Alle Artikel in der Kategorie “Allgemein

Jugend-Basketball recht erfolgreich

Sehr zufrieden sein konnte das hsb-Trainerteam mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge am vergangenen Wochenende.

Daheim fiel der Startschuss in der Landkreishalle um 12 Uhr mit den U16-Landesliga-Mädchen gegen die Gäste aus Tamm/Bietigheim. Von der ersten Sekunde an war der hsb das dominierende Team auf dem Feld. Nach 39 : 23 zur Pause, setzte sich am Ende das Heidenheimer Team mit 83 : 37 durch. Der hsb-Damen-Nachwuchs liegt nach zwei Spielen damit auf Rang 4 der Tabelle.

Zwei Stunden später der nächste Sieg in der Landesliga. Die U18-Jungen zeigten gegen Ulm zunächst Nerven, denn sie schafften es nicht, sich zügig einen klaren Vorsprung zu erarbeiten. Das Pausenergebnis von 35 : 34 entsprach nicht der Leistungsfähigkeit des hsb-Teams. Doch in der zweiten Hälfte wurde es besser, und Heidenheim gewann gegen Ulms Zweite verdient mit 66 : 53. Damit liegt dieses hsb-Team auf dem zweiten Platz.

Bereits um 10.30 Uhr absolvierten die U14-Mädchen ihr drittes Vorrunden-Spiel in Waiblingen. Zunächst konnte das Team von Annegret Bosch das Spiel ausgeglichen gestalten, doch die körperliche Überlegenheit der Gäste machte den Heidenheimerinnen zusehends zu schaffen. Nach 33 : 22 zur Pause unterlag der hsb am Ende mit 69 : 39. Damit hat sich der hsb auf dem zweiten Platz etabliert und muss diesen am kommenden Wochenende gegen Reutlingen daheim verteidigen.

Auswärts spielten die U16-Jungen am Samstag in Biberach ein gutes Turnier. Im ersten Spiel setzten sich die hsbler mit 49 : 34 durch, das zweite wurde mit 28 : 56 gegen eine gut aufgelegte TSG Ehingen verloren.

Ähnlich erging es den U12-Spielern von Mateusz Sulka am Sonntag an der Donau, allerdings mit deutlich knapperen Ergebnissen. Der SV Tomerdingen wurde mit 27 : 32 bezwungen, gegen die Gastgeber gab es nach einem ausgeglichenen Spiel eine Niederlage von 32 : 31.

Basketballerinnen sind gefordert

Den hsb-Basketballern steht ein weiteres volles Basketball-Wochenende ins Haus. Insbesondere sind an diesem Wochenende die weiblichen Teams allesamt daheim oder auswärts im Einsatz.

Vor allem die Damen müssen sich um 18 Uhr in der Landkreishalle mit einem Titelanwärter der Regionalliga auseinandersetzen: PS Karlsruhe LIONS. Die badischen Gäste wollen als derzeit Zweitplatzierter keine Punkte an der Brenz verschenken. Im Vorjahr waren sie aus der zweiten Bundesliga abgestiegen, hatten dann eine gute Regionalliga-Saison gespielt, doch der Wiederaufstieg hat nicht geklappt. In diese Saison ist das Team aus der Fächerstadt sehr erfolgreich gestartet, lediglich das Spiel gegen Leimen wurde bislang verloren. Gegen Ulm hingegen haben sich die LIONS-Damen überzeugend und klar durchgesetzt. Es wird wohl wieder eine Lehrstunde für die hsblerinnen, die mit der aggressiven Zonenpresse ihrer Gegnerinnen umzugehen lernen müssen. Helfen kann dagegen eine gute Trefferquote, wie es die hsb-Damen zuletzt im Training gezeigt haben. Diese Woche wurde von Trainer Mike Nahar intensiv genutzt, um seine Mannschaft auf dieses Spitzenteam einzustellen.

