Basketball Nicht nur das Team von Jürgen Maaßmann hat sich
am Samstag einen Sieg vorgenommen.
Heimspieltag in zwei Hallen: Die HSB-Basketballabteilung hat
am Wochenende ein Mammut-Programm zu bewältigen, das um 20 Uhr von den Herren
um Trainer Jürgen Maaßmann abgeschlossen wird. Zu Gast in der Landkreishalle
ist Derendingen II. Die Heidenheimer waren bislang in zwei Auswärtsbegegnungen
gefordert gewesen und wollen im ersten Heimspiel in der Landesligasaison an die
Leistung vom Erfolg gegen Böblingen vom vergangenen Wochenende anknüpfen und
als Sieger vom Feld gehen. Die Aufgabe wird allerdings nicht einfach:
Derendingen hat seine drei Spiele ziemlich souverän gewonnen und steht an der
Tabellenspitze.
Mit guten Trainingsleistungen warteten die Oberliga-Damen in
der vergangenen Woche auf. Sie haben am Samstag ab 18 Uhr in der Landkreishalle
ebenfalls Derendingen zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Mike Nahar wird alles
daransetzen, gegen den Tabellenzehnten den ersten Heimsieg einzufahren. Mit
einer konzentrierten Offensivleistung sollte dies möglich sein.
Vor Heimspielen im Aktiven-Bereich stehen zudem die
Landesliga-Damen (14 Uhr, Landkreishalle), die als Tabellenführer gegen
Söflingen favorisiert sind, sowie die Herren II in der Kreisliga, die um 16 Uhr
auf Senden treffen.
Der Basketball-Tag startet in der Landkreishalle um 11.30:
Die U16-Mädchen treffen in der Landesliga auf Kornwestheim. Schon um 10 Uhr geht
es in der Halle des Werkgymnasiums los: dort haben die U12-Jungs zunächst
Tomerdingen und um 14 Uhr Altenstadt zu Gast.
Basketball Die Seniorenmannschaften treten auswärts an, die
Jugendlichen haben Heimspiele.
Einen Sieg und eine Niederlage haben die Basketballerinnen
des HSB in der Oberliga bislang auf dem Konto. Am Samstag steht die Fahrt an
den Bodensee an. Dort ist ab 16.45 Uhr Konstanz der Gegner des Teams von Mike
Nahar. Die Gastgeberinnen haben bislang noch kein keines ihrer drei Spiele
gewinnen können. Der HSB wäre eigentlich Favorit. Ob die Heidenheimerinnen dort
punkten können, wird sich aber zeigen müssen. Nahar hat aus unterschiedlichen
Gründen nur ein Rumpfteam zur Verfügung.
Nicht ganz so weit auf Reisen geht es für die
Herrenmannschaft, die in der Landesliga um 15.30 Uhr in Böblingen aufs Feld
geht. Auch die Mannschaft von Trainer Jürgen Maaßmann ist nicht ganz komplett,
wird aber alles daransetzen, den ersten Saisonerfolg zu erreichen.
Einen Sieg hat auch die zweite Herrenmannschaft auf der
Rechnung: In Giengen kommt es am Samstag um 19 Uhr in der Kreisliga zum
Nachbarschaftsduell.
In der Landkreishalle stehen ebenfalls am Samstag Heimspiele
der U14 an, die um 10 Uhr in der Bezirksliga auf Illertal trifft und um 13 Uhr
Söflingen als Gegner hat.
Die U18 spielt im Anschluss um 14.30 Uhr in der Bezirksliga
gegen die BBU Ulm II und um 17.30 Uhr gegen Tomerdingen.
Basketball Für die Damen geht’s nach Malmsheim, für die
Herren zum Auftakt nach Söflingen.
Nach der Auftaktniederlage vor heimischem Publikum gegen den
MTV Stuttgart muss Coach Mike Nahar mit seinen Damen in der Oberliga am Sonntag
in Malmsheim antreten. Die Gastgeberinnen haben ihr Auftaktspiel ebenfalls
verloren. Die Heidenheimerinnen hatten nun eine Woche im Training Zeit, um sich
aufeinander abzustimmen und Neuzugang Melinda Kesöi einzubinden.
