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Männliche Jugend beenden Vorrunde

Durch die Sperrung der Bühlhalle wurden die Spiele der TSG Giengen in der MPG-Halle in Heidenheim ausgetragen. Ein kleiner Vorteil für die Heidenheimer Teams der U14 und U18, der jedoch für den Ausgang der Partien keine Rolle spielte.

Zunächst stand das letzte U14-Turnier der Runde an. Dabei setzten sich die hsbler gegen die wacker kämpfenden Spieler aus Giengen mit 8 : 40 durch. Im nächsten Spiel unterlag Heidenheim gegen starke Oberelchinger mit 19 : 58. Das dritte Spiel Giengen gegen Oberelchingen endete mit 6 : 50. Die U14 des hsb startet als Tabellenvierter ab Januar 2017 in der Platzierungsrunde.

Im Anschluss an das Turnier kam es noch zu dem ausstehenden Einzelspiel der TSG Giengen gegen den hsb. Die Heidenheimer setzten sich druckvoll durch und entschieden die Partie deutlich mit 19 : 128 für sich. Im kommenden Jahr spielen die U18-Jungs ebenfalls die Platzierungsrunde als Tabellendritter.

Basketballer nochmals auswärts auf Korbjagd

Am kommenden Wochenende müssen die hsb-Basketballer nochmals auswärts antreten. Die Damen sind in Tübingen zu Gast, Herren I spielen in Senden und Herren 2 kämpfen in Laupheim um wichtige Punkte.

Die hsb-Damen von Trainer Mike Nahar haben sich in der Landesliga auf den zweiten Platz gekämpft. Doch ausgerechnet das letzte Spiel vor der Weihnachtspause kann diesen guten Tabellenplatz gefährden. In Tübingen, deren Mannschaft nur einen Sieg hinter der Heidenheimer Damen liegen, wird die Entscheidung fallen, ob die Heidenheimerinnen als Zweiter oder als Vierter die Vorrunde beenden. Tübingens Mannschaft ist hochmotiviert, den Heimvorteil zu nutzen; denn mit einer weiteren Niederlage würden dieses Team aus dem Verfolgertrio fallen und ins Mittelfeld rutschen. Die hsblerinnen wollen aber ihre derzeit starke Leistungsfähigkeit auch noch im letzten Spiel des Jahres zeigen und somit ihre Platz als Vize verteidigen. Mike Nahar machen dabei lediglich die Erkrankungen seiner Spielerinnen Sorgen. Wenn alle dabei sein können, rückt ein Sieg am Sonntagabend um 17.30 Uhr in greifbare Nähe.

In Senden sind die Herren I am Sonntagnachmittag zu Gast und treten gegen die Vorletzten aus Oberelchingen an. Die sehr disziplinierte Leistung der Vorwoche müsste am Sonntag die Grundlage für einen weiteren Sieg vor der Weihnachtspause legen. Trainer Jürgen Maaßmann ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft vollständig antreten kann und somit gegen die Gastgebern von Beginn an genügend Druck aufgebaut werden kann, um einen Sieg zu erzielen. Damit wäre auch gewährleistet, dass der hsb zusammen mit Kirchheim und Söflingen in der Verfolgergruppe bleibt.

Am Samstagnachmittag haben die zweiten hsb-Herren ihr letztes Auswärtsspiel in Laupheim. Der Ausgang dieser Partie gegen die sehr körperbetont spielenden Gastgeber wird sicherlich von der Aufstellung der Heidenheimer Mannschaft abhängen. Bisher hatten die hsbler auswärts berufsbedingt meist nur wenige Spieler auf der Bank. Diesmal hoffen die Herren 2, dass sie mit einer starken Bank antreten können und somit auch einen Sieg erkämpfen können.

Am Samstagmittag treten noch die U14-Jungs gegen Giengen und Elchingen an. Dabei erwartete Trainer Barlas Yildiz einen Sieg in diesem Turnier und die Jungs werden dann die Vorrunde als Tabellendritter abschließen. Am späten Nachmittag wird noch das letzte U18-Spiel ausgetragen. Hier spielen die hsb-Jungen um 16.30 Uhr ebenfalls gegen die TSG Giengen. Alle Spiele finden in Heidenheim in der Halle des Max-Planck-Gymnasiums statt.

Damen holen sich einen deutlichen Heimsieg

Gegen die zweite Damen-Mannschaft von Ulm setzten sich der hsb deutlich mit 91 : 49 durch.

