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Jugend

Die Landesliga-Mädchen waren am vergangenen Wochenende vom Pech verfolgt. Am Samstagmittag unterlagen beide hsb-Teams ihren Gegnern. In der Landkreishalle gingen die Mädchen der U16-Mannschaft zunächst in Führung und lagen nach 16 : 9 am Ende des ersten Viertels vorne und immerhin noch mit 27 : 23 zur Halbzeit. Doch bereits im dritten Viertel musste Coach Zeljko Skobic zusehen, wie die Kräfte seiner Spielerinnen schwanden. Den verletzungsbedingten Ausfällen musste der knapp besetzte Heidenheimer Kader Tribut zollen und sich am Ende mit 41 : 50 geschlagen geben.

In Waiblingen taten sich die U14-Mädchen von Annegret Bosch schwer, in ihr Spiel zu finden. Zwar verlief das Spiel zu Beginn fast ausgeglichen (13 : 8), dann legten die Gastgeberinnen einen Zahn zu und bis zur Pause waren die Spitzenreiter deutlich in Führung mit 35 : 21. Nach dem Seitenwechsel verlief der Rest des Spiels ähnlich. Heidenheim erarbeitete sich zwar immer wieder schöne Korberfolge, Waiblingen beherrschte jedoch die Partie und setzte sich verdient mit 74 : 46 durch.

Deutlich knapper und erfolgreich verlief das Spiel der U18-Landesligisten in der Landkreishalle. Gegen die bislang sieglosen Gäste aus Elchingen hatten die hsbler jedoch nicht ihren besten Tag. Dementsprechend mager auch die Korbausbeute nach dem ersten Viertel: 6 : 5. Etwas besser in Schwung kamen beide Teams vor der Halbzeit, dennoch blieb das Spiel sehr verhalten mit einem Pausenstand zugunsten der Gäste (19 : 21). Erst in der zweiten Hälfte fielen mehr Körbe, es wurde besser taktiert und mit 39 : 39 vor dem letzten Viertel war der Ausgang völlig offen. Die beiden Trainer Mike Nahar und Marc Hosinner gaben ihren Schützlingen einige Anweisungen mit auf den Weg in den letzten Durchgang, die auch beherzigt wurden. Mit 56 : 51 entschieden die U18-hsbler die Partie für sich, aber nur Tin Filipovic schaffte es, seine normale Trefferquote (21 Punkte) in diesem Spiel zu erreichen.

Auswärts war Eva Engelhart mit ihrer U14-Mannschaft in Sigmaringen erfolgreich. Im ersten Spiel gegen Ravensburg gewann das hsb-Team überzeugend mit 20 : 47, direkt anschließend setzte es sich mit 48 : 66 gegen die Gastgeber durch. Die U12-Jungen von Mateusz Sulka standen am Sonntag ihren großen Vorbildern in nichts nach. In Vöhringen gewannen sie zuerst mit 26 : 39 gegen Ulm 3 und gegen Illertal ebenso überzeugend mit 22 : 44. Damit liegen die hsb-Nachwuchsspieler auf Platz 1.

Wichtige Entscheidungen nicht nur in der Landkreishalle

Regionalliga-Damen müssen am Samstag gegen den MTV Stuttgart ran, Herren I empfängt Verfolger Böblingen 2. Nahezu alle hsb-Basketball-Teams im Einsatz..

Für Hochspannung ist am Samstag den ganzen Tag über in der Landkreishalle gesorgt. Denn nicht nur die Seniorenteams haben einiges vor, auch die Landesligisten der Jugend sind gefordert. Darüber hinaus sind auch einige Teams auswärts im Einsatz.

