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Für Hochspannung in der Landkreishalle ist gesorgt

Die hsb-Damen haben TG Sandhausen zu Gast, Herren I empfangen TV Konstanz 2 und der hsb 2 ist gegen Wiblingen 1 gefordert.

Die Damen-Mannschaft von Cheftrainer Mike Nahar trifft den nächsten interessanten Gegner am Samstagabend um 18 Uhr in der Landkreishalle auf dem Spielfeld: die TG Sandhausen. Die Gäste sind besser in die Saison gestartet als der hsb, haben inzwischen zwei Siege auf dem Konto, unter anderem gegen Ulm, und wollen auf der Ostalb ihr Punktekonto weiter füllen. Denn derzeit liegen sie vor Heidenheim auf dem vorletzten Tabellenplatz, was zumindest Relegation bedeutet. Davon will die TG Sandhausen nichts wissen, sind sie doch seit Jahren fester Bestandteil der Regionalliga. Die hsblerinnen als ausgemachte Underdogs wollen in eigener Halle an ihre noch im Oktober gezeigten guten Leistungen anknüpfen. Wichtig ist vor allem, den Kopf frei zu bekommen und möglichst unbeschwert in die Partie zu gehen. Nur dann können sie diesen erfahrenen Gegner Paroli bieten, sich als gleichwertiger Spielpartner präsentieren und vielleicht sogar eine Überraschung liefern.

Deutlich leichter, zumindest aus Tabellensicht, wird die Begegnung des hsb I um 20 Uhr gegen seinen Gast vom Bodensee, dem TV Konstanz 2. Dies bisher sieglosen Konstanzer haben sich aber schon einige knappe Spiele mit Teams aus der oberen Tabellenhälfte geliefert, so dass die auf Platz 3 rangierenden Heidenheimer gewarnt sind, diese Partie zu unterschätzen. Die breit aufgestellte Mannschaft der Gäste zeigte, dass sie sowohl unter dem Korb als auch von außen wissen, wie gepunktet wird. Und auch deren Freiwurfquote kann sich sehen lassen. Hsb-Trainer Jürgen Maaßmann hat sein Team gewohnt gut auf die neue Aufgabe eingestellt. Mit einem Blitzstart wie gegen Reutlingen könnten sich die Heidenheimer zügig absetzen, um dann spielerisch wieder zu brillieren. Die Zuschauer dürfen sich auf jeden Fall auf den spannenden Abschluss eines langen Spieltages freuen.

Um 16 Uhr treten die zweiten hsb-Herren gegen Wiblingen 1 an. Am vergangenen Sonntag haben die Heidenheimer gegen Wiblingen 2 einen deutlichen Sieg erzielt. Wie die Partie am Samstagnachmittag gegen die „Erste“ ausgehen wird, ist völlig, bietet aber sicherlich viel Potenzial für Spannung.

Zuvor beginnen die U16-Mädchen um 12 Uhr mit ihrem Spiel gegen die Zweitplatzierten vom MTV Stuttgart den Spieltag. Mit einem Sieg könnten sie sich auf den dritten Rang vorarbeiten, was zuversichtlich für die hochklassige Partie stimmt. Anschließend, um 14 Uhr, treten die U18-Jungen unter der Leitung von Mike Nahar gegen KKK Haiterbach an. Vor wenigen Wochen haben die hsbler in letzter Sekunden mit nur 2 Punkten gegen diesen Gegner verloren, nun wollen sie alles daran setzen, um die Revanche in eigener Halle zu schaffen.

Am Sonntag sind die U12- und U20-Jungen auswärts auf Punktejagd. Die U12 von Trainer Mateusz Sulka tritt in Senden gegen die Gastgeber und Ulm 4 an. Frank Engelhart betreut die U20 bei ihrem Turnier in Ravensburg. Mit nur einem Sieg aus den Spielen gegen die TSB und Söflingen könnten die Heidenheimer ihren Spitzenplatz behalten. Die Teilnahme an den Play-Offs ist aber schon im Vorfeld sicher.

