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Ein ganzes Wochenende Basketball satt in der Landkreishalle

Am Samstag und Sonntag dreht sich alles um den orangenen Ball in der Landkreishalle. Zwar ist das noch nicht das offizielle Saisonende, doch es werden einige wichtige Entscheidung fallen in den zehn Spielen, ausgetragen an zwei Tagen.

Höhepunkt am Samstag ist die Partie der hsb-Herren gegen Biberach um 20 Uhr. Wenn die Heidenheimer diese Begegnung für sich entscheiden, können sie mit der Schlusssirene ihre Meisterschaft feiern, auch wenn am 07.04. noch ein weiteres Spiel auf dem Plan steht. Denn die hsbler haben in den vergangenen Wochen und Monaten immer sicherer und erfolgreicher agiert, so dass der Vorsprung auf die Verfolger stetig gewachsen ist. Selbst die Niederlage gegen Oberelchingen konnte dem hsb nicht die Tabellenführung nehmen. Nun will das Team von Trainer Jürgen Maaßmann die Chance nutzen, um in eigener Halle und vor heimischen Publikum den Sack zuzumachen und die Meisterschaft gewinnen. Auf dem Papier sieht es nach einer einfachen Aufgabe aus, doch auch das Spiel gegen den Tabellensiebten, der verzweifelt gegen den Abstieg kämpft, muss erst mal gewonnen werden. Vor wenigen Jahren hat der hsb in Haiterbach die dort geplante Meisterschaftsfeier vereitelt. Heidenheims Herren sich also gewarnt und werden das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Die weiblichen hsb-Teams sind an diesem Wochenende im Dauereinsatz. Um 18 Uhr ist der ESV Rot-Weiß Stuttgart der letzte Gast dieser Oberliga-Spielzeit für die Basketball-Damen von hsb-Chefcoach Mike Nahar. Eigentlich eine machbare Aufgabe, die Platzierung Dritter gegen Neunter spricht eindeutig für Heidenheim. Und die hsb-Damen wollen ihren Platz im Spitzentrio unbedingt bis zum Saisonende verteidigen. Dass die Heidenheimerinnen am vorletzten Spieltag auf diesem guten Tabellenplatz liegen, damit hatte zu Saisonbeginn niemand gerechnet. Es ging lediglich darum, den Klassenerhalt zu schaffen, was in der Oberliga aufgrund der engen Tabellensituation nicht so ganz einfach gewesen war. Doch die hsb-Spielerinnen haben sich zusammengerauft, ihre Leistungsbereitschaft gezeigt und sich nach und nach auf den dritten Platz vorgearbeitet. Zuletzt wurden sogar die beiden vor Heidenheim liegenden Teams bezwungen. Also will man beim letzten Heimspiel überzeugen und mit einem Sieg weiterhin auf Kurs bleiben.

Den Nachmittag gestalten die Ü40-Damen, die diesjährigen Ausrichter der Südwestdeutschen Meisterschaften. Bei diesem Turnier geht es um den Einzug zu den „Deutschen“, die in diesem Jahr im Bereich Nord stattfinden werden. Um 13 Uhr müssen sich die hsb-Damen mit der Spielgemeinschaft Hochheim/Langen/Mainz messen, nach einem Spiel Pause steht dann um 16 Uhr das Team von der SG Saarland auf dem Spielplan. Hochmotiviert, wenn auch nicht ganz verschont von Verletzungsausfällen, gehen die Ü40-Damen in das Turnier und hoffen darauf, mit einer guten Leistung erneut die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Das erbrachte Trainingspensum stimmt hoffnungsvoll, und das Heidenheimer Team kann mit einer starken Besetzung aufwarten.

