Archiv des Monats “Oktober 2018

Herren I überzeugen in erstem Heimspiel

Deutlicher 82:57 Sieg für die erste Herrenmannschaft des hsb-Basketball gegen TSB Ravensburg

Schon vor dem Spiel war für Trainer Jürgen Maaßmann klar, dass der Sieg nur durch eine disziplinierte Verteidigung und mit schnellem Spiel nach vorne gelingen wird. Hochmotiviert starteten die Heidenheimer in das Spiel. Die Ravensburger sahen sich mit einer starken Verteidigung konfrontiert und vor allem die schnellen Flügelspieler Schuck und Filipovic kamen offensiv zu einfachen Punkten. Ravensburg hatte dem hsb nichts entgegen zu setzen und geriet nach dem ersten Viertel mit 27:14 deutlich in den Rückstand.

Das zweite Viertel begann ausgeglichener. Ravensburg versuchte zunehmend über Einzelaktionen den Heidenheimern Fouls anzulasten. Doch die tiefe Bank erlaubte Maaßmann mit verschiedenen Aufstellungen zu variieren und nach vorne zu spielen. Die Neuzugänge Ikkes und Grimmiger zeigten sich erstmals und waren sofort gut in die Offensive eingebunden. Ein ausgeglichenes zweites Viertel mündete in dem Halbzeit-Ergebnis von 48:30.

Das dritte Viertel begann holprig. Ravensburg versuchte noch einmal alles und die Heidenheimer fanden nicht zu ihrem schnellen Angriffs-Spiel zurück. Der Heidenheimer Vorsprung schmolz zwischenzeitlich auf 11 Punkte dahin. Dann schlug die Stunde des an diesem Abend überragenden Engelhart, der erst mit einem Klasse Block und anschließend mit einem sehenswerten Korbleger inklusive Foul, das Publikum begeisterte. Mit dem Ergebnis von 59:43 ging es in das entscheidende Schlussviertel.

Die Routiniers der Heidenheimer Rottler, Creutz und Bruckner konnten an diesem Abend dem Spiel des hsb nicht wie gewohnt ihren Stempel aufdrücken. Dafür sprangen die „Jungen Wilden“ ein. Gerade Grimmiger und Filipovic machten in der Verteidigung einen sehr guten Job, sodass Ravensburg keine Chance auf ein Comeback hatte. Die Kräfte schwanden nun zunehmend auf Seiten der Gäste und die Heidenheimer ließen nicht locker. Das Ergebnis konnte noch deutlich auf den Endstand von 82:57 ausgebaut werden.

Eine klasse Mannschaftsleistung war der Schlüssel für den Erfolg des hsb, der sich mit dem zweiten Sieg aus drei Partien nun auf Platz 5 der Landesliga befindet. Weiter geht es für die Heidenheimer am 10.11. auswärts gegen Göppingen.

Für den hsb spielten und punkteten: Bruckner (8), Creutz (4), Cvijanovic (6), Engelhart (20), Filipovic (9/1 Dreier), Grimmiger (9/1), Ikkes (7/1), Mahammed Faarah (4), Rottler (2) und Schuck (13).

Jugend erfolgreich in der Landkreishalle

Der Beginn der Herbstferien am vergangenen Samstag war für die hsb-Basketball-Jugend sehr erfolgreich. Beide Teams konnten sich über Erfolge vor heimischen Publikum freuen.

Bei den U14-Mädchen ging es im Spiel gegen Reutlingen um die Entscheidung zur Qualifikation für die Landesliga. Bislang hatten sich in der Vorrunde der Gruppe C die Spielerinnen von Annegret Bosch und Vera Frey nur Waiblingen geschlagen geben müssen, ein Sieg gegen Reutlingen am Samstag war also Pflicht. Obwohl eine Leistungsträgerin fehlte, verschafften sich die hsblerinnen bereits im ersten Durchgang die Führung, die sie bis zum Ende auch nicht mehr abgaben. Nach 21 : 13 legten die jungen Heidenheimerinnen in der zweiten Hälfte so richtig los und erhöhten bis zur Schlusssirene auf 56 : 28. Mit diesem Sieg hat sich das hsb-Nachwuchsteam den zweiten Tabellenplatz gesichert. Nun gilt es noch das Restprogramm am 11.11. gegen den Tabellenletzten Sindelfingen zu bestreiten, bevor es Ende November in der Landesliga Württemberg weitergeht.