Herren schlagen Tabellenzweiten TSG Reutlingen 2

Vor heimischen Publikum erkämpften sich der hsb 1 den Sieg mit 75 : 68

Mit einem Blitzstart überraschten die Herren I in der Landesligapartie ihre Gegner eindrucksvoll, nach der ersten Spielminute führte der hsb mit 8 : 0. Die offensichtlich mit anderen Ambitionen angereisten Gäste waren davon völlig überrascht und brauchten einige Zeit, um sich im druckvollen Heidenheimer Spiel zurecht zu finden.  Im ersten Viertel schaffte es das Team von Trainer Jürgen Maaßmann mit 29:15 eine deutliche Führung herauszuspielen. Auch im zweiten Durchgang blieben die Heidenheimer die dominierende Mannschaft auf dem Feld. Sie hebelten die Reutlinger Verteidigung mit sehenswerten Zuspielen immer wieder aus und spielten geschickt Rottler für Dreipunktwürfe frei. Reutlingen fand kein Mittel gegen die Treffsicherheit der in dieser Phase souveränen Heidenheimer. Bis zur Halbzeit konnte der Vorsprung auf 18 Punkte auf 49 : 31 ausgebaut werden.

Dass sich der amtierende Tabellenzweite nicht so leicht geschlagen geben würde, war allen Beteiligten klar. So stellte die TSG ihre Mann-Deckung auf eine Zonen-Verteidigung um, mit dem Ziel, über ihre Größenvorteile die Gastgeber vom Korb fernzuhalten. Dieses Vorhaben zeigte im dritten Viertel die gewünschte Wirkung. Langsam aber sicher schmolz die Heidenheimer Führung, und der hsb zeigte Nerven. Nur die starke Verteidigung von Creutz und Duckic verhinderten den ersten Rückstand Ende des dritten Viertels. Doch mit 60 : 56 war vor dem Schlussviertel der Spielausgang wieder völlig offen. „In diesen zehn Minuten haben wir etwas den Faden verloren und die offenen Würfe nicht mehr getroffen“, so Trainer Maaßmann.

Im entscheidenden Schlussdurchgang haderte Aufsteiger Heidenheim offensiv weiter mit sich und fand defensiv kein Mittel gegen die gegnerischen Center. Vor allem der herausragende Grubic überraschte mit vier Dreiern auch aus der Distanz. Das Spiel drohte den Heidenheimer mit dem ersten Rückstand bei 62:63 zu entgleiten. Da nahm sich Cvijanovic ein Herz und sorgte angefeuert von den lautstarken Zuschauern mit einem Dreipunktewurf wieder für die heimische Führung. Nach einer guten Verteidigung bei der die Reutlinger Punkte verpassten, brachte Teamkapitän Rottler gleich darauf mit einem weiteren Dreier die Vorentscheidung. Es folgten weitere Feldkörbe des hsb, das Heidenheimer Spiel war wieder geordnet.  Reutlingen schaffte zwar, in den letzten zwei Minuten mit spektakulären Dreipunktewürfen wieder ranzukommen, wusste aber die ablaufende Zeit mit schnellen Fouls zu stoppen. Die Heidenheimer zeigten sich abgezockt genug an der Freiwurflinie und nutzten die zugesprochenen Würfe erfolgreich, so dass die Partie mit 75:68 für den hsb endete.

„Auch wenn wir die Führung zu Beginn besser verteidigen müssen, bin stolz auf mein Team, das sich hier nach dem späten Rückstand nicht aufgegeben hat und weiter für den Sieg gekämpft hat. Die Zonenverteidigung hat uns zu sehr aus dem Konzept gebracht. Daran müssen wir noch arbeiten. Aber Reutlingen ist eine starke Mannschaft. Die muss man erstmal schlagen“, fasste Maaßmann das Spiel am Ende zusammen.

Für den hsb spielten: Bruckner (14), Creutz (10), Cvijanovic (7/1 Dreier), Duckic (20/2), Filipovic, Ikkes (5), Mahamed Faarah (2), Osei-Ntiamoah, Rottler (15/5) und  Schuck (2).