Doch vor allem die hsb-Basketballerinnen von Chefcoach Mike Nahar wollen sich am Samstagabend um 18 Uhr von ihrer besten Seite zeigen. Ein großes Vorhaben gegen die letztjährigen Spitzenreiter vom MTV Stuttgart. Bereits in der Vorrunde haben die hsb-Damen in der Landeshauptstadt gezeigt, wie gut sie sich nach nur wenigen Wochen an das Klima in der Regionalliga gewöhnt hatten. Da wurden zum ersten Mal Viertel gewonnen und es waren nur Kleinigkeiten, die die Heidenheimerinnen von der Gewinnerstraße abbrachten. Im Oktober 2018 waren allerdings sowohl Nina Barth und Vera Frey noch mit von der Partie, was nun aufgrund der Verletzungen nicht mehr der Fall ist. Trainer Nahar will jedoch mit seinen Damen in eigener Halle wieder eine Begegnung auf Augenhöhe spielen und die hsb-Spielerinnen sind hochmotiviert, ihren Zuschauern eine gute Leistung zu zeigen.

Um die Wurst geht es im darauffolgenden Spiel um 20 Uhr der Herren I gegen den SV Böblingen 2. Der hsb und die Gäste des Abends sind die hartnäckigsten Verfolger des Spitzenreiters Göppingen. Somit ist die Partie am Samstagabend vorentscheidend für den weiteren Verlauf der Saison. Denn nur der Sieger wird weiterhin eine Chance haben, Göppingen noch zu stoppen und selbst die Tabellenführung zu übernehmen. Trainer Jürgen Maaßmann und seine Mannschaft müssen von der ersten Sekunde an das Heft in die Hand nehmen und das Spiel dominieren. In der Hinrunde gab es auswärts einen knappen hsb-Sieg nach Verlängerung. So spannend wollen die hsb-Basketballer es diesmal nicht machen, aber wer weiß, wie entschlossen sich die Gäste in der Landkreishalle präsentieren werden. Von größeren Verletzungssorgen bisher verschont, hoffen Trainer und Team, dass sie mit einer starken Leistung am Ende mit einem positiven Ergebnis dastehen werden.

Um 16 Uhr beginnt die Partie der zweiten Herrenmannschaft. Sie spielen gegen die fünfte Mannschaft der TSG Söflingen und werden ihr Bestes geben, damit sie gegen die auf Platz 7 rangierenden Gästen erneut ein gutes Spiel zeigen und den Sieg davontragen.

Die drei hsb-Landesliga-Jugendteams haben ebenfalls spannende Begegnungen vor sich. Um 12 Uhr eröffnen die U16-Mädchen den Spieltag. Gegner sind diesmal die Tabellennachbarn Young Tigers Tübingen. Trainer Zeljko Skobic will mit seinem Team diesmal gewinnen, nachdem das Vorrundenspiel knapp verloren ging. Um 12.30 Uhr sind die U14-Mädchen in Waiblingen gefordert. Gegen die überragend auftretenden Tabellenführer haben die jungen hsblerinnen nur eine Außenseiterchance, dennoch will das Team von Annegret Bosch ein gutes Spiel abliefern.

Um 14 Uhr sind dann die U18-Jungen von Chefcoach Mike Nahar auf dem Feld der Landkreishalle gegen Elchingen gefordert. Die bislang sieglosen Gäste werden sicherlich versuchen, in Heidenheim das Derby für sich zu entscheiden. Dementsprechend gut vorbereitet werden die hsbler in die Partie gehen.

Außerdem sind am Samstagnachmittag die U14-Jungen in Sigmaringen auf der Jagd nach Punkten. Sie treten gegen die Gastgeber und Ravensburg an. Trainerin Eva Engelhart will zwei Siege aus den beiden Begegnungen holen, so dass ihr Team weiterhin eine Chance auf die Teilnahme am Final Four-Turnier im März hat. Am Sonntag spielen die U12-Jungen von Trainer Mateusz Sulka in Illertal, gegen die Gastgeber und Ulm.

Ebenfalls am Sonntag fallen noch zwei Entscheidungen bei den Seniorenteams. Mittags um 13.30 Uhr tritt die zweite Damenmannschaft in Wangen an. Mit einem Sieg hätten die hsblerinnen die erste Play-Off-Runde gewonnen und kämen damit in die Finalspiele, die ab März stattfinden.