Auch die U14-Jungen von Trainerin Eva Engelhart haben sich am Samstag in eigener Halle wacker geschlagen. Ihre ersten Gegner von der TSG Ehingen hatten sie von  der ersten Minute an im Griff. Der Halbzeitstand von 38 : 23 war schon überzeugend. Das Endergebnis von 62 : 33 zeugte vor allem von der guten Trefferquote des jungen Teams. Die zweite Begegnung um 15 Uhr gegen die BG Illertal war heiß umkämpft. Zunächst hatten die Gäste die Nase knapp vorn, der hsb zog jedoch bis zur Pause ständig nach und lag nur mit 20 : 22 zurück. Im dritten Viertel legten die Heidenheimer vor, doch Illertal glich am Ende der regulären Spielzeit auf 46 : 46 aus. In der Verlängerung behielten die hsbler die Nerven und gewannen nach einem mitreißenden Spiel mit 50 : 48. Damit liegen die U14-Jungen auf Platz 1 der Bezirksliga und wetteifern mit Illertal und Ulm um die zwei Play-Off-Plätze.

Die U12 hatte am späten Freitagabend das Einzelspiel in Elchingen zu absolvieren. Es war eine Partie auf Augenhöhe, Trainer Mateusz Sulka war mit den Leistungen seiner Schützlinge sehr zufrieden. Dennoch langte es an diesem Abend noch nicht für einen Sieg. Der hsb musste sich knapp mit 55 : 50 geschlagen geben.

Vor wichtigen Spielen

Die hsb-Basketball-Herren absolvieren ihr erstes Heimspiel gegen TSB Ravensburg

Endlich ist es soweit: Die Herren-I-Mannschaft hat ihr erstes Landesligaspiel daheim in der Landkreishalle. Auf Wunsch des Gegners war das Spiel um vier Wochen verschoben worden, am Samstagabend um 18 Uhr nun also der Auftakt vor heimischen Publikum. Obwohl die Gäste eine bisher sieglose Saison gespielt haben, wissen die Herren von Trainer Jürgen Maaßmann, dass sie diesen Gegner nicht unterschätzen dürfen. Denn die Ravensburger ist keine Unbekannten, sondern eine Mannschaft, die mit einer rauen Spielart und einer guten Trefferquote, vor allem von der Freiwurflinie aufwarten wird. Doch die Heidenheimer sind hoch motiviert, ihr erstes Saisonspiel in eigener Halle mit einem Sieg zu belohnen. Trainer Jürgen Maaßmann wird mit einer gut besetzten Wechselbank die Partie begleiten können und ist sich sicher, dass seine Herren gegen den Tabellenvorletzten der Liga bestehen werden.

Trotz des Beginns der Herbstferien sind noch einige Jugendteams ebenfalls auf Punktejagd. Am Freitagabend treten die U12-Jungen von Trainer Mateusz Sulka in Elchingen an. Samstagmorgen um 10 Uhr geht es für die U14-Mädchen von Annegret Bosch und Vera Frey im Spiel gegen Reutlingen um nichts Geringeres als das Erreichen der Landesliga. Mit einem Sieg könnten sich die Heidenheimerinnen noch vor dem letzten Spieltag den zweiten Platz in der Vorrunde C sichern, bei einer Niederlage muss scharf gerechnet werden, wer nach dem Abschluss der Vorrunde die Qualifikation dafür hinter den Tabellenersten Waiblingen schafft. Ab 12 Uhr spielen die U14-Jungen von Trainerin Eva Engelhart ein Turnier. Gäste sind diesmal Ehingen und Illertal.

Karlsruhe wurde angekratzt

Über drei Viertel machten die hsb-Damen ein großartiges Spiel, unterlagen aber gegen die PS Karlsruhe LIONS mit 51 : 75.