Herren I überzeugen in erstem Heimspiel

Deutlicher 82:57 Sieg für die erste Herrenmannschaft des hsb-Basketball gegen TSB Ravensburg

Schon vor dem Spiel war für Trainer Jürgen Maaßmann klar, dass der Sieg nur durch eine disziplinierte Verteidigung und mit schnellem Spiel nach vorne gelingen wird. Hochmotiviert starteten die Heidenheimer in das Spiel. Die Ravensburger sahen sich mit einer starken Verteidigung konfrontiert und vor allem die schnellen Flügelspieler Schuck und Filipovic kamen offensiv zu einfachen Punkten. Ravensburg hatte dem hsb nichts entgegen zu setzen und geriet nach dem ersten Viertel mit 27:14 deutlich in den Rückstand.

Das zweite Viertel begann ausgeglichener. Ravensburg versuchte zunehmend über Einzelaktionen den Heidenheimern Fouls anzulasten. Doch die tiefe Bank erlaubte Maaßmann mit verschiedenen Aufstellungen zu variieren und nach vorne zu spielen. Die Neuzugänge Ikkes und Grimmiger zeigten sich erstmals und waren sofort gut in die Offensive eingebunden. Ein ausgeglichenes zweites Viertel mündete in dem Halbzeit-Ergebnis von 48:30.

Das dritte Viertel begann holprig. Ravensburg versuchte noch einmal alles und die Heidenheimer fanden nicht zu ihrem schnellen Angriffs-Spiel zurück. Der Heidenheimer Vorsprung schmolz zwischenzeitlich auf 11 Punkte dahin. Dann schlug die Stunde des an diesem Abend überragenden Engelhart, der erst mit einem Klasse Block und anschließend mit einem sehenswerten Korbleger inklusive Foul, das Publikum begeisterte. Mit dem Ergebnis von 59:43 ging es in das entscheidende Schlussviertel.

Die Routiniers der Heidenheimer Rottler, Creutz und Bruckner konnten an diesem Abend dem Spiel des hsb nicht wie gewohnt ihren Stempel aufdrücken. Dafür sprangen die „Jungen Wilden“ ein. Gerade Grimmiger und Filipovic machten in der Verteidigung einen sehr guten Job, sodass Ravensburg keine Chance auf ein Comeback hatte. Die Kräfte schwanden nun zunehmend auf Seiten der Gäste und die Heidenheimer ließen nicht locker. Das Ergebnis konnte noch deutlich auf den Endstand von 82:57 ausgebaut werden.

Eine klasse Mannschaftsleistung war der Schlüssel für den Erfolg des hsb, der sich mit dem zweiten Sieg aus drei Partien nun auf Platz 5 der Landesliga befindet. Weiter geht es für die Heidenheimer am 10.11. auswärts gegen Göppingen.

Für den hsb spielten und punkteten: Bruckner (8), Creutz (4), Cvijanovic (6), Engelhart (20), Filipovic (9/1 Dreier), Grimmiger (9/1), Ikkes (7/1), Mahammed Faarah (4), Rottler (2) und Schuck (13).

Jugend erfolgreich in der Landkreishalle

Der Beginn der Herbstferien am vergangenen Samstag war für die hsb-Basketball-Jugend sehr erfolgreich. Beide Teams konnten sich über Erfolge vor heimischen Publikum freuen.

Bei den U14-Mädchen ging es im Spiel gegen Reutlingen um die Entscheidung zur Qualifikation für die Landesliga. Bislang hatten sich in der Vorrunde der Gruppe C die Spielerinnen von Annegret Bosch und Vera Frey nur Waiblingen geschlagen geben müssen, ein Sieg gegen Reutlingen am Samstag war also Pflicht. Obwohl eine Leistungsträgerin fehlte, verschafften sich die hsblerinnen bereits im ersten Durchgang die Führung, die sie bis zum Ende auch nicht mehr abgaben. Nach 21 : 13 legten die jungen Heidenheimerinnen in der zweiten Hälfte so richtig los und erhöhten bis zur Schlusssirene auf 56 : 28. Mit diesem Sieg hat sich das hsb-Nachwuchsteam den zweiten Tabellenplatz gesichert. Nun gilt es noch das Restprogramm am 11.11. gegen den Tabellenletzten Sindelfingen zu bestreiten, bevor es Ende November in der Landesliga Württemberg weitergeht.