Für die Herrenmannschaft beginnt die Saison am Sonntag in
der Landesliga in Söflingen. Jürgen Maaßmann muss dort mit seinem Team gegen
die zweite Mannschaft ran. Nachdem in der zurückliegenden Runde der Durchmarsch
in der Oberliga greifbar nahe war, geht es jetzt vordringlich um den
Klassenerhalt, da das HSB-Herrenteam mit einigen Abgängen konfrontiert ist. Mit
schnellem und aggressivem Spiel soll das Ziel Ligaerhalt angegangen werden.
In der Damen-Landesliga ist die zweite Mannschaft des HSB am
Samstag Gast bei der vierten Mannschaft des BBU Ulm und will nach dem klaren
Sieg zum Auftakt nachlegen. Die zweite Herrenmannschaft ist ebenfalls heute im
Einsatz und trifft in der Kreisliga auf Söflingen 6.
Bleiben noch die beiden U16-Mannschaften: die Jungs treffen
am Samstag in der Bezirksliga in Ehingen auf die Gastgeber und Biberach, die
Mädchen in der Landesliga am Sonntag auf den MTV Stuttgart.
Er ist erst 16 Jahre alt, aber schon zwei Meter groß. Dieser Faktor und die Tatsache, dass sein Papa Mike auch schon ein professioneller Basketballer war, haben in Leon Nahar schon früh den Wunsch geweckt, Profisportler zu werden. Und diesem Ziel kommt der 16-jährige immer näher. Wir haben Leon und seinen Vater und Trainer Mike Nahar gestern beim Training in Heidenheim getroffen.
Was sicherlich nicht so geplant war, hat sich als das
erfolgreichste Wochenende der Saison für hsb-Basketballerinnen entpuppt. Denn dass
gleich zwei Meisterschaften ausgerechnet am letzten Spieltag zugunsten des hsb
entschieden werden, damit hatte niemand gerechnet. Vor allem nicht die
weibliche U16-Mannschaft, die in dieser Spielzeit noch nie auf Platz 1
gestanden hatte. Dies lag allerdings nicht an zu wenigen Erfolgen, sondern am
ungünstigen Spielplan. So hatten die anderen Spitzenteams vor Weihnachten deutlich
mehr Spiele hinter sich gebracht, während der hsb gerade mal 5 Partien gespielt
hatte, darunter auch eine Niederlage. Damit lag man gegenüber den führenden
Teams von Steinenbronn, Tübingen und Stuttgart stets im Hintertreffen. Zwei
Niederlagen in der Rückrunde führten dazu, dass Heidenheim über Rang vier
einfach nicht herauskam und im hsb-Lager schon nicht mehr damit gerechnet wurde
noch ins Spitzentrio vorzustoßen. Aber die Konkurrenz patzte am Ende der Saison
eben auch, Heidenheim hatte das Gewinnen nicht verlernt, so dass das letzte
Saisonspiel in Reutlingen die Entscheidung über die Tabellenspitze mit sich
brachte.
Konzentriert, aber auch etwas nervös betraten die hsblerinnen
unter der Leitung von ihrem Coach Zeljko Skobic am Samstagmittag das Spielfeld.
Zunächst zeigten sich auch ein paar Schwächen, aber binnen weniger Minuten
kamen die hsb-Nachwuchstalente vor den Augen von Mike Nahar ins Rollen und ließen
sich nicht mehr aufhalten. Denn der hsb-Cheftrainer hatte es sich nicht nehmen
lassen, selbst nach Reutlingen zu reisen und seinen Damen-Nachwuchs bei dieser entscheidenden
Partie von der Tribüne aus Rückhalt zu geben. Nach 10 : 20 am Ende des ersten
Viertels, legten sie bis zur Halbzeit weiter vor auf 18 : 44. Nach dem Seitenwechsel
ging das muntere Spiel des hsb fröhlich weiter. Da wurden schöne Passspiele und
vor allem mannschaftliche Geschlossenheit in der Defense gezeigt, und beim
Stand von 28 : 69 vor dem Schlussviertel war die Begegnung klar entschieden.
