HSB – Basketball

In Ulm mussten sich die U14-Jungs leider zweimal geschlagen geben. Zunächst unterlagen die jüngsten hsbler knapp dem Göppinger Team, anschließend musste sich eine weitere Niederlagen gegen Ulm 4 mit 49 : 30 hinnehmen. Doch die Schützlinge von Trainer Barlas Yildiz zeigten in beiden Partien eine engagierte und gute Leistung und werden beim letzten Turnier in zwei Wochen nochmals ihr Bestes geben.

Von den sechs Jugendteams war die Hälfte am vergangenen Wochenende auf Punktejagd. Die Mädchenteams U13 und U17 hatten ihre Partien in Ulm. Zunächst waren die jüngsten gefordert. Bei ihrem Auftaktspiel gegen die sehr körperlich ausgelegte Ulmer Mannschaft taten sich die Schützlinge der U13 von Trainerin Annegret Bosch etwas schwer. Aufgeben gibt’s aber nicht, daher kämpften sich die hsblerinnen mutig durch ihre Partie und ließen sich auch nicht durch die wenig geahndeten Ruppigkeiten der Gstgeberinnen aus der Ruhe bringen. Mit 52 : 27 unterlagen der hsb jedoch am Ende. Gegen Tübingen musste das Spiel ausfallen. Daher wird die Partie mit 20 : 0 dem hsb gutgeschrieben.

Die U17-Mannschaft, die an diesem Tag krankheitsbedingt nur aus U15-Spielerinnen bestand, hatte es zunächst sehr schwer, ihren Spielrhythmus zu finden. Doch gegen Weingarten kamen sie langsam ins Spiel und gewannen nach 13 : 20 zur Halbzeit am Ende verdient mit 22 : 30. Im direkt anschließenden Spiel gegen die erste Mannschaft von Ulm wurden klar Grenzen aufgezeigt. Ulm setzte sich überragend durch und der hsb musste eine hohe Niederlage mit 82 : 20 einstecken. Trainer Nahar sah dabei noch viel Luft nach oben und wird diese Woche mit hoffentlich allen Genesenen die weiteren Partien vorbereiten.

Ganz ordentlich, aber mit etwas Pech, schlug sich die U18 beim Turnier in Ehingen. Zunächst siegten die Jungs von Trainer Maximilian Hackl gegen Söflingen 2 mit 32 : 45. In der letzten Partie des Tages gegen die Gastgeber wurde es dramatisch. Das gesamte Spiel war eine enge Sache. Mit 33 : 33 ging es in die Verlängerung und ausgerechnet in diesen Minuten verloren die Heidenheimer ihre Nerven. Anstatt ruhig den Spielaufbau zu betreiben, führten überhastete Aktionen zu Punktgewinnen der Gastgeber, die sich am Ende mit 46 : 39 durchsetzten. Am kommenden Samstag eröffnen die U18-Jungs den großen Heimspieltag in der Landkreishalle ab 11.30 Uhr.

Am vergangenen Wochenende boten die Basketball-Jugendlichen einige Highlights in ihren Spielen. Allen voran die Oberliga-Mädchen der U15 unter der Leitung von Mike Nahar am Sonntag in Waiblingen.

Gegen die körperlich und zahlenmäßig überlegenen Gastgeberinnen kamen die hsb-Mädchen zunächst in Rückstand. Nach zehn Minuten war dieser zwar noch sehr knapp (14 : 12), doch im zweiten Viertel unterliefen den hsblerinnen zu viele kleine Fehler, so dass Waiblingen bis zur Pause mit 25 : 16 davonzog. Unzufrieden mit der Leistung seiner Zöglinge, motivierte Mike Nahar das Team in der Pause und gab ihnen die richtigen Vorgaben für die zweite Halbzeit mit. Engagierter und konzentrierter kehrten sie aufs Spielfeld zurück und verkürzten im dritten Viertel auf 28 : 34. Mit einer aggressiven Defense machten sie im Schlussviertel ihren Gegnern das Leben schwer. Kurz vor Ende der Partie dann der Ausgleich. Eine weitere Chance, den Siegtreffer zu erzielen, wurde aber vertan. Es ging mit 44 : 44 in die Verlängerung. Und die konnte nicht besser gespielt werden. Obwohl alle hsb- Akteurinnen schon mit ihren Kräften fast am Ende waren, hielten sie die Spielintensität oben und setzten sich in der Verlängerung beeindruckend mit 47 : 54 durch.

Bereits am Samstag spielten die U14-Jungen beim Heimspieltag zwei gute Partien. Gegen den ersten Gegner des Tages, die TS Göppingen, setzten sich die hsbler mit 25 : 15 erfolgreich durch. Das zweite Spiel gegen die BBU 4 ging nach Gleichstand zur Pause am Ende doch noch verloren mit 34 : 46. Dennoch eine gute Leistung der noch sehr jungen Mannschaft von Trainer Barlas Yildiz.

Um 18.00 Uhr standen sich dann die U18-Teams Heidenheim und Giengen gegenüber. Es war eine eher einseitige Angelegenheit, bei der die erfahrenen hsb-Spieler den zum Teil erst seit kurzem im Training stehenden Spielern der Gegner, die Körbe servierten. Mit 156 : 29 endete die Partie.

Die Jugend-Teams der hsb-Basketballer hatte am vergangenen Wochenende einige Termine zu absolvieren.

Zunächst fand in der Halle des Max-Planck-Gymnasiums das erste Bezirkstraining der Mädchen unter der Leitung von Mike Nahar statt. Mit talentierten Spielerinnen der Jahrgänge 2004 und jünger wurden vier Stunden Basics und Drills trainiert. Die Teilnehmerinnen kamen aus dem Bezirk Alb/Bodensee, größtenteils aus Ulm und Heidenheim.

Anschließend ging es dann im Wettbewerb zur Sache. Um 15.00 Uhr standen die U15-Mädchen des hsb dem Regio Team Stuttgart gegenüber. Das erste Viertel absolvierten die Schützlinge von Mike Nahar bravourös. Mit 20 : 20 zeigten die Heidenheimerinnen, was sie in den ersten sechs Wochen von ihrem Trainer schon gelernt hatten. Da jedoch das hsb-Team mit einigen krankheitsbedingten Ausfällen an diesem Tag zu kämpfen hatte, konnten sie das hohe Tempo der Gegner im zweiten Viertel nicht mehr mitgehen. Die Gäste setzten sich routinierter durch und zur Halbzeit lag der hsb mit 27 : 43 zurück.

Nach dem Seitenwechsel zeigten die junge hsblerinnen erneut ein engagiertes und druckvolles Spiel, wogegen sich die Gäste nicht weiter absetzen konnten. Mit 40 : 58 ging es ins letzte Viertel. Hier zeigte sich das gleiche Bild wie im zweiten Durchgang. Die sieben fitten Spielerinnen hielten die hohe Intensität nicht bis zum Ende durch und musste sich schließlich mit 49 :88 geschlagen geben. Dennoch waren die zahlreichen Zuschauer dieser ersten Oberliga-Begegnung begeistert vom schnellen und mutigen Spiel der Heidenheimerinnen. Der Schritt, den Aufstieg in die höchste württembergischer Liga zu wagen, war auf jeden Fall richtig.

Auswärts kämpften die U14-Jungen um die ersten Punkte in dieser Saison. Unter der Leitung von Barlas Yildiz taten sich die Spieler bei ihrem ersten Saisonturnier zunächst gegen die Gastgeber schwer. Mit 89 : 16 fiel die Niederlage doch sehr hoch aus. Im direkt anschließenden Spiel gegen die Mannschaft der TSG Giengen waren die hsb-Jungs dann schon besser aufeinander eingestellt und gewannen mit einer guten Leistung mit 41 :20.

Am Sonntagmittag traten die U18-Spieler in Dornstadt an. Zunächst standen die Gastgeber auf dem Spielplan. Von Beginn an gingen die jungen Heidenheimer in Führung und bauten diese nach 17 : 23 in der Halbzeit zum Endstand von 36 : 45 aus. Deutlich dramatischer ging es im anschließenden Spiel gegen die Tabellenführer von Illertal zu. Hier erwischten die Gegner den besseren Start und zur Halbzeit lag der hsb mit 17 : 25 hinten. Bis zum Ende des dritten Viertels glich der hsb auf 33 : 33 aus, nun lagen die Nerven von Illertal blank. Mit zum Teil unsportlichen Aktionen, die jedoch von den Schiedsrichtern korrekt geahndet wurden, wurde die Gangart ruppiger. Der hsb blieb konzentriert und verwandelte zugesprochene Freiwürfe in Punkte, so dass am Ende Heidenheim mit 36 : 41 die Nase vorn hatte.