Auch die U14-Jungen von Trainerin Eva Engelhart haben sich am Samstag in eigener Halle wacker geschlagen. Ihre ersten Gegner von der TSG Ehingen hatten sie von  der ersten Minute an im Griff. Der Halbzeitstand von 38 : 23 war schon überzeugend. Das Endergebnis von 62 : 33 zeugte vor allem von der guten Trefferquote des jungen Teams. Die zweite Begegnung um 15 Uhr gegen die BG Illertal war heiß umkämpft. Zunächst hatten die Gäste die Nase knapp vorn, der hsb zog jedoch bis zur Pause ständig nach und lag nur mit 20 : 22 zurück. Im dritten Viertel legten die Heidenheimer vor, doch Illertal glich am Ende der regulären Spielzeit auf 46 : 46 aus. In der Verlängerung behielten die hsbler die Nerven und gewannen nach einem mitreißenden Spiel mit 50 : 48. Damit liegen die U14-Jungen auf Platz 1 der Bezirksliga und wetteifern mit Illertal und Ulm um die zwei Play-Off-Plätze.

Die U12 hatte am späten Freitagabend das Einzelspiel in Elchingen zu absolvieren. Es war eine Partie auf Augenhöhe, Trainer Mateusz Sulka war mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden. Dennoch langte es an diesem Abend noch nicht für einen Sieg. Der hsb musste sich knapp mit 55 : 50 geschlagen geben.

Erstes Heimspiel für die Basketball-Damen

Ausgerechnet den derzeitigen Tabellenführer Ludwigsburg haben die hsb-Basketballerinnen bei ihrem ersten Heimspiel am Samstagabend um 18 Uhr in der Landkreishalle zu Gast. Die zweite Mannschaft des Bundesligavereins hat bisher eine weiße Weste und zwei Siege erzielt, unter anderem gegen Ulm mit gerade mal 2 Punkten. In der vergangenen Saison lag das Team aus der Neckarstadt im ersten Tabellendrittel und will in der angefangenen Spielzeit wieder vorne mitmischen. Die hsb-Damen müssen sich dabei auf ein Spiel einstellen, das vor allem unter dem Korb entschieden wird. Dort lagen bisher die Schwächen der Heidenheimerinnen, an denen jedoch weiter hart gearbeitet wird. Chefcoach Mike Nahar ist mit den bisherigen Trainingsfortschritten sehr zufrieden. Die Motivation im Team stimmt, die Umstellung auf das schnellere Spiel wird immer besser, so dass er zuversichtlich ist, dass das ein oder andere Spiel vor allem vor Heimkulisse gewonnen werden kann. Ob das gleich gegen Ludwigsburg funktionieren wird, ist eher fraglich. Die hsblerinnen haben auf jeden Fall eine neue Herausforderung vor sich, bei der sie lernen und das Endergebnis knapper gestalten wollen.

Mit Personalsorgen muss Jürgen Maaßmann in die neue Saison in Rottweil starten. Nicht nur, dass zu Semesterbeginn einige hsb-Akteure am Sonntagabend bereits an ihren Studienorten sein müssen, auch Geschäftsreisen behindern die Aufstellung eines kompletten Kaders. Dafür werden die Nachwuchsspieler zusammen mit den Routiniers um Michael Rottler mehr Verantwortung übernehmen müssen. Es wird eine spannende Partie werden, denn die Mitaufsteiger aus der Bezirksliga West haben eine ähnliche Saison gespielt wie der hsb. Viele Siege in Folge, die Tabellenspitze über mehrere Monate erfolgreich verteidigt, dann der verdiente Aufstieg. Abgesehen vom Heimvorteil, haben die Gastgeber auch schon ein Spiel in der neuen Liga absolviert und gewonnen. Die Heidenheimer Herren müssen sich also auf einen starken Gegner einstellen, insbesondere, was die Trefferquote von außen betrifft. Denn 8 Dreier pro Spiel ist in Rottweil nicht die Ausnahme, sondern der Durchschnitt.

Auswärts, genauer gesagt in Ulm gegen deren vierte Mannschaft, treten am Samstagnachmittag die zweiten hsb-Herren an. Auch sie werden verstärkt durch viele Jugendspieler; denn die U18 und U20 ist am kommenden Wochenende spielfrei. Somit wird die Chance von den Nachwuchsspielern genutzt, mit Vollgas in den Seniorenteams zu punkten.