Abends um 19.00 Uhr greifen die Ü40-Herren in der ersten Meisterschaftsrunde um die „baden-württembergischen“ an. Sie sind in Biberach gefordert und die Vorbereitungen darauf laufen schon seit Wochen. Allerdings musste die Mannschaft in dieser Woche eine Hiobsbotschaft verkraften. Ausgerechnet Jürgen Maaßmann hat mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, so dass Mike Nahar unter dem Korb sehr gefordert sein wird. Dennoch ist das Team zuversichtlich mit einem guten Teamplay und einem Sieg das Finalturnier in Karlsruhe am 30.03.2019 zu erreichen.

Basketballerinnen unterliegen klar gegen Tabellenführer

In Ludwigsburg gab es eine hohe Niederlage mit 105 : 42

„Ihr habt nichts zu verlieren, aber viel zu lernen.“ Dieses Motto, das die hsb-Damen ins Spiel gegen die Spitzenreiter der Regionalliga begleitete, traf das Spielgeschehen am Sonntagnachmittag sehr gut. Denn die Aufstiegsaspiranten, die mit ihrem Bundesliganachwuchs gegen Heidenheim auf dem Feld agierten, untermauerten ihren Titelanspruch von der ersten Sekunde an. Blitzschnelles Spiel, eine beeindruckende Trefferquote, vor allem von jenseits der Dreierlinie und dazu noch 2 Spielerinnen mit 1,90 m Körpergröße unter dem Korb, das war schon einschüchternd. Dementsprechend das Ergebnis nach dem ersten Viertel: 38 : 8.

Mehr Mut forderte Trainer Mike Nahar von seinen Spielerinnen, vor allem, was der Zug zum Korb und Würfe von außen anbelangte. Die hsb-Damen versuchten dies vor der Halbzeit umzusetzen, doch die Trefferquote ließ weiterhin zu wünschen übrig. Dafür stand nun die Heidenheimer Defense besser, und der Druck auf den Ball wurde erhöht. Es wurde in diesem sehr fairen Spiel nur sehr wenige Fouls auf beiden Seiten von den gut agierenden Schiedsrichtern gepfiffen, die hsb-Damen zeigten sich sehr kontrolliert. Dennoch konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung weiterhin ausbauen. Mit 58 : 17 ging es in die Pause.

Das punktstärkste Viertel zeigten die hsblerinnen nach dem Seitenwechsel. Jetzt klappte es auch im Abschluss. Hatte man zuvor noch versucht, in so manchem Angriff  sein Glück zu erzwingen, so machten es die hsb-Spielerinnen nun deutlich besser. Schöne Pässe auf frei stehende Mitspielerinnen führten zu Korberfolgen, so dass sich das Viertel sehr ausgeglichen gestaltete. Meyer-Pannwitt zeigte sich sehr stark unter dem Korb und erzielte mehrere Punkte für Heidenheim. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Nahar am Ende des Viertels beim Stand von 79 : 36.

Doch die Kräfte gegen die starken Gastgeberinnen ließen im letzten Durchgang nach, obwohl Viktoria Tjan ihr Team unermüdlich weiter antrieb und weiterhin Punkte erzielte. Die Dreierschützen der Gastgeberinnen blieben erfolgreich, und in den letzten 10 Minuten wurde auch der Größenvorteil unter dem Korb öfters entscheidend genutzt. So langsam ging dem hsb die Puste aus und die Heidenheimer Basketballerinnen mussten sich mit 105 : 42 geschlagen geben.  

Trotz des immer größer werdenden Rückstands haben die hsb-Damen bis zur letzten Sekunde gekämpft. Darauf ist Trainer Nahar zurecht stolz. Die Aufgabe dieser Woche ist nun die Vorbereitung auf das Spiel am Samstagabend in der Landkreishalle gegen die Tabellensiebten, dem MTV Stuttgart.

Für den hsb spielten: Cedrone (2), Hackl (5/1 Dreier), Karatas (2), Meyer-Pannwitt (9), Pröll (3), Ringwald, Tjan (15) und Weitzer (6).

Herren I schaffen die Revanche

Gegen den TSV Rottweil gewinnt der hsb 1 nach langem Kampf mit 70 : 51.