Die Vorzeichen standen für die Heidenheimer Basketball-Damen nicht gut. Eine Verletzung von Aline Kopi, erste Erkrankungen, Trainer Mike Nahar musste mit seinem reduzierten Kader ausgerechnet gegen die Titelspiranten aus Karlsruhe antreten. Doch was die hsblerinnen aus dieser Herausforderung machten, das war absolut sehenswert.

Hoch konzentriert betraten die hsb-Spielerinnen das Feld. Das Ziel, über weite Strecken mitzuhalten und nicht gleich zweistellig in Rückstand zu geraten, wollten sie unbedingt umsetzen. Und genau das machten sie auch in den nächsten Minuten. Da wurde kaltschnäuzig geworfen, und auch wenn nicht gleich alle Bälle ihr Ziel fanden, so war die Defense der hsblerinnen druckvoller als man es bisher zu sehen bekommen hatte. Barth, Frey und Pröll rissen das gesamte Heidenheimer Team mit. Karlsruhe war wohl überrascht von der aggressiven Gegenwehr, denn auch sie zeigten Schwächen, so manche Chance blieb ungenutzt. Das 15 : 21 nach den ersten zehn Minuten war vielversprechend und gab den hsb-Akteurinnen den nötigen Auftrieb für den nächsten Durchgang.

Obwohl die LIONS im zweiten Abschnitt energisch versuchten sich deutlicher abzusetzen, wurde dies von hsb konsequent unterbunden. Gute Absprachen in der Defense, Ballgewinne, die in Korberfolge umgemünzt wurden, diese hervorragende Arbeit führt dazu, dass Heidenheim den Ausgleich schaffte. Zwar gingen die Gäste wieder in Führung, doch der hsb ließ sich nicht unterkriegen. Nina Barth und Viktoria Tjan sorgten in dieser Phase für wichtige Punkte, während Larissa Weitzer vor allem unter dem Korb eine wertvolle Stütz für ihre Mannschaft war. Nur zwei Minuten vor der Pause schafften die Gastgeberinnen erneut den Ausgleich zum 31 : 31, doch dann nutzte Karlsruhe minimale Unsicherheit und führten zur Halbzeit mit 32 : 38.

Auch das dritte Viertel bleib heiß umkämpft. Noch zweimal kam Heidenheim bis auf 2 Punkte heran, blieb von der starken Zonenpresse ihrer Gäste unbeeindruckt, Karlsruhe fand einfach nicht das richtige Mittel gegen die hoch motivierten hsblerinnen. Bei 40 : 44 warteten die zahlreichen Zuschauer auf den erneuten Ausgleich, doch diesmal behielt Karlsruhe die Nase vorn. Während sich die Treffsicherheit bei Heidenheim etwas abschwächte, konnten die LIONS durch ihre starke Centerin weiter punkten. Mit 42 : 50 ging es in den letzten Spielabschnitt.

Die Heidenheimerinnen, die bis dahin ein mitreißendes Spiel gezeigt hatten, mussten ihrer kleinen Wechselbank nun Tribut zollen. Vor allem unter dem Korb setzte sich Karlsruhe in den letzten zehn Minuten überzeugend durch, die Achillesferse des hsb zeigte sich in diesem Durchgang recht deutlich. Als der Rückstand schon zweistellig angewachsen war, gab es für die Gäste kein Halten mehr. Trotz noch verwandelter Dreier konnten die hsblerinnen die Niederlage nicht mehr abwenden. Das Endergebnis von 51 : 75 spiegelt nicht das Spiel auf Augenhöhe wieder, das sich die beiden Teams über weite Strecken geliefert hatten.

Trotz der zunächst vorherrschenden Enttäuschung konnte Trainer Mike Nahar dieser Partie viel Positives abgewinnen. Seine Mannschaft hat dem ehemaligen Bundesligateam ordentlich Paroli geboten und von der ersten Minute an in dem schnellen Spiel mit- und dagegengehalten. Die unermüdliche Defense-Arbeit hat sich ausgezahlt und auch die Trefferquote ist gestiegen. Mit dieser Entwicklung nach vier Spielen darf man zufrieden sein. Nun werden die nächsten drei Wochen bis zur nächsten Partie intensiv für weitere Verbesserungen genutzt.