Das Eröffnungsspiel am Samstagvormittag um 11 Uhr bestreiten die U16-Mädchen. Sie schließen mit der Partie gegen Sandhausen ihre erste Regionalliga-Saison ab. Gerne würden die hsblerinnen noch einen Sieg auf ihr Konto verbuchen, was gegen die auf Platz 4 liegenden Gäste sicherlich nicht einfach werden wird. Doch Trainer Mike Nahar vertraut darauf, dass seine Mannschaft im  Spiel nochmals alles geben wird, so dass die Revanche durchaus im Bereich des Möglichen sein wird. Die hsb-Nachwuchstalente können unbefangen auftreten, da der 7. Tabellenplatz gesichert ist. Für die Gäste ist mit einem Sieg jedoch noch die Verbesserung auf Platz 3 möglich. Mit dieser Konstellation ist für eine spannende Partie gesorgt

Am Sonntag findet ab 11 Uhr die Landesliga-Meisterschaft der U14-Mädchen statt. Favorit sind die hsb-Spielerinnen von Trainerin Annegret Bosch, die eine überaus erfolgreiche Saison hinter sich gebracht haben. Mit nur einer Niederlage aus 13 Spielen haben sich die jüngsten Heidenheimer Basketballerinnen für dieses Turnier empfohlen. Zunächst treffen die hsblerinnen auf Reutlingen, mit einem Sieg aus dieser Partie werden sie abends um 17.30 Uhr gegen den Sieger der Begegnung Steinenbronn gegen MTV Stuttgart antreten. Der Sieger dieses Finalspiels ist der Landesligameister 2018 und darf zusammen mit dem Zweitplatzierten in die BBW-Pokalrunde nach Ostern einsteigen. Hsb-Chefcoach Mike Nahar freut sich über den Erfolg seiner Nachwuchsteams und wird am Sonntag auf der Tribüne in der Landkreishalle mitfiebern.

Die endgültigen Entscheidungen in der Endrunde der U18 und U16 der Jungen werden erst nach Ostern fallen. Es werden nochmals einige Trainingseinheiten erforderlich sein, damit die männlichen Nachwuchsteams fit in die letzten Turniere gehen können. Auch alle Seniorenmannschaften müssen nach den Ferien nochmals ran. Das letzte Heimspiel bestreiten die zweiten hsb-Herren am 14.04.2018.

Jugend zeigte gute Leistungen

Während die weiblichen Jugendteams die Spielpause am vergangenen Wochenende genossen, musste die männliche Basketball-Jugend auswärts überzeugen. Obwohl die meisten Erkrankten in den vergangenen Tagen wieder ins Training zurückkehrten, konnten nicht alle Leistungsträger wieder in den Wettbewerb einsteigen.

Der Druck auf die U16-Jungen, die am Samstag in Biberach antraten, war gewaltig; denn nur mit zwei Siegen wäre der Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Doch die Nerven der jungen Heidenheimer hielten stand. Im ersten Spiel gegen Ehingen legten sie zunächst vor auf 6 : 14, zeigten bis zur Pause jedoch ein paar Schwächen, so dass die Gegner aufholen konnten (20 : 23). Im nächsten Durchgang zeigte sich der hsb entschlossener und gewann nach 28 : 39 am Ende recht klar mit 32 : 48. Ähnlich verlief die Partie gegen die Gastgeber. Nach 8 : 14 führte der hsb bis zur Pause bereits mit 19 : 27. Im dritten Viertel unterliefen dem hsb kleine Fehler, doch der Vorsprung war nie ernsthaft gefährdet (34 : 44). Zur Schlusssirene hatte sich Heidenheim mit 43 : 60 überzeugend durchgesetzt. Damit steigt der hsb auf Platz 2 und hat beim Abschlussturnier in Dornstadt sogar noch die Möglichkeit, sich die Tabellenführung zu erkämpfen.

Mit einer vollen Wechselbank traten die U12-Jungen von Trainer Mateusz Sulka am Samstag in Elchingen ihr letztes Spiel an. Doch die Gastgeber zeigten ihre Leistungsstärke und lagen schon früh in Führung. Nach 35 : 21 zur Halbzeit, unterlag der hsb am Ende mit 72 : 41. Damit schließen die Jüngsten der hsb-Basketballer ihre Saison auf einem guten dritten Platz ab.