Das zunächst auf 20 Uhr angesetzte Spiel der Herren-I-Mannschaft wurde auf den 19.12.2018 verschoben. Bei den zweiten Herren läuft es um 16 Uhr jedoch ganz nach Plan. Sie erwarten den SV Tomerdingen in der Landkreishalle. Dabei werden die hsb-Routiniers ihr Bestes geben, um vor heimischem Publikum ein gutes Spiel abzuliefern.

Des weiteren kämpfen in der Landkreishalle um Punkte die beiden jugendlichen Landesliga-Teams. Um 12 Uhr spielen die U16-Mädchen gegen die BG Tamm/Bietigheim und um 14 Uhr die U18-Jungen gegen die zweite Mannschaft von BBU 01 Ulm.

Auswärts sind bereits am Samstagmorgen die U14-Mädchen mit Annegret Bosch in Waiblingen im Einsatz sowie nachmittags die U16-Jungen in Biberach. Am Sonntag treten die U12-Spieler in Ulm an. In Wangen absolviert die zweite Damen-Mannschaft um 13.30 Uhr ihr erstes Saisonspiel.

Auswärts wird’s ernst

Die Seniorenteams erwartet einiges am Samstag. Damen I spielt das Kellerduell in Stuttgart, Herren I müssen in Böblingen ran und Herren II in Söflingen.

Der Samstag hat es in dieser Woche in sich bei den hsb-Basketballern und erfordert eine fast schon logistische Meisterleistung. Denn während 3 Seniorenteams und die U18-Mannschaft auswärts auf Punktejagd sind, spielen in der Landkreishalle den ganzen Tag über die U12 und die U20-Jungen. Die verbliebenen Schiedsrichter und Kampfrichter sind damit vollauf beschäftigt.

Bei den Damen steigt die Aufregung vor der Partie in Stuttgart um 17.00 Uhr. Denn die Begegnung mit dem letztjährigen Regionalliga-Meister birgt neue Aufgaben. Wie spielt man gegen ein Team, das in der vergangenen Saison die Liga klar anführte? Welche Überraschungen hat diese Mannschaft in dieser Spielzeit für den hsb auf Lager? Die bisherige Bilanz der Gastgeberinnen sieht genauso aus wie die der Heidenheimer Damen, keine Siege, deutliche Niederlagen. Die Tatsache, dass die MTVler gegen Ulm mit den gleichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten wie der hsb, deutet darauf hin, dass es ein Duell auf Augenhöhe am Samstagabend geben wird. Trainer Mike Nahar hofft, dass sich bis zum Spieltag keine weiteren Krankmeldungen einschleichen werden, so dass er mit einer starken Mannschaft in Stuttgart antreten kann. Es wird auf jeden Fall spannend, ein knappes Ergebnis, bei dem diesmal Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden werden.

Trainer Jürgen Maaßmann muss nochmal mit einem reduzierten Team nach Böblingen zum Spiel um 17.30 Uhr anreisen. Zum einen sind die Jugendspieler alle zeitgleich selber im Einsatz, zum anderen die Hiobsbotschaft, dass sich Eduard Lehr eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, so dass er in dieser Saison gar nicht mehr für den hsb wird spielen können. Trotzdem ist Jürgen Maaßmann zuversichtlich, dass er mit seinem aufgestellten Kader ein gutes Spiel in Böblingen wird abliefern können. Entscheidend wird dabei sicherlich der Erfolg unter dem Korb sein, da könnte der hsb durchaus einen Vorteil haben und muss diesen nutzen.

Die Herren II spielen schon mittags um 12 Uhr in Söflingen gegen die dortige fünfte Mannschaft. Es wird sicherlich eine Herausforderung, mit dem Tabellennachbarn sich auseinanderzusetzen, aber das Team um Kapitän Björn Branicki ist zuversichtlich, an der Donau zu bestehen.

Das erste Landesliga-Spiel bestreiten die U18-Jungen auswärts um 16 Uhr in Oberelchingen. Es wird spannend, wie sich die Nachwuchstalente von Mike Nahar im Derby schlagen werden. Die Vorbereitung hat jedenfalls gestimmt, der zuverlässige Trainingseinsatz, nur gedämpft durch ein paar kleine Blessuren, sollte sich gleich in der ersten Partie der Saison auszahlen. Co-Trainer Marc Hosinner wird das Team in Oberelchingen coachen.