Für den hsb spielten: Barth (12), Cedrone (1), Frey (5/1 Dreier), Hackl (7/1), Meyer-Pannwitt (1), Pröll (4), Tjan (12) und Weitzer (9/1).

Die „Zweiten“ fahren Siege ein

Beide hsb-Seniorenteams mit der Ordnungszahl 2 haben am vergangenen Wochenende Erfolge feiern dürfen.

Zunächst waren die Herren am Samstagnachmittag in der Landkreishalle gefordert. Gegner der Partie war der SV Tomerdingen, der eine deutliche Leistungssteigerung zur letzten Saison zeigte. Zunächst gingen die hsbler in Führung, doch Tomerdingen lieferte sich mit dem hsb eine heiß umkämpfte Partie. Der hauchdünne Vorsprung des hsb nach 10 Minuten: 20 : 19. Im nächsten Durchgang übernahmen die Gäste die Führung und freuten sich über das Halbzeitergebnis von 37 : 41. Auch nach der Pause blieb der SV vorne weg. Der Druck von Heidenheim stieg zwar, dennoch konnte das Spiel noch nicht gedreht werden. Mit 58 : 59 ging es ins letzte Viertel, in dem der hsb das Ruder endlich herumreißen konnte. Die Gäste gerieten immer mehr ins Hintertreffen, und einmal den Sieg vor Augen, ließen sich die hsbler diesen auch nicht mehr nehmen. Vor allem der glänzend aufgelegte Jonas Engelhart trug als Topscorer viel zum 84 : 67-Sieg bei. Heidenheims „Zweite“ verbessert sich damit auf Platz 3.

Für den hsb waren erfolgreich: Branicki (8), Dogan (3/1 Dreier), Engelhart B. (4), Engelhart F. (5), Engelhart J. (34/1), Fradier (6/1), Frey (18/1), Mahamed Faarah, Sulka und Zimmermann (6/1).

Deutlich einfacher verlief das erste Bezirksliga-Spiel der zweiten hsb-Damen-Mannschaft, die am Sonntagnachmittag nur aus Jugendspielerinnen bestand. Gegen das unerfahrene, aber hoch motivierte Gastgeberteam legten die hsblerinnen munter los und lagen nach dem ersten Abschnitt mit 6 : 21 vorne. Bis zur Halbzeit baute Heidenheim die Führung auf 10 : 49 aus. Unverändert gepunktet wurde auch im dritten Durchgang, da tobten sich die jungen hsb-Spielerinnen regelrecht aus, so dass die Anzeige auf 14 : 80 stieg. Erst im Schlussviertel gelangen den Gastgeberinnen mehr erfolgreiche Würfe, der Treffsicherheit des hsb konnten sie jedoch nicht Einhalt gebieten. Heidenheim setzte sich ungefährdet mit 26 : 111 durch.

Die erfolgreichen Spielerinnen: Cedrone (35/5), Hackl K. (8), Mikulic (6), Skobic (10), Tjan (44) und Wiedmann (8).

Jugend-Basketball recht erfolgreich

Sehr zufrieden sein konnte das hsb-Trainerteam mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge am vergangenen Wochenende.

Daheim fiel der Startschuss in der Landkreishalle um 12 Uhr mit den U16-Landesliga-Mädchen gegen die Gäste aus Tamm/Bietigheim. Von der ersten Sekunde an war der hsb das dominierende Team auf dem Feld. Nach 39 : 23 zur Pause, setzte sich am Ende das Heidenheimer Team mit 83 : 37 durch. Der hsb-Damen-Nachwuchs liegt nach zwei Spielen damit auf Rang 4 der Tabelle.