Es war sicherlich nicht das schönste Spiel, das die hsb-Herren am vergangenen Samstag in der Landkreishalle gezeigt hatten, aber ein spannendes. Trainer Jürgen Maaßmann und sein Team wussten um die wegweisende Brisanz dieser Begegnung. Wenn Heidenheim dem Tabellenführer Göppingen auf den Fersen bleiben will, dann durfte man sich keinerlei Ausrutscher leisten, schon gar nicht in eigener Halle.

Dementsprechend motiviert gingen die hsbler ins Spiel, doch die Gäste hatten einen deutlich besseren Start. Sie legten vor und lagen nach wenigen Minuten mit 4 : 11 in Führung. Da musste sich der hsb schon etwas einfallen lassen, um diesen Fehlstart auszubügeln. Zwar hatten die hsb-Herren einige gute Würfe, die fanden jedoch nicht ihr Ziel und fielen statt dessen regelmäßig den Gegnern in die Hände. Heidenheim schaffte es nach einer Auszeit, sich zu sammeln und erfolgreicher zu kontern, von einer Überlegenheit auf dem Spielfeld war jedoch nichts zu sehen. Mit dem Stand von 14 : 16 war im hsb-Lager am Ende des ersten Viertels niemand zufrieden.

Trainer Maaßmann fand klare Worte in der Viertelpause, doch die Umsetzung seiner Vorgaben schien auch im zweiten Durchgang schwierig zu sein. Zu viele Abstimmungsprobleme, zu viele unnötige Ballverluste machten es dem hsb unmöglich die Führung dauerhaft zu übernehmen. Zwar arbeiteten sich die Mannen um Kapitän Rottler immer wieder heran, doch der Mitaufsteiger aus dem Schwarzwald wusste seine Vorteile zu nutzen und überließ dem hsb nicht kampflos das Feld. Eine klare Revanche schien in weite Ferne zu rücken, statt dessen ging es nur darum, endlich einen gemeinsamen Rhythmus zu finden und damit dann in die Siegerspur zu kommen. Doch vor der Halbzeit war davon zu wenig zu sehen. Enttäuscht ging die hsb-Mannschaft in die Pause, immerhin mit der hauchdünnen Führung von 33 : 32.

Auch im dritten Durchgang warteten die Zuschauer vergeblich auf den großen Durchbruch. Aber der hsb zeigte, dass er diesen Sieg nicht aus der Hand geben würde. Vor allem in der Defense wurde konzentrierter gearbeitet, so dass es für den TSV immer schwieriger wurde, den Ball im Korb unterzubringen. Die Ballgewinne auf Heidenheimer Seite häuften sich, und der hsb zog seinen Vorteil daraus. Langsam, aber sehr beständig verschafften sich die hsb-Herren einen kleinen Vorsprung, den sie zu verteidigen wussten. Überhastete Aktionen wurden seltener, mit 49 : 44 gingen die Teams in den letzten entscheidenden Durchgang.

In den letzten 10 Minuten kam der Schwung ins Heidenheimer Team zurück. Es lief wieder rund, die Pässe fanden die richtigen Mitspieler, die dies zu nutzen wussten, allen voran Topscorer Tobias Bruckner, und nach wenigen Minuten war die Heidenheimer Führung zweistellig. Rottweil warf noch einmal alles in die Waagschale, doch der hsb ließ sich nicht mehr vom Weg abbringen. Routiniert, mit einer glänzenden Defense und einem guten Spielaufbau schraubten die Heidenheimer Herren ihren Vorsprung weiter nach oben. Rottweil hatte keine Chance mehr, diese Partie für sich zu entscheiden und ließ die letzten Sekunden in Ballbesitz kampflos verstreichen. Trainer Maaßmann und sein Team durften sich über den 70 : 51-Sieg freuen.

Eigentlich wäre der hsb nun punktgleich mit dem Spitzenreiter TS Göppingen gewesen. Doch am grünen Tisch verlor Konstanz sein in der Vorwoche gegen den Tabellenführer gewonnenes Spiel, so dass Göppingen nun doch wieder die Nase vorn hat. Allerdings unterlag der TS am Sonntag gegen Kirchheim, so dass der hsb nun weiterhin auf Tuchfühlung bleibt.