Daheim dreht sich in der Landkreishalle ab 10 Uhr alles um den orangenen Ball. Dann beginnt die U12 ihr Turnier, Gegner an diesem Tag sind Ulm 4 und der SV Tomerdingen. Anschließend stehen die Spieler der U20 auf dem Feld. Von 15 bis 19 Uhr läuft das Turnier der ältesten hsb-Jugendmannschaft mit den Gästen aus Ravensburg und Kirchheim/Teck.

Am Sonntag schließlich treten die U16-Mädchen in der Landesliga um 10 Uhr morgens in Tübingen an. Eva Engelhart ist mit den U14-Jungen am Sonntagnachmittag im Trainingszentrum Neu-Ulm zu Gast. Gegner sind Ulm 3 und Biberach.

Herren I unterliegen in Rottweil

Der Saisonauftakt im Schwarzwald beginnt mit einer Niederlage: 72 : 61. Herren 2 gewinnt gegen Ulm 4.

Mit einem kleinen, aber feinen Team ist Trainer Jürgen Maaßmann nach Rottweil zum ersten Saisonspiel gereist. Die Gastgeber gingen mit breiter Brust in die Begegnung, hatten sie doch eine Woche zuvor ihr erstes Landesliga-Spiel in Böblingen knapp gewonnen. Außerdem hatten sie eine voll besetzte Wechselbank, was konnte da noch schiefgehen? Doch Heidenheim überraschte seinen Mitaufsteiger. Konzentriert gingen sie ins Spiel und lagen nach zehn Minuten gerade mal mit einem Punkt zurück: 18 : 17. Das zweite Viertel verlief ähnlich, doch die Gastgeber hatten das berühmte Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Es waren nur Kleinigkeiten, die dem hsb so manchen Korberfolg verwehrten, die ein oder andere Situation wurde zu überhastet abgeschlossen, so dass sich Rottweil bis zur Halbzeit einen 6-Punkte-Vorsprung erarbeitet hatte: 35 : 29.

In der Pause gab Trainer Maaßmann die Marschrichtung für die zweite Hälfte vor, die Umsetzung gelang. Rottweil geriet immer stärker unter Druck, vor allem in der Defense wurden die berüchtigten Dreierschützen nahezu ausgeschaltet, so dass sich die Gastgeber schwer taten, ihre Führung weiter auszubauen. Statt dessen ackerte Duckic sowohl unter dem Korb als auch von außen erfolgreich, Rottler behielt den Überblick und langsam wurde es immer enger. Einige Minuten lang wechselte die Führung mit jedem erfolgreichen Angriff von Team zu Team. Vor dem letzten Viertel lag der hsb nur mit einem Punkt zurück (46 : 45). Auch zu Beginn des Schlussviertels blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Teams agierten auf Augenhöhe, doch fünf Minuten vor dem Ende passierte es. Heidenheim blieben wichtigen Punkte versagt, während Rottweil einen kleinen Lauf hatte. Bis die Unparteiischen den Auszeitwunsch von Trainer Maaßmann wahrnahmen, war es schon geschehen. Rottweil lag mit 8 Punkten in Führung, der hsb konnte dies in den verbliebenen 90 Sekunden nicht mehr wettmachen. Am Ende war die 72 : 61-Niederlage höher als verdient.

Dennoch waren Team und Trainer nicht unzufrieden mit dem Erreichten. In dieser Besetzung hatten alle Akteure ihr Bestes gegeben, die Jugendspieler haben die Verantwortung gut übernommen und die Routiniers alles richtig gemacht. Als Tabellensiebter geht es am kommenden Samstag nach Böblingen, die zwei Plätze vor dem hsb rangieren.

Für den hsb punkteten: Duckic (26/3 Dreier), Engelhart J. (4), Filipovic (9), Idrissou, Ikkes (5), Mahamed Faarah (7) und Rottler (9).