Immer noch ersatzgeschwächt mussten am Sonntag die U18 in Ravensburg ran. Favorit des Turniers war das Team aus Derendingen, das von Anfang an als Spitzenreiter die Endrunde der Bezirksligen anführte. Zunächst trafen die hsb-Jungen von Mike Nahar auf die Gastgeber. Diese präsentierten sich überraschend stark, so dass nach zehn Minuten Gleichstand herrschte (13 : 13). Erst im zweiten Durchgang kamen die Heidenheimer etwas besser in Schwung, konnten sich jedoch noch keinen klaren Vorsprung erarbeiten (24 : 27). Auch das dritte Viertel blieb heiß umkämpft (38 : 41), erst im Schlussdurchgang platzte der Knoten im Heidenheimer Spiel und sie gewannen mit 50 : 62. Diese Partie hatte den hsb einiges an Kraft gekosten, so dass die anschließende Begegnung gegen die Tabellenführer höchste Konzentration forderte. Dies schafften die hsbler zunächst und gingen mit 16 : 12 in Führung. Auch der Durchgang bis zur Pause verlief zugunsten von Heidenheim (32 : 25). Doch nach dem Seitenwechsel wurde die Trefferquote des hsb schwächer, und damit holte Derendingen immer mehr auf (37 : 34). Im letzten Durchgang erarbeitete sich der Spitzenreiter die Führung und gewann am Ende mit 47 : 52. Damit steht Derendingen als Tabellenerster fest, auch wenn das anschließende Spiel gegen Ravensburg verloren ging. Der hsb ist nun wieder auf dem zweiten Tabellenplatz und hat noch drei Spiele vor sich, in denen er seine Vizemeisterposition verteidigen kann.

 

Jugend leidet weiter unter Erkrankungswelle

Kaum ein hsb-Team, das am vergangenen Wochenende mit allen Leistungsträgern antreten konnte. Die derzeitige Grippewelle macht Trainern und Teams ordentlich zu schaffen.

Besonders betroffen waren die U16-Mädchen, die darüber hinaus auf ihre zwei verletzte Leistungsträgerinnen verzichten mussten und lediglich zu fünft am Samstagmorgen in Sandhausen antreten mussten. Doch was diese 5 dort leisteten war herausragend. Die Gastgeberinnen, die mit einer voll besetzten Wechselbank aufwarteten und in der Vorrunde lange auf Platz 1 der Regionalliga rangierten, schienen die Heidenheimer Nachwuchstalente keine Chance zu haben. Sandhausen ging mit Vollgas in die Partie, der hsb geriet früh in Rückstand. Mit 22 : 15 am Ende des ersten Viertels fiel der Spielstand noch ganz ordentlich aus, doch im zweiten Durchgang zeigte die junge hsb-Truppe, was sie konnte und verkürzte bis zur Pause auf 32 : 27. Der Seitenwechsel brachte auch einen Führungswechsel; denn nach nur wenigen Minuten hatte der hsb die Nase vorn. Die Unparteiischen, die die Partie leiteten, machten dem hsb jedoch das Leben schwer. Manche Foulpfiffe wurden der falschen Spielerin angelastet, was dazu führte, dass Franziska Hackl, die bis dahin die meisten Rebounds für den hsb erarbeitet hatte, mit Foulhöchstzahl am Ende des dritten Viertels ausschied. Dennoch behielten die restlichen vier Spielerinnen die Nerven und verteidigten den Vorsprung. Mit 42 : 46 ging es ins Schlussviertel, in dem sich die Gastgeberinnen bemühten, Heidenheim zu stürzen. Doch eine blitzschnelle und effektive Defense sowie die Dribbelkünste von Viktoria Tjan ließen die Gegner verzweifeln. Heidenheim blieb auch zu viert in Führung. Erst als Tjan ebenfalls mit 5 Fouls aus dem Spiel musste, und der hsb nur noch zu dritt auf dem Feld war, schaffte es Sandhausen das Spiel zu drehen. Zwar zeigte nun hsb-Nachwuchstalent Chiara Cedrone, dass auch sie in der Lage ist, sich gegen zwei oder drei Mitspielerinnen durchzusetzen und zu punkten, Kopp und Mikulic leisteten ebenfalls großartige Arbeit, Sandhausen jedoch machte nun mehr Punkte. Den Schlusskorb zum 77 : 66 erzielte zwar erneut Cedrone, dennoch mussten sich die hsblerinnen geschlagen geben. Die Revanche für dieses Spiel findet am 24.03. um 11 Uhr in der Landkreishalle statt.