Ein erfolgreiches Wochenende hat die hsb-Basketball-Jugend gehabt. Am Samstag haben die U16-Jungen den Heimspieltag mit zwei Siegen eröffnet, die Senioren machten dies anschließend nach. Doch zunächst setzten sich das U16-Team gegen die TS Göppingen erfolgreich durch mit 47 : 30. Nach einem Spiel Pause war die Partie gegen BBU 4-Team dran. Dabei gewannen die jungen hsbler mit 58 : 37. Aktuell stehen die Jungen damit auf Platz 1 der Ligatabelle.

Am Sonntagmorgen musste die U17-Basketballerinnen in Ulm ran. Gegen das zweite Team der Gastgeberinnen gewann Heidenheim unter der Leitung von Mike Nahar mit 32 : 43. Direkt anschließend ging es weiter gegen Weingarten. Auch hier zeigten die Mädchen eine engagierte Leistung und waren mit 57 : 27 erfolgreich. Gegen die Favoriten der Liga, die BBU 1 spielt die U17 erst im November. Bis dahin freuen sich Mannschaft und Trainer über der 1. Platz.

Am kommenden Samstag beginnt das erste Relegationsspiel für die hsb-Damen. Gegner der Partie ist Gerlingen, die den 10 Tabellenplatz der Oberliga belegen. Die Gäste hatten in der gerade abgelaufenen Saison einige personelle Umstellungen im Team und sind daher auf den Relegationsplatz gerutscht. Sie werden sicherlich ganz stark in Heidenheim auflaufen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu nutzen.

Das Team von Trainer Faizal Pasaribu ist derzeit in Bestform. Fast alle Leistungsträgerinnen sind am Samstag mit dabei und die Motivation in groß, endlich wieder den Schritt in die Oberliga zu machen. Nachdem Villingen-Schwenningen ohne Spielverlust eine tolle Saison gespielt hat und den direkten Aufstieg geschafft hat, wollen die hsb-Damen als Zweitplatzierte ihre Relegationsspiele nutzen und in den zwei anstehenden Partien den Aufstieg für sich selbst klar machen. Dazu ist in den Wochen nach Ostern fleißig trainiert worden und die Leistungskurve zeigt weiterhin nach oben.

Faizal Pasaribu hat sich am vergangenen Wochenende schon ein Bild von den Relegationsgegnern gemacht. Er hat sich deren letztes Heimspiel angeschaut und die Gäste studiert. Entsprechend war dann auch die Vorbereitung in dieser Woche. Der Schlüssel zum Sieg liegt in den Ausgeglichenheit der Damenmannschaft.  Mit einer guten Leistung seiner Damen rechnet Pasaribu darauf, dass die Aufstiegschance genutzt werden kann. Beginn der Partie ist am Samstagabend um 18.00 Uhr in der Landkreishalle. Dies wird das letzte Heimspiel der Damen in dieser Saison werden. Das Rückspiel findet eine Woche später um 19.00 Uhr in Gerlingen statt.

Die U13 hat am vergangenen Wochenende in Gerlingen um die württembergische Meisterschaft gespielt. Unter den aufmerksamen Augen von Landestrainer Christian Berkes hat das hsb-Team von Annegret Bosch und Faizal Pasaribu tapfer geschlagen. Zwar gingen alle Spiele verloren, doch die Heidenheimer Mädchen haben sich ein dickes Lob vom Landestrainer geholt. Als einzige Mannschaft des Turniers hatten sie die vorgegeben Defense in allen drei Spielen fast fehlerfrei eingehalten. Dies spricht für die gute Disziplin und auch die aufmerksame Vorbereitung durch die beiden Trainer und das gesamte Team. Die beiden Coaches waren trotz der Niederlage sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und haben festgestellt, dass die Nachwuchsspielerinnen in den drei Begegnungen sehr viel gelernt haben.

U13 württembergische Meisterschaft 2015/16

Gastgeber Gerlingen wurde verdient Württembergischer Meister. Zusammen mit Viezmeister Waiblingen haben sich die beiden Erstplatzierten für die Teilnahme an den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Mai qualifiziert. Ulm wurde Dritter und Heidenheim Vierter. Die Ergebnisse im einzelnen: Gerlingen – hsb (87 : 28), Ulm – hsb (64 : 44), hsb –Waiblingen (24 : 86).

U13 württembergische Meisterschaft 2015/16

Zur Mannschaft gehören: Johanna Bosch, Vanessa Hass, Franziska Hackl, Lena Henneberg, Lilly Kopp, Else Leidiger, Gloria Mikulic, Elena Schoppe, Elena Skobic, Alexa Staud und Mia Steigerwald.