Doch die Heidenheimerinnen blieben weiterhin konzentriert bei der Sache, es
wurde reihum gepunktet, so dass sich das Team am Ende über den hohen Sieg von
35 : 97 freuen durfte und damit verbunden auch die Landesliga-Meisterschaft
feiern konnte. Zum erfolgreichen hsb-Team gehören: Johanna Bosch, Sophia Briel,
Nives Filipovic, Franziska Hackl, Shilan Karimi, Lilly Kopp, Else Leidiger,
Gloria Mikulic, Katarina Milosavljevic, Maya Nahar, Elena Skobic und Elena
Uzunovic mit den Trainern Mike Nahar und Zeljko Skobic.
Bild: U16-Mädchen (unvollständig)
Am Sonntagnachmittag war das letzte Finalspiel der zweiten Damen-Mannschaft
in der Landkreishalle angesetzt. Die Mannschaft, die vorrangig aus hsb-Jugendspielerinnen
besteht, hatte sich intensiv auf diese letzte Entscheidung vorbereitet. Doch
wenige Stunden vor dem Spiel kam die Absage aus Derendingen. Die Enttäuschung
darüber, dieses Finalspiel nicht mehr ausgetragen zu haben wurde jedoch schnell
von der Freude überlagert, nicht nur ungeschlagen die Bezirksliga-Meisterschaft
gewonnen zu haben, sondern nun auch die beiden Play-Off-Runden. Die
erfolgreichen Spielerinnen der zweiten Mannschaft: Chiara Cedrone, Anamari
Filipovic, Franziska Hackl, Konstanze Hackl, Petra Hackl, Lilly Kopp, Gloria
Mikulic, Maya Schönfelder, Elena Skobic, Viktoria Tjan, Claudia Weißer, Larissa
Weitzer, Anna Wiedmann und Gesine Wißler.
Während die meisten hsb-Basketballteams schon seit vier
Wochen ihre Pause genießen, sind vor allem die U16-Spielerinnen noch gefordert.
Am kommenden Wochenende stehen nämlich die letzten Entscheidungen über die Meisterschaften
an.
In Reutlingen wird am Samstag um 14 Uhr das letzten
Landesliga-Spiel beginnen, bei dem die hsb-Mädchen eigentlich die Favoriten
sind. Derzeit liegt das hsb-Team auf dem dritten Tabellenplatz und sollte dem
Papier nach gegen Reutlingen (Rang 6) gewinnen. Doch ausgerechnet bei dieser
Partie fehlen mit Elena Skobic und Lilla Kopp wichtige Leistungsträgerinnen. Die
Mannschaft von Trainer Zeljko Skobic muss sich mächtig ins Zeug legen, denn die
Gastgeberinnen sind nicht zu unterschätzen. Wenn dieser Coup gelingt, dann
schließen die U16-Mädchen als Landesligameister diese Runde ab und dürfen am
11.05. das Final Four-Turnier in der Landkreishalle ausrichten. Für Spannung
ist also gesorgt.
Ebenfalls spannend wird es am Sonntagnachmittag in der Landkreishalle.
Um 14 Uhr fällt die nächste Entscheidung, diesmal in den Play-Offs der
Bezirksliga. Da diese Mannschaft hauptsächlich aus hsb-Jugendspielerinnen
besteht, wird es also für die beteiligten U16-Mädchen ein ganz besonderes
Wochenende. Sie können gleich zwei Meisterschaften für sich entscheiden. Ob
dies gelingt, das wird sich am Sonntag zeigen. Denn gegen die Gäste aus Derendingen
hat der hsb bisher alle Partien auf dem Feld für sich entschieden, allerdings
meist nur ganz knapp. Doch die Motivation diese Play-Off-Runde für sich zu
entscheiden ist groß und die Heidenheimer Spielerinnen sind nicht gewillt,
ausgerechnet das letzte Spiel abzugeben. Dementsprechend wurde in dieser Woche hart
trainiert, weil man für Überraschungen nur wenig Platz lassen will.