Der Heimspieltag am Samstag in der Landkreishalle wird von den Jüngsten eröffnet. Um 12 Uhr tritt die U12 unter der Leitung von Mateusz Sulka gegen Elchingen an. Zwei Stunden später gibt es die spannende Begegnung der U14-Mädchen von Annegret Bosch gegen Nürtingen, das zweite Saison-Spiel um die Qualifikation für die Landesliga.

Krimis am Samstag, Erfolg am Sonntag

Der erste Heimspieltag war nicht von Erfolg gekrönt. Das Herren-II-Spiel gegen BBU 01 Ulm 5 geriet zum Krimi, nachdem die Hausherren sich unter anderem mit 6 Dreiern zunächst eine gute Führung erarbeitet hatten (21 : 13). Doch dieser Vorsprung wurde im zweiten Viertel verspielt. Anstatt weiterhin das Spiel in die Hand zu nehmen, schlichen sich kleine Fehler ein, die von Ulm in Körbe umgewandelt wurden. Das Ergebnis zur Halbzeit: 34 : 35.

Damit wollten sich die hsbler nicht zufrieden geben. Im dritten Durchgang erkämpften sie sich wieder einen kleinen Vorsprung, Ulm blieb aber immer dran, so dass die Führung ständig wechselte. Hauchdünn die Nase vorn hatten die Heidenheimer vor dem Schlussviertel, aber es sollte nicht reichen. Der Schlagabtausch ging weiter, der Krimi setzte sich bis zum Ende fort und ausgerechnet in der letzten Minute brachte eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung Ulm eine wichtigen Vorteil. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde, verwandelten die zugesprochenen Freiwürfe und siegten am Ende glücklich mit 63 : 66.

Für den hsb spielten: Below T. (2), Branicki (7/1 Dreier), Dogan (6/2), Engelhart F. (4), Engelhart J. (10/1), Frey (25/3), Fradier (5/1), Janik (1) und Mahamed Faarah (2).

Eine andere Liga, nahezu der gleiche Spielverlauf gab es vier Stunden vor dem Herren-Spiel. Die U18 hatte ihren ersten Landesliga-Gegner TV Weingarten zu Gast in der Halle und legte zu Beginn ordentlich los (20 : 13). Doch dann verloren die jungen hsbler irgendwie den Faden. Weingarten wusste diese Schwäche zu nutzen und holte Punkt für Punkt auf. Mit erfolgreichen Dreiern sowie einer guten Freiwurfquote machten sie Boden gut. Der hsb lag zur Pause lediglich mit einem Punkt hinten (30 : 31). Es blieb auch nach dem Seitenwechsel eng, doch die Gäste erarbeiteten sich wacker bis zum Ende des dritten Viertels eine 5-Punkte-Führung zum 42 : 47. Im letzten Durchgang setzte der hsb alles auf eine Karte. Ein Korb, ein Dreier und man war wieder dran. Nun folgten einige hektische Minuten, in denen der Sieg heiß umkämpft war, doch Weingarten hatte an diesem Tag mehr Glück im Abschluss und gewann schließlich mit 54 : 58.

Besser machten es die hsb-Mädchen am Sonntag. Trotz vorheriger Erkrankungen zeigte sich das Team von Annegret Bosch beeindruckend stark in Böblingen. Konzentriert und sehr treffsicher machten sie sich ans Werk, Heidenheim war die dominierende Mannschaft auf dem Feld. 1 : 41 als Halbzeitstand war eine klare Ansage. Die zweite Hälfte wurde genutzt, um auch den neuen Spielerinnen erste Erfahrungsmöglichkeiten zu geben. Auch dieser Durchgang war von Erfolg gekrönt und zur Schlusssirene konnten sich die jungen hsblerinnen über den Endstand von 4 : 80 freuen. Nun liegen sie in der Vorrunde auf Platz 2, hinter Reutlingen. Am kommenden Samstag wird es sicherlich nicht so einfach. Da kommt Nürtingen auf die Ostalb und will mit einem Sieg an der Brenz seine Teilnahme in der Landesliga sichern.

