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Herren II: Generationenmix ist geglückt

hsb 2 setzt sich gegen Wiblingen durch mit 72 : 63.

Der bunte Mix aus jung und alt ist am Samstagnachmittag bei der zweiten Herrenmannschaft geglückt. Während fast eine Hälfte des Teams aus mehreren Ü40-Spielern bestand, hatte gleich mehrere U18-Spieler ihr Senioren-Debut. Das Zusammenspiel ist noch ausbaufähig, aber insgesamt haben sich die Jungen bewährt. Der erste Durchgang verlief allerdings ausgeglichen: 14 : 14 hieß das Ergebnis nach 10 Minuten. Doch im zweiten Spielabschnitt machten es die hsb-Akteure besser. Es unterliefen weniger Abstimmungsfehler und die Trefferquote stieg, so dass sich Heidenheim über die Pausenführung von 35 : 27 freuen konnte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die hsbler souverän vorne. Zwar schaffte es Wiblingen hin und wieder auf 5 Punkte zu verkürzen, mehr war aber auch nicht drin. Im Gegenzug verschaffte sich der hsb mit gelungenen Aktionen immer wieder Luft, so dass der Vorsprung wieder ausgebaut wurde. Die 10-Punkte-Führung von 54 : 44 vor dem Schlussviertel war für die Heidenheimer verdient. Das letzte Viertel war das punktestärkste von allen. Da fielen gleich zu Beginn drei Dreier für den hsb, der Vorsprung stieg auf 19 Punkte, doch am Ende zeigten sich die Gäste von ihrer besten Seite. Zu mehr als zu einer Resultatsverbesserung reichte es allerdings nicht. Der hsb 2 gewann mit 72 : 63. Damit hat der hsb seinen vierten Tabellenplatz endgültig gesichert, und dies bereits 3 Spieltage vor dem Saisonende.

Für den hsb waren erfolgreich: Cvijanovic B. (2), Dogan (7/1 Dreier), Engelhart B., Engelhart F. (13/3), Filipovic M., Frey (11), Kraus, Nahar L. (10/2), Nahar M. (25), Skobic und Sulka (4).

Riesenpech für die hsb-Damen 2. Anstatt am Sonntagnachmittag in Derendingen mit einem Sieg die Play-Off-Runde erfolgreich abzuschließen, mussten die hsb-Verantwortlichen die Teilnahme absagen, da zu viele Spielerinnen aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten konnte. Nun steht es also unentschieden und das dritte und entscheidende Spiel wird voraussichtlich am 06.04. in der Landkreishalle stattfinden.

Weibliche Basketball-Jugend

Mit einem Sieg haben die U16-Spielerinnen am Samstagmittag den Heimspieltag in der Landkreishalle eröffnet. Gegen die Gäste aus Reutlingen zeigten sich die hsblerinnen sehr überzeugend. Bereits nach wenigen Minuten führte Heidenheim deutlich und legte nach 28 : 8 bis zur Pause noch weiter vor auf 53 : 14. Trainer Zeljko Skobic ließ in der zweiten Hälfte allen hsb-Akteurinnen reihum viel Spielzeit zukommen. Gemeinsam erreichte der Damen-Nachwuchs einen sehr deutlichen Sieg von 100 : 22. Damit bleiben die U16-Mädchen auf Platz 3 und sind weiterhin im Rennen um den Titel mit dabei. Das kommende Wochenende ist spielfrei, bevor am letzten März-Wochenende gleich zwei Partien auf dem Plan stehen.

Am Sonntagmorgen mussten sich die U14-Mädchen in Stuttgart beweisen. Bereits zu Beginn gingen allerdings die Gastgeberinnen von PFK Titans Stuttgart in Führung (14 : 9) und lagen auch noch zur Halbzeit vorne mit 23 : 16. Doch im dritten Viertel agierten die jungen Heidenheimerinnen sicherer im Angriff und verkürzten bis zum Schlussviertel auf 31 : 30. Eine regelrechte Defense-Schlacht entwickelte sich in den letzten zehn Minuten. Da war jeder Korb heiß umkämpft, doch am Ende mussten sich die hsblerinnen von Annegret Bosch mit 38 : 34 geschlagen geben. Damit bleibt Heidenheim auf Platz 4 in der Landesliga.

Nicht nur in der Landkreishalle stehen wichtige Basketball-Entscheidungen an

Die Herren sind am Samstag daheim gefordert: Herren I spielt um 18 Uhr gegen Derendingen 2,

Herren II um 16 Uhr gegen Wiblingen 2. Die zweite Damenmannschaft absolviert ihr zweites Play-Off-Spiel in Derendingen.

Die Herren von Trainer Jürgen Maaßmann haben die letzten drei Wochen genutzt, um sich für die letzten vier Rundenspiele intensiv vorzubereiten. Die Meisterschaftsträume sind ausgeträumt, die stille Hoffnung auf den zweiten Tabellenplatz und somit die Relegation noch zu erreichen schwelt jedoch weiter im Team. Allerdings schaffen die hsb-Herren dies nicht mehr aus eigener Kraft. Dafür müssten die beiden anderen Teams, des aktuellen Spitzentrios zumindest eine Partie ihres jeweiligen Restprogramms verlieren. Dass man aber diese Überlegung noch im Hinterkopf hat, beflügelt Maaßmanns Mannschaft. Am Samstagabend um 18 Uhr können die Heidenheimer Basketball-Herren zumindest die Grundlage für einen guten Abschluss der Landesliga-Saison legen. Gegen Derendingen 2 soll ein Sieg her, nicht mehr und nicht weniger. Dass die hsbler diesen Gegner, derzeit auf Platz 6, jedoch sehr ernst nehmen müssen, hat sich bereits in der Vorrunde gezeigt. Das Spiel war über weite Strecken sehr ausgeglichen, und den Sieg hatten sich die Heidenheimer hart erarbeitet. Trainer Maaßmann hofft nun, dass er am Samstag weder aus beruflichen noch krankheitsbedingten Gründen auf einen Leistungsträger verzichten muss, so dass sein Team mit Vollgas in die Begegnung starten kann und mit der Unterstützung seiner Zuschauer den wichtigen Sieg erzielen kann.

Zwei Stunden früher, um 16 Uhr, startet die „Zweite“ in ihre Partie gegen Wiblingen 2. Die Gäste liegen derzeit auf dem 8. Tabellenplatz, der hsb wird aber mit vielen Jugendspielern die Begegnung bestreiten. Da die Jugendrunden alle beendet sind, darf jetzt vermehrt der Nachwuchs ran. Sicherlich wird das Spiel des hsb dadurch an Schnelligkeit gewinnen, Routiniers wie Adrian Frey werden die Jungstars bei ihrem Debüt souverän begleiten.

Um 12 Uhr stehen die U16-Landesligamädchen auf dem Feld, zu Gast ist die TSG Reutlingen. Trainer Zeljko Skobic will mit seinem Team durch einen Sieg den zweiten Tabellenplatz erobern. Dazu müssen die Nachwuchsspielerinnen ihre zuletzt gezeigte gute Leistung wieder abrufen, dann dürfte diesem Erfolg nichts im Wege stehen.

Am Sonntag müssen die U14-Landesligamädchen früh raus, damit sie um 10 Uhr ihre Partie gegen die PFK Titans absolvieren können. Vor genau vier Wochen war die Mannschaft aus der Landeshaupstadt in Heidenheim zu Gast. Damals setzten sich die hsblerinnen souverän durch. Das soll diesmal nicht anders werden, so die Erwartungshaltung vom Trainergespann Bosch/Frey.

Die vielleicht endgültige Entscheidung in den Play-Offs der Bezirksliga könnte am Sonntagnachmittag in Derendingen fallen. Das junge hsb-Damen-Nachwuchsteam spielt um 15 Uhr seine zweite Play-Off-Partie in Tübingens Vorstadt. Wenn die Heidenheimerinnen sich so diszipliniert wie in der vergangenen Woche in der MPG-Halle präsentieren, steht einem weiteren Sieg nichts entgegen. Damit wäre dann auch die Runde beendet und der letzte bereits hinterlegte Termin für das dritte und entscheidende Spiel am 06.04.2019 wäre absolet. Cheftrainer Mike Nahar ist sicher, dass seine jungen Nachwuchsspielerin Nervenstärke beweisen und in Derendingen ein weiteres Mal erfolgreich bestehen werden.

Damen

Während die Regionalliga-Damen sich im Training intensiv auf ihr Restprogramm vorbereiten, hatten am vergangenen Sonntag zwei weitere hsb-Damenteams wichtige Spiele zu absolvieren.

In der MPG-Halle spielte die „Zweite“ in den Play-Offs der Bezirksliga gegen Derendingen 2. Die Schützlinge von Cheftrainer Mike Nahar übernahmen gleich zu Beginn die Führung und bestimmten bis zur achten Minute das Spielgeschehen, bevor die Gäste kontern und auf 14 : 10 verkürzen konnten. Zu Beginn des zweiten Viertels übernahm dann sogar Derendingen die Führung, der hsb legte nach, hatte dann erneut die Nase vorn, lag zur Halbzeit aber wieder mit einem Punkt zurück (24 : 25).

Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die jungen hsblerinnen schwer, ins Spiel zu finden. Erst die beiden Dreier von Cedrone in der dritten Minute brachten den hsb in Führung und das gesamte Team in Schwung, so dass bis zum Ende des Viertels sogar ein zweistelliger Vorsprung stand 37 : 48. Doch Derendingen warf nochmals alles in die Waagschale. Die Gäste schafften es zu verkürzen und kamen bis auf 5 Punkte heran. Der hsb behielt jedoch die Nerven und ließ sich den Sieg nicht aus der Halle entführen. Mit 63 : 56 holten sich die jungen hsb-Nachwuchsspielerinnen den neunten Saisonsieg in Folge und führen damit in den Play-Offs weiterhin die Tabelle an.

Für den hsb waren erfolgreich: Cedrone (14/2 Dreier), Hackl K. (10), Kopp (8), Mikulic, Skobic (14), Weitzer (17) und Wiedmann.   

Ebenfalls am Sonntag waren die Ü35-Damen in Sandhausen im Einsatz. Bei der Vorrunde zu den „Deutschen“ hatten es die hsblerinnen allerdings mit starken Gegnern zu tun. Die erste Partie gegen die Spielgemeinschaft Eppelheim/Freiburg-Herdern/Freiburg blieb zunächst heiß umkämpft. Erst in der zweiten Hälfte ging die SG in Führung und der hsb hatte mit 39 : 30 das Nachsehen. Die anschließende Partie gegen die Gastgeberinnen der SG Sandhausen/Karlsruhe/Pforzheim verlief deutlicher. Bereits in der Halbzeit lagen die Heidenheimer Damen mit 8 : 28 zurück und mussten sich am Ende mit 19 : 58 geschlagen geben. Der hsb schließt damit auf dem dritten Platz die baden-württembergischen Meisterschaften ab. Doch für die meisten Teammitglieder geht es bald weiter. Am zweiten Wochenende im April spielen sie als Ü40-Damen bei den südwestdeutschen Meisterschaften um die Qualifikation zu den „Deutschen“ mit. Denn die Ü40-Damen sind auch in diesem Jahr wieder Baden-Württembergischer Meister.

Es spielten: Branicki, Filipovic, Maier, Sanwald, Schönfelder, Tausche, Weißer und Wißler.

Jugend: Weibliche Jugendteams setzen sich durch

Während bei der männlichen Jugend die Rundenspiele schon abgeschlossen sind, haben die weiblichen Nachwuchsteams noch ein strammes Programm vor sich. So auch am vergangenen Wochenende, an dem sich auswärts und in der MPG-Halle der Damen-Nachwuchs beweisen musste.

Am Samstag waren die U16-Mädchen in Nürtingen zu Gast. Nach einem etwas verhaltenen ersten Viertel (8 : 11) legten sie im zweiten Durchgang vor und lagen zur Halbzeit mit 15 : 34 in Führung. Auch in der zweiten Hälfte blieben die Schützlinge von Zeljko Skobic tonangebend. Nach 26 : 52 ließen sie es im Schlussviertel richtig krachen und schlossen das Spiel mit 33 : 83 erfolgreich ab. Mit diesem Sieg bauen die Landesliga-Mädchen des hsb ihre gute Position weiter aus und sichern den dritten Tabellenplatz nach unten ab.

Am Sonntagnachmittag waren dann die Jüngsten in der MPG-Halle im Einsatz. Mit vollem Einsatz lieferten sie sich ein spannendes Spiel mit dem Tabellennachbarn Gerlingen. Der erste Durchgang endete unentschieden, zur Pause hatten die Gäste nur knapp die Nase vorn mit 26 : 28. Doch im dritten Viertel platzte der Knoten im Heidenheimer Spiel. Mit tollem Teamplay und hoher Treffsicherheit legten die hsblerinnen vor und führten vor dem Schlussviertel mit 46 : 38. Auch im letzten Abschnitt zeigten sie ihr Können und gewannen am Ende mit 67 : 50.

Damen I unterliegen gegen Keltern II

Gegen die Bundesligareserve von Rutronik Stars Keltern verliert der hsb 1 mit 67 : 44.

Die Regionalliga-Saison kostet den hsb-Akteurinnen viel Kraft, das war auch in der Partie gegen Keltern zu beobachten. Und dennoch bleibt der Leistungswille der Heidenheimer Spielerinnen ungebrochen.

Der Beginn der Partie war vielversprechend, der hsb ging sogar in Führung mit einem Dreier von Tjan. Doch dann begann die Phase der Seemann-Schwestern in den Reihen der Gastgeberinnen. Sie wirbelten übers Spielfeld, nutzten ihre körperliche Überlegenheit bestens aus und brachten ihr Team nach vorne. Einmal in Ballbesitz waren die beiden kaum zu stoppen. Der hsb hatte das Nachsehen und lag nach 10 Minuten mit 24 : 7 zurück .

Auch im zweiten Durchgang zeigten sich die Rutronik Stars als das dominierende Team. Der Vorsprung wurde beständig erhöht, doch es wurde zunehmend schwerer gegen Heidenheim zu punkten. Trainer Nahar zeigte sich nun zufriedener mit der Leistung seiner Damen. Vor allem die jungen Wilden stellten ihren Kampfgeist unter Beweis und hielten immer besser dagegen. Trotzdem war das Halbzeitergebnis eindeutig mit 42 : 18.

Durchschnaufen in der Pause und mit neuen Anweisungen in die zweite Hälfte. Gut vorbereitet kamen die Heidenheimerinnen zurück aufs Feld. Keltern hatte zu kämpfen, um seinen Vorsprung nicht zu gefährden. Denn die hsblerinnen machten Druck. Druck auf den Ball, unter dem Korb, da zog das gesamte Team noch besser an einem Strang, vor allem Meyer-Pannwitt zeigte nun Durchsetzungsvermögen, Weitzer und Tjan sorgten für Punkte, es lief rund, so dass sich Keltern nicht weiter absetzen konnte.

Mit 55 : 30 begann das Schlussviertel, das beiden Teams noch einiges abverlangte. Da wurde energisch um den Ball gekämpft, die Kontrahentinnen beider Mannschaften standen sich in nichts nach. Keltern konnte seine Stammspielerinnen nicht schonen, denn der hsb legte sich mächtig ins Zeug, um den Rückstand noch zu verringern. Vor allem Pröll und Ringwald zeigten eine unerschrockene Defense und trieben ihr Team unermüdlich voran. Immerhin, das letzte Viertel wurde denn mit 4 Punkten gewonnen, was zum Endergebnis von 67 : 44 führte.

Am Ende war Trainer Nahar mit der Leistung seiner Mannschaft recht zufrieden: „Die Damen haben bis zum Schluss gekämpft und durch die Bank weg dagegen gehalten.“ Die Spielpause bis zum 23.03. wird zum Regenerieren und mit entsprechendem Training genutzt, so dass alle Akteurinnen in den letzten 3 Partien nochmal ihr Bestes geben können. Am 10.03. dürfen die jungen Wilden in der MPG-Halle in den Play-Offs gegen Derendingen 2 vorab antreten.   

Für den hsb spielten: Cedrone, Hackl, Meyer-Pannwitt, Pröll, Ringwald, Tjan und Weitzer.

Herren I: es ist wie verhext

Gegen Reutlingen 2 unterliegt der hsb 1 mit 78 : 66

Es hat nicht sollen sein. Das trifft auf die in der letzten Woche verpasste Chance auf die Meisterschaft und die für diesen Sonntag avisierte Sicherung des Relegationsplatzes zu. Die hsb-Herren haben erneut verloren, die Enttäuschung darüber steckt allen in den Knochen.

Doch die schlechten Nachrichten kurz vor dem Spieltag rissen auch in der vergangenen Woche nicht ab. Erneut mussten Duckic aus beruflichen und Creutz aus gesundheitlichen Gründen in Heidenheim bleiben, dementsprechend trotzig gingen die Heidenheimer Spieler am Sonntagnachmittag aufs Feld. Das Potenzial, Reutlingen zu besiegen, haben die hsbler trotz der Ausfälle, aber es war das erste Viertel, das den Gastgeber Wind unter den Flügeln gab. Von Beginn an wurde es Bruckner nicht leicht gemacht, unter dem Korb zu agieren. Die körperlich überlegenen Centerspieler schränkten seine Bewegungen deutlich ein, das gewohnte Teamplay kam einfach nicht zustanden. Mit einem 21 : 12-Rückstand ging es in den zweiten Durchgang.

Es dauerte noch ein paar Minuten bis die Heidenheimer Herren sich auf die starke Gegenwehr unter dem Korb eingestellt hatten. Dann jedoch stieg die Trefferquote beim hsb. Vor allem Cvijanovic hatte einen guten Tag im Abschluss und sorgte dafür, dass sein Team den Anschluss nicht ganz verlor. Die Hausherren blieben jedoch die dominierende Mannschaft auf dem Feld. Sie nutzten ihren Heimvorteil und zeigten ganz klar den Willen, diese Partie für sich zu entscheiden. Mit dem Halbzeitergebnis von 43 : 28 lagen sie auf Siegeskurs.

In der Pause versuchte Trainer Jürgen Maaßmann seine Herren die richtigen Worte für die zweite Halbzeit mitzugeben. Doch die Umsetzung ließ zu wünschen übrig. Denn auch im dritten Viertel blieben die Gastgeber die treibende Kraft, während der hsb zusehen musste, wie der Rückstand nach und nach immer größer wurde. Man bemühte sich dranzubleiben, doch es gelang einfach nicht. Statt dessen wuchs das Foulkonto, so dass nun auch die Defense zu wackeln begann. Mit dem vorentscheidenden Punktestand von 63 : 43 ging es in den letzten Abschnitt.

Erst im letzten Viertel zeigten die Heidenheimer Herren ihre Leistungsstärke und eine gute Trefferquote. Reutlingen wurde von einem hsb überrascht, der sich anschickte, dieses Spiel noch zu seinen Gunsten zu drehen. Da wurden mit schnellen Spielzügen Punkte erzielt, in der Defense der Druck nochmals deutlich erhöht und auch die Treffer von außen fanden nun ihr Ziel. Aller Anstrengungen zum Trotz kam ausgerechnet in dieser Phase das foulbedingte Aus von Cvijanovic und Bruckner. Heidenheim, nun ohne seine Punktelieferanten, konnte den Coup nun nicht mehr landen und musste sich mit 78 : 66 geschlagen geben.

Nun liegen zwei spielfreie Wochenenden vor den hsb-Herren, bevor es am 16.03. gegen Derendingen 2 in eigener Halle weitergeht. Bis dahin schwelt die Hoffnung, dass dann alle Leistungsträger für die letzten 4 Spiele zur Verfügung stehen, so dass die erste Landesliga-Saison miteinander erfolgreich abgeschlossen werden kann.

Für den hsb spielten: Bruckner (11), Büttner (1), Cvijanovic A. (17), Filipovic T. (11), Gimousakakis (7), Grimminger (7/1 Dreier), Ikkes (4/1), Rottler (6) und Sörös (2).

Basketball: Männliche Jugendteams beenden ihre Rundenspiele

Besonders erfolgreich haben die U18-Landesliga-Jungen des hsb unter der Leitung von Cheftrainer Mike Nahar und Co-Trainer Marc Hosinner ihre Saison nach dem Aufstieg bestritten. Das Ziel, unter den ersten vier Team zu landen, um den Klassenerhalt direkt zu sichern, hatte das hsb-Nachwuchsteam bereits Ende Januar geschafft. Mit viel Trainingsfleiß und Zuverlässigkeit wurde in der Halle gearbeitet, was sich auch im letzten Saisonspiel bemerkbar gemacht hat. Am Samstagnachmittag gewannen die hsb-Spieler nach einem 38 : 36-Rückstand zur Halbzeit noch sehr überzeugend mit 51 : 84. Topscorer war einmal mehr Tin Filipovic mit 35 Punkten. Es stehen in der Landesliga nur noch wenige Partien aus, aber der hsb wird voraussichtlich auf dem dritten Platz seine erste Landesliga-Saison abschließen und ist somit qualifiziert, ab September 2019 wieder in der Landesliga starten.

Die hsb-Jüngsten, die U12-Mannschaft von Trainer Mateusz Sulka, haben ebenfalls ihre Runde erfolgreich abgeschlossen. In der MPG-Halle wurde am Samstagvormittag um die letzten Entscheidungen gekämpft. Dabei setzte sich der hsb zweimal gegen seine Gäste durch. In einem spannenden Spiel gegen Ulm 3 gewann der hsb mit 35 : 32. Deutlicher fiel das Ergebnis gegen Illertal aus mit 72 : 25. Damit schließt die Heidenheimer U12-Mannschaft ungeschlagen seine Runde ab und hat sich damit die Kreismeisterschaft gesichert.

Nachmittags wurde der Spieltag für die U14-Jungen deutlich kürzer, nachdem Sigmaringen seine Teilnahme am letzten Saisonturnier kurzfristig absagen musste. Doch gegen die starken Ulmer Spieler war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Der hsb unterlag mit 33 : 73 und hat damit den dritten Platz in der Endrunde inne.

Am Sonntagmorgen war die U20 etwas glücklos in Ravensburg. Gegen die Gastgeber verloren die hsbler äußerst knapp mit 52 : 47. Gegen die Favoriten aus Schramberg musste sich Heidenheim mit 68 : 33 geschlagen geben. Damit bleiben die U20-Spieler auf Platz 4 und werden ab März für die zweite Herrenmannschaft mit auf Punktejagd gehen.

Ebenfalls am Sonntagmorgen im Einsatz waren auch die U16-Mädchen mit Coach Zeljko Skobic. In Marbach mussten die Nachwuchsspielerinnen um 10 Uhr gegen das Tabellenschlusslicht antreten. Dort überzeugten die hsb-Talente und sicherten sich einen klaren Sieg mit 15 : 107. Derzeit liegt das U16-Team auf Platz 3 der Landesliga und muss noch bis in den Mai hinein seine Rundenspiele absolvieren.

Basketballerinnen verlieren knapp gegen USC 2

Gegen die Bundesliga-Reservistinnen verliert der hsb unglücklich mit 46 : 52.

Die bisherige Saison hat den Heidenheimer Basketballerinnen einiges abverlangt. Nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Trotzdem haben sich die hsblerinnen als sehr willensstark und kämpferisch bewiesen, die vielen Niederlagen wurden weggesteckt und gemeinsam mit Trainer Mike Nahar wurde wacker trainiert und an den Schwächen gefeilt.

Gegen die Gäste am vergangenen Samstagabend, die Tabellenvierten des USC Heidelbergs 2, hatten sich hsb-Damen nicht viel ausgerechnet und starteten vielleicht deshalb etwas verhalten ins Spiel. Doch die Spielerinnen des USC zeigten sich zwar im ersten Durchgang selbstbewusst und auch schnell, allerdings war das Ergebnis am Ende des Viertels nicht gerade eindeutig. 9 : 13 entsprach sicherlich nicht dem Abstand der beiden Teams in der Regionalliga-Tabelle. Sicherlich, die Gäste waren nicht mit allen Leistungsträgerinnen an die Brenz gereist, die Ausgangslage sprach wohl für sich, aber die Mehrheit der Punktelieferantinnen war in Heidenheim angetreten.

In den nächsten 10 Minuten zeigte der USC eine verbesserte Leistung, allerdings wurde deren Spielweise deutlich ruppiger und körperliche Vorteile hart an der Schmerzgrenze ausgenutzt. Die Unparteiischen ließen dies durchgehen und das Spiel einfach weiterlaufen. Die hsb-Spielerinnen hatten in diesem Abschnitt schwer zu kämpfen. Sie fanden nicht zu ihrer Linie, zu viele Ballverluste ebneten den Weg für einen höheren Rückstand, der zur Pause trotzdem nur bei 10 Punkten lag. 20 : 30.

Chef-Trainer Mike Nahar machte seinen Spielerinnen in der Halbzeit klar, dass diese Gegner durchaus zu schlagen seien. Nur das eigene Auftreten stünde einem Erfolg im Weg. Diese Worte wurden offensichtlich beherzigt, denn die nun folgende Aufholjagd war beeindruckend. Das trotzten die Heidenheimerinnen immer wieder den körperlichen Attacken ihrer Gegnerinnen und ließen sich auch unter dem Korb nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Vor allem Kopi und Sanwald hatten unter der harten Gangart ihrer Gegenspielerinnen zu leiden, aber der Wille zum Sieg wurde immer entschlossener. Mit 36 : 37 ging es ins Schlussviertel.

Mit den begeisterten Zuschauern als Rückhalt schafften es die Heidenheimerinnen auch in den nächsten Minuten ihren Gästen Paroli zu bieten. Pröll brachte ihr Team mit einem Dreier noch näher heran, nach 5 Minuten der Ausgleich zum 41 : 41. Und die Spielfreude der hsblerinnen war mitreißend. Sie gingen nun in Führung, hatten nur anderthalb Minuten später mit 4 Punkten die Nase vorn, doch dann wurden sie um den Sieg gebracht. Die Unparteiischen griffen ein und entschieden in den letzten drei Spielminuten mit einseitigen Entscheidungen für den USC. Da wurden klare Ausbälle den Gästen zugesprochen, Tjan und Kopi mit 5 Fouls auf die Bank geschickt, weitere Fouls nur noch den hsblerinnen angelastet, so dass die USC-Spielerinnen über Ballbesitz und einer hervorragenden Trefferquote bei den Freiwürfen den Sieg doch noch mit nach Hause nehmen konnten. Mit 46 : 52 ging die Partie am Ende für den hsb verloren.

Der moralische Sieger an diesem Abend waren fraglos die Heidenheimerinnen. Mit einer besseren Leistung in der ersten Hälfte hätten sie sich auch eine bessere Ausgangslage für den zweiten Durchgang erarbeiten können. Doch dass am Ende nicht die Spielerinnen, sondern die Schiedsrichter für eine Entscheidung sorgten, das sorgte in der Halle für Wut bei den zahlreichen und fachkundigen Zuschauern. Die Foulverteilung, hsb 20 : USC 12, belegt dies ebenso. Das Team von Mike Nahar wird zwar auch diese Niederlage wegstecken, ein bitteres Gschmäckle bleibt auf jeden Fall zurück.

Für den hsb spielten: Cedrone (2), Hackl, Karatas (2), Kopi (12/2 Dreier), Pröll (7/1), Sanwald (5), Tjan (10) und Weitzer (8).

Herren I verpasst die Gipfelstürmung

Gegen den Tabellenführer Göppingen verliert der hsb 1 mit 58 : 65

Es sollte der Höhepunkt der Saison werden, das Rückspiel gegen die Spitzenreiter Göppingen. Aber die Nervosität und die Enttäuschung im Vorfeld über die vielen Ausfälle von Stammspielern führte nicht zu der erforderlichen Bestleistung beim hsb.

Beide Teams wussten um die Tragweite des Ausgangs dieser Partie. Dem Sieger stünde die Tür zur Oberliga weit offen. Entsprechend unrund verlief denn auch der erste Durchgang. Trotz erster Führungstreffer hatten die hsbler zu viele Ballverluste, als dass sie in ihren Lauf hätten kommen und somit ihren Vorsprung weiter ausbauen können. Aber auch die Gegner hatten zu kämpfen, es unterliefen ihnen viele Fehlwürfe. Mit 14 : 12 nach den ersten zehn Minuten war die Partie völlig offen.

Der zweite Durchgang änderte nur wenig an dem Bild, das die Zuschauer zu sehen bekamen. Der wieder genesene Tobias Bruckner zeigte sich wieder als zuverlässiger Punktelieferant, auch Michael Rottler trug souverän seinen Teil zur Erhöhung des Punktestandes bei, doch insgesamt blieb die Trefferausbeute eher bescheiden. Die gute hsb-Defense verhinderte zwar Schlimmeres, aber mit dem Halbzeitergebnis von 25 : 24 waren beide Teams nicht zufrieden.

Den Start nach dem Seitenwechsel verschliefen die Heidenheimer völlig. Göppingen hingegen zeigte sich hellwach und drehte das Spiel zu seinen Gunsten, ohne dass der hsb viel dagegen machen konnte. Vor allem die großen Spieler der Gäste sorgten in der Zone für viele Punkte und zu dem ernüchternden Stand am Ende des Viertels mit 35 : 46.

Die Hoffnung, der hsb könnte nun doch noch das Ruder herumreißen, wurde zunächst zerstört; denn die Gäste schraubten ihren Vorsprung im letzten Abschnitt auf 20 Punkte hoch. Erst jetzt traten die hsbler wieder in Erscheinung und hielten dagegen. Der zweistellige Rückstand wurde vermindert, die Aufholjagd begann Früchte zu tragen und nur wenige Minuten vor dem Ende war Heidenheim dran. Nur wenige Punkte fehlten noch zum Ausgleich. Doch der notwenige Druck auf die Gäste wurde zu spät aufgenommen. Göppingen konnte sich die Führung bis zur Schlusssirene bewahren und der hsb hatte das Spitzenspiel mit 58 : 65 verloren.

Die Enttäuschung saß tief, das sah man den Heidenheimer Herren an. Die Chance auf den nächsten Meistertitel im ersten Jahr nach dem Aufstieg ist somit erloschen. Aber das Erreichen der Oberliga ist noch nicht vom Tisch. Bereits am kommenden Wochenende steht die nächste Härteprüfung an. Da treten die hsb-Herren in Reutlingen an, dem noch stärksten verbliebenen Gegner der Rückrunde. Mit einem Sieg bleiben die Heidenheimer Basketballer im Rennen um den Relegationsplatz, das sollte alle hsb-Akteure im Training in dieser Woche beflügeln.  

Für den hsb spielten: Below E., Bruckner (23), Büttner (2), Cvijanovic A. (4), Filipovic T. (6), Gimousakakis (5/1 Dreier), Mahamed Faarah, Rottler (8/1), Schuck (10) und Sörös.