Für den hsb punkteten: Bruckner (31), Cvijanovic A. (4/1 Dreier), Duckic (8/2), Filipovic (4), Grimminger (6), Ikkes (8/2), Mahamed Faarah, Osei-Ntiamoah (3) und Rottler (6).

Herren II gewinnen nach Krimi gegen Ulm 4

Die zweite Herrenmannschaft tat sich gegen Ulm 4 am Samstagabend nicht leicht, den Sieg nach Hause zu bringen. Denn die Gäste, die nur zu fünft angereist waren, hatten einen Blitzstart und legten ordentlich vor. Der hsb 2 hatte in dieser Anfangsphase immer wieder das Nachsehen, der Rückstand betrug zeitweise fast 20 Punkte. Etwas besser verlief der zweite Durchgang, doch wirklich überzeugen konnten die hsbler auch im Viertel vor der Pause nicht. In der Halbzeit hatten Heidenheims „Zweite“ genug Gesprächsstoff und nahm sich für die zweite Hälfte einiges vor.

Doch das Umschalten gestaltete sich schwieriger als gedacht. Schließlich waren die Gegner aus Ulm ja auch keine unerfahrenen Gäste, sondern durchaus im Stande dem erstarkenden hsb Paroli zu bieten. Der Ausgang des Spiels blieb über viele Minuten heiß umkämpft, das glücklichere Händchen an diesem Abend hatte jedoch der hsb. Es gelang den Heidenheimer Spieler besser, die herausgespielten Chancen zu nutzen, auszugleichen und in Führung zu gehen. Der erarbeitete kleine Vorsprung wurde bis zur Schlusssirene klug verwaltet. Über den 69 : 63-Sieg durfte sich Heidenheims „Zweite“ zurecht freuen und sichert damit den vierten Tabellenplatz hinter dem Spitzentrio souverän ab.

Für den hsb waren erfolgreich: Branicki, Cvijanovic B., Dogan, Engelhart B., Engelhart F., Filipovic M., Fradier, Frey und Oktay.

Jugend: Landesligisten des hsb setzen sich durch

Beim großen Spieltag am Samstag in der Landkreishalle waren die beiden Landesliga-Teams des hsb sehr erfolgreich. Um 10 Uhr morgens hatten die U14-Mädchen den TSV Steinenbronn zu Gast. Wie alle hsb-Teams im Laufe dieses Spieltages tat sich die Heidenheimer Mannschaft zu Beginn schwer. Nach einem 14 : 15-Rückstand am Ende des ersten Viertels, erarbeiteten sich die Nachwuchsspielerinnen von Annegret Bosch bis zur Halbzeit einen guten Vorsprung: 35 : 26. Das dritte Viertel war das punktstärkste an dessen Ende es vorentscheidend 64 : 38 hieß. Auch im letzten Durchgang blieben die hsb-Spielerinnen konzentriert und erhöhten eindrucksvoll auf 86 : 48. Damit bleiben die U14-Mädchen auf Platz 4.

Nachmittags um 16 Uhr starteten die U18-Landesliga-Spieler unter den wachsamen Augen von Chefcoach Mike Nahar und Co-Trainer Marc Hosinner die Partie gegen den TV Konstanz. Auch sie verschliefen den Spielbeginn, hatten viele Fehlwürfe und lagen nach 10 Minuten mit 4 : 19 zurück. Dass das auch besser geht, zeigten sie im zweiten Durchgang, vor allem Topscorer Tin Filipovic (25 Punkte) trieb seine Mannschaft unermüdlich an, und das U18-Team spielte ein ausgeglichenes Viertel. Halbzeitstand 17 : 30. Mit Vollgas in die zweite Hälfte, so präsentierte sich die hsb-Nachwuchsmannschaft nach dem Seitenwechsel. Diese Energieleistung wurde belohnt, der Rückstand schmolz auf 42 : 48. Das Spiel des hsb war nun nicht mehr zu stoppen, der Ausgleich ließ nicht mehr lange auf sich warten. Konstanz kämpfte beharrlich darum, den Sieg nicht aus der Hand zu geben, doch der Ansturm der hsb war gewaltig. Aber erst in der buchstäblich letzten Sekunde war es soweit: Leon Nahar wurde mit einem erfolgreichen Korbleger zum Matchwinner für den Endstand von 66 : 65. Mit diesem Sieg sichern sich die hsbler Platz 3 in der Tabelle hinter Konstanz und Tabellenführer Weingarten.