Am Sonntag machten die U18-Jungen unter der Leitung von Mike Nahar ihre Spielerausfälle wett. Einige U16-Spieler waren mit auf der Bank, als es in der Endrunde gegen Illertal ging. Zu Beginn noch etwas holprig (6:6), drehten die jungen hsbler ab Mitte des ersten Viertels auf und erarbeiteten sich mit 21 : 6 eine guten Vorsprung. Illertal fing sich etwas im zweiten Durchgang, die Halbzeitführung von 45 : 27 konnten sie jedoch nicht verhindern. Vor allem Tin Filipovic zeigte sich in dieser Partie von seiner besten Seite und steuerte 42 Punkte in gesamten Spiel bei. Auch nach dem Seitenwechsel ließen sich die Heidenheimer keine Schwächen anmerken. Da wurde wie aus einem Guss gespielt, blitzschnelle Fastbreaks waren vor allem die Stärken von Abdirahman Mahamed Faarah und über 64 : 39 erarbeitete sich Heidenheim U18 den in dieser Höhe verdienten Endstand von 83 : 58. Mit diesem Sieg bleiben die hsbler weiterhin auf Platz 3 und halten den Anschluss an die ersten beiden Plätze.

Die U12-Mannschaft von Mateusz Sulka hatte im Anschluss ihr letztes Heimturnier. Gegen die Gäste aus Oberelchingen und Ulm gab es allerdings zwei Niederlagen: Das erste Spiel ging erst in den letzten Minuten verloren mit 33 : 39, gegen Ulm fiel das Ergebnis höher aus 12 : 64. Am kommenden Wochenende sind die jungen Heidenheimer in Oberelchingen zu Gast und können ihren dritten Tabellenplatz verteidigen.

Ungeschlagen Kreismeister geworden sind die Jungen der U14 unter der Leitung von Eva Engelhart. Bei ihrem letzten Saisonturnier am Sonntagnachmittag in Dornstadt setzten sich die hsbler zunächst gegen Gastgeber Tomerdingen durch mit 38 : 60. Im anschließenden Spiel gegen Ravensburg gewann das Heidenheimer Team ebenfalls deutlich mit 68 : 27. Ein großartiger Erfolg für die U14-Nachwuchsspieler.

Jugend muss Ausfällen Tribut zollen

Die hsb-Jugendbasketballer haben am vergangenen Wochenende mit einigen Schwierigkeiten bzgl. Spielerausfällen zu kämpfen gehabt.

Allen voran die U16-Mädchen von Mike Nahar. Das Team, das in der höchsten baden-württembergischen Liga antritt, hat seit Mitte Januar nicht ein spielfreies Wochenende gehabt und musste nun gegen Tübingen auf 3 Leistungsträgerinnen verzichten. Erkältungen kamen hinzu, das kräftezehrende Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ am Donnerstag, alles Faktoren, die sicherlich nicht leistungsfördernd waren. Zu sechst gingen die jungen hsb-Akteurinnen in die Partie, doch der Spielfluss war eher zäh. Zwar betrug der Rückstand nach dem ersten Viertel nur 1 Punkt (12 : 13), zur Halbzeit lagen die Nachwuchstalente auch nur wenig zurück (22 : 26), doch im dritten Viertel dominierten die Gäste (28 : 36). Er im letzten Abschnitt zeigten die hsblerinnen, was in ihnen steckt. Da wurde um jeden Ball gekämpft, aufgeholt, doch ausgerechnet in den letzten entscheidenden Minuten fehlte das Quäntchen Glück, um das Spiel noch zu drehen. Am Ende mussten sich die enttäuschten hsblerinnen mit 44 : 48 geschlagen geben. Dennoch bleibt die U16 auf Platz 7 der Regionalliga.

Besser lösten die U14-Mädchen die Aufgabe am Sonntag in Tamm/Bietigheim. Ebenfalls nur zu sechst gingen sie in ihr vorletztes Rückrundenspiel und dominierten von Beginn an die Partie. Nach 7 : 18 lagen sie zur Halbzeit bereits mit 15 : 38 deutlich vorne. Trainerin Annegret Bosch war vor allem mit der guten und recht ausgeglichenen Mannschaftsleistung zufrieden. Denn es wurde reihum gepunktet und zusammen eine gute Defense gespielt. 24 : 56 war der Stand vor dem Schlussviertel, in dem die hsblerinnen noch eine Schippe drauf legten und die Begegnung am Ende mit 37 : 70 souverän für sich entschieden. Damit bleiben die U14-Mädchen des hsb ungeschlagen auf Platz 1 der Landesliga.

Die U20, die in der Landkreishalle ihr letztes Saisonturnier absolvierte, zeigten ebenfalls recht gute Leistungen. Gegen Laupheim setzte sich die Mannschaft von Manuel Schmude mit 44 : 30 durch. Am frühen Nachmittag unterlagen die U20-Jungen jedoch gegen Pfrondorf mit 27 : 42. In der Tabelle schließ der hsb damit die Saison auf dem zweiten Platz ab.

Das mit Spannung erwartete U18-Turnier in Ravensburg wurde am Freitagabend wegen fehlender Schiedsrichter abgesagt. Im April werden die drei Spiele der Endrunde nun nachgeholt.

Jugend liefert perfektes Wochenende

Alle hsb-Mannschaften gewannen an diesem Wochenende ihre Spiele, darunter vier Jugendteams, sehr zur Freude von Chefcoach Mike Nahar.

Nicht unbedingt einplant war der Sieg der U16-Mädchen, die am Samstagnachmittag den USC Freiburg, Dritte der Regionalliga, zu Gast hatten. Die Spielerinnen aus dem badischen Leistungszentrum wurden jedoch von der Entschlossenheit der hsblerinnen überrascht. Diese zeigten vor heimischer Kulisse eine großartige Teamleistung, ließen sich nicht den Schneid abkaufen und überzeugten vor allem durch ihre Treffsicherheit. Nach 22 : 12 nach dem 1. Viertel stand es 40 : 29 zur Pause. Im dritten Spielabschnitt machten sich allerdings kleine Unsicherheiten breit. Nur wenige Punkte wurden in diesem Viertel erzielt, allerdings auch nur wenige zugelassen, was zum Punktestand von 48 : 35 führte. Durchhalten war die Parole fürs den letzten Spielabschnitt, und dies taten die hsblerinnen auch. Sie behielten die Übersicht, ließen sich keine Hektik aufdrängen und gewannen verdient mit 60 : 45. Heidenheim sichert sich damit weiterhin den siebten Tabellenplatz.

Am Vormittag läuteten die U16-Jungen in der Endrunde den perfekten Spieltag ein. Im Eröffnungsspiel des Tages gegen die Gäste aus Ehingen war die erste Halbzeit ein offener Schlagabtausch (22 : 18). In der zweiten Hälfte zeigte das hsb-Nachwuchsteam, was in ihm steckt und gewann am Ende deutlich mit 57 : 30. Entspannter verlief die Partie gegen Biberach. Die Gäste gerieten schon früh in Rückstand, lagen zur Halbzeit mit 31 : 10 zurück. Der hsb setzte sich mit 55 : 24 durch. Damit liegen die hsbler ungeschlagen auf Platz 2 der Endrunde, direkt hinter dem ebenfalls bislang ungeschlagenem Team aus Weingarten.

Der Herausforderung, dieses Spielwochenende perfekt abzuschließen, stellten sich am Sonntag zwei weitere Jugendteams. Die U20 gewann in Tübingen ihre Partie gegen Herrenberg nach Anlaufschwierigkeiten überragend mit 30 : 68 und direkt anschließend gegen das Team der Gastgeber des SV Pfrondorf mit 32 : 54. Damit machen die hsbler in der Tabelle einen Sprung von Platz 4 auf 2.

Die U14 legte am Sonntagnachmittag in Biberach nach. Eindrucksvoll spielten die jungen Nachwuchstalente gegen ihre Gastgeber und gewannen mit 34 : 74. Die Partie gegen Ravensburg wurde mit 20 : 0 zugunsten des hsb gewertet, da Ravensburg seine Teilnahme kurzfristig abgesagt hatte. Die U14-Jungen verteidigen mit diesen beiden Siegen ihren ersten Tabellenplatz.

U16-Regionalliga-Basketball

Als einziges Jugendteam des hsb, mussten die U16-Mädchen von Mike Nahar zu Beginn der Faschingsferien noch eine Partie der Jugend-Regionalliga spielen, und dies ausgerechnet im Leistungszentrum Ludwigsburg. Nach den Verletzungen zweier Spielerinnen in der Vorwoche traten die hsblerinnen in etwas reduzierter Anzahl an, was jedoch dem selbstbewussten Auftreten der jungen Akteurinnen keinen Abbruch tat. Mutig spielten sie mit dem Bundesliga-Nachwuchs mit und ließen sich auch von der frühen Führung der Gastgeberinnen nicht den Schneid abkaufen. Nach 20 : 10 am Ende des ersten Spielabschnitts, kämpften sie im Durchgang vor der Pause wacker weiter, jedoch war die Trefferquote in diesem Abschnitt nicht die Beste. Mit 44 : 19 waren die hsb-Spielerinnen von Trainer Mike Nahar selbst nicht zufrieden.

Auch nach dem Seitenwechsel ließ der Einsatz des Heidenheimer Nachwuchses nicht nach. Der Kampf um den Ball wurde entschlossen weitergeführt, was einige Kraft kostete, während Ludwigsburg von seiner vollbesetzten Bank profitierte und konnte nach Belieben wechseln konnte. Der Rückstand des hsb vor dem Schlussviertel war auf 71 : 31 angewachsen. Im letzten Durchgang musste auch noch Spielmacherin Tjan mit Foulhöchstzahl auf die Bank, aber die hsblerinnen zeigten keinerlei Verschleißerscheinungen. Im Gegenteil: sie bewiesen Kampfgeist und Durchhaltevermögen, mit dem sie sogar das Ergebnis noch deutlich verbessern konnten. Mit 81 : 55 unterlagen die jungen hsblerinnen am Ende und halten sich weiter auf Platz 7 der Regionalliga. Kein Grund für Trainer Mike Nahar unzufrieden mit der Leistung und der Motivation seines Teams zu sein.

 

Jugend: Tolle Siege und bittere Niederlagen

Am vergangenen Wochenende waren fünf Basketball-Jugendteams im Einsatz. Den Heimspieltag begannen die U18-Jungen mit der Partie gegen Göppingen. In den vergangenen Monaten hatten die hsbler immer wieder Niederlagen gegen diese Mannschaft erlitten, nun entschieden die Schützlinge von Chefcoach Mike Nahar das Spiel mit 53 : 35 für sich. Die zweite Partie des Tages gestaltete sich etwas enger. Gegen Weingarten gewann das hsb-Team dennoch mit 42 : 36 und liegt nun in der Endrunde ungeschlagen auf Platz 2 hinter Derendingen.

Die U14-Mädchen legten sich um 14.30 Uhr gegen Gerlingen gleich von Beginn an ins Zeug und unterstrichen ihren Anspruch auf die Tabellenführung. Mit dem Sieg 69 : 37 gegen ihre Gäste, dem elften in Folge in dieser Saison, sind die U14-Mädchen bereits jetzt Landesliga-Meister, obwohl noch zwei Spieltage anstehen. Trainerin Annegret Bosch war mit dem Abschneiden ihrer Mannschaft hoch zufrieden.

Dramatisch ging es im anschließenden Spiel der U16-Oberliga-Mädchen zu. Gegen die sehr harte Gangart der Gäste aus Waiblingen erspielte sich der hsb zunächst eine Führung, aber nach wenigen Minuten verletzte sich Leistungsträgerin Elena Schoppe am Knie und musste das restliche Spiel von der Bank aus anschauen. Diesen Ausfall verkrafteten die hsb-Mädchen zunächst, doch die Foulbelastung stieg langsam bei den Heidenheimer Akteurinnen, und Waiblingen profitierte vor allem in der zweiten Hälfte von seiner körperlichen Überlegenheit. Der Vorsprung schmolz allmählich, und wenige Minuten vor Schluss verletzte sich Nachwuchstalent Maya Nahar am Fuß, woraufhin sie ebenfalls nicht mehr einsatzfähig war. Der Schock über die beiden Ausfälle saß nun tief, Waiblingen blieb ungerührt und schaffte es in den letzten beiden Minuten, die Führung zu übernehmen zum Endstand von 54 : 59. Bedauerlich, dass es mit der Revanche nicht geklappt hat, jedoch wiegen die zwei Verletzungen schwer. Bleibt nur zu hoffen, dass beide Nachwuchsspielerinnen bald wieder auf den Beinen sind.

Bei den Auswärtsspielen am Sonntag machte das U12-Team von Mateusz Sulka seine Sache recht gut. Gegen Illertal zeigten sich die hsb-Jüngsten sehr einsatzfreudig und gewannen mit 20 : 37, im anschließenden Spiel gegen Ulm 3 mussten sie sich jedoch trotz sehr guter Leistung mit 53 : 31 geschlagen geben. Ersatzgeschwächt aufgrund mehrerer kurzfristigen Erkrankungen ging die U20 von Manuel Schmude in Laupheim an den Start. Zwar hielten sich die wenigen Akteure recht wacker, doch die beiden Niederlagen zuerst gegen die Gastgeber 61 : 34 und danach gegen Herrenberg 20 : 65 konnten sie nicht verhindern.

Jugend mit vier Siegen

Ein starkes Wochenende haben die Heidenheimer Jugend-Basketballer hinter sich gebracht. Die U14-Jungen von Eva Engelhart präsentierten sich in der MPG-Halle sehr überzeugend und holten sich gleich zweimal einen Sieg. Gegen Tomerdingen legten sie furios los und gewannen das Spiel mit 52 : 27. Ein Spiel Pause zum Erholen wurde gut genutzt, die TG Biberach wurde am Nachmittag mit 76 : 18 besiegt. Der hsb setzt sich damit nach dem ersten Spieltag an die Tabellenspitze.

Deutlich schwerer war es für die U16-Mädchen in der Regionalliga-Begegnung am Samstagnachmittag in Heidelberg. Die Tabellennachbarn waren in der Hinrunde in der MPG-Halle als die glücklichen Sieger mit einem Punkt Vorsprung hervorgegangen, diesmal wollten die hsblerinnen die Nase vorn haben. Zunächst ging Heidelberg in Führung, doch bis zur Pause erarbeiteten sich die hsb-Spielerinnen einen kleinen Vorsprung zum 22 : 29. Nach dem Seitenwechsel holte Heidelberg auf und glich am Ende des dritten Viertel zum 35 : 35 aus. Im letzten Durchgang zeigte der hsb eine ganz starke Defense, wodurch die Nachwuchstalente von Mike Nahar sich am Ende mit 43 : 46 erfolgreich durchsetzten und damit vier Punkte Vorsprung auf ihre Tabellennachbarn Tübingen und Heidelberg haben.

Etwas leichter taten sich die U14-Spielerinnen von Annegret Bosch am Sonntagmittag in Reutlingen. Gegen die Gastgeberinnen hat der hsb schon zweimal in dieser Saison gewonnen, ein weiterer Sieg war damit Pflicht. Erfolgreich setzte die jüngste weibliche hsb-Nachwuchsmannschaft die Anweisungen von ihrer Trainerin um und führte bis zur Halbzeit mit 18 : 28. Im dritten Viertel holte Reutlingen jedoch auf, bevor im letzten Durchgang der hsb wieder seine volle Stärke ausspielte. Mit 37 : 60 setzten sich die jungen Heidenheimer Spielerinnen erfolgreich durch und liegen nun ungeschlagen 8 Punkte vor ihren nächsten Verfolgern.

 

Jugend: Zwei Spiele, zwei Siege

Die weibliche Jugend hat am vergangenen Wochenende einen hervorragenden Start ins neue Jahr hingelegt. Am Samstag traten die U14-Mädchen von Annegret Bosch in Gerlingen an, das letzte Hinrundenspiel für Heidenheim. Hoch motiviert und voll konzentriert gingen die jungen hsblerinnen zur Sache und lagen nach 8 : 15 nach dem ersten Viertel zur Halbzeit bereits mit 10 : 31 vorne. Auch in den beiden anderen Durchgängen zeigte Heidenheim seine Stärken und setzte sich am Ende verdient gegen die wacker kämpfenden Gastgeberinnen mit 32 : 61 durch. Mit 4 Punkten Vorsprung auf die Verfolger aus Steinenbronn liegen die U14-Mädchen damit weiterhin auf Platz 1 der Landesliga.

Ein Geschenk zum Rückrunden-Auftakt haben sich Trainer Mike Nahar und seine U16-Regionalliga-Mädchen am Sonntagnachmittag im Derby gegen Ulm gemacht. Zwar hatte der hsb zu Beginn zunächst das Nachsehen und lag nach den ersten Minuten mit 9 : 0 zurück, doch dann platzte der Knoten und der Ausgleich wurde nur wenig später erreicht. Am Ende eines jeden Viertels lag Heidenheim jedoch stets mit 2 Punkten hinter Ulm zurück. Als die hsb-Spielmacherin Viktoria Tjan im letzten Durchgang mit Foulhöchstzahl das Feld verlassen musste, glaubte das Ulmer Team das Spiel locker zu gewinnen. Doch die Heidenheimer Mädchen zeigten in den entscheidenden letzten Minuten ihre Nervenstärke und Kampfgeist. Wichtige Punkte wurde erzielt, ein ständiger  Führungswechsel erkämpft und im letzten Angriff der Ulmerinnen ein Korberfolg verhindert. Am Ende gewann der hsb hauchdünn mit 57 : 58. Damit macht der hsb einen Tabellenplatz gut und liegt nun auf Rang 7.

Jugend mit vielen Siegen

Der Sonntag war für den Heidenheimer Basketballnachwuchs sehr erfolgreich. Die U14-Landesliga-Mädchen von Annegret Bosch mussten sich mit dem MTV Stuttgart messen. Dabei nutzten die hsblerinnen ihren Heimvorteil zunächst bestens und führten nach 11 : 2 bis zur Pause deutlich mit 23 : 7. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Heidenheim konzentriert. Der Vorsprung wuchs weiter auf 39 : 14, und erst im Schlussviertel gelang es den Gästen, einen Durchgang für sich zu entscheiden. Mit dem Endergebnis von 49 : 31 können Trainerin und Team zufrieden sein, und haben den Spitzenplatz in der Landesliga weiterhin verteidigt.

Die U16-Jungen von Maximilian Zimmermann, die trotz abenteuerlicher Anfahrt nach Vöhringen erst kurz vor Spielbeginn in der Halle eintrafen, zeigten sich in ihrer ersten Partie sehr konzentriert. Die Gegner Ulm 2 hatten vor allem im ersten Viertel häufig das Nachsehen (3 : 14) und kamen erst im zweiten Durchgang an Heidenheim heran (17 : 20). Doch an diesem Tag bewies der hsb Nervenstärke und verteidigte seine Führung bis zur letzten Sekunde. Mit 42 : 46 setzten sich die jungen Heidenheimer durch. Die Vorentscheidung im anschließenden Spiel gegen Illertal 2 fiel bereits im ersten Durchgang (2 : 22). Am Ende gewann der hsb deutlich mit 19 : 101. Derzeit noch auf Platz 4 hat die U16-Mannschaft des hsb noch die theoretische Chance mit zwei Siegen am letzten Spieltag kommenden Sonntag auf Platz 2 vorzurücken.

In Wiblingen spielten bereits am Samstag die U20-Jungen von Manuel Schmude. Gegen die stark auftretende Heimmannschaft musste der hsb eine Niederlage hinnehmen. Trotz guter Leistung unterlag Heidenheim in diesem Spiel mit 61 : 33. Deutlich besser lief es in der anschließenden Partie gegen Biberach. Hier zeigten sich die hsbler überzeugend und entschieden die Begegnung eindrucksvoll für sich mit 19 : 65. Nun steht nur noch das Rückspiel gegen den Tabellenführer Söflingen am kommenden Samstag an. Dann hat das U20-Team seine Runde für dieses Jahr abgeschlossen.