Man nehme 40 sportbegeisterte Basketballer, einen
Haupttrainer mit 7 Co-Trainern, die große Halle des Werkgymnasiums mitsamt
Mensa und heraus kommt ein gelungenes Ostercamp. So geschehen letzte Woche vom
23. bis 26. April. In kleinen Gruppen von max. 8 Teilnehmern, alters- und
leistungsmäßig sortiert, wurde von morgens 9 bis abends um 5 Uhr fleißig
trainiert, nur unterbrochen von einem Mittagessen, in der sich alle gemeinsam
stärken konnten. Dass der Spaßfaktor trotzdem nicht zu kurz kam beweist die
große Anzahl an Grundschulkindern, die in diesem Jahr mit dabei waren und voll
bei der Sache waren. Das Grillfest zusammen mit den Eltern und
hsb-Basketballern war wie in den vergangenen Jahren der krönende Abschluss.
Einen rabenschwarzen
Tag erwischten die hsb-Damen in Leimen beim 96 : 22
Es hätte beim
letzten Auswärtsspiel nicht schlimmer kommen können. Zunächst die zeitliche
Vorverlegung des Spiels um 2 Stunden, so dass Mike Nahar von den Ü40-Meisterschaften
in Karlsruhe kommend sich sputen musste, um pünktlich zum Spielbeginn vor Ort
zu sein, dadurch auch keine Aufstockung durch U16-Nachwuchstalente, die mittags
in Stuttgart im Einsatz waren, die erneute Verletzung von Nina Barth im
Vorwochen-Spiel und oben drauf noch der Ausfall von Aline Kopi, Viktoria Tjan
und Larissa Weitzer. Es war einfach zu viel.
Trotzdem gingen die
verbliebenen hsb-Spielerinnen motiviert ins Spiel, mussten sich aber gleich im
ersten Viertel mit der Überlegenheit der Gastgeberinnen vertraut machen. Während
die Basket Ladies Kurpfalz tüchtig aufspielten, hatte der hsb deutlich zu
kämpfen, um den Ball überhaupt in Korbnähe zu bringen. Die Leimener Defense war
hervorragend, so dass der hsb nach zehn Minuten mit einem deutlichen Rückstand da
stand 27 : 3. Doch aufgeben gilt nicht, deswegen wurde auch im zweiten Viertel
weiter gekämpft. Viel konnten sie nicht machen gegen diese Übermacht, nur die Herausforderung
annehmen und resignieren. Der Halbzeitstand von 50 : 6 war allerdings nicht
gerade tröstlich.
Trainer Mike Nahar
baute sein Team in der Pause auf und bereitete die hsb-Damen für den zweiten Durchgang
motiviert vor. Doch auch das dritte Viertel hatte seine Tücken. Heidenheim spielte
zwar besser auf, aber der Abschluss wollte und wollte an diesem Abend einfach
nicht gelingen. Der Ball verfehlte ein ums andere Mal sein Ziel, so dass der Abschnitt
mit 71 : 11 beendet wurde. Erst im Schlussviertel konnte sich die
Heidenheimerinnen besser durchsetzen und etwas mehr von ihrer Leistungsstärke
zeigen. An diesem Abend war einfach nicht mehr drin. Mit 96 : 22 unterlag der
hsb in Leimen deutlich und hat damit sein letztes Auswärtsspiel in der
Regionalliga abgeschlossen.
Trotz der hohen
Niederlage und der Dominanz ihrer Gastgeberinnen behielten die hsb-Damen während
des gesamten Spiels ihren Kampfgeist. Das ist vor allem den Jugendspielerinnen
hoch anzurechnen. Die Vorbereitung für das letzte Heimspiel in der Regionalliga
am Samstagabend gegen den USC Freiburg II wird gemeinsam mit der Ü40-Damen
absolviert, die in der übernächsten Woche bei den südwestdeutschen
Meisterschaften wieder auf Punktejagd gehen werden.