Einen heißen Tanz mit Ulm 4 lieferten sich die zweiten hsb-Herren am Samstagnachmittag. Nachdem das Spiel mit fast halbstündiger Verspätung aufgrund technischer Mängel begonnen wurde, hatten zunächst die Donaustädter die Nase vorn. Nach 16 : 13 lag Ulms Vierte auch zur Pause knapp vorne (36 : 32). Der dritte Durchgang brachte für Heidenheim immer noch nicht den ersehnten Durchbruch (56 : 53), doch im letzten Viertel ließ es der hsb richtig krachen. Trotz des verletzungsbedingten Ausscheidens von Janik, erarbeiteten sich die Heidenheimer die Führung und siegten am Ende mit 66 : 73.

Für den hsb spielten: Cvijanovic B. (6), Dogan (3/1 Dreier), Engelhart J. (20/1), Frey (24/2), Janik (1), Mahamed Faarah (18), Oktay (1) und Sulka.

Jugend-Basketball

Der hsb-Nachwuchs hat sich bei seinen Heimspielen wacker geschlagen. Die U14-Mädchen von Annegret Bosch konnten in ihrer Partie um 14 Uhr einen zweiten Sieg einfahren. Gegen Nürtingen setzten sie sich klar mit 70 : 37 durch. Dabei zeigten sich die jungen Heidenheimer Nachwuchsspielerinnen sehr wurfstark im Angriff und druckvoll in der Defense. Mit den beiden Siegen sind die hsb-Spielerinnen auf bestem Weg in die Landesliga. Allerdings stehen die entscheidenden Partien gegen die stärksten Gegner noch bevor. Waiblingen gilt als Favorit der Gruppe C, Reutlingen ist der härteste Konkurrent zum hsb auf Platz 2.

Zuvor unterlagen die U12-Spieler von Mateusz Sulka zwar gegen Elchingen mit 43 : 64, doch die gezeigte Leistung der hsb-Jüngsten war überzeugend. Lediglich in der Defense gab es noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten, an denen in den nächsten Wochen weiter gearbeitet wird.

Tabellenführer überzeugte

Die hsb-Damen verloren gegen die BSG Basket Ludwigsburg II mit 39 : 91

Bei ihrer Heimpremiere taten sich die Heidenheimer Basketballerinnen schwer gegen den Tabellenersten zu bestehen, dabei begann die Partie recht munter. Die Gäste konnten zwar nach wenigen Sekunden den ersten Dreier unterbringen, doch Heidenheim punktete ebenfalls und hielt zu diesem Zeitpunkt noch mit. Allerdings zeigte sich in diesem ersten Durchgang bereits, wo die Schwierigkeit an diesem Abend lag. Unter dem Korb wurde zu wenig Bälle zurückgeholt, da hatten der Bundesliganachwuchs einfach die Lufthoheit, ohne dass der hsb hier viel dagegenhalten konnte. Beim Viertelstand von 9 : 16 war man auf Heidenheimer Seite noch recht zuversichtlich, das Spiel mitbestimmen zu können.

Doch der zweite Abschnitt machte diesen Hoffnungen ein Ende. Ludwigsburg zeigte sich überaus spielfreudig, konnte in der Offense nahezu immer erfolgreich zum Abschluss kommen, während beim hsb die Treffsicherheit zu wünschen übrig ließ. Zwar bemühten sich die hsb-Akteurinnen wacker, doch an diesem Tag war einfach der Wurm drin im Heidenheimer Spiel. Den Ausfall von beiden Centerspielerinnen konnte die Mannschaft von Trainer Mike Nahar einfach nicht kompensieren. Lediglic Nina Barth spielte unbeeindruckt auf, machte ihrer Gegenspielerin ständig Druck und lieferte wichtige Punkte. Der Pausenstand von 18 : 44 war allerdings schon vorentscheidend.