Die U20-Mannschaft, die auf ihre starken Spieler der Landesliga-U18 verzichten mussten, taten sich bei ihrem Heimturnier ab 11.30 Uhr schwer gegen ihre Gegner zu bestehen. Sie verloren beide Partien und liegen nun auf Platz 3 der Endrunde.

Die Ergebnisse des Turniers: hsb –  SV Pfrondorf: 27 : 71, SV Pfrondorf – TSB Ravensburg: 55 : 36, hsb – TSB Ravensburg 30 : 40.

Möhringen gewinnt gegen Damen

Gegen den starken SV Möhringen 1887 unterliegt der hsb mit 43 : 80

Die hsb-Damen hatten das Nachsehen gegen die starken Gäste aus Möhringen am Sonntagnachmittag in der Landkreishalle. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die hsb-Damen durch Verletzungen beide Spielmacherinnen innerhalb von 6 Wochen verloren haben, ist das Ergebnis gegen die Tabellenzweiten der Regionalliga nicht überraschend. Doch es gab auch einige Lichtblicke, die für die weitere Runde hoffen lassen.

Die Heidenheimer Spielerinnen von hsb-Chefcoach Mike Nahar wussten, was für eine starke Mannschaft bei ihnen zu Gast in der Landkreishalle war. Und Möhringen, die hartnäckigsten Verfolger von Ludwigsburg, die einen Tag zuvor eine Niederlage ausgerechnet gegen Ulm einstecken mussten, waren darauf fixiert, sich an der Brenz keinen Patzer zu erlauben, um mit einem Sieg auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze zu gehen. Dementsprechend druckvoll begannen die Gäste die Partie, überraschten Heidenheim mit einer starken Ganzfeldpresse und lagen nach vier Minuten mit 2 : 15 in Führung. Die hsblerinnen fingen sich jedoch und hatten einen 8-Punkte-Lauf bevor Möhringen wieder treffen konnte. Der Punktestand zum Ende des Viertels betrug 11 : 20.

Zunächst dominierten die Gäste das Spielgeschehen zu Beginn des zweiten Durchgangs. Doch dann kam der hsb in Schwung. Die Heidenheimerinnen erspielten sich gute Chancen, die sie zu nutzen wussten und verhinderten über mehrere Minuten einen Treffer der Gäste. Doch Möhringen präsentierte sich nervenstark, ließ sich von der eigenen Schwächephase nicht aus dem Konzept bringen und konterte vor der Halbzeit. Mit 27 : 48 ging es in die Pause.

Durchschnaufen und den Vorgaben von Trainer Nahar zuhören, um nach dem Seitenwechsel gestärkt aufs Feld zurückzukehren, damit nutzten die hsb-Damen die 10minütige Unterbrechung. Doch im dritten Viertel waren zu wenige Angriffe erfolgreich, als dass Heidenheim den Rückstand noch hätte verringern können. Der mannschaftliche Spielaufbau war nicht konsequent genug, statt dessen wurden zu viele Einzelversuche gestartet, die jedoch ohne Korberfolg blieben. In der Defense allerdings zeigten sich die Heidenheimerinnen sehr geschlossen und stark. Möhringen kam zu keinen leichten Punkten und musste sich jeden Korberfolg hart erkämpfen. 34 : 63 war das Ergebnis vor dem Schlussviertel.

Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in den letzten 10 Minuten. Kämpferisch stark in der Defense hielten die hsblerinnen bis zur letzten Sekunde zusammen. Möhringen hatte schwer zu tun, sich durch Rebounds noch zweite oder dritte Chancen zu erarbeiten. Im Angriff lief es für den hsb jedoch weiterhin nicht so gut. Immer wieder kam es zu Missverständnissen, von denen die Gäste profitierten. Mit 43 : 80 endete die Begegnung mit einer niedrigeren Niederlage als in der Vorrunde.