Zwei Stunden später der nächste Sieg in der Landesliga. Die U18-Jungen zeigten gegen Ulm zunächst Nerven, denn sie schafften es nicht, sich zügig einen klaren Vorsprung zu erarbeiten. Das Pausenergebnis von 35 : 34 entsprach nicht der Leistungsfähigkeit des hsb-Teams. Doch in der zweiten Hälfte wurde es besser, und Heidenheim gewann gegen Ulms Zweite verdient mit 66 : 53. Damit liegt dieses hsb-Team auf dem zweiten Platz.

Bereits um 10.30 Uhr absolvierten die U14-Mädchen ihr drittes Vorrunden-Spiel in Waiblingen. Zunächst konnte das Team von Annegret Bosch das Spiel ausgeglichen gestalten, doch die körperliche Überlegenheit der Gäste machte den Heidenheimerinnen zusehends zu schaffen. Nach 33 : 22 zur Pause unterlag der hsb am Ende mit 69 : 39. Damit hat sich der hsb auf dem zweiten Platz etabliert und muss diesen am kommenden Wochenende gegen Reutlingen daheim verteidigen.

Auswärts spielten die U16-Jungen am Samstag in Biberach ein gutes Turnier. Im ersten Spiel setzten sich die hsbler mit 49 : 34 durch, das zweite wurde mit 28 : 56 gegen eine gut aufgelegte TSG Ehingen verloren.

Ähnlich erging es den U12-Spielern von Mateusz Sulka am Sonntag an der Donau, allerdings mit deutlich knapperen Ergebnissen. Der SV Tomerdingen wurde mit 27 : 32 bezwungen, gegen die Gastgeber gab es nach einem ausgeglichenen Spiel eine Niederlage von 32 : 31.

Basketballerinnen sind gefordert

Den hsb-Basketballern steht ein weiteres volles Basketball-Wochenende ins Haus. Insbesondere sind an diesem Wochenende die weiblichen Teams allesamt daheim oder auswärts im Einsatz.

Vor allem die Damen müssen sich um 18 Uhr in der Landkreishalle mit einem Titelanwärter der Regionalliga auseinandersetzen: PS Karlsruhe LIONS. Die badischen Gäste wollen als derzeit Zweitplatzierter keine Punkte an der Brenz verschenken. Im Vorjahr waren sie aus der zweiten Bundesliga abgestiegen, hatten dann eine gute Regionalliga-Saison gespielt, doch der Wiederaufstieg hat nicht geklappt. In diese Saison ist das Team aus der Fächerstadt sehr erfolgreich gestartet, lediglich das Spiel gegen Leimen wurde bislang verloren. Gegen Ulm hingegen haben sich die LIONS-Damen überzeugend und klar durchgesetzt. Es wird wohl wieder eine Lehrstunde für die hsblerinnen, die mit der aggressiven Zonenpresse ihrer Gegnerinnen umzugehen lernen müssen. Helfen kann dagegen eine gute Trefferquote, wie es die hsb-Damen zuletzt im Training gezeigt haben. Diese Woche wurde von Trainer Mike Nahar intensiv genutzt, um seine Mannschaft auf dieses Spitzenteam einzustellen.

Das zunächst auf 20 Uhr angesetzte Spiel der Herren-I-Mannschaft wurde auf den 19.12.2018 verschoben. Bei den zweiten Herren läuft es um 16 Uhr jedoch ganz nach Plan. Sie erwarten den SV Tomerdingen in der Landkreishalle. Dabei werden die hsb-Routiniers ihr Bestes geben, um vor heimischem Publikum ein gutes Spiel abzuliefern.

Des weiteren kämpfen in der Landkreishalle um Punkte die beiden jugendlichen Landesliga-Teams. Um 12 Uhr spielen die U16-Mädchen gegen die BG Tamm/Bietigheim und um 14 Uhr die U18-Jungen gegen die zweite Mannschaft von BBU 01 Ulm.

Auswärts sind bereits am Samstagmorgen die U14-Mädchen mit Annegret Bosch in Waiblingen im Einsatz sowie nachmittags die U16-Jungen in Biberach. Am Sonntag treten die U12-Spieler in Ulm an. In Wangen absolviert die zweite Damen-Mannschaft um 13.30 Uhr ihr erstes Saisonspiel.