Für den hsb spielten: Cedrone (10/1 Dreier), Hackl (6),
Karatas (4), Meyer-Pannwitt (2), Pröll und Ringwald.
In Ravensburg verliert der hsb 1 sein letztes Auswärtsspiel
mit 71 : 61
Sie wollten bis zum letzten Spieltag noch an Reutlingen dran
bleiben. Doch die Erkrankung von Spielmacher Michael Rottler machte allen einen
Strich durch die Rechnung. Denn der Kapitän der hsb-Herren hatte bislang
sämtliche Partien federführend mitgespielt und ist derzeit für die Mannschaft
unersetzlich. Doch nun musste es völlig unerwartet ohne ihn gehen.
Trainer Jürgen Maaßmann war sich bewusst, dass ein Erfolg in
dieser Partie am seidenen Faden hing. Dementsprechend stellte es sein Team auf
das Spiel ein. Vor allem die jüngeren Spieler mussten nun mehr Verantwortung
übernehmen, was zu Beginn nur mäßig gelang. Da erarbeiteten sich die Gastgeber die
besseren Chancen und lagen nach zehn Minuten mit 13 : 9 erstmals in Führung. Heidenheim
ließ sich von diesem schleppenden Start nur wenig beeindrucken und trat im zweiten
Abschnitt selbstbewusster auf. Da wurden die Korbchancen schneller und
kontrollierter herausgespielt und auch erfolgreicher genutzt. Die von Beginn an
gute Defense blieb konstant auf einem guten Niveau, Ravensburg erzielte erneut
lediglich 13 Punkte, wohingegen der hsb sich steigerte. Mit 26 : 29 gingen die
Heidenheimer nicht ganz unzufrieden in die Pause.
Beunruhigend war zu diesem Zeitpunkt lediglich die Anzahl
der Fouls. Mehrere Spieler waren am Ende der ersten Hälfte schon hoch belastet,
was Anlass zur Sorge gab. Dass diese Sorge nicht unberechtigt war, das erlebten
die hsb-Herren denn auch in der zweiten Halbzeit. Zunächst behielt Heidenheim
ein ruhiges und besonnenes Händchen, doch es wurde hektischer. Von der
aufkommenden Nervosität ließ man sich zwar noch nicht unterkriegen, aber am
Ende des Viertels, als Heidenheim nur noch mit 1 Punkte in Führung lag (48 :
49) und gleich drei hsb-Spieler mit einem Bein schon auf der Bank saßen, lagen
die Nerven bei so manchen doch schon blank. Es ging in den letzten Abschnitt
und der Reihe nach mussten nun Heidenheimer Spieler mit Foulhöchstzahl auf die
Bank. Vor allem der Ausfall von Tobias Bruckner, dem Punktelieferanten des hsb,
machte den zum Greifen nahen Sieg zunichte. Neben ihm mussten auch noch
Gimousakakis und Sörös auf der Bank Platz nehmen. Ravensburg nutzte die Gunst
der Stunde, erarbeitete sich einen Vorsprung und entschied am Ende das Spiel
mit 71 : 61 für sich.
Eine Enttäuschung war diese Partie für die hsb-Akteure. Der
Fokus geht nun auf die letzte Partie am kommenden Samstag in der Landkreishalle,
wo die Heidenheimer Herren noch einmal vor heimischen Publikum gegen die Tabellennachbarn
aus Kirchheim ihr Bestes geben wollen.
Für den hsb spielten: Below E., Bruckner (25/1 Dreier), Büttner
(8/2), Engelhart J. (8), Filipovic T. (11), Gimousakakis (5/1) und Sörös (4).