Keine Lässigkeiten gegen die junge, aber hochmotivierte Mannschaft aus Ulm: das war die Vorgabe von Trainer Mike Nahar am Samstagabend in der MPG-Halle. Und daran hielten sich die hsb-Damen über weite Teile der Partie.

Die zahlreichen Zuschauer im der vollbesetzten Halle sahen die beeindruckende Leistungsstärke ihrer Heidenheimer Damen. Von Beginn an hochkonzentriert, doch zunächst mit Schwächen im Abschluss erkämpften sich die hsblerinnen frühzeitig eine Führung, die sie von Minute zu Minute konsequent ausbauten. Nach den ersten zehn Minuten stand es bereits 24 : 6, was bei allen Beteiligten den Eindruck verstärkte, dass es bei diesem Spiel nichts am Sieg des hsb zu rütteln gab. Genauso konzentriert und motiviert wie zu Beginn ging es auch im zweiten Durchgang weiter. Eine starke Defense, gutes Teamplay in der Offense, vor allem schöne Fastbreaks und die richtige Auswahl der Würfe trugen zur Vorentscheidung bis zur Halbzeit bei. Mit 44 : 15 ging es in die Pause.

Vor dem Seitenwechsel ermahnte Trainer Nahar seine Mannschaft, die Zügel nicht schleifen zu lassen. Doch so ganz kam das nicht an; denn zunächst machten die Ulmer Gäste Boden gut, bevor sich die Heidenheimerinnen wieder auf ihre Tugenden besannen und zu ihrem großartigen Teamplay zurückfanden. Der dritte Durchgang endete fast unentschieden, dennoch lag der hsb weiterhin uneinholbar vorne: 69 : 35. Das letzte Viertel wurde von allen Teammitgliedern in unterschiedlicher Besetzung engagiert gemeistert. Im Angriff lief es rund, lediglich zwei, drei leichte Körbe wurde den Gästen zugestanden, so dass die Heidenheimerinnen mit dem hohen Sieg von 91 : 49 sehr zufrieden sein dürfen.

Damit haben sich die hsb-Damen auf den zweiten Tabellenplatz hinter die ungeschlagenen Göppinger Damen gesetzt. Das letzte Vorrundenspiel steht nun am dritten Adventssonntag auswärts gegen den SV Tübingen an.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (14/2 Dreier), Barth (21), Frey (8), Kopi (15/1), Lederer (6), Pröll (12), Ringwald (3) und Schulz (12).

Herren I siegen klar im MPG

Gegen die Tabellensechsten aus Laupheim gewannen die hsb-Herren nach einem engagierten Spiel mit 96 : 62.

Die inzwischen recht vertraute Landkreishalle wurde an diesem Spieltag gegen die MPG-Halle eingetauscht und die Herren machten in ihrer zweiten Heimat ein großartiges Spiel.

Von Beginn an hochkonzentriert, vor allem mit einer aggressiven und trotzdem sehr sauberen Defense, machten die Heidenheimer unter den wachsamen Augen von Trainer Jürgen Maaßmann ein druckvolles Spiel. Die Gäste aus Laupheim wurden immer wieder in ihrem Angriff gestört, wogegen der hsb sein Spiel geduldig aufbaute und sichere Chancen sehr schön verwandelte. Der Vorsprung nach dem ersten Viertel mit 24 : 12 war wegweisen für die restliche Spielzeit. Doch die Gäste wollten diese Partie nicht so schnell verloren geben. Sie hielten im zweiten Viertel ordentlich dagegen, die hsbler mussten bei mehreren Aktionen ordentlich einstecken, ohne jedoch den Faden im eigenen Spiel reißen zu lassen. Auch das Durchwechseln der Leistungsträger zeigte keinen Abriss im Spielfluss der Heidenheimer. Im Gegenteil: auch die jüngeren Spieler warfen ihre Stärken mit die Waagschale und zeigten mit blitzsauberen Würfen ihren Courage und Leistungswillen. Mit 49 : 33 ging es in die Pause.

Ermahnende Worte bekamen auch die ersten Herren zu hören, ebenso wie die Damen nur zwei Stunden zuvor. Dementsprechend gewarnt ging es zurück aufs Spielfeld. Die Zonenverteidigung der Gäste nutzte der hsb nun sehr clever, die freigespielten Räume wurden in Punkte umgemünzt und Laupheim fand einfach kein Mittel, den hsb zu stoppen, außer mit Fouls. Heidenheim hingegen legte den Angriff der Gäste nahezu lahm. Die drei Topscorer der gegnerischen Mannschaft wurden durch die hervorragend funktionierende Team-Defense in Schach gehalten und somit nur 12 Punkte im gesamten Viertel zugelassen. Die Vorentscheidung war nach 30 Minuten Spielzeit beim Stand von 79 : 45 gefallen. Im letzten Durchgang unterliefen dem hsb noch ein paar kleinere Fehler, doch die wurden durch die weiterhin sehr druckvolle Defense ausgeglichen, so dass man am Ende deutlich mit 96 : 62 die Nase vorn hatte.

Mit diesem Sieg haben sich die Heidenheimer im Verfolgertrio neben Söflingen und Kirchheim etabliert. Zwar hat der letzte Punktgewinn keine Verbesserung des Tabellenplatzes (4) nach sich gezogen, doch der hsb bleibt dran. Das letzte Spiel der Vorrunde findet am Sonntag in Senden statt.

Für den hsb spielten und punkteten: Below E. (8/1 Dreier), Böhm (13/3), Bruckner (21), Cvijanovic (5/1 Dreier), Engelhart (2), Isenmann (9), Lehr (2), Osei-Ntiamoah (4), Rottler (5), Schuck (22/2) und Sörös (5).

„ Zweite“ siegt gegen SV Jungingen

Mit einer Energieleistung gewann der hsb 2 gegen SV Jungingen mit 67 : 57.

Das war kein Spaziergang gegen die Gäste aus dem Ulmer Vorort. Doch die „Zweite“ schaffte es routiniert sich gegen Jungingen trotz kleiner Schwächen durchzusetzen.

Zu Beginn war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, was der hsb 2 gegen Jungingen im MPG hinlegte. Die Führung wechselte zwischen den Teams stets hin und her, so dass nach zehn Minuten keine Prognose über den Ausgang des Spiels abgegeben werden konnte. Mit 14 : 13 ging es in den zweiten Durchgang. In diesen zehn Minuten agierte der hsb deutlich konzentrierter, vor allem die Defense war ein Highlight und Grundlage für den Erfolg, der zum Halbzeitstand von 27 : 17 führte.

Doch der Punktestand an sich war etwas schwach und die Heidenheimer wollten mehr. Nach dem Seitenwechsel konnte sich aber erneut keines der beiden Teams vorentscheidend absetzen. Im Gegenteil: das Viertel endete mit einem Unentschieden, so dass die Spannung vor dem letzten Viertel mehr als aufgeheizt war: 47 : 37. Doch die Routiniers der Heidenheimer Mannschaft zogen wieder alles Register ihres Könnens. Schön herausgespielte Angriffe, die zu Korberfolgen führten, ließen Jungingen immer wieder das Nachsehen haben. Diese schafften es zwar noch kurz den Vorsprung zu verkleinern, doch der hsb behielt die Nerven und den Überblick und gewann am Ende durchaus verdient mit 67 : 57.

Für den hsb waren erfolgreich: Below T., Branicki, Cvijanovic B., Czislinsky, Demiröz, Frey, Kopi
und Oktay.

Jugend beenden erfolgreich die Vorrunde

Gleich zwei Teams haben ihre Bezirksligarunde beendet. Die U17-Mädchen spielten am Samstag in der MPG-Halle gleich zwei Spiele gegen die Gäste aus Ulm. Im Eröffnungsspiel unterlagen die Schützlinge von Trainer Mike Nahar deutlich gegen die BBU 1 mit 32 : 71. Die Partie gegen die BBU 2 entschieden die hsb-Mädchen nachmittags deutlich mit 68 : 13 für sich. Damit stehen die U17-Mädchen auf dem zweiten Tabellenplatz und sichern sich den Einzug in die Play-Offs.

In fast der gleichen Aufstellung ging es am Sonntagnachmittag als U15-Oberligateam gegen Ulm weiter. Die Heidenheimerinnen zeigten eine starke Leistung fast über die gesamte Länge der Partie. Teilweise hatte der hsb sogar die Nase vorn. Doch jedes Mal zum Ende des Viertels übernahm Ulm wieder die Führung. Nach einem Halbzeitstand von 30 : 23 war alles noch offen. Die hsblerinnen kämpften unermüdlich weiter, trotz der zwei Spiele, die ihnen vom Samstag noch in den Knochen steckten. Doch nachdem sich Cedrone und Hackl im letzten Viertel mit Foulhöchstzahl auf die Bank begeben mussten, blieb die Defense nicht mehr so standhaft wie zuvor und Heidenheim unterlag am Ende mit 66 : 45. Dennoch eine starke Leistung des Nachwuchsteams. Die Korbjagd geht am 17.12. MPG weiter.

Am Sonntag waren auch die jüngsten Heidenheimerinnen auf Korbjagd. Unter der Leitung von Annegret Bosch machten die hsb-Mädchen zwei grandiose Spiele in Reutlingen. Gegen Ulm unterlag die Heidenheimer Mannschaft nur äußerst knapp mit 36 : 31, wogegen sie mit einer tollen Energieleistung und hoch konzentriert einen Sieg gegen die Gastgeberinnen herausspielten: Mit 31 :38 setzten sich gegen Reutlingen durch. Am 17.12 finden die Rückspiele hierzu statt.

Die Bezirksligarunde beendet haben hingegen auch die U16-Jungs. Nach einiger Aufregung und einer kurzfristigen Verlegung in eine andere Ulmer Halle traten sie hsbler sportlich fair gegen BBU 4 an und gewannen erwartungsgemäß mit 30 : 52. Im anschließenden Spiel gab es einige unnötige Unterbrechungen, doch auch davon ließen sich die Heidenheimer Jungs nicht aus dem Konzept bringen. Konzentriert brachten sie auch den zweiten Sieg des Tages, diesmal gegen Söflingen 2, nach Hause: 20 : 54. Mit diesen beiden Abschlusssiegen sichert sich das Team von Maximilian Hackl die Tabellenführung und zieht in die Play-Off-Runde ab Januar 2017 ein.

In der MPG-Halle

Spannende Spiele stehen am Samstag im MPG auf dem Programm. Die Damen müssen sich gegen Ulm beweisen, Herren I tritt gegen die Tabellensechsten aus Laupheim an und Herren II hat Jungingen zu Gast.

Vor allem die Damen sind um 18.00 Uhr gegen Ulm gefordert. Durch die derzeitige Erkrankungswelle werden erneut nicht alle Spielerinnen am Samstagabend eingreifen können, daher ist ein gutes Teamplay gefragt. Trainer Mike Nahar vertraut auf die Leistungsstärke seiner Mannschaft und will gegen Ulm mit einer guten Defense den Grundstein für einen Sieg legen. Doch die Gäste von der Donau werden jede Chance nutzen, um in Heidenheim die Punkte aus der Halle zu entführen; denn nur so können sie den Anschluss an den Relegationsplatz halten. Der wird derzeit besetzt von Tübingen, die hinter den bisher ungeschlagenen Göppingerinnen liegen.

Um 20.00 Uhr sind die Herren I gegen Laupheim auf dem Feld. Trainer Jürgen Maaßmann hat sein Team auf die ruppige Gangart der Gäste vorbereitet und will im MPG den Heimvorteil nutzen. Er hofft, dass alle seine Leistungsträger mit dabei sein können, so dass die Herren ein gutes Spiel zeigen können. Wichtig sind in dieser Begegnung vor allem starke Nerven; denn die Gäste sind immer wieder für Überraschungen gut.

Bereits um 16.00 Uhr treffen die zweiten Herren auf den SV Jungingen. Der Absteiger der vergangenen Saison liegt derzeit auf Platz 7 der Tabelle. Daher sollte der hsb mit seinen üblichen Stammspielern eine gute Partie hinlegen und die Siegespunkte in eigener Halle mitnehmen können.

Den Spieltag beginnen um 11.00 Uhr die U17-Mädchen. Auch hier muss Trainer Nahar auf einige Erkrankte verzichten und die Spiele gegen Ulm 1 und 2 hauptsächlich mit seinen U15-Spielerinnen bestreiten. Am Sonntag bleibt der Spieltag Ulm-lastig. In Ulm treten die Oberliga-Mädchen gegen die Gastgeberinnen an, Annegret Bosch ist mit der U13 in Reutlingen im Einsatz, um gegen die dortige TSG und Ulm zu speilen.

Damen nervenstark in Rottenburg

Mit 60 : 69 setzten sich die hsb-Damen in Rottenburg durch.

Trotz des Tabellenstandes, der hsb auf Platz 3, die Gastgeberinnen auf dem 6. Rang, hatten das hsb-Team mitsamt Trainer Mike Nahar ein mulmiges Gefühl vor der Partie. Der Grund hierfür war der Ausfall von drei Leistungsträgerinnen, Barth, Frey und Kopi, an diesem Tag. Die tapferen sechs
Teammitglieder wollten jedoch die lange Reise nach Rottenburg, die sie auch noch in eine
zeitraubende Umleitung geführt hatte, nicht ohne Erfolg machen und traten zwar nervös, aber hoch motiviert aufs Spielfeld. Doch zunächst hatten die Gastgeberinnen den besseren Start; denn die ersten fünf Punkte wurden in Folgen von ihnen erzielt. Erst in der vierten Spielminute traf endlich auch der hsb und holte auf Dieses Bild war bezeichnend für die ersten zehn Minuten. Rottenburg legte vor, Heidenheim zog nach und glich aus. Vor allem Baier traf im Anfangsviertel aus allen Lagen. Punktestand vor dem zweiten Durchgang: 14 : 14. Trainer Nahar war mit der Leistung seines Teams alles andere als zufrieden und gab einige Anweisungen, die zu einem besseren Spielfluss führen sollten. Zurück auf dem Spielfeld punktete zunächst der hsb, bevor die Gastgeberinnen erneut mit zwei Treffern in Folge die Führung übernahmen. Doch dann kam der hsb ins Rollen. Der Ausgleich folgte umgehend und Heidenheim ackerte in der Defense hoch konzentriert und sehr sauber, so dass sich daraus immer wieder Ballgewinne ergaben, die mit einem Korberfolg abgeschlossen wurden. Während zu Beginn des Viertels alle Spielerinnen trafen, war es am Ende dieses Durchgangs vor allem Pröll, die sich immer wieder, auch mit verwandelten Freiwürfen, erfolgreich durchsetzte. Bis zur Halbzeit erarbeiteten sich die hsb-Spielerinnen eine verdiente Führung von 27 : 40.

Recht angetan von der Leistung seiner Mannschaft, gab Trainer Nahar in der Pause die Marschrichtung für die zweite Hälfte vor. Weiterhin eine engagierte Defense, ohne Fouls, war der Garant für einen Erfolg. Das dritte Viertel verlief sehr ausgeglichen, nur wenige Punkte wurden in diesem Durchgang erzielt. Während bei den Gastgeberinnen die Foulbelastung ständig stieg, blieb Heidenheim konzentriert auf Kurs und ließ keinerlei Lässigkeiten aufkommen. Mit 53 : 39 ging es in das letzte Viertel. Etwas Nervosität kam auf, als vier Minuten vor Schluss Baier, die bis dahin unter anderem drei Dreier zum Punktestand beigetragen hatte, überraschend mit 5 Fouls das Spiel verlassen musste. Eine gute Minute später folgte ihr Ringwald auf die Bank, so dass die Heidenheimerinnen nur noch zu viert auf dem Spielfeld standen, allerdings bei einem 12-Punkte-Vorsprung. Nach einer Auszeit war die Taktik von Rottenburg umgestellt und die hsblerinnen standen unter enormem Druck. Aber in dieser Phase erwies sich Lederer als Besonders kaltschnäuzig. Sie übernahm die Verantwortung, zog immer wieder zum Korb und konnte nur mit Fouls gestoppt werden. Mit sicherer Hand verwandelte sie die zugesprochenen Freiwürfe, wodurch Rottenburg immer wieder das Nachsehen hatte. Zu viert mit einer geschlossenen und kämpferischen Leistung brachten die hsblerinnen das Spiel erfolgreich zu Ende und gewannen mit 60 : 69 völlig verdient diese Partie.

Am kommenden Samstag geht es in der MPG-Halle rund. Um 18.00 Uhr trifft Heidenheim auf die zweite Mannschaft von Ulm. Trainer Nahar hofft, dass er das kommende Spiel mit einer gut besetzten Bank absolvieren kann.

Die Punkteverteilung: Baier (21/3 Dreier), Hackl (2), Lederer (22), Pröll (13), Ringwald (4) und Schulz (7).

Herren I verlieren gegen Tabellenführer

Der bisher ungeschlagene Tabellenerste Ravensburg sicherte sich gegen den hsb einen weiteren
Sieg: 106 : 73.