Im dritten Viertel zeigten sich die hsblerinnen gefasster und konzentrierter. Der Ball wurde schneller gespielt, die Aktionen entschlossener und Ludwigsburg machte aufgrund des Drucks der hsb-Defense auch mal Fehler. Doch die Wurfschwäche der Heidenheimer blieb der treueste Begleiter in diesem Spiel. Es gelang einfach zu wenig. Trotzdem schafften es die hsb-Damen, dieses Viertel fast ausgeglichen zu gestalten. Und in letzter Sekunde versenkte Konstanze Hackl noch einen Dreier zum 31 : 61.

Das Schlussviertel gehörte jedoch wieder den Gästen. Ausgerechnet in den letzten zehn Minuten unterstrich Ludwigsburg seinen Anspruch auf Platz 1. Mit einer nahezu 100 %igen Trefferquote von der Dreierlinie erhöhten die Spielerinnen der BSG ihr Punktekonto konstant. Da half weder die umgestellte Defense auf Zonenverteidigung noch die letzten schön herausgespielten Körbe, der Vorsprung der Neckarstädterinnen wuchs bis zur Schulsssirene auf über 50 Punkte an. Mit 39 : 91 musste sich der hsb geschlagen geben.

Durchaus enttäuscht waren am Ende die Heidenheimer Akteurinnen; denn da wäre trotz der Überlegenheit der Gäste mehr drin gewesen. Ob es das Fehlen von insgesamt 3 Stammspielerinnen an diesem Abend gewesen war, zu wenig Selbstvertrauen oder einfach ein schwarzer Tag fürs Team, sicherlich haben alle diese Faktoren mit der deutlichen Niederlage zu tun. Gelernt haben die hsb-Damen wieder einiges, nun heißt es weiter durchbeißen und am Samstag beim Tabellennachbarn in Stuttgart mit Biss ein gutes Spiel zu machen.

Für den hsb spielten: Barth (13), Cedrone (2), Frey, Hackl (9/1 Dreier), Karatas, Pröll (2), Ringwald (1), Tjan (4) und Weitzer (8).

Erstes Heimspiel für die Basketball-Damen

Ausgerechnet den derzeitigen Tabellenführer Ludwigsburg haben die hsb-Basketballerinnen bei ihrem ersten Heimspiel am Samstagabend um 18 Uhr in der Landkreishalle zu Gast. Die zweite Mannschaft des Bundesligavereins hat bisher eine weiße Weste und zwei Siege erzielt, unter anderem gegen Ulm mit gerade mal 2 Punkten. In der vergangenen Saison lag das Team aus der Neckarstadt im ersten Tabellendrittel und will in der angefangenen Spielzeit wieder vorne mitmischen. Die hsb-Damen müssen sich dabei auf ein Spiel einstellen, das vor allem unter dem Korb entschieden wird. Dort lagen bisher die Schwächen der Heidenheimerinnen, an denen jedoch weiter hart gearbeitet wird. Chefcoach Mike Nahar ist mit den bisherigen Trainingsfortschritten sehr zufrieden. Die Motivation im Team stimmt, die Umstellung auf das schnellere Spiel wird immer besser, so dass er zuversichtlich ist, dass das ein oder andere Spiel vor allem vor Heimkulisse gewonnen werden kann. Ob das gleich gegen Ludwigsburg funktionieren wird, ist eher fraglich. Die hsblerinnen haben auf jeden Fall eine neue Herausforderung vor sich, bei der sie lernen und das Endergebnis knapper gestalten wollen.

Mit Personalsorgen muss Jürgen Maaßmann in die neue Saison in Rottweil starten. Nicht nur, dass zu Semesterbeginn einige hsb-Akteure am Sonntagabend bereits an ihren Studienorten sein müssen, auch Geschäftsreisen behindern die Aufstellung eines kompletten Kaders. Dafür werden die Nachwuchsspieler zusammen mit den Routiniers um Michael Rottler mehr Verantwortung übernehmen müssen. Es wird eine spannende Partie werden, denn die Mitaufsteiger aus der Bezirksliga West haben eine ähnliche Saison gespielt wie der hsb. Viele Siege in Folge, die Tabellenspitze über mehrere Monate erfolgreich verteidigt, dann der verdiente Aufstieg. Abgesehen vom Heimvorteil, haben die Gastgeber auch schon ein Spiel in der neuen Liga absolviert und gewonnen. Die Heidenheimer Herren müssen sich also auf einen starken Gegner einstellen, insbesondere, was die Trefferquote von außen betrifft. Denn 8 Dreier pro Spiel ist in Rottweil nicht die Ausnahme, sondern der Durchschnitt.