Die richtige Mischung machts: So könnte man das Ergebnis vom
Spiel in Laupheim untertiteln. Denn die zweite Herrenmannschaft setzte sich am
Samstagabend hauptsächlich aus den männlichen Nachwuchsspielern der U20 und U18
zusammen. Grund dafür waren die Ü40-Meisterschaften in Karlsruhe, bei denen
einige Herren-II-Spieler teilnahmen. Vier Senioren und sieben Junioren waren hingegen
in Laupheim auf dem Feld und machten ihre Sache richtig gut. Trotz anfänglichen
Abstimmungsschwierigkeiten lag der hsb II nach dem ersten Durchgang mit 15 : 21
vorne. Bis zur Halbzeitpause verlief das Spiel fast ausgeglichen, Heidenheim
blieb mit 37 : 43 weiter in Führung.
Doch in der zweiten Hälfte begann sich die Partie fast zu Gunsten
der Gastgeber zu drehen. Der hsb hatte immer wieder das Nachsehen und musste
sich vor dem Schlussviertel mit nur noch 3 Punkten begnügen: 62 : 65. Doch
gemeinsam behielt das hsb-Team die Nerven. Es wurde konzentriert und engagiert
weitergearbeitet, so dass am Ende ein knapper, aber hochverdienter Sieg
herauskam. Mit 86 : 94 überzeugten die Alt-Jung-Mischung auf ganzer Linie. Der
hsb II liegt damit vor dem letzten Spieltag unangefochten auf Platz 4.
Für den hsb waren erfolgreich: Below T. (6/1 Dreier), Dogan
(8/2 Dreier), Engelhart J. (18), Filipovic T. (21/3), Frey (5/1), Kopi (12/2),
Kraus (4), Mahamed Faarah (13/1), Nahar (7/1), Skobic J. und Sulka (2).
Zwei Siege hätten die Ü40-Herren für das Weiterkommen zu den
Südwestdeutschen Meisterschaften gebraucht, aber es ist nur einer geworden.
Beim entscheidenden Turnier in Karlsruhe hatten die Ü40-Herren es zunächst mit
dem baden-württembergischen Mehrfachmeister der TSG Wiesloch zu tun. Diese
hatten sich im ersten Spiel des Tages schon deutlich gegen die Gastgeber durchgesetzt
mit 80 : 45, so dass die hsbler gewarnt waren. Dennoch verlief die erste Hälfte
der Partie fast ausgeglichen. Heidenheim war Wiesloch ein ebenbürtiger Gegner.
Mit 19 : 23 ging es in die zweite Halbzeit, und hier brachte Wiesloch seine
Erfahrung aus den vergangenen Jahren gewinnbringend ein. Heidenheim hatte immer
wieder das Nachsehen und musste sich am Ende mit 38 : 51 geschlagen geben. Mit
zwei Siegen stand Wiesloch damit schon als Sieger und Teilnehmer bei der nächsten
Runde zu den Deutschen fest.
Für Heidenheim ging es anschließend ins Spiel um Platz 2
gegen Karlsruhe. Die Gastgeber wollten natürlich das Turnier nicht mit zwei Niederlagen
bestreiten und legten sich gegen den hsb mächtig ins Zeug. 23 : 27 zur Halbzeit
zeigt, wie eng es in den ersten beiden Vierteln zuging. Doch ab den dritten
Viertel überzeugte Heidenheim mehr. Die hsb-Herren zeigten gelungene Spielzüge,
eine entschlossene Defense und setzte sich am Ende mit 48 : 56 durch. Mit
diesem Abschluss haben sich die Ü40-Herren des hsb den baden-württembergischer
Vizemeistertitel geholt und sich erfolgreich im Fünferfeld durchgesetzt. In der
kommenden Spielzeit wird wieder eine Ü40-Mannschaft des hsb auf Punktejagd
gehen und sich dann hoffentlich bis zu den „Deutschen“ hocharbeiten.
Zur Mannschaft gehören: Branicki B., Cvijanovic B.,
Engelhart B., Engelhart F., Filipovic M., Hackl A., Hosinner M., Janik R.,
Nahar M., Sand I. und Skobic Z.