Aus beruflichen Gründen konnten nicht alle Leistungsträger beim Spiel in Ravensburg dabei sein. Schmerzlich vermisst wurde vor allem Bruckner unter dem Korb. Doch trotz des Fehlens machten die Heidenheimer ein gutes Spiel im ersten Viertel. Sie übernahmen auch mal die Führung und der Tabellenführer war gefordert, wollte er nicht in eigener Halle die erste Niederlage beigebracht bekommen. Die gute Defenseleistung auf beiden Seiten schlägt sich auch im Ergebnis nach 10 Minuten nieder: 21 : 17. Der zweite Durchgang blieb heiß umkämpft. Doch als sich der hsb erneut nach vorne gekämpft hatte, schafften es die Unparteiischen, den Heidenheimern den Spielrhythmus zu nehmen. Mehrere Fehlentscheidungen brachten den hsb aus dem Konzept und man hatte zur Pause weiterhin das Nachsehen: 40 : 37.

Mut sprach Trainer Jürgen Maaßmann seinen Herren zu, doch der Beginn den dritten Viertels verhieß nichts Gutes. Erneut wurden die hsb-Herren in ihrem Spiel nicht nur durch den Gegner gestört, und so langsam nahm das Spiel der Ravensburger Fahrt auf, während die Heidenheimer immer öfter das Nachsehen hatten. Die Trefferquote der Gastgeber stieg, ebenso der Vorsprung, und der hsb tat sich schwer, den Ball in den weichen Körben unterzubringen. Vorentscheidend mit 73 : 56 ging es ins Schlussviertel. Nachdem auch noch Rottler und Osei-Ntiamoah mit fünf Fouls das Spielfeld verlassen mussten, kamen die hsb-Spieler zum Zug, die bislang nur wenig Spielerfahrung in dieser Saison hatten sammeln dürfen. Sich gegen einen starken Gegner durchzusetzen, bringt auf jeden Fall einige Erfahrungspunkte, so dass der Sieg der Ravensburger mit 106 : 73 zwar etwas hoch ausfällt, aber dennoch zu verkraften ist. Ravensburg war an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft und hat sich den Sieg verdient geholt.

Das nächste Spiel gegen die körperlich sehr starken Gäste aus Laupheim wird den hsb-Herren am kommenden Samstagabend im MPG erneut einiges abverlangen.

Für den hsb spielten und punkteten: Below E., Böhm (3), Cvijanovic (23/1 Dreier), Idrissou, Isenmann (5), Janik (4), Lehr (14/2), Osei-Ntiamoah (5), Rottler (2), Schuck (14) und Sörös (3).

„ Zweite“ im Pech

Ein Auf und Ab gab es für die „Zweite“ bei der 67 : 65-Niederlage in Senden.

Erneut musste die „Zweite“ mit kleiner Besetzung auswärts antreten. Gegen die Tabellennachbarn Senden sollte ein gutes Spiel gemacht werden, die motivierten hsb-Spieler ließen von Beginn an keinen Zweifel daran. Prompt gingen die hsbler auch in Führung, doch nach nur wenigen Minuten verletzte sich Maximilian Zimmermann am Rücken und musste das Spiel verlassen. Trotz des Schocks über seinen Ausfall machte Heidenheim sein Spiel und lag nach zehn Minuten knapp mit 18 : 20 vorne. Im zweiten Viertel war die gute Defense der Garant, um den Vorsprung auszubauen. Wichtig waren auch in dieser Phase, die gelungenen Abschlüsse im Angriff, wobei man doch immer wieder mit der Trefferquote haderte. Mit 28 : 37 ging es in die Halbzeit.

Doch nach dem Seitenwechsel hatte der hsb seinen Rhythmus verloren. Die schon vor der Pause harte Spielweise der Gastgeber wurde nun ohne Konsequenzen auf die Spitze getrieben. Auf Heidenheimer Seite wurde ein paar wichtige Körbe nicht getroffen und Senden übernahm die Führung kurz vor Ende des dritten Viertels (49 : 46). Doch der hsb blieb kämpferisch. Anstatt sich in Nickeligkeiten zu verlieren, erkämpfte man sich wieder einen kleinen Vorsprung. Als jedoch Branicki mit 5 Fouls das Spielfeld verlassen musste, begann die Führung zu wackeln. Es gab eine heiß umkämpfte Phase, in der die Gastgeber einfach das glücklichere Händchen bewiesen und kurz vor Schluss das Spiel zu ihren Gunsten drehen konnten. Mit 67 : 65 musste sich der hsb 2
geschlagen geben.

Am kommenden Samstag wollen die Herren um 16.00 Uhr in der MPG-Halle gegen Jungingen wieder einen Sieg erzielen.

Für den hsb waren erfolgreich: Below T. (4), Branicki (5), Czislinsky (18/2 Dreier), Frey (21/1), Kopi (5/1), Osei-Ntiamoah (10) und Zimmermann (2).