbzeit: (28 : 14). Nachdem sich Tjan leicht im Gesicht verletzt hatte und kurz vor Schluss auch noch Cedrone mit einer starken Prellung das Spiel verlassen musste, konnte Schramberg noch etwas verkürzen, doch Heidenheim setzte sich noch mit 29 : 36 erfolgreich durch. Das anschließende Spiel gegen Tübingen wurde jedoch nicht mehr so gut gestaltet. Der hsb musste sich hier mit 37 : 23 geschlagen geben. Die Endrunde für die U17 ist somit beendet. Die nur aus U15-Mädchen bestehende Mannschaft hat sich jedoch mit ihrer guten und engagierten Leistung empfohlen.

Am Sonntag waren die U18-Spieler in Söflingen gefordert. Gegen ihre Gastgeber setzten sich die tapfer agierenden hsbler deutlich durch und gewannen mit 51 : 18. Im darauffolgenden Spiel gegen Bad Wurzach „verschliefen“ sie den Anfang und gerieten 10 : 2 ins Hintertreffen. Erst dann kam Heidenheim wieder in Schwung und hielt dagegen. Allerdings verwaltete Bad Wurzach seinen Vorsprung sehr clever und ging mit 42 : 33 als Sieger aus der Partie.

Mit zu wenigen erfahrenen Spielerinnen musste Trainerin Annegret Bosch mit der U13 Sonntagnachmittag im ersten Play-Off-Spiel antreten. Vor allem das Fehlen der Auswahlspielerin Elena Skobic war spürbar und so kamen die U13-Mädchen mit 88 : 16 ein bisschen unter die Räder. Das Rückspiel am kommenden Samstag in der Landkreishalle soll auf jeden Fall ausgeglichener gestaltet werden.