Auswärts, genauer gesagt in Ulm gegen deren vierte Mannschaft, treten am Samstagnachmittag die zweiten hsb-Herren an. Auch sie werden verstärkt durch viele Jugendspieler; denn die U18 und U20 ist am kommenden Wochenende spielfrei. Somit wird die Chance von den Nachwuchsspielern genutzt, mit Vollgas in den Seniorenteams zu punkten.

Der Heimspieltag am Samstag in der Landkreishalle wird von den Jüngsten eröffnet. Um 12 Uhr tritt die U12 unter der Leitung von Mateusz Sulka gegen Elchingen an. Zwei Stunden später gibt es die spannende Begegnung der U14-Mädchen von Annegret Bosch gegen Nürtingen, das zweite Saison-Spiel um die Qualifikation für die Landesliga.

Krimis am Samstag, Erfolg am Sonntag

Der erste Heimspieltag war nicht von Erfolg gekrönt. Das Herren-II-Spiel gegen BBU 01 Ulm 5 geriet zum Krimi, nachdem die Hausherren sich unter anderem mit 6 Dreiern zunächst eine gute Führung erarbeitet hatten (21 : 13). Doch dieser Vorsprung wurde im zweiten Viertel verspielt. Anstatt weiterhin das Spiel in die Hand zu nehmen, schlichen sich kleine Fehler ein, die von Ulm in Körbe umgewandelt wurden. Das Ergebnis zur Halbzeit: 34 : 35.

Damit wollten sich die hsbler nicht zufrieden geben. Im dritten Durchgang erkämpften sie sich wieder einen kleinen Vorsprung, Ulm blieb aber immer dran, so dass die Führung ständig wechselte. Hauchdünn die Nase vorn hatten die Heidenheimer vor dem Schlussviertel, aber es sollte nicht reichen. Der Schlagabtausch ging weiter, der Krimi setzte sich bis zum Ende fort und ausgerechnet in der letzten Minute brachte eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung Ulm eine wichtigen Vorteil. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde, verwandelten die zugesprochenen Freiwürfe und siegten am Ende glücklich mit 63 : 66.

Für den hsb spielten: Below T. (2), Branicki (7/1 Dreier), Dogan (6/2), Engelhart F. (4), Engelhart J. (10/1), Frey (25/3), Fradier (5/1), Janik (1) und Mahamed Faarah (2).

Eine andere Liga, nahezu der gleiche Spielverlauf gab es vier Stunden vor dem Herren-Spiel. Die U18 hatte ihren ersten Landesliga-Gegner TV Weingarten zu Gast in der Halle und legte zu Beginn ordentlich los (20 : 13). Doch dann verloren die jungen hsbler irgendwie den Faden. Weingarten wusste diese Schwäche zu nutzen und holte Punkt für Punkt auf. Mit erfolgreichen Dreiern sowie einer guten Freiwurfquote machten sie Boden gut. Der hsb lag zur Pause lediglich mit einem Punkt hinten (30 : 31). Es blieb auch nach dem Seitenwechsel eng, doch die Gäste erarbeiteten sich wacker bis zum Ende des dritten Viertels eine 5-Punkte-Führung zum 42 : 47. Im letzten Durchgang setzte der hsb alles auf eine Karte. Ein Korb, ein Dreier und man war wieder dran. Nun folgten einige hektische Minuten, in denen der Sieg heiß umkämpft war, doch Weingarten hatte an diesem Tag mehr Glück im Abschluss und gewann schließlich mit 54 : 58.

Besser machten es die hsb-Mädchen am Sonntag. Trotz vorheriger Erkrankungen zeigte sich das Team von Annegret Bosch beeindruckend stark in Böblingen. Konzentriert und sehr treffsicher machten sie sich ans Werk, Heidenheim war die dominierende Mannschaft auf dem Feld. 1 : 41 als Halbzeitstand war eine klare Ansage. Die zweite Hälfte wurde genutzt, um auch den neuen Spielerinnen erste Erfahrungsmöglichkeiten zu geben. Auch dieser Durchgang war von Erfolg gekrönt und zur Schlusssirene konnten sich die jungen hsblerinnen über den Endstand von 4 : 80 freuen. Nun liegen sie in der Vorrunde auf Platz 2, hinter Reutlingen. Am kommenden Samstag wird es sicherlich nicht so einfach. Da kommt Nürtingen auf die Ostalb und will mit einem Sieg an der Brenz seine Teilnahme in der Landesliga sichern.

Zwei unterschiedliche Halbzeiten

Der erste Heimspieltag war nicht von Erfolg gekrönt. Das Herren-II-Spiel gegen BBU 01 Ulm 5 geriet zum Krimi, nachdem die Hausherren sich unter anderem mit 6 Dreiern zunächst eine gute Führung erarbeitet hatten (21 : 13). Doch dieser Vorsprung wurde im zweiten Viertel verspielt. Anstatt weiterhin das Spiel in die Hand zu nehmen, schlichen sich kleine Fehler ein, die von Ulm in Körbe umgewandelt wurden. Das Ergebnis zur Halbzeit: 34 : 35.

Damit wollten sich die hsbler nicht zufrieden geben. Im dritten Durchgang erkämpften sie sich wieder einen kleinen Vorsprung, Ulm blieb aber immer dran, so dass die Führung ständig wechselte. Hauchdünn die Nase vorn hatten die Heidenheimer vor dem Schlussviertel, aber es sollte nicht reichen. Der Schlagabtausch ging weiter, der Krimi setzte sich bis zum Ende fort und ausgerechnet in der letzten Minute brachte eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung Ulm eine wichtigen Vorteil. Die Gäste nutzten die Gunst der Stunde, verwandelten die zugesprochenen Freiwürfe und siegten am Ende glücklich mit 63 : 66.

Für den hsb spielten: Below T. (2), Branicki (7/1 Dreier), Dogan (6/2), Engelhart F. (4), Engelhart J. (10/1), Frey (25/3), Fradier (5/1), Janik (1) und Mahamed Faarah (2).

Eine andere Liga, nahezu der gleiche Spielverlauf gab es vier Stunden vor dem Herren-Spiel. Die U18 hatte ihren ersten Landesliga-Gegner TV Weingarten zu Gast in der Halle und legte zu Beginn ordentlich los (20 : 13). Doch dann verloren die jungen hsbler irgendwie den Faden. Weingarten wusste diese Schwäche zu nutzen und holte Punkt für Punkt auf. Mit erfolgreichen Dreiern sowie einer guten Freiwurfquote machten sie Boden gut. Der hsb lag zur Pause lediglich mit einem Punkt hinten (30 : 31). Es blieb auch nach dem Seitenwechsel eng, doch die Gäste erarbeiteten sich wacker bis zum Ende des dritten Viertels eine 5-Punkte-Führung zum 42 : 47. Im letzten Durchgang setzte der hsb alles auf eine Karte. Ein Korb, ein Dreier und man war wieder dran. Nun folgten einige hektische Minuten, in denen der Sieg heiß umkämpft war, doch Weingarten hatte an diesem Tag mehr Glück im Abschluss und gewann schließlich mit 54 : 58.

Besser machten es die hsb-Mädchen am Sonntag. Trotz vorheriger Erkrankungen zeigte sich das Team von Annegret Bosch beeindruckend stark in Böblingen. Konzentriert und sehr treffsicher machten sie sich ans Werk, Heidenheim war die dominierende Mannschaft auf dem Feld. 1 : 41 als Halbzeitstand war eine klare Ansage. Die zweite Hälfte wurde genutzt, um auch den neuen Spielerinnen erste Erfahrungsmöglichkeiten zu geben. Auch dieser Durchgang war von Erfolg gekrönt und zur Schlusssirene konnten sich die jungen hsblerinnen über den Endstand von 4 : 80 freuen. Nun liegen sie in der Vorrunde auf Platz 2, hinter Reutlingen. Am kommenden Samstag wird es sicherlich nicht so einfach. Da kommt Nürtingen auf die Ostalb und will mit einem Sieg an der Brenz seine Teilnahme in der Landesliga sichern.

Zweites Auswärtsspiel der hsb-Regionalliga-Damen

Gegen ein Urgestein der Regionalliga geht es am Sonntag für die hsb-Basketballerinnen: sie treten gegen den SV Möhringen an. Am Samstag ist erster Heimspieltag in der Landkreishalle

Das zweite Auswärtsspiel wird den hsb-Damen einiges abfordern. Sie treten am Sonntagnachmittag um 16.45 Uhr in Möhringen an. Die Gastgeberinnen, die seit Jahren fester Bestandteil der Regionalliga sind, werden sich in eigener Halle keine Blöße geben und dem Liga-Neuling hsb das Leben schwer machen. Für die Heidenheimerinnen, die als Außenseiter in diese Partie gehen, heißt es ,so gut wie möglich mitzuspielen, Chancen zu suchen und erfolgreich zu verwerten. Dabei kann das Team von Chefcoach Mike Nahar nur lernen. Vor allem aber auf die ruppige Spielweise des SV müssen sich die hsb-Damen einstellen, um sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Das Training in dieser Woche wurde entsprechend gestaltet, so dass die hsb-Mannschaft gut gerüstet in ihre Partie starten wird.

Am Samstag haben die zweiten Damen ihr Auftaktspiel in eigener Halle. Um 16 Uhr spielen der hsb 2 in der Bezirksliga gegen den SV Tübingen 3. Für die Heidenheimer Mannschaft wird es sich zeigen, wie das Niveau der diesjährigen Liga ist. Fest steht bisher nur, dass die Liga aus lediglich 5 Teams besteht, so dass der Spielplan sehr überschaubar ist. Die Jugendspielerinnen sowie die Ü-Damen stehen hoch motiviert bereit, um in die neue Saison zu starten.

Um 18 Uhr bestreiten dann die zweiten Herren in erstes Heimspiel. Nach dem Sieg in der Vorwoche gegen Illertal, wollen die hsb-Herren gegen Ulm 5 ihren Siegeszug fortsetzen. Das Team der Gäste besteht fast ausschließlich aus Jugendspielern, dementsprechend haben die zweiten hsb-Herren ihrerseits mit Nachwuchsspielern aufgerüstet. Sicherlich entwickelt sich aus dieser Konstellation eine schnelle und spannende Partie.

Vor den beiden Seniorenspielen starten um 14 Uhr die frisch aufgestiegenen U18-Jungen in ihre Landesligasaison. Gegner dieses ersten Spieltags ist der TV Weingarten, für die Heidenheimer eine nicht ganz unbekannte Gruppe. Denn das letzte Spiel der U16-Jungen im April 2018 war das Final-Four-Finale gegen Weingarten, das diese hauchdünn für sich entschieden. Somit ist der Antrieb für die hsb-Nachwuchsmannschaft groß, einen Sieg in eigener Halle zu verbuchen.

Am Sonntagmorgen müssen die U14-Mädchen um 10 Uhr in Böblingen antreten. In der Qualifikationsrunde ist dies das erste zu bestreitende Spiel. Der Spielerkader von Trainerin Annegret Bosch ist zwar noch klein, einige Spielerinnen werden erst in den nächsten Tagen ihre Spielerlaubnis erhalten, doch im Heidenheimer Lager ist man zuversichtlich, dass man mit den bewährten Kräften die wichtigen Siegpunkte holen kann.

Die erste Herrenmannschaft hat noch spielfrei. Sie starten erst in der kommenden Woche auswärts in die neue Saison und Spielklasse mit einem Auswärtsspiel in Rottweil.