Die Leistungskurve der hsb-Damen zeigte in den letzten Wochen klar nach oben. Und auch die Niederlage gegen das starke Team aus Möhringen ändert nichts an dieser Tatsache. Diese Partie hat aber aufgezeigt, wie sehr die beiden bisher führenden Kräfte im Aufbau fehlen. Nun müssen die jungen  Nachwuchstalente diese Aufgabe übernehmen und sich in den kommenden Begegnungen beweisen. Sicherlich nicht die leichteste Übung für Mike Nahar und sein Team, aber mit viel Fleiß und Ausdauer zu schaffen. Und dass sie diese Tugenden besitzen, das haben die hsb-Damen schon längst gezeigt.

Für den hsb spielten: Cedrone (5/1 Dreier), Hackl, Kopi (10), Meyer-Pannwitt (2), Pröll (2), Ringwald, Sanwald (7), Tjan (7) und Weitzer (10).

Herren II unterliegen gegen Ulm 5

Gegen die derzeitigen Tabellenzweiten und Titelaspiranten BBU 01 Ulm 5, hatten der hsb 2 einen schweren Stand. Sehr punktstark gingen die Gastgeber im ersten Viertel mit 27 : 17 in Führung und hielten den 10-Punkte-Vorsprung bis zur Pause durch. Halbzeitstand: 45 : 35. Der hsb hatte in der ersten Hälfte zwar versucht, Boden gutzumachen und nicht noch mehr in Rückstand zu geraten, mehr war aber in der ersten Halbzeit nicht drin.

Das dritte Viertel war heiß umkämpft. Immer wieder verkürzten die hsbler den Rückstand, doch Ulm hielt dem Ansturm seiner Gäste stand. 58 : 47. Im letzten Durchgang hielten die BBU ihr hohes Tempo weiterhin aufrecht, während sich bei Heidenheim immer mehr Schwächen einschlichen. Am Ende war die Niederlage mit 81 : 57 etwas höher als erwartet, für Ulms gute Leistung aber durchaus verdient.

Für den hsb waren erfolgreich: Branicki (19), Cvijanovic B. (2), Dogan (4/1 Dreier), Engelhart B., Engelhart F. (3/1), Filipovic, Frey (18/2) und Nahar M. (11).

Jugend in Endrunden gestartet

Zwei Jugendteams sind in ihre Endrunden am vergangenen Samstag gestartet. Sowohl die U14 als auch die U16-Jungen starten gegen starke Gegner. Das Ziel, den zweiten Platz zu erreichen und sich damit für das Final-Four-Turnier zu qualifizieren ist nach dem ersten Spieltag durchaus im Bereich des Möglichen.

Die U14-Mannschaft verlor die erste Begegnung in Ulm gegen die Gastgeber nach einem guten Spiel erwartungsgemäß mit 47 : 33. Die anschließende Partie gegen Ravensburg wurde hingegen mit 55 : 42 gewonnen. Bei der U16 setzte sich Gastgeber Ehingen souverän gegen den hsb mit 63 : 19 durch. Heidenheim nutzt seine Chancen im Spiel gegen Weingarten jedoch besser und entschied diese Partie mit 37 : 26 für sich.

Das Landesliga-Spiel der U14-Mädchen musste am Samstagmorgen kurzfristig vom hsb abgesagt werden. Aufgrund zu vieler Erkrankter konnte Heidenheim nicht in Gerlingen antreten. Ebenfalls mit Krankheitsausfällen hatte die U18 am Sonntag zu kämpfen. Coach Marc Hosinner gab sein Bestes, doch die U18-Nachwuchsspieler erwischten in Weingarten einen schlechten Start in ihr erstes Rückrundenspiel des neuen Jahres. Nach 44 : 29 zur Halbzeit konnten sie zwar noch Boden gutmachen, die Niederlage von 72 : 64 konnten sie jedoch nicht verhindern. Der hsb bleibt damit trotzdem auf Platz 3.