Auswärts wird’s ernst

Die Seniorenteams erwartet einiges am Samstag. Damen I spielt das Kellerduell in Stuttgart, Herren I müssen in Böblingen ran und Herren II in Söflingen.

Der Samstag hat es in dieser Woche in sich bei den hsb-Basketballern und erfordert eine fast schon logistische Meisterleistung. Denn während 3 Seniorenteams und die U18-Mannschaft auswärts auf Punktejagd sind, spielen in der Landkreishalle den ganzen Tag über die U12 und die U20-Jungen. Die verbliebenen Schiedsrichter und Kampfrichter sind damit vollauf beschäftigt.

Bei den Damen steigt die Aufregung vor der Partie in Stuttgart um 17.00 Uhr. Denn die Begegnung mit dem letztjährigen Regionalliga-Meister birgt neue Aufgaben. Wie spielt man gegen ein Team, das in der vergangenen Saison die Liga klar anführte? Welche Überraschungen hat diese Mannschaft in dieser Spielzeit für den hsb auf Lager? Die bisherige Bilanz der Gastgeberinnen sieht genauso aus wie die der Heidenheimer Damen, keine Siege, deutliche Niederlagen. Die Tatsache, dass die MTVler gegen Ulm mit den gleichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten wie der hsb, deutet darauf hin, dass es ein Duell auf Augenhöhe am Samstagabend geben wird. Trainer Mike Nahar hofft, dass sich bis zum Spieltag keine weiteren Krankmeldungen einschleichen werden, so dass er mit einer starken Mannschaft in Stuttgart antreten kann. Es wird auf jeden Fall spannend, ein knappes Ergebnis, bei dem diesmal Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden werden.

Trainer Jürgen Maaßmann muss nochmal mit einem reduzierten Team nach Böblingen zum Spiel um 17.30 Uhr anreisen. Zum einen sind die Jugendspieler alle zeitgleich selber im Einsatz, zum anderen die Hiobsbotschaft, dass sich Eduard Lehr eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, so dass er in dieser Saison gar nicht mehr für den hsb wird spielen können. Trotzdem ist Jürgen Maaßmann zuversichtlich, dass er mit seinem aufgestellten Kader ein gutes Spiel in Böblingen wird abliefern können. Entscheidend wird dabei sicherlich der Erfolg unter dem Korb sein, da könnte der hsb durchaus einen Vorteil haben und muss diesen nutzen.

Die Herren II spielen schon mittags um 12 Uhr in Söflingen gegen die dortige fünfte Mannschaft. Es wird sicherlich eine Herausforderung, mit dem Tabellennachbarn sich auseinanderzusetzen, aber das Team um Kapitän Björn Branicki ist zuversichtlich, an der Donau zu bestehen.

Das erste Landesliga-Spiel bestreiten die U18-Jungen auswärts um 16 Uhr in Oberelchingen. Es wird spannend, wie sich die Nachwuchstalente von Mike Nahar im Derby schlagen werden. Die Vorbereitung hat jedenfalls gestimmt, der zuverlässige Trainingseinsatz, nur gedämpft durch ein paar kleine Blessuren, sollte sich gleich in der ersten Partie der Saison auszahlen. Co-Trainer Marc Hosinner wird das Team in Oberelchingen coachen.

Daheim dreht sich in der Landkreishalle ab 10 Uhr alles um den orangenen Ball. Dann beginnt die U12 ihr Turnier, Gegner an diesem Tag sind Ulm 4 und der SV Tomerdingen. Anschließend stehen die Spieler der U20 auf dem Feld. Von 15 bis 19 Uhr läuft das Turnier der ältesten hsb-Jugendmannschaft mit den Gästen aus Ravensburg und Kirchheim/Teck.

Am Sonntag schließlich treten die U16-Mädchen in der Landesliga um 10 Uhr morgens in Tübingen an. Eva Engelhart ist mit den U14-Jungen am Sonntagnachmittag im Trainingszentrum Neu-Ulm zu Gast. Gegner sind Ulm 3 und Biberach.

Herren I unterliegen in Rottweil

Der Saisonauftakt im Schwarzwald beