Archiv des Monats “Februar 2017

Damen dominieren gegen Böblingen

Einen überaus klaren Sieg haben die Heidenheimer Basketball-Damen gegen Böblingen erzielt:
101 : 23.

Hoch konzentriert, um von Beginn an ein gutes Spiel zu machen, so betraten die hsb-Damen das Spielfeld um 18.00 Uhr in der Landkreishalle. Gegen das Tabellenschlusslicht wollte man keine Schwächen zeigen und machte von der ersten Minute an alles richtig. Schnell gingen die hsblerinnen unter den gestrengen Augen von Trainer Mike Nahar in Führung. Zwar konnte Böblingen auch rasch einen Ball im Korb unterbringen, doch dann lief es für den hsb wie am Schnürchen. 20 : 4 war das sehenswerte Ergebnis nach den ersten zehn Minuten. Auch im zweiten Durchgang blieb der hsb die dominierende Mannschaft auf dem Feld. Sichere Anspiele, eine hohe Trefferquote und gute Reboundarbeit sicherte Heidenheim einen ständig wachsenden Vorsprung, so dass bis zur Pause der Punktestand bei 51 : 8 lag.

Grund für den Trainer, mit der Teamleistung seiner Damen durchaus zufrieden zu sein. Im dritten Durchgang zeigten die hsblerinnen die ganze Palette ihrer Spielfreude. Schnelle Angriffe wechselten sich ab mit wunderbaren Zuspielen und erfolgreichen Abschlüssen; die Zuschauer sahen mit Freude die Partie: 73 : 14 hieß es vor dem letzten Viertel. Auch die letzten zehn Minuten gehörten dem hsb. Kein Nachlassen war zu erkennen, statt dessen ein wunderbares Teamplay, Einsatzwille von allen Spielerinnen, so dass kurz vor Ende sogar noch die 100-Marke geknackt werden konnte. Mit 101 : 23 empfahlen sich die hsblerinnen an diesem Abend und müssen in zwei Wochen gegen den Tabellenfünften in Ravensburg antreten.

Für den hsb waren erfolgreich: Baier (23), Barth (6/2 Dreier), Frey (2), Hackl (2), Kopi (11),
Lederer (18), Pröll (8), Ringwald (6), Schulz (11) und Seidel (14).

Herren erkämpfen knappen Sieg

Gegen TV Wiblingen 1 erarbeiten sich die hsb-Herren einen wichtigen Sieg 66 : 63.

Es hätte so einfach sein können, doch der hsb stand sich am Samstagabend manchmal selbst im Weg. Gegen den TV Wiblingen 1 wollten die hsb-Herren mit ihrem Trainer Jürgen Maaßmann zügig in Führung gehen und das Spiel leiten. Doch daraus wurde nichts. Zwar machten die Heidenheimer schnell die ersten Punkte, doch der Tabellenletzte, der in der Rückrunde deutlich stärker auftritt gab ordentlich Paroli. Somit endete das erste Viertel unentschieden mit 13 : 13. Im nächsten Durchgang konnten sich die Heidenheimer etwas absetzen, büßten jedoch ihren Vorsprung wieder ein und führten zur Pause nur knapp mit lediglich 3 Punkten: 29 : 26.

Trainer Maaßmann war damit ebenso wenig zufrieden wie sein Team und fand in der Halbzeit deutliche Worte. Konzentrierter gingen die Heidenheimer im dritten Viertel zur Sache. Solange sie ihr Teamplay zügig laufen ließen, verbesserte sich der Punktestand. Bis zu 10 Punkte lagen der hsb zeitweilig vorne. Doch immer wieder bekamen die Zuschauer den Eindruck, dass man nun den Sieg erzwingen wollte und dies ging schief. Wiblingen nutzte seine Chancen und verkürzte bis zum Ende des Viertels auf 45 : 40. Es blieb spannend bis zur letzten Sekunde; denn die Gäste machten im Schlussviertel den Heidenheimer das Leben sehr schwer. Kaum war der hsb wieder mit mehr als drei Punkten vorne, legte Wiblingen nach und traf die Dreier aus allen Lebenslagen. Als Wiblingen kurz vor Schluss auf einen Punkt herankam, ahnten die Zuschauer schon Schlimmes. Doch ausgerechnet in dieser Situation behielt Heidenheim die Nerven. Mit einem wunderbar herausgespielten erfolgreichen Korbwurf, wurde auf 3 Punkte erhöht. Auch die Auszeit der Gäste 8 Sekunden vor Schluss mit anschließendem Ballbesitz brachte nicht mehr den für eine Verlängerung erforderliche 3-Punkte-Treffer. Statt dessen konnte sich der hsb über einen hart erarbeiteten Sieg von 66 : 63 freuen.

Trainer Maaßmann hofft, dass in den kommenden 14 Tagen alle Erkrankten und Studenten wieder ins Training zurückkehren, so dass man sich für die im März anstehenden Spiele mit allen Akteuren vorbereiten kann.

Für den hsb spielten und punkteten: Below E. (8), Bruckner (35), Engelhart (6), Janik 3/1), Lehr (3), Osei-Ntiamoah (10), Rottler (3), Schuck und Sörös (1).

Jugend bleibt ohne Sieg

Die Basketball-Jugendteams haben ein schwarzes Wochenende hinter sich. Diesmal war der Wurm drin und kein Punktgewinn war zu erzielen.

Die U13 machte am Samstagmorgen in zweites Play-Off-Spiel gegen Ulm. Gegen die starken Spielerinnen aus der Donaustadt hatte der hsb erneut das Nachsehen. Trotz gutem Einsatz und tollem Einsatz mussten sich die Nachwuchsspielerinnen mit 64 : 18 geschlagen geben. Ein besseres Ergebnis als noch in der Vorwoche und durchaus noch ausbaufähig. Trotzdem sind die jungen Spielerinnen unter der Leitung von Annegret Bosch für die Württembergischen Meisterschaften qualifiziert, die am ersten April-Wochenende voraussichtlich in Ulm stattfinden werden. Bis dahin wird noch feste trainiert.

Am Nachmittag waren die jüngsten hsbler im Einsatz. Trotz deutlicher Niederlagen gegen die überaus starken Teams von Ulm und Illertal tat dies der Stimmung in der Landkreishalle keinen Abbruch. Die Schützlinge von Werner Schwarz und Frank Engelhart taten ihr Bestes und ließen sich die Motivation nicht nehmen. Endergebnisse: 9 : 81 (Illertal) und 3 : 118 (Ulm).

Die hochmotivierten U16-Jungs gelang am Sonntagnachmittag in Göppingen leider nicht der entscheidende Durchbruch. Im letzten Turnier der Saison unterlagen sie in beiden Spielen. Gegen das Ulmer Team mussten sie sich unter Wert geschlagen geben und waren mit dem Endergebnis von 68 : 16 alles andere als zufrieden. Zu spät fanden sie im anschließenden Spiel gegen die Gastgeber in ihren Spielrhythmus und unterlagen gegen Göppingen mit 56 : 35. Die Enttäuschung war groß für die jungen Spieler, hatte man mit diesen beiden Niederlagen doch den Einzug in das Final-Turnier verpasst. Im März werden die Jungen Akteure noch mit der U18 auf Punktejagd gehen. Für die U16 ist die Saison jedoch damit abgeschlossen.

Basketballer wollen Punktekonto daheim verbessern

Die beiden Seniorenteams haben am Samstag die Tabellenletzten zu Gast in der Landkreishalle. Bei den hsb-Damen ist das der SV Böblingen, die Herren spielen gegen TV Wiblingen 1.

Weiterhin den zweiten Tabellenplatz sichern, das ist die Vorgabe für die hsb-Damen, die an diesem Wochenende eine vermeintlich leichte Aufgabe vor sich haben. Um 18.00 Uhr beginnt die Partie gegen den SV Böblingen, die derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der Liga rangieren. Doch die Grippewelle ist noch nicht vorbei und Trainer Mike Nahar hofft, dass er keine weiteren Ausfälle in seinem Team zu verzeichnen haben wird, so dass die Heidenheimerinnen möglichst vollzählig antreten können und somit ein gutes Spiel zeigen werden.

Um 20.00 Uhr setzen sich die hsb-Herren mit den Gästen aus Wiblingen auseinander. Trainer Jürgen Maaßmann ist zuversichtlich, dass bis zum Wochenende alle Erkrankten wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen können und somit eine volle Wechselbank zur Verfügung stehen wird. Gegen Wiblingen will man sich keine Blöße geben und von Beginn an das Spiel bestimmen. Nach der Niederlage des vergangenen Wochenendes soll der dritte Tabellenplatz verteidigt und der Abstand zum Mittelfeld beibehalten werden.

Schwerer haben es an diesem Wochenende die Jugendteams. Die U13-Mädchen müssen unter Leitung von Annegret Bosch am Samstag um 11.00 Uhr gegen die starken Ulmerinnen im letzten Play-Off-Spiel antreten. Anschließend ist die U12 in eigener Halle gegen die Gäste aus Ulm und Illertal gefordert.

Am Sonntagnachmittag geht es für die U16-Jungs um alles oder nichts. In Göppingen treten die Nachwuchsbasketballer gegen Ulm 2 und Göppingen an. Mit zwei Siegen ist der Einzug in das Finale der besten drei Teams noch möglich. Sollte eine Partie verloren werden, ist die Saison für die Jungs beendet. Die Motivation ist groß bei allen Beteiligten, mit einer guten Leistung das Finale zu erreichen, zumal in keinem der bisherigen Turniere die komplette hsb-Mannschaft antreten konnte. Jetzt sind die Erkrankten zurück im Training und man will diese letzte Chance zum Weiterkommen nutzen.

Herren erleiden in Kirchheim eine Niederlage

In Kirchheim unterliegen die Heidenheimer mit 74 : 61.

Mit einem dezimierten Team musste Trainer Jürgen Maaßmann am Samstagnachmittag nach Kirchheim reisen. Trotzdem waren Trainer und Team guter Dinge; denn zumindest die meisten  Leistungsträger waren mit an Bord.

Im ersten Viertel geriet Heidenheim zwar schnell ins Hintertreffen, konnte jedoch gut mit den Gastgebern mithalten und ließ diese nicht einfach davonziehen. Doch schon in diesem ersten zehn Minuten hatte der hsb Schwierigkeiten in sein Spiel zu finden. Mit 22 : 18 war allerdings noch alles offen. Auch der Durchgang vor der Pause blieb spannend. Kirchheim versuchte, eine klareren Vorsprung zu erarbeiten, scheiterte aber immer wieder an der guten Defensearbeit des hsb. Eigentlich hätten die Heidenheimer sogar in Führung gehen können, doch die Trefferquote in dieser Partie war nicht die beste, so dass man immer wieder das Nachsehen hatte. Mit 39 : 36 ging es in die Pause.

Die Kondition machte dem hsb zu diesem Zeitpunkt schon etwas zu schaffen. Doch hängen lassen gilt nicht und so bereiteten sich Maaßmann & Co. auf eine harte zweite Halbzeit vor. Kirchheim nutzte nach dem Seitenwechsel seinen besseren Start und legte in Folge ein paar Punkte zu. Der hsb geriet nun erstmals zweistellig ins Hintertreffen, bevor man sich wieder gegen die drohende Niederlage stemmte. Doch vor dem Schlussviertel lag Heidenheim mit 56 : 44 zurück und die Kräfte schwanden langsam. Zwar kämpfte der hsb auch in den letzten Minuten noch um jeden Ball, doch Kirchheim bewies seine Nervenstärke und eine gute Trefferquote, so dass der Vorsprung bis zum Schluss gehalten werden konnte. Mit 74 : 61 mussten sich die Heidenheimer am Ende geschlagen geben.

Trainer Maaßmann hofft, dass bis zum nächsten Spiel nun alle Erkrankten wieder ins Team zurückkehren können, so dass man am Samstag wieder mit einer vollen Wechselbank antreten kann.

Für den hsb spielten und punkteten: Below E. (8), Bruckner (18), Idrissou (4), Janik 10/2), Lehr, Rottler (17/3) und Sörös (4).

Basketball-Jugend leider unter Grippeauswirkungen

Das Wochenendprogramm für die Basketball-Jugendteams war umfangreich. Es konnten zwar alle Partien gespielt werden, doch aufgrund der Grippewelle standen den Trainern meist nicht alle Leistungsträger zur Verfügung.

Am schlimmsten erwischt hatte es die U16 am Samstag. In den Endrundenbegegnungen gegen Ulm 2 und 3 hatte Coach Mike Nahar nur fünf Spieler zur Verfügung. Obwohl die fünf angetretenen wacker kämpften und sich nicht unterkriegen ließen, unterlag der hsb gegen BBU 2 mit 48 : 42. Das Spiel gegen BBU 3 im Anschluss wurde von Ulmer Seite aus abgesagt, da ebenfalls sehr wenig Spieler zur Verfügung standen. Dies wird nun mit 20 : 0 zugunsten des hsb gewertet.

Die zeitgleich in Tübingen angetretenen U17-Mädchen zeigten in der ersten Partie, obgleich nicht vollständig, gegen Schramberg eine überaus mitreißende erste Halbzeit: (28 : 14). Nachdem sich Tjan leicht im Gesicht verletzt hatte und kurz vor Schluss auch noch Cedrone mit einer starken Prellung das Spiel verlassen musste, konnte Schramberg noch etwas verkürzen, doch Heidenheim setzte sich noch mit 29 : 36 erfolgreich durch. Das anschließende Spiel gegen Tübingen wurde jedoch nicht mehr so gut gestaltet. Der hsb musste sich hier mit 37 : 23 geschlagen geben. Die Endrunde für die U17 ist somit beendet. Die nur aus U15-Mädchen bestehende Mannschaft hat sich jedoch mit ihrer guten und engagierten Leistung empfohlen.

Am Sonntag waren die U18-Spieler in Söflingen gefordert. Gegen ihre Gastgeber setzten sich die tapfer agierenden hsbler deutlich durch und gewannen mit 51 : 18. Im darauffolgenden Spiel gegen Bad Wurzach „verschliefen“ sie den Anfang und gerieten 10 : 2 ins Hintertreffen. Erst dann kam Heidenheim wieder in Schwung und hielt dagegen. Allerdings verwaltete Bad Wurzach seinen Vorsprung sehr clever und ging mit 42 : 33 als Sieger aus der Partie.

Mit zu wenigen erfahrenen Spielerinnen musste Trainerin Annegret Bosch mit der U13 Sonntagnachmittag im ersten Play-Off-Spiel antreten. Vor allem das Fehlen der Auswahlspielerin Elena Skobic war spürbar und so kamen die U13-Mädchen mit 88 : 16 ein bisschen unter die Räder. Das Rückspiel am kommenden Samstag in der Landkreishalle soll auf jeden Fall ausgeglichener gestaltet werden.

Ü35-hsb-Damen verlieren erstes Meisterschaftsspiel

Achtbare Leistung der Ü35-Damen gegen Spielgemeinschaft Sandhausen/Karlsruhe 54 : 64.

Im ersten Meisterschaftsspiel um die Baden-Württembergischen haben sich die hsb-Damen der Ü35 tapfer geschlagen. Zunächst bestimmten sie das erste Viertel und konnten gegen das Team mit aktiven Oberliga- und Regionalligaspielerinnen einen Vorsprung erarbeiten: 14 : 9. Zwar schafften es die Gäste im Verlauf der zweiten Durchgangs den Rückstand zu schmälern, doch das Spiel noch vor der Pause zu ihren Gunsten zu drehen, das schafften sie nicht mehr. Mit 24 : 23 waren die Heidenheimerinnen zur Halbzeit noch recht zuversichtlich.

Doch nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste ihre Stärken besser aus. Die Trefferquote stieg, der hsb hatte des Öfteren das Nachsehen und geriet nun langsam in Rückstand. Da Heidenheim aufgrund der Grippewelle nicht komplett antreten konnte, zeigte man konditionsbedingte Schwächen. Mit 36 : 43 ging es in Schlussviertel. Dort versuchten das hsb-Team nochmals wacker den Hebel umzulegen, doch es gelang leider nicht. Mit 54 : 64 mussten sich die Heidenheimerinnen geschlagen geben.

Das Rückspiel findet am Faschingswochenende in Sandhausen statt. Vielleicht gelingt dort die Revanche.

Für den hsb spielten: Filipovic, Frey (8), Graule (11), Hackl, Maier (4), Ortwein, Sanwald (14),  Schönfelder (15), Weißer (2) und Wißler.

Herren II gewinnt gegen Söflingen 4

Eine knappe Sache mit erfolgreichem Ausgang war das Spiel der zweiten hsb-Herren gegen Söflingen 4, Endergebnis 82 : 75.

Es würde kein leichtes Spiel werden, auch bei der „Zweiten“ hat die Grippewelle einige Akteure ausgeschaltet, doch die Moral der Truppe um Björn Branicki war ungebrochen. So startete der hsb 2 hochmotiviert in die Partie und lieferte sich und den Zuschauern von der ersten Minuten an eine spannende Partie. Mal lagen die Gäste vorne, dann wieder die Gastgeber. Nach 10 Minuten hatte Söflingen die Nase mit einem Korb vorne (21 : 23). Auch das zweite Viertel ließ keine Langeweile aufkommen. Es wurde auf beiden Seiten geackert und um jeden Ball gekämpft. Der hsb beeindruckte mit einer nicht nachlassenden druckvollen Defense. Dennoch blieben die Gäste zur Pause weiterhin in Führung, wenn auch nur noch hauchdünn (42 : 43).

Das Spiel nicht aufzugeben und jede Chance für Punktgewinne zu nutzen, war die Vorgabe für die zweite Hälfte. Und diesmal war Heidenheim glücklicher in seinen Entscheidungen. Mit glänzenden Aktionen erarbeitete sich der hsb die Führung zurück und lag nach weiteren 10 Spielminuten mit 58 : 54 vorne. Den Sieg vor Augen ließen sich die Heidenheimer nun nicht mehr beirren. Sie arbeiteten konzentriert und hartnäckig bis zur letzten Sekunde und wurden dafür mit einem 82 : 75-Sieg belohnt.

Damit bleibt der hsb 2 verdient und punktgleich mit dem Tabellenführer auf Platz 2 der Kreisliga und darf sich die nächsten drei Wochenenden ausruhen und von Verletzungen und Erkrankungen kurieren.

Für den hsb waren erfolgreich: Below T. (6), Branicki (9/1 Dreier), Cvijanovic B. (2), Czisklinsky (20/1), Demiröz, Engelhart F., Engelhart J. (10), Fradier (9/1), Frey (21/1), und Zimmermann (5/1).

Jugend

Das Heimturnier der U16-Mannschaft war an Spannung nicht zu überbieten. Trotz der Grippewelle, die auch die Jugendteams nicht verschonte, trat das Nachwuchsteam von Mike Nahar am Samstagvormittag hoch motiviert gegen die TS Göppingen an. Diese Partie verlangte beiden Seiten einiges ab. Zunächst lagen die Gäste mit einem Punkt vorne, zur Halbzeit dann der hsb mit zwei Punkten. Nach dem dritten Durchgang hatte erneut Göppingen hauchdünn die Nase vorn, doch am Ende schafften es die Heidenheimer mit Nervenstärke sich in der letzten Sekunde mit einem Punkt Vorsprung durchzusetzen. Endergebnis: 53 : 52.

Auch das zweite Spiel gegen die BBU 3 war für Akteure und Zuschauer ein Krimi. Hierbei entschied der hsb das erste Viertel für sich, im zweiten Viertel waren dann die Ulmer am Drücker und lagen zur Pause mit drei Punkten vorne. Nach dem Seitenwechsel hatten erneut die Gäste einen Lauf und legte auf 23 : 30 vor. Das letzte Viertel nutzte Heidenheim, um den Vorsprung der Ulmer langsam aber sicher zu verkürzen. Bis auf zwei Punkte kam der hsb heran, schaffte nur wenige Sekunden von Schluss einen Ballgewinn, der vom Nachwuchstalent Filipovic im buchstäblich letzten Moment mit einem Dreier erfolgreich abgeschlossen wurde und Heidenheim das Spiel somit mit 38 : 37 gewann. Eine nervenstarke und beeindruckende Leistung des jungen Teams.

Ebenso entschlossen, aber nicht ganz so erfolgreich machten es die U17-Mädchen in der Endrunde der württembergischen Meisterschaft. Im Schramberg traten sie ebenfalls krankheitsgeschwächt an, verloren das erste Spiel gegen ihre Gastgeberinnen nur knapp mit 41 : 33, das zweite jedoch deutlicher, aber trotzdem respektabel gegen Ulm mit 28 : 53. Am kommenden Wochenende findet das letzte Meisterschafts-Turnier in Tübingen statt. Gegner sind dann die Gastgeberinnen und erneut Scharmberg.

Basketballtag in der Landkreishalle

Am Samstagabend sind die zweiten Herren daheim im Einsatz. Gegen Söflingen 4 soll mit einem Sieg der gute Tabellenplatz gesichert werden. Die Ü35-Damen haben zuvor ihr erstes Spiel um die baden-württembergische Meisterschaft.

Damen und Herren I haben an diesem Wochenende spielfrei, dafür wird sich um 18.00 Uhr in der Landkreishalle die „Zweite“ mit Söflingen 4 eine sicherlich spannende Partie liefern. Die Gäste, die derzeit auf dem vierten Tabellenplatz liegen, sind immer für Überraschungen gut und werden dem hsb das Leben so schwer wie möglich machen. Doch die Heidenheimer Herren wollen in eigener Halle keine Punkte verschenken. Somit ist die Truppe um Björn Branicki hoch motiviert, als Gastgeber eine überzeugende Vorstellung zu geben.

Um 16.00 Uhr treten die Ü35-Damen zu ihrem ersten Spiel um die baden-württembergische Meisterschaft an. Als Gast ist Sandhausen in der Landkreishalle, die Mannschaft, die bereits im letzten Jahr den Heidenheimer Damen ein Bein beim Einzug zu den Südwestdeutschen Meisterschaften gestellt hat. Auch in diesem Jahr treten die Gäste als Favoriten an, doch der hsb will zumindest seinen Heimvorteil nutzen und nach einer guten Vorbereitung stark aufspielen.

Ab 11.00 Uhr treten die U16-Jungen in der Endrunde gegen hochkarätige Gegner an. Zuerst geht es gegen die TS Göppingen, gegen die man sich schon in der Vorrunde zwei gute Partien geliefert hatte, um 14.00 Uhr steht dann das Spiel gegen Ulm 3 auf dem Spielplan. Trainer Mike Nahar hat in den letzten Wochen hart mit seinen Schützlingen gearbeitet und hofft, dass man das Auftaktturnier zu Hause mit zwei Siegen abschließen kann.

Am Sonntag müssen die U17-Mädchen in den Schwarzwald. Punkt 12 Uhr mittags steht der hsb gegen die Gastgeber auf dem Feld, anschließend um 13.30 Uhr geht es gegen Ulm. Heidenheim ist in beiden Partien der Außenseiter, allerdings haben sich die hsb-Nachwuchsspielerinnen in den bisherigen Spielen wacker geschlagen.