Ein ganzes Wochenende Basketball satt in der Landkreishalle

Am Samstag und Sonntag dreht sich alles um den orangenen Ball in der Landkreishalle. Zwar ist das noch nicht das offizielle Saisonende, doch es werden einige wichtige Entscheidung fallen in den zehn Spielen, ausgetragen an zwei Tagen.

Höhepunkt am Samstag ist die Partie der hsb-Herren gegen Biberach um 20 Uhr. Wenn die Heidenheimer diese Begegnung für sich entscheiden, können sie mit der Schlusssirene ihre Meisterschaft feiern, auch wenn am 07.04. noch ein weiteres Spiel auf dem Plan steht. Denn die hsbler haben in den vergangenen Wochen und Monaten immer sicherer und erfolgreicher agiert, so dass der Vorsprung auf die Verfolger stetig gewachsen ist. Selbst die Niederlage gegen Oberelchingen konnte dem hsb nicht die Tabellenführung nehmen. Nun will das Team von Trainer Jürgen Maaßmann die Chance nutzen, um in eigener Halle und vor heimischen Publikum den Sack zuzumachen und die Meisterschaft gewinnen. Auf dem Papier sieht es nach einer einfachen Aufgabe aus, doch auch das Spiel gegen den Tabellensiebten, der verzweifelt gegen den Abstieg kämpft, muss erst mal gewonnen werden. Vor wenigen Jahren hat der hsb in Haiterbach die dort geplante Meisterschaftsfeier vereitelt. Heidenheims Herren sich also gewarnt und werden das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Die weiblichen hsb-Teams sind an diesem Wochenende im Dauereinsatz. Um 18 Uhr ist der ESV Rot-Weiß Stuttgart der letzte Gast dieser Oberliga-Spielzeit für die Basketball-Damen von hsb-Chefcoach Mike Nahar. Eigentlich eine machbare Aufgabe, die Platzierung Dritter gegen Neunter spricht eindeutig für Heidenheim. Und die hsb-Damen wollen ihren Platz im Spitzentrio unbedingt bis zum Saisonende verteidigen. Dass die Heidenheimerinnen am vorletzten Spieltag auf diesem guten Tabellenplatz liegen, damit hatte zu Saisonbeginn niemand gerechnet. Es ging lediglich darum, den Klassenerhalt zu schaffen, was in der Oberliga aufgrund der engen Tabellensituation nicht so ganz einfach gewesen war. Doch die hsb-Spielerinnen haben sich zusammengerauft, ihre Leistungsbereitschaft gezeigt und sich nach und nach auf den dritten Platz vorgearbeitet. Zuletzt wurden sogar die beiden vor Heidenheim liegenden Teams bezwungen. Also will man beim letzten Heimspiel überzeugen und mit einem Sieg weiterhin auf Kurs bleiben.

Den Nachmittag gestalten die Ü40-Damen, die diesjährigen Ausrichter der Südwestdeutschen Meisterschaften. Bei diesem Turnier geht es um den Einzug zu den „Deutschen“, die in diesem Jahr im Bereich Nord stattfinden werden. Um 13 Uhr müssen sich die hsb-Damen mit der Spielgemeinschaft Hochheim/Langen/Mainz messen, nach einem Spiel Pause steht dann um 16 Uhr das Team von der SG Saarland auf dem Spielplan. Hochmotiviert, wenn auch nicht ganz verschont von Verletzungsausfällen, gehen die Ü40-Damen in das Turnier und hoffen darauf, mit einer guten Leistung erneut die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Das erbrachte Trainingspensum stimmt hoffnungsvoll, und das Heidenheimer Team kann mit einer starken Besetzung aufwarten.

Das Eröffnungsspiel am Samstagvormittag um 11 Uhr bestreiten die U16-Mädchen. Sie schließen mit der Partie gegen Sandhausen ihre erste Regionalliga-Saison ab. Gerne würden die hsblerinnen noch einen Sieg auf ihr Konto verbuchen, was gegen die auf Platz 4 liegenden Gäste sicherlich nicht einfach werden wird. Doch Trainer Mike Nahar vertraut darauf, dass seine Mannschaft im  Spiel nochmals alles geben wird, so dass die Revanche durchaus im Bereich des Möglichen sein wird. Die hsb-Nachwuchstalente können unbefangen auftreten, da der 7. Tabellenplatz gesichert ist. Für die Gäste ist mit einem Sieg jedoch noch die Verbesserung auf Platz 3 möglich. Mit dieser Konstellation ist für eine spannende Partie gesorgt

Am Sonntag findet ab 11 Uhr die Landesliga-Meisterschaft der U14-Mädchen statt. Favorit sind die hsb-Spielerinnen von Trainerin Annegret Bosch, die eine überaus erfolgreiche Saison hinter sich gebracht haben. Mit nur einer Niederlage aus 13 Spielen haben sich die jüngsten Heidenheimer Basketballerinnen für dieses Turnier empfohlen. Zunächst treffen die hsblerinnen auf Reutlingen, mit einem Sieg aus dieser Partie werden sie abends um 17.30 Uhr gegen den Sieger der Begegnung Steinenbronn gegen MTV Stuttgart antreten. Der Sieger dieses Finalspiels ist der Landesligameister 2018 und darf zusammen mit dem Zweitplatzierten in die BBW-Pokalrunde nach Ostern einsteigen. Hsb-Chefcoach Mike Nahar freut sich über den Erfolg seiner Nachwuchsteams und wird am Sonntag auf der Tribüne in der Landkreishalle mitfiebern.

Die endgültigen Entscheidungen in der Endrunde der U18 und U16 der Jungen werden erst nach Ostern fallen. Es werden nochmals einige Trainingseinheiten erforderlich sein, damit die männlichen Nachwuchsteams fit in die letzten Turniere gehen können. Auch alle Seniorenmannschaften müssen nach den Ferien nochmals ran. Das letzte Heimspiel bestreiten die zweiten hsb-Herren am 14.04.2018.

Kleineres Programm

Am kommenden Wochenende gibt es für einige hsb-Teams Zeit zum Durchschnaufen. Sowohl die Damen als auch die Herren dürfen sich darauf freuen, ebenso die U16-Regionalligamädchen, deren geplante Partie am Sonntag in Stuttgart entfällt. Nicht so bei den zweiten hsb-Herren. Sie müssen am Sonntagnachmittag in Söflingen gegen die dortige „Vierte“ antreten. Das Hinspiel haben die hsb-Herren nach hartem Kampf für sich entscheiden können, doch mit der derzeitigen Verletzten- und Krankenliste wird es schwer sein, diesen Erfolg an der Donau zu wiederholen. Zwar sind an diesem Spieltag wieder mehr Akteure mit dabei, doch von einer Bestbesetzung ist der hsb noch weit entfernt.

Nur noch ein Spiel haben die U12-Jungen von Nachwuchstrainer Mateusz Sulka. Illertal hat seine Teilnahme am letzten Saisonturnier abgesagt, so dass die Heidenheimer Mannschaft nun über die volle Spielzeit die Begegnung gegen die Gastgeber Oberelchingen austragen wird. Dabei haben die jungen Nachwuchsspieler die Möglichkeit, die Niederlage der vergangenen Woche auszumerzen.

Maximilian Zimmermann muss mit seinen U16-Jungen am Samstagmittag in Biberach antreten. Zunächst geht es gegen Ehingen, anschließend gegen die Gastgeber. Den längeren Verletztenliste zum Trotz hofft man beim hsb, mit zwei Siegen den Vizemeisterplatz verteidigen zu können und im letzten Turnier in Dornstadt vielleicht noch an Weingarten vorbeiziehen zu können.

Am achten Spieltag reist die U18 zum vorletzten Turnier nach Ravensburg. Dort treffen die hsbler auf den Spitzenreiter der Endrunde, den TV Derendingen sowie den TSB Ravensburg. Eine große Kraftanstrengung und vor allem eine Bestleistung des gesamten Teams wird nötig sein, um die Revanche gegen Derendingen zu meistern. Trainer Mike Nahar vertraut darauf, dass seine Nachwuchsspieler ihr Können zeigen und mit zwei Siegen im Gepäck am Sonntagabend wieder an die Brenz zurückkehren werden.

Basketballer greifen in der Landkreishalle wieder an

Zum Ende der Faschingsferien sind die hsb-Basketballer wieder auf Punktejagd in der Landkreishalle. Die Damen finden sich am Samstagabend um 18 Uhr eher in der Außenseiterroller wieder; denn die Tabellenzweiten sind zwar nicht unschlagbar, doch die größenmäßige Überlegenheit der Gäste hatte dem hsb im Hinspiel so einiges Kopfzerbrechen gemacht. Trainer Mike Nahar hat die Vorbereitung der letzten Trainingseinheiten auf diese Partie eingestellt, doch ob man das richtige Mittel gegen dieses Team gefunden hat, bleibt abzuwarten. Die Heidenheimer Basketballerinnen freuen sich jedenfalls darauf, dass endlich die Saisonspiele für sie ohne Unterbrechung weitergehen und werden vor heimischer Kulisse sicherlich ihr Bestes geben.

Um 20 Uhr treten die hsb-Herren gegen den TSV Wendlingen an. Die Gastmannschaft rangiert derzeit auf dem siebten Platz und will gerne dem hsb die Punkte aus der Halle entführen. Trainer Jürgen Maaßmann wird mit seinen Herren jedoch alles dafür tun, diesen Gegner nicht zu unterschätzen, um mit einem Sieg, die Tabellenführung weiter zu erhalten. Denn eine Niederlage gegen eine Mannschaft aus der untere Hälfte lässt die Verfolger näher aufrücken. Solch ein Szenario zu vermeiden, das ist die Aufgabe in der letzten Partie des Tages in der Landkreishalle.

Nicht nur die beiden Seniorenteams müssen sich am Samstag in eigener Halle beweisen, auch für die Jugendteams steht einiges auf dem Spiel. Die U16-Jungen, die sich für die Endrunde qualifiziert haben, wollen ab 10.30 Uhr die ersten Siegpunkte verbuchen. Dabei müssen sie gegen hochkarätige Teams bestehen. Zu Gast sind die TSG Ehingen und die TG Biberach. Am Nachmittag um 15.30 Uhr treten die U16-Mädchen gegen ihren Regionalliga-Gegner USC Freiburg an.

Auswärts um Punkte kämpfen die Herren 2 am Samstagnachmittag in Wiblingen. Gegen die auf Platz 8 liegenden Gastgeber sollte ein weiterer Sieg drin sein. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass alle Leistungsträger antreten können.

Am Sonntag sind die Jungen der U20 und der U14 gefordert. Die Jüngsten müssen nach Biberach reisen und dort gegen die Gastgeber und Ravensburg antreten. In Tübingen spielt die U20 gegen Pfrondorf und Herrenberg.

hsb-Basketball

Am Samstag sollten um 16.00 Uhr der hsb 2 in die Rückrunde starten. Doch die Gegner aus Söflingen mussten am Donnerstagmittag die Partie kurzfristig absagen, da aufgrund von mehreren Ausfällen kein Team für das Spiel aufgestellt werden konnte. Die angesetzte Begegnung wird nun mit 20 : 0 für den hsb gewertet.

Dafür tritt die weibliche Basketball-Jugend wieder aufs Feld. Um 11.30 Uhr ist die U14 von Annegret Bosch gefordert. Die Verfolger aus Steinenbronn warten auf ihre Chance, den bisher ungeschlagenen Heidenheimerinnen die Punkte in eigener Halle abzunehmen. Trotzdem das hsb-Team nicht ganz komplett antreten kann, ist die Trainerin zuversichtlich, dass ihre Mädchen die Partie für sich entscheiden können und somit weiterhin als Tabellenführer rangieren werden. Im Anschluss an dieses Spiel haben die U16-Mädchen von Mike Nahar einen starken Gegner zu Gast. Die Auswahlmannschaft Team Regio Stuttgart, die unangefochtenen Spitzenreiter der Regionalliga reisen an die Brenz und werden den hsblerinnen einiges abverlangen. Als Außenseiter gehen die Heidenheimerinnen in diese Partie, werden jedoch wie immer ihr Bestes geben, um gegen ihre Gäste zu bestehen.