Alle Artikel in der Kategorie “Allgemein

Ziel Profisport: 16-Jähriger aus Heidenheim will Basketballer werden

Er ist erst 16 Jahre alt, aber schon zwei Meter groß. Dieser Faktor und die Tatsache, dass sein Papa Mike auch schon ein professioneller Basketballer war, haben in Leon Nahar schon früh den Wunsch geweckt, Profisportler zu werden. Und diesem Ziel kommt der 16-jährige immer näher. Wir haben Leon und seinen Vater und Trainer Mike Nahar gestern beim Training in Heidenheim getroffen.

TV Beitrag von regio TV:
https://www.regio-tv.de/mediathek/video/ziel-profisport-16-j%C3%A4hriger-aus-heidenheim-will-basketballer-werden/

Zwei Meisterschaften an einem Wochenende gewonnen

Was sicherlich nicht so geplant war, hat sich als das erfolgreichste Wochenende der Saison für hsb-Basketballerinnen entpuppt. Denn dass gleich zwei Meisterschaften ausgerechnet am letzten Spieltag zugunsten des hsb entschieden werden, damit hatte niemand gerechnet. Vor allem nicht die weibliche U16-Mannschaft, die in dieser Spielzeit noch nie auf Platz 1 gestanden hatte. Dies lag allerdings nicht an zu wenigen Erfolgen, sondern am ungünstigen Spielplan. So hatten die anderen Spitzenteams vor Weihnachten deutlich mehr Spiele hinter sich gebracht, während der hsb gerade mal 5 Partien gespielt hatte, darunter auch eine Niederlage. Damit lag man gegenüber den führenden Teams von Steinenbronn, Tübingen und Stuttgart stets im Hintertreffen. Zwei Niederlagen in der Rückrunde führten dazu, dass Heidenheim über Rang vier einfach nicht herauskam und im hsb-Lager schon nicht mehr damit gerechnet wurde noch ins Spitzentrio vorzustoßen. Aber die Konkurrenz patzte am Ende der Saison eben auch, Heidenheim hatte das Gewinnen nicht verlernt, so dass das letzte Saisonspiel in Reutlingen die Entscheidung über die Tabellenspitze mit sich brachte.

Konzentriert, aber auch etwas nervös betraten die hsblerinnen unter der Leitung von ihrem Coach Zeljko Skobic am Samstagmittag das Spielfeld. Zunächst zeigten sich auch ein paar Schwächen, aber binnen weniger Minuten kamen die hsb-Nachwuchstalente vor den Augen von Mike Nahar ins Rollen und ließen sich nicht mehr aufhalten. Denn der hsb-Cheftrainer hatte es sich nicht nehmen lassen, selbst nach Reutlingen zu reisen und seinen Damen-Nachwuchs bei dieser entscheidenden Partie von der Tribüne aus Rückhalt zu geben. Nach 10 : 20 am Ende des ersten Viertels, legten sie bis zur Halbzeit weiter vor auf 18 : 44. Nach dem Seitenwechsel ging das muntere Spiel des hsb fröhlich weiter. Da wurden schöne Passspiele und vor allem mannschaftliche Geschlossenheit in der Defense gezeigt, und beim Stand von 28 : 69 vor dem Schlussviertel war die Begegnung klar entschieden. Doch die Heidenheimerinnen blieben weiterhin konzentriert bei der Sache, es wurde reihum gepunktet, so dass sich das Team am Ende über den hohen Sieg von 35 : 97 freuen durfte und damit verbunden auch die Landesliga-Meisterschaft feiern konnte. Zum erfolgreichen hsb-Team gehören: Johanna Bosch, Sophia Briel, Nives Filipovic, Franziska Hackl, Shilan Karimi, Lilly Kopp, Else Leidiger, Gloria Mikulic, Katarina Milosavljevic, Maya Nahar, Elena Skobic und Elena Uzunovic mit den Trainern Mike Nahar und Zeljko Skobic.

Bild: U16-Mädchen (unvollständig) 

Am Sonntagnachmittag war das letzte Finalspiel der zweiten Damen-Mannschaft in der Landkreishalle angesetzt. Die Mannschaft, die vorrangig aus hsb-Jugendspielerinnen besteht, hatte sich intensiv auf diese letzte Entscheidung vorbereitet. Doch wenige Stunden vor dem Spiel kam die Absage aus Derendingen. Die Enttäuschung darüber, dieses Finalspiel nicht mehr ausgetragen zu haben wurde jedoch schnell von der Freude überlagert, nicht nur ungeschlagen die Bezirksliga-Meisterschaft gewonnen zu haben, sondern nun auch die beiden Play-Off-Runden. Die erfolgreichen Spielerinnen der zweiten Mannschaft: Chiara Cedrone, Anamari Filipovic, Franziska Hackl, Konstanze Hackl, Petra Hackl, Lilly Kopp, Gloria Mikulic, Maya Schönfelder, Elena Skobic, Viktoria Tjan, Claudia Weißer, Larissa Weitzer, Anna Wiedmann und Gesine Wißler.

Basketballerinnen vor Ligaentscheidungen

Während die meisten hsb-Basketballteams schon seit vier Wochen ihre Pause genießen, sind vor allem die U16-Spielerinnen noch gefordert. Am kommenden Wochenende stehen nämlich die letzten Entscheidungen über die Meisterschaften an.

In Reutlingen wird am Samstag um 14 Uhr das letzten Landesliga-Spiel beginnen, bei dem die hsb-Mädchen eigentlich die Favoriten sind. Derzeit liegt das hsb-Team auf dem dritten Tabellenplatz und sollte dem Papier nach gegen Reutlingen (Rang 6) gewinnen. Doch ausgerechnet bei dieser Partie fehlen mit Elena Skobic und Lilla Kopp wichtige Leistungsträgerinnen. Die Mannschaft von Trainer Zeljko Skobic muss sich mächtig ins Zeug legen, denn die Gastgeberinnen sind nicht zu unterschätzen. Wenn dieser Coup gelingt, dann schließen die U16-Mädchen als Landesligameister diese Runde ab und dürfen am 11.05. das Final Four-Turnier in der Landkreishalle ausrichten. Für Spannung ist also gesorgt.

Ebenfalls spannend wird es am Sonntagnachmittag in der Landkreishalle. Um 14 Uhr fällt die nächste Entscheidung, diesmal in den Play-Offs der Bezirksliga. Da diese Mannschaft hauptsächlich aus hsb-Jugendspielerinnen besteht, wird es also für die beteiligten U16-Mädchen ein ganz besonderes Wochenende. Sie können gleich zwei Meisterschaften für sich entscheiden. Ob dies gelingt, das wird sich am Sonntag zeigen. Denn gegen die Gäste aus Derendingen hat der hsb bisher alle Partien auf dem Feld für sich entschieden, allerdings meist nur ganz knapp. Doch die Motivation diese Play-Off-Runde für sich zu entscheiden ist groß und die Heidenheimer Spielerinnen sind nicht gewillt, ausgerechnet das letzte Spiel abzugeben. Dementsprechend wurde in dieser Woche hart trainiert, weil man für Überraschungen nur wenig Platz lassen will.    

Basketball Ostercamp 2019

Man nehme 40 sportbegeisterte Basketballer, einen Haupttrainer mit 7 Co-Trainern, die große Halle des Werkgymnasiums mitsamt Mensa und heraus kommt ein gelungenes Ostercamp. So geschehen letzte Woche vom 23. bis 26. April. In kleinen Gruppen von max. 8 Teilnehmern, alters- und leistungsmäßig sortiert, wurde von morgens 9 bis abends um 5 Uhr fleißig trainiert, nur unterbrochen von einem Mittagessen, in der sich alle gemeinsam stärken konnten. Dass der Spaßfaktor trotzdem nicht zu kurz kam beweist die große Anzahl an Grundschulkindern, die in diesem Jahr mit dabei waren und voll bei der Sache waren. Das Grillfest zusammen mit den Eltern und hsb-Basketballern war wie in den vergangenen Jahren der krönende Abschluss.  

Basketballerinnen: In Leimen war nichts zu holen

Einen rabenschwarzen Tag erwischten die hsb-Damen in Leimen beim 96 : 22  

Es hätte beim letzten Auswärtsspiel nicht schlimmer kommen können. Zunächst die zeitliche Vorverlegung des Spiels um 2 Stunden, so dass Mike Nahar von den Ü40-Meisterschaften in Karlsruhe kommend sich sputen musste, um pünktlich zum Spielbeginn vor Ort zu sein, dadurch auch keine Aufstockung durch U16-Nachwuchstalente, die mittags in Stuttgart im Einsatz waren, die erneute Verletzung von Nina Barth im Vorwochen-Spiel und oben drauf noch der Ausfall von Aline Kopi, Viktoria Tjan und Larissa Weitzer. Es war einfach zu viel.

Trotzdem gingen die verbliebenen hsb-Spielerinnen motiviert ins Spiel, mussten sich aber gleich im ersten Viertel mit der Überlegenheit der Gastgeberinnen vertraut machen. Während die Basket Ladies Kurpfalz tüchtig aufspielten, hatte der hsb deutlich zu kämpfen, um den Ball überhaupt in Korbnähe zu bringen. Die Leimener Defense war hervorragend, so dass der hsb nach zehn Minuten mit einem deutlichen Rückstand da stand 27 : 3. Doch aufgeben gilt nicht, deswegen wurde auch im zweiten Viertel weiter gekämpft. Viel konnten sie nicht machen gegen diese Übermacht, nur die Herausforderung annehmen und resignieren. Der Halbzeitstand von 50 : 6 war allerdings nicht gerade tröstlich.

Trainer Mike Nahar baute sein Team in der Pause auf und bereitete die hsb-Damen für den zweiten Durchgang motiviert vor. Doch auch das dritte Viertel hatte seine Tücken. Heidenheim spielte zwar besser auf, aber der Abschluss wollte und wollte an diesem Abend einfach nicht gelingen. Der Ball verfehlte ein ums andere Mal sein Ziel, so dass der Abschnitt mit 71 : 11 beendet wurde. Erst im Schlussviertel konnte sich die Heidenheimerinnen besser durchsetzen und etwas mehr von ihrer Leistungsstärke zeigen. An diesem Abend war einfach nicht mehr drin. Mit 96 : 22 unterlag der hsb in Leimen deutlich und hat damit sein letztes Auswärtsspiel in der Regionalliga abgeschlossen.

Trotz der hohen Niederlage und der Dominanz ihrer Gastgeberinnen behielten die hsb-Damen während des gesamten Spiels ihren Kampfgeist. Das ist vor allem den Jugendspielerinnen hoch anzurechnen. Die Vorbereitung für das letzte Heimspiel in der Regionalliga am Samstagabend gegen den USC Freiburg II wird gemeinsam mit der Ü40-Damen absolviert, die in der übernächsten Woche bei den südwestdeutschen Meisterschaften wieder auf Punktejagd gehen werden.

Für den hsb spielten: Cedrone (10/1 Dreier), Hackl (6), Karatas (4), Meyer-Pannwitt (2), Pröll und Ringwald.

Pechsträhne bleibt hsb-Herren I treu

In Ravensburg verliert der hsb 1 sein letztes Auswärtsspiel mit 71 : 61

Sie wollten bis zum letzten Spieltag noch an Reutlingen dran bleiben. Doch die Erkrankung von Spielmacher Michael Rottler machte allen einen Strich durch die Rechnung. Denn der Kapitän der hsb-Herren hatte bislang sämtliche Partien federführend mitgespielt und ist derzeit für die Mannschaft unersetzlich. Doch nun musste es völlig unerwartet ohne ihn gehen.

Trainer Jürgen Maaßmann war sich bewusst, dass ein Erfolg in dieser Partie am seidenen Faden hing. Dementsprechend stellte es sein Team auf das Spiel ein. Vor allem die jüngeren Spieler mussten nun mehr Verantwortung übernehmen, was zu Beginn nur mäßig gelang. Da erarbeiteten sich die Gastgeber die besseren Chancen und lagen nach zehn Minuten mit 13 : 9 erstmals in Führung. Heidenheim ließ sich von diesem schleppenden Start nur wenig beeindrucken und trat im zweiten Abschnitt selbstbewusster auf. Da wurden die Korbchancen schneller und kontrollierter herausgespielt und auch erfolgreicher genutzt. Die von Beginn an gute Defense blieb konstant auf einem guten Niveau, Ravensburg erzielte erneut lediglich 13 Punkte, wohingegen der hsb sich steigerte. Mit 26 : 29 gingen die Heidenheimer nicht ganz unzufrieden in die Pause.

Beunruhigend war zu diesem Zeitpunkt lediglich die Anzahl der Fouls. Mehrere Spieler waren am Ende der ersten Hälfte schon hoch belastet, was Anlass zur Sorge gab. Dass diese Sorge nicht unberechtigt war, das erlebten die hsb-Herren denn auch in der zweiten Halbzeit. Zunächst behielt Heidenheim ein ruhiges und besonnenes Händchen, doch es wurde hektischer. Von der aufkommenden Nervosität ließ man sich zwar noch nicht unterkriegen, aber am Ende des Viertels, als Heidenheim nur noch mit 1 Punkte in Führung lag (48 : 49) und gleich drei hsb-Spieler mit einem Bein schon auf der Bank saßen, lagen die Nerven bei so manchen doch schon blank. Es ging in den letzten Abschnitt und der Reihe nach mussten nun Heidenheimer Spieler mit Foulhöchstzahl auf die Bank. Vor allem der Ausfall von Tobias Bruckner, dem Punktelieferanten des hsb, machte den zum Greifen nahen Sieg zunichte. Neben ihm mussten auch noch Gimousakakis und Sörös auf der Bank Platz nehmen. Ravensburg nutzte die Gunst der Stunde, erarbeitete sich einen Vorsprung und entschied am Ende das Spiel mit 71 : 61 für sich.

Eine Enttäuschung war diese Partie für die hsb-Akteure. Der Fokus geht nun auf die letzte Partie am kommenden Samstag in der Landkreishalle, wo die Heidenheimer Herren noch einmal vor heimischen Publikum gegen die Tabellennachbarn aus Kirchheim ihr Bestes geben wollen.   

Für den hsb spielten: Below E., Bruckner (25/1 Dreier), Büttner (8/2), Engelhart J. (8), Filipovic T. (11), Gimousakakis (5/1) und Sörös (4).

Herren, Reserve und Ü40

Die richtige Mischung machts: So könnte man das Ergebnis vom Spiel in Laupheim untertiteln. Denn die zweite Herrenmannschaft setzte sich am Samstagabend hauptsächlich aus den männlichen Nachwuchsspielern der U20 und U18 zusammen. Grund dafür waren die Ü40-Meisterschaften in Karlsruhe, bei denen einige Herren-II-Spieler teilnahmen. Vier Senioren und sieben Junioren waren hingegen in Laupheim auf dem Feld und machten ihre Sache richtig gut. Trotz anfänglichen Abstimmungsschwierigkeiten lag der hsb II nach dem ersten Durchgang mit 15 : 21 vorne. Bis zur Halbzeitpause verlief das Spiel fast ausgeglichen, Heidenheim blieb mit 37 : 43 weiter in Führung.

Doch in der zweiten Hälfte begann sich die Partie fast zu Gunsten der Gastgeber zu drehen. Der hsb hatte immer wieder das Nachsehen und musste sich vor dem Schlussviertel mit nur noch 3 Punkten begnügen: 62 : 65. Doch gemeinsam behielt das hsb-Team die Nerven. Es wurde konzentriert und engagiert weitergearbeitet, so dass am Ende ein knapper, aber hochverdienter Sieg herauskam. Mit 86 : 94 überzeugten die Alt-Jung-Mischung auf ganzer Linie. Der hsb II liegt damit vor dem letzten Spieltag unangefochten auf Platz 4.

Für den hsb waren erfolgreich: Below T. (6/1 Dreier), Dogan (8/2 Dreier), Engelhart J. (18), Filipovic T. (21/3), Frey (5/1), Kopi (12/2), Kraus (4), Mahamed Faarah (13/1), Nahar (7/1), Skobic J. und Sulka (2).

Zwei Siege hätten die Ü40-Herren für das Weiterkommen zu den Südwestdeutschen Meisterschaften gebraucht, aber es ist nur einer geworden. Beim entscheidenden Turnier in Karlsruhe hatten die Ü40-Herren es zunächst mit dem baden-württembergischen Mehrfachmeister der TSG Wiesloch zu tun. Diese hatten sich im ersten Spiel des Tages schon deutlich gegen die Gastgeber durchgesetzt mit 80 : 45, so dass die hsbler gewarnt waren. Dennoch verlief die erste Hälfte der Partie fast ausgeglichen. Heidenheim war Wiesloch ein ebenbürtiger Gegner. Mit 19 : 23 ging es in die zweite Halbzeit, und hier brachte Wiesloch seine Erfahrung aus den vergangenen Jahren gewinnbringend ein. Heidenheim hatte immer wieder das Nachsehen und musste sich am Ende mit 38 : 51 geschlagen geben. Mit zwei Siegen stand Wiesloch damit schon als Sieger und Teilnehmer bei der nächsten Runde zu den Deutschen fest.

Für Heidenheim ging es anschließend ins Spiel um Platz 2 gegen Karlsruhe. Die Gastgeber wollten natürlich das Turnier nicht mit zwei Niederlagen bestreiten und legten sich gegen den hsb mächtig ins Zeug. 23 : 27 zur Halbzeit zeigt, wie eng es in den ersten beiden Vierteln zuging. Doch ab den dritten Viertel überzeugte Heidenheim mehr. Die hsb-Herren zeigten gelungene Spielzüge, eine entschlossene Defense und setzte sich am Ende mit 48 : 56 durch. Mit diesem Abschluss haben sich die Ü40-Herren des hsb den baden-württembergischer Vizemeistertitel geholt und sich erfolgreich im Fünferfeld durchgesetzt. In der kommenden Spielzeit wird wieder eine Ü40-Mannschaft des hsb auf Punktejagd gehen und sich dann hoffentlich bis zu den „Deutschen“ hocharbeiten.

Zur Mannschaft gehören: Branicki B., Cvijanovic B., Engelhart B., Engelhart F., Filipovic M., Hackl A., Hosinner M., Janik R., Nahar M., Sand I. und Skobic Z.

Jugend, U14 Mädchen

Nicht leicht hatten es die beiden Landesliga-Mädchen-Teams am vergangenen Wochenende. Die Krankheitsausfälle und knappe Trainingsbesetzung aufgrund von Auslandsaufenthalten haben so manchen Sieg gekostet.

Die U14-Mädchen mussten am Sonntagmittag gegen Steinenbronn den Ausfällen Tribut zollen und unterlagen nach einem spannenden und heiß umkämpften Spiel knapp mit 66 : 61. Dabei lief es im zweiten Viertel nach einem sehr ausgeglichenen ersten Durchgang durchweg positiv für den hsb. Die jungen Heidenheimer Spielerinnen hatten zur Pause sogar die Nase vorn mit 25 : 31. Doch im dritten Durchgang dominierten die Gastgeberinnen und übernahmen wiederum die Führung. Heidenheim kämpfte sich in den letzten zehn Minuten wieder wacker heran, doch am Ende reichte es einfach nicht. Damit ist die Saison für die U14-Mädchen vom Trainer-Duo Annegret Bosch und Vera Frey beendet, und das nächste Highlight ist das Ostercamp, für das nur noch wenige Plätze frei sind.

Ein volles und kräftezehrendes Programm haben die U16-Spielerinnen absolviert. Am Samstagmittag trat die Damen-Nachwuchsmannschaft beim MTV Stuttgart an. Dabei erwischten die hsblerinnen einen ganz schlechten Start ins Spiel und lagen bis zur Pause deutlich hinten mit 41 : 19. Erst in der zweiten Hälfte konnten die Heidenheimerinnen ihr Spiel kontrollierter aufbauen, zeigten ihr gutes Teamplay, doch Kleinigkeiten verhinderten, dass die Partie noch gewonnen werden konnte. Mit 69 : 53 musste sich der hsb am Ende geschlagen geben.

Am späten Sonntagnachmittag trat das hsb-Team dann in Tamm/Bietigheim an. Die Auswirkungen des Spiels vom Vortag waren in den ersten Minuten der Partie deutlich zu sehen. Da gelang erst mal nichts, während die Gastgeberinnen mit einem 8 : 0-Lauf in Führung gingen. Ein verwandelter Freiwurf brachte Heidenheim dann in die Spur und von nun an ging es bergauf. Nach 12 : 13 hatten sich die hsblerinnen bis zur Pause zwar nicht gerade deutlich abgesetzt, aber mit 25 : 29 lagen sie weiterhin in Führung. Doch die Gastgeberinnen begannen das dritte Viertel wie sie auch das erste angefangen hatten und legte mit einem 8-Punkte-Lauf vor. Heidenheim kam erst dann wieder auf Kurs und holte sich die Führung zurück. Die Partie blieb bis zum Schluss auf Augenhöhe, Heidenheim setzte sich am Ende mit 59 : 53 durch. Damit haben sich die hsblerinnen auf den zweiten Tabellenplatz vorgearbeitet und treffen am kommenden Samstag auf die Tabellenführer aus Steinenbronn.

Wir haben auswärts ein volles Wochenendprogramm

Sie müssen alle noch einmal verreisen: Damen 1 nach Leimen und Herren 1 darf nach Ravensburg.  

Ein großes Auswärtsprogramm ist für die hsb-Basketballer am kommenden Wochenende zu bestreiten. Dabei kommt es zu Doppelbelastungen; denn neben den beiden Herrenteams tritt auch die Ü40-Herrenmannschaft am Samstagnachmittag bei den baden-württembergischen Meisterschaften an. Besonders gefordert ist dabei Mike Nahar, der für den hsb spielen wird und anschließend ab 18 Uhr seine Damenmannschaft in Leimen coachen muss. Für die hsb-Damen wird es das letzte Auswärtsspiel in dieser Regionalligasaison sein. Gegen die auf Platz 8 liegenden Basket Ladies Kurpfalz haben die hsblerinnen lediglich eine Außenseiterchance. Denn die Leimener Mannschaft ist erfahrener und hat sich durch die Saison hindurch wacker geschlagen. Mit der ehemaligen hsb-Spielerin Heike Fuchshuber haben sie auch eine in Heidenheim altbekannte Akteurin in ihren Reihen. Die Schwachpunkte beim Gegner nutzen, um möglichst gut abzuschneiden, das haben sich die hsb-Damen für ihren Auftritt in Leimen fest vorgenommen.

Obwohl das Thema Aufstieg/Relegation für die Herren I für diese Saison abgehakt sind, wollen sich die hsbler in Ravensburg am Sonntagnachmittag die Siegpunkte holen. Denn der dritte Platz in der Aufstiegssaison soll verteidigt und nicht noch im letzten Moment an Böblingen oder Kirchheim vergeben werden. Die Motivation der hsb-Herren stimmt also, wenn sie am 31.03. um 16.00 Uhr gegen die Vorletzten der Liga antreten werden. Dass Ravensburg so gut wie abgestiegen ist und völlig frei aufspielen kann, ist den Heidenheimer Herren sehr wohl bewusst. Umso konzentrierter und disziplinierter müssen sie sich auf dem Feld verhalten, damit die Partie auch tatsächlich gewonnen werden kann. Denn ein Gegner, der nichts mehr zu verlieren hat, ist nie zu unterschätzen.

Die zweiten Herren spielen am Samstagabend in Laupheim mit einem Jung-Alt-Mix. Das Spiel musste aus Hallengründen einen Tag vorverlegt werden, so dass zunächst die Frage aufkam, ob der hsb 2 überhaupt antreten kann, da ein Großteil der Mannschaft bei den Ü40-Herren tagsüber spielt. Aber die Spieler der hsb-Jugendteams waren sofort bereit einzuspringen, um die verbliebenden Akteure der Herren-2-Mannschaft zu unterstützen. Somit werden wohl mehr Jugendspieler als Senioren in Laupheim aufs Feld gehen, was sicherlich zu einer interessanten Partie führen wird.

In diesem Jahr haben sich die Ü40-Herren nach ihrem Sieg im Februar über Biberach für das baden-württembergische Finale in Karlsruhe qualifiziert. Allerdings werden sie dort von recht leistungsstarken Teams erwartet. Die Gastgeber der Spielgemeinschaft Karlsruhe sind sicherlich die Favoriten in diesem Dreierteam, allerdings hatte die TSG Wiesloch in den letzten Jahren die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaft fast schon abonniert. Bleibt abzuwarten wie sich die hsb-Herren in diesem hochkarätigen Feld schlagen werden.

Neben den vier Seniorenteams stehen auch noch die weiblichen Jugendteams an diesem Wochenende auf dem Feld. Am Sonntag schließen die U14-Mädchen ihre Landesligarunde um 13.30 Uhr in Steinenbronn ab. Nur mit einem Sieg gegen die Gastgeberinnen können sich die Heidenheimerinnen für das Final Four-Turnier im April qualifizieren.

Gleich zwei Spiele haben die U16-Mädchen zu absolvieren. Zunächst geht es am Samstagmittag gegen die Tabellennachbarn vom MTV Stuttgart um wichtige Punkte. Am Sonntagnachmittag tritt der junge Damennachwuchs in Tamm/Bietigheim am. Das Trainergespann Mike Nahar und Zeljko Skobic hofft, dass beide Partien gewonnen werden können, so dass die hsb-Mädchen, die derzeit auf Rang 3 liegen, einen Tabellenplatz nach oben klettern können.  

Basketballer im Ländle auf Punktejagd

Damen 1 spielt am Samstagabend das Kellerduell in Sandhausen, Herren 1 ist in Konstanz gefordert, Herren 2 am Sonntag in Wiblingen.

Das kommende Wochenende hat es für die Basketball-Seniorenteams in sich. Vor allem die Damen müssen sich am Samstagabend um 18.00 Uhr in Sandhausen ins Zeug legen, um den Vorrundenerfolg gegen die TG Sandhausen wiederholen zu können. Die Gastgeberinnen liegen derzeit auf dem 10. Tabellenplatz und werden damit voraussichtlich in die Relegationsrunde kommen, wohingegen die hsb-Damen sich mit dem Abstiegsgedanken schon längst abgefunden haben. Dennoch will das Team von Cheftrainer Mike Nahar beim Tabellennachbarn ein gutes Spiel abliefern und einen weiteren Sieg erarbeiten. Die Chancen auf einen knappen Spielausgang stehen nicht schlecht, zumal nun auch wieder Nina Barth ins Spielgeschehen eingreifen wird und ihre Mannschaft tatkräftig unterstützen wird. Mike Nahar vertraut auf den Kampfgeist und die ungebrochene Motivation seiner Damen, so dass in Sandhausen durchaus die Punkte geholt werden können.

Herren-Trainer Jürgen Maaßmann ist ebenfalls am Samstagnachmittag unterwegs, allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Er muss mit den hsb-Herren 1 in Konstanz antreten. Was nach einer leichten Aufgabe aussieht, der TV 2 liegt auf dem letzten Tabellenplatz der Landesliga, könnte sich aber auch als eine Stolperfalle erweisen. Denn ausgerechnet Spitzenreiter Göppingen hatte wohl die Mannschaft vom Bodensee unterschätzt und sich dort eine Niederlage auf dem Feld eingefangen. Diese Warnung kam klar bei allen anderen Teams an, niemals einen schwachen Gegner zu unterschätzen. Gut vorbereitet fahren die hsb-Herren nach Süden und wollen sich dort auf jeden Fall die wichtigen Siegpunkte holen. Denn einen weiteren Patzer dürfen und wollen sich die Heidenheimer Herren nicht leisten. Jedes Spiel und jeder Punkt zählt, wenn am 07.04.2019 die Landesligasaison beendet ist und dann in der Endabrechnung fest steht, wer den zweiten Tabellenplatz erobert hat und damit in die Relegation zum Oberligaaufstieg gehen darf.

Am Sonntag treffen die zweiten hsb-Herren auf Wiblingen, diesmal allerdings die erste Mannschaft des Ulmer Vorortes. Die Gastgeber können den vierten Platz von Heidenheim nicht mehr gefährden, sondern lediglich im Rennen um Platz 5 noch Punkte gut machen. Der hsb hingegen kann befreit aufspielen, sowohl nach oben als auch nach unten wird sich am Abschluss der Saison nichts mehr verändern, so dass sich alle Akteure von ihrer besten Seite zeigen können. Die einzige Jugendmannschaft, die sich am kommenden Wochenende auf Punktejagd begibt, sind die U14-Mädchen. Sie haben am Freitagabend um 19 Uhr in der MPG-Halle die Tabellenzweiten aus Crailsheim zu Gast. Die Gegnerinnen unter der Leitung von Karin Graule haben bislang eine sehr starke Saison gespielt. Für das Heidenheimer Team von Annegret Bosch und Vera Frey heißt es in dieser Partie, mitzuhalten und nicht zu schnell ins Hintertreffen zu geraten. Am 31.03. müssen die hsb-Mädchen dann in Steinenbronn mit einem Sieg ihre Teilnahme am Final Four-Turnier im April noch sichern