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Damen: Aufstieg ist perfekt

Die hsb-Damen starten in der kommenden Saison in der Oberliga

Was bis zum letzten Spieltag nur mündlich kolportiert wurde, hat sich am Ende der Saison bewahrheitet. Die Erstplatzierten aus Göppingen verzichten auf den Aufstieg in die Oberliga und bleiben der Landesliga treu. Daher wurde beim hsb angefragt, ob die Damen das direkte Aufstiegsrecht wahrnehmen möchten. Dies wurde von allen Beteiligten bejaht und am Wochenende kam nun die offizielle Bestätigung des Verbandes. Somit dürfen die hsb-Damen in der kommenden Saison in der Oberliga starten, ohne noch Relegationsspiele absolvieren zu müssen.

Trainer Mike Nahar und seine Mannschaft haben sich über diese „Osterüberraschung“ sehr gefreut. Das Erreichen der nächsthöheren Spielklasse wird allen Akteurinnen so einiges abverlangen, bedauerlich ist allerdings, dass so die ein oder andere Spielerin aus Studiengründen in der nächsten Saison nicht mehr dabei sein wird. Doch die Freude über den Aufstieg überwiegt. Außerdem haben schon auswärtige Spielerinnen den Kontakt zu Trainer Nahar gesucht und um Teilnahme am Vorbereitungstraining nachgefragt. Auch darüber sind Trainer und Team sehr glücklich. Denn die Oberliga weist mehr Spieltage aus und somit muss man ab September mit einem größeren Kader in die Saison gehen, um dort auch erfolgreich bestehen zu können.

Des Weiteren bleibt die U15, zukünftig die U16 weiblich in der höchsten württembergischen Spielklasse, so dass die Nachwuchsspielerinnen hier weiterhin gefordert und gefördert werden. Insgesamt eine gute Entwicklung, so Mike Nahar, der zurecht stolz darauf ist, welchen Leistungszuwachs der weibliche Bereich in den letzten Monaten bewiesen hat. Er hofft, dass durch die Erfolge der Zulauf von jungen interessierten Spielerinnen ebenso stark bleibt wie im vergangenen halben Jahr.

Damen – Relegation in greifbarer Nähe

Mit etwas Mühe gewannen die hsb-Damen gegen Ulm 2 am Sonntag mit 47 : 66 Jeder Sieg zählt. Das war den hsb-Damen von vornherein klar. Doch dass man sich gegen Ulm so schwer tat, auf die Erfolgsspur zu kommen, das war dann für Trainer Nahar und Team doch überraschend.

Zunächst startete der hsb am Sonntagnachmittag erfolgsversprechend und legte konzentriert los. Das Spiel gestaltete sich zwar etwas schleppend, man fand nicht so richtig in den Rhythmus, doch immerhin wurde in den ersten zehn Minuten ein kleiner Vorsprung erarbeitet. Mit 10 : 14 waren die hsblerinnen zwar nicht zufrieden, doch in Anbetracht der Tatsache, dass zwei Spielerinnen verletzungsbedingt fehlten, durchaus noch im Rahmen. Was jedoch im zweiten Durchgang passierte, damit hatte keiner der Beteiligten gerechnet. Anstatt endlich das Heft in die Hand zu nehmen und das Spiel erfolgreich zu leiten, musste Heidenheim immer wieder Gegentreffer der Heimmannschaft hinnehmen. Die kleine Führung schmolz zusehends bis zur Halbzeit nichts mehr davon übrig war. Mit 31 : 31 ging es in die Pause.

Trainer Mike Nahar gab seinem Team die offensichtlich richtigen Worte mit auf den Weg in die zweite Hälfte; denn nach dem Seitenwechsel präsentierte sich eine veränderte hsb-Mannschaft auf dem Feld. Überlegener und routinierter spielten die hsb-Damen und nun kam das Spiel ins Rollen. Die schnellen Pässe fanden die richtigen Mitspielerinnen, die Lücken wurden zum Punkten genutzt und Ulm hatte der Spielfreude ihrer Gäste nur wenig entgegenzusetzen. Mit 42 : 51 vor dem Schlussviertel war Trainer Nahar aber immer noch nicht zufrieden. Er forderte eine engagiertere Defense und sein Team setzte dies erfolgreich durch. Lediglich fünf Punkte wurde den Gastgeberinnen zugestanden. Die hsblerinnen machten stets Druck auf den Ball, so dass es immer wieder zu Ballgewinnen kam, die dann erfolgreich in Punkte umgemünzt wurden. Mit den Endstand von 47 : 66 können Trainer und Team ganz zufrieden sein.

Dennoch steht das letzte entscheidende Spiel den Heidenheimerinnen noch bevor. Nachdem Verfolger Tübingen etwas zeitversetzt am Sonntag, die bisher ungeschlagenen Spitzenreiter Göppingen mit 40 Punkten besiegt hatte, liegt nun auf der letzten Partie der Saison eine große Spannung. Wer dieses Spiel gewinnt, wird Vizemeister und hat somit die Relegation erreicht. Dieses Spitzenspiel findet statt am 1. April, um 18.00 Uhr in der Landkreishalle. Trainer Nahar hofft, dass bis dahin alle Verletzungen auskuriert sind, und seine Mannschaft somit vollständig und topfit antreten kann.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (20/2 Dreier), Cedrone, Frey (6), Hackl, Kopi (17/1), Lederer
(12), Pröll (3), Schulz (8) und Tjan.

Damen bleiben auf Relegationsspur

Wie geplant haben sich die hsb-Damen gegen den TV Rottenburg durchgesetzt: 62 : 34.

Ein Sieg musste her, wollte man die Relegation nicht aus den Augen verlieren. Das war allen Beteiligten klar. Doch zunächst agierten die hsb-Damen ein bisschen unentschlossen, ließen ein paar gute Möglichkeiten liegen und führten nach 10 Minuten lediglich mit 12 : 10. Doch dann kam der hsb ins Rollen. Schneller, engagierter und kompakter wurde agiert. Die Belohnung für den guten Einsatz ließ nicht auf sich warten und die Gäste hatten mehrmals das Nachsehen. Vor allem in der Defense zeigte sich Heidenheim sehr konzentriert, gerade mal 4 Punkte konnte Rottenburg in diesem Abschnitt erzielen, während der hsb seine Punktekonto doch schon vorentscheidend hochschraubte. Schön zu sehen, wie gut in dieser Phase zwei Nachwuchstalente der U15 mithalten konnten. Bis zur Halbzeit wurde die Heidenheimer Führung sehr ordentlich ausgebaut: 36 : 14.

Ein paar Lässigkeiten schlichen sich im dritten Viertel ein. Vor allem die etwas maue Trefferquote seiner Damen verhagelte Trainer Mike Nahar hin und wieder die Laune, so dass es zu einem offenen Schlagabtausch zwischen den Teams kam. Zwar konnte Rottenburg den Rückstand kaum aufholen, Heidenheim seine Vormachtsstellung auf dem Spielfeld aber auch nicht wirklich nutzen, um noch mehr Punkte vorzulegen. Mit 47 : 27 ging es in die letzten zehn Minuten. Hier zog der hsb nochmal alle Register. Schnelle Ballwechsel, gutes Zusammenspiel und wunderbar genutzte Chancen begeisterten die zahlreichen Zuschauer und führten zu einem höheren Vorsprung. Rottenburg hielt zwar weiter tapfer dagegen, konnte sich auch noch zweimal schön unter dem Korb durchsetzen, die Partie aber noch gravierend zu beeinflussen, dazu reichte es nicht. Verdient konnten sie hsblerinnen am Ende einen durchaus sehenswerten Sieg verbuchen und bleiben auf Platz 2, dem Relegationsplatz, der einen Aufstieg in die Oberliga bedeuten kann.

Am kommenden Wochenende wird bereits eine Vorentscheidung getroffen. Heidenheim muss am Sonntagnachmittag in Ulm gewinnen, um weiterhin die Nase vor den Verfolgern aus Tübingen zu haben. Diese messen sich fast zeitgleich mit den Tabellenführern aus Göppingen.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (16/4 Dreier), Barth (3), Cedrone, Frey (3), Hackl, Kopi (12), Lederer (5), Pröll (4), Schulz (19) und Tjan.

Damen setzen sich in Ravensburg durch

Mit 53 : 65 in Ravensburg bleiben die hsb-Damen auf Vizemeisterkurs.

Es war kein leichtes Spiel für die hsb-Damen am Sonntagnachmittag in Ravensburg. Die Gastgeberinnen, die gegen Heidenheim ihr letztes Heimspiel der Saison absolvierten, waren hochmotiviert, doch noch einen Sieg vor ihrem frenetisch anfeuernden Publikum zu erkämpfen. Die
hsblerinnen taten sich hingegen schwer ihren Rhythmus zu finden und waren nach 10 Minuten lediglich gleichauf mit ihren Gastgeberinnen, 15 : 15. Alles andere als zufrieden war dementsprechend Trainer Mike Nahar mit seinem Team. Er wollte eine deutliche Leistungssteigerung sehen und gab den hsb-Damen einiges mit auf den Weg ins nächste Viertel. Dies gestalteten die Heidenheimerinnen auch deutlich engagierter und schafften bis zur Pause einen guten Vorsprung zum 24 : 33.

Nach dem Seitenwechsel kamen jedoch die Gastgeberinnen wieder heran. Heidenheim zeigte sich zwar weiterhin kämpferisch, allerdings blieben gute Chancen ungenutzt, ebenso wurde die Trefferquote schwächer. Vom Trainer kam zwar von außen lautstarke Unterstützung, dennoch konnte sich der hsb in dieser Phase nicht absetzen und musste um seinen Vorsprung kämpfen. Mit 42 : 50 ging es in den letzten Durchgang. Doch die letzten zehn Minuten nutzte der hsb, um wieder Boden gutzumachen. Der Vorsprung wurde teils mit schnellen Passspiel erhöht, teils auch mit einer guten Reboundarbeit unter dem Korb. Mit 53 : 65 entschieden die hsb-Damen das Spiel am Ende für sich und durften sich über diesen Sieg freuen.

Am kommenden Wochenende steht die Partie gegen die Vorletzten der Liga, Rottenburg, an, bevor dann die entscheidenden Spiele gegen Ulm 2 und Tübingen anstehen.

Für den hsb spielten: Baier (12/3 Dreier), Frey (2), Hackl, Kopi (25/2), Lederer (6), Pröll (9), Ringwald, Schulz (9) und Tjan (2).

Damen dominieren gegen Böblingen

Einen überaus klaren Sieg haben die Heidenheimer Basketball-Damen gegen Böblingen erzielt:
101 : 23.

Hoch konzentriert, um von Beginn an ein gutes Spiel zu machen, so betraten die hsb-Damen das Spielfeld um 18.00 Uhr in der Landkreishalle. Gegen das Tabellenschlusslicht wollte man keine Schwächen zeigen und machte von der ersten Minute an alles richtig. Schnell gingen die hsblerinnen unter den gestrengen Augen von Trainer Mike Nahar in Führung. Zwar konnte Böblingen auch rasch einen Ball im Korb unterbringen, doch dann lief es für den hsb wie am Schnürchen. 20 : 4 war das sehenswerte Ergebnis nach den ersten zehn Minuten. Auch im zweiten Durchgang blieb der hsb die dominierende Mannschaft auf dem Feld. Sichere Anspiele, eine hohe Trefferquote und gute Reboundarbeit sicherte Heidenheim einen ständig wachsenden Vorsprung, so dass bis zur Pause der Punktestand bei 51 : 8 lag.

Grund für den Trainer, mit der Teamleistung seiner Damen durchaus zufrieden zu sein. Im dritten Durchgang zeigten die hsblerinnen die ganze Palette ihrer Spielfreude. Schnelle Angriffe wechselten sich ab mit wunderbaren Zuspielen und erfolgreichen Abschlüssen; die Zuschauer sahen mit Freude die Partie: 73 : 14 hieß es vor dem letzten Viertel. Auch die letzten zehn Minuten gehörten dem hsb. Kein Nachlassen war zu erkennen, statt dessen ein wunderbares Teamplay, Einsatzwille von allen Spielerinnen, so dass kurz vor Ende sogar noch die 100-Marke geknackt werden konnte. Mit 101 : 23 empfahlen sich die hsblerinnen an diesem Abend und müssen in zwei Wochen gegen den Tabellenfünften in Ravensburg antreten.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (23), Barth (6/2 Dreier), Frey (2), Hackl (2), Kopi (11),
Lederer (18), Pröll (8), Ringwald (6), Schulz (11) und Seidel (14).

Ü35-hsb-Damen verlieren erstes Meisterschaftsspiel

Achtbare Leistung der Ü35-Damen gegen Spielgemeinschaft Sandhausen/Karlsruhe 54 : 64.

Im ersten Meisterschaftsspiel um die Baden-Württembergischen haben sich die hsb-Damen der Ü35 tapfer geschlagen. Zunächst bestimmten sie das erste Viertel und konnten gegen das Team mit aktiven Oberliga- und Regionalligaspielerinnen einen Vorsprung erarbeiten: 14 : 9. Zwar schafften es die Gäste im Verlauf der zweiten Durchgangs den Rückstand zu schmälern, doch das Spiel noch vor der Pause zu ihren Gunsten zu drehen, das schafften sie nicht mehr. Mit 24 : 23 waren die Heidenheimerinnen zur Halbzeit noch recht zuversichtlich.

Doch nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste ihre Stärken besser aus. Die Trefferquote stieg, der hsb hatte des Öfteren das Nachsehen und geriet nun langsam in Rückstand. Da Heidenheim aufgrund der Grippewelle nicht komplett antreten konnte, zeigte man konditionsbedingte Schwächen. Mit 36 : 43 ging es in Schlussviertel. Dort versuchten das hsb-Team nochmals wacker den Hebel umzulegen, doch es gelang leider nicht. Mit 54 : 64 mussten sich die Heidenheimerinnen geschlagen geben.

Das Rückspiel findet am Faschingswochenende in Sandhausen statt. Vielleicht gelingt dort die Revanche.

Für den hsb spielten: Filipovic, Frey (8), Graule (11), Hackl, Maier (4), Ortwein, Sanwald (14),  Schönfelder (15), Weißer (2) und Wißler.

Basketballtag in der Landkreishalle

Am Samstagabend sind die zweiten Herren daheim im Einsatz. Gegen Söflingen 4 soll mit einem Sieg der gute Tabellenplatz gesichert werden. Die Ü35-Damen haben zuvor ihr erstes Spiel um die baden-württembergische Meisterschaft.

Damen und Herren I haben an diesem Wochenende spielfrei, dafür wird sich um 18.00 Uhr in der Landkreishalle die „Zweite“ mit Söflingen 4 eine sicherlich spannende Partie liefern. Die Gäste, die derzeit auf dem vierten Tabellenplatz liegen, sind immer für Überraschungen gut und werden dem hsb das Leben so schwer wie möglich machen. Doch die Heidenheimer Herren wollen in eigener Halle keine Punkte verschenken. Somit ist die Truppe um Björn Branicki hoch motiviert, als Gastgeber eine überzeugende Vorstellung zu geben.

Um 16.00 Uhr treten die Ü35-Damen zu ihrem ersten Spiel um die baden-württembergische Meisterschaft an. Als Gast ist Sandhausen in der Landkreishalle, die Mannschaft, die bereits im letzten Jahr den Heidenheimer Damen ein Bein beim Einzug zu den Südwestdeutschen Meisterschaften gestellt hat. Auch in diesem Jahr treten die Gäste als Favoriten an, doch der hsb will zumindest seinen Heimvorteil nutzen und nach einer guten Vorbereitung stark aufspielen.

Ab 11.00 Uhr treten die U16-Jungen in der Endrunde gegen hochkarätige Gegner an. Zuerst geht es gegen die TS Göppingen, gegen die man sich schon in der Vorrunde zwei gute Partien geliefert hatte, um 14.00 Uhr steht dann das Spiel gegen Ulm 3 auf dem Spielplan. Trainer Mike Nahar hat in den letzten Wochen hart mit seinen Schützlingen gearbeitet und hofft, dass man das Auftaktturnier zu Hause mit zwei Siegen abschließen kann.

Am Sonntag müssen die U17-Mädchen in den Schwarzwald. Punkt 12 Uhr mittags steht der hsb gegen die Gastgeber auf dem Feld, anschließend um 13.30 Uhr geht es gegen Ulm. Heidenheim ist in beiden Partien der Außenseiter, allerdings haben sich die hsb-Nachwuchsspielerinnen in den bisherigen Spielen wacker geschlagen.

Damen gewinnen am Bodensee

Mit guter Leistung setzten sich die Damen gegen Konstanz 2 erfolgreich durch: 40 : 59.

Nur mit einem Sieg konnte der zweite Tabellenplatz abgesichert werden. Dieser Herausforderung haben sich die Heidenheimer Damen am Sonntagnachmittag gestellt und ihre anstehende Aufgabe gemeistert. Lediglich zu Beginn gestaltete sich das ganze Unterfangen noch zäh. Ob es an der langen Anfahrt lag war für Trainer Mike Nahar ohne Belang. Nach zehn Minuten stand es 14 : 16, womit der Trainer nicht zufrieden war. Er forderte von seinen Spielerinnen einen besseren Einsatz und konzentriertes Arbeiten und das zeigten die hsb-Damen im nächsten Viertel. Die Defense stand richtig, in der Offense wussten sie gegen Zone zu gefallen und punkteten ein ums andere Mal. Vor allem Nina Barth zeigte sich sehr kreativ beim erfolgreichen Spiel gegen Zonenverteidigung. Mit einem deutlicheren Vorsprung ging es in die Halbzeit: 24 : 34.

Das dritte Viertel begann wie das zweite aufgehört hatte, Heidenheim blieb die bestimmende Mannschaft auf dem Feld. Doch dann schlichen sich für zwei Minuten Unaufmerksamkeiten ins Heidenheimer Spiel und die Gastgeberinnen konnten ihren Rückstand auf einstellig verkürzen. Den Sieg vor Augen machte Trainer Nahar eine entsprechende Ansage in der Pause und prompt ging sein Team entschlossener zurück aufs Feld. Bis zum Ende des Durchgangs lag Heidenheim wieder zweistellig vorne: 34 : 45. Das letzte Viertel gehörte erneut dem hsb. Mit schnellen Spiel, dem die Gastgeberinnen nicht entgegenzusetzen hatten und einer Defense, die Konstanz nur 6 Punkte ermöglichte, gewannen der hsb am Ende verdient mit 40 : 59.

Nun wird in den nächsten drei Wochen weiter hart trainiert, so dass man beim nächsten Heimspiel am 18.02. erneut den Vizemeisteranspruch untermauern kann.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (10), Barth (14), Hackl, Kopi (9), Pröll (4), Ringwald, Schulz (10) und Seidel (12).

Basketballer auswärts gefordert

Am Wochenende sind die hsb-Basketballer im Ländle unterwegs: Die Damen kämpfen in Konstanz um Platz 2, die Herren I sind in Metzingen zu Gast und Herren II am Samstagabend in Söflingen.

Die Damen wollen ihren Patzer der Vorwoche wieder gutmachen. Dafür steht am Sonntagnachmittag das Spiel gegen Konstanz an. Trainer Mike Nahar, der mit dem Abschneiden seiner Schützlinge am vergangenen Samstag nicht zufrieden war, fordert nun von seinem Team eine deutlich bessere Leistung. Und die wollen die hsblerinnen am Bodensee zeigen. Denn im Rennen um die Vizemeisterschaft liegen sie derzeit in führender Position und diese soll auch weiterhin erhalten bleiben. Ein Abrutschen ins Mittelfeld der Landesliga wollen die Heidenheimer Basketballdamen auf jeden Fall verhindern.

Mit einem erfolgreichen Spiel in Metzingen könnten auch die Herren von Trainer Jürgen Maaßmann einen weiteren Schritt in Richtung Platz 2 machen. Derzeit stehen die hsbler punktgleich auf Platz 3 hinter Söflingen. Die Partie in Metzingen muss also unbedingt gewonnen werden, will man im Spitzentrio bleiben und vor allem als Vize die Saison abschließen. Obwohl der Maaßmann erneut auf Leistungsträger verzichten muss, ist er zuversichtlich, dass seine Herren ein gutes Spiel zeigen und die Punkte mit nach Hause nehmen werden. Der Auftaktsieg in der Vorwoche gegen den jahrelange Rivalen aus Friedrichshafen hat dem Team Zuversicht gegeben, um auch mit der nächsten Aufgabe erfolgreich fertig zu werden.

Die Herren II treten am Samstagabend gegen Söflingen 5 an. Die Gastgeber rangieren derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und erhoffen sich, die Zweitplatzierten mit ihrem Heimvorteil in Schach halten zu können. Doch das Team von Branicki und Co. möchte die gute Saison weiter erfolgreich gestalten und will einen deutlichen Sieg in Ulm erzielen.

Am Samstagvormittag erwarten die U15-Oberliga-Mädchen ihren nächsten Gegner als einziges hsb-Team daheim. Sie treten um 11.00 Uhr in der Landkreishalle gegen Waiblingen an, die Mannschaft, gegen die sie in der Vorrunde ihren bisher einzigen Sieg erzielt haben. Für das Rückspiel haben sich die Heidenheimer Nachwuchsspielerinnen das gleiche vorgenommen und hoffen auf lautstarke Unterstützung von außen.

Des Weiteren startet am Sonntag die neu gemeldete U12 in ihre Spielrunde. Den beiden Trainern Werner Schwarz und Frank Engelhart stehen in diesem Team 30 Spieler und Spielerinnen zur Verfügung. Die meisten haben bisher noch keine Spielerfahrung gemacht und freuen sich auf den ersten Vergleich mit anderen Teams. Das Turnier mit Beteiligung von Ulm und Illertal findet in Ulm in der Listhalle statt.

Damen unterliegen dem Tabellenführer

Zu spät haben sich die hsb-Damen zur Wehr gesetzt und verloren gegen Göppingen mit 35 : 49.

Da wäre mehr drin gewesen. So sah es nicht nur Trainer Mike Nahar, sondern auch die zahlreichen  Zuschauer und nicht zuletzt die hsb-Damen selbst. Anstatt mit Volldampf in die erste Partie des Jahres zu gehen, agierten die Heidenheimerinnen zu Beginn viel zu verhalten und unsicher. Dies wirkte sich auch auf die Trefferquote aus, die einfach zu schwach war, um dem Tabellenführer Paroli zu bieten. Zwar ließ sich die Defense sehen; denn mit nur 12 Punkten im ersten Viertel konnte auch die Gäste nicht zufrieden sein. Doch der hsb war noch schwächer an diesem Abend: 6:12 der Stand nach zehn Minuten. Das zweite Viertel sollte eigentlich besser laufen, aber es war einfach der Wurm drin. Die wunderbar herausgespielten Chancen des hsb wurden ein ums andere Mal nicht genutzt, selbst Offensive-Rebounds gegen die körperlich überlegenen Gäste wurden nicht in Punkte umgemünzt, es war zum Verzweifeln. Mit 17 : 28 verabschiedeten sich die Teams in die Pause.

Eigentlich hätten die hsblerinnen nach der Pause genügend Gelegenheiten gehabt, um endlich das  Heft in Hand zu nehmen und die Partie zu drehen. Doch das Pech klebte auch weiterhin dem gesamten Team an den Händen, der Ball wollte nicht in den Korb. Frustration machte sich bei den Spielerinnen breit, die einfach nicht glauben konnte, dass sie hier auf verlorenem Boden standen. Und Göppingen machte weiter sein Spiel. Die Gäste nutzten die Chancen, die sich ihnen boten und punkteten weiterhin. Mit 22 : 46 ging es in das letzte Viertel. Wer allerdings nun gedacht hatte, das der hsb sich einfach so geschlagen gab, der wurde eines besseren belehrt. Ein letztes Aufbäumen durch Pressdeckung zeigte Wirkung. Die Gäste verloren immer wieder den Ball, Heidenheim holte nach und nach auf. Doch der erhoffte und erwartete Punktesegen blieb aus. Zwar konnten die hsblerinnen deutlich verkürzen, durch die engagierte Defense auch weitere Körbe bei den Gegnern verhindern, nur 3 Punkte im letzten Viertel wurden zugelassen, doch der Korb blieb für den hsb weiterhin wie zugenagelt. Mit 35 : 49 mussten sich die hsb-Damen am Ende unter Wert geschlagen geben.

Die kommende Woche wird für die Vorbereitung auf das Spiel gegen die Tabellenvierten Konstanz am nächsten Sonntag genutzt.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (2), Barth (12), Frey (6), Hackl, Kopi (6), Lederer (2), Pröll (3), Ringwald, Schulz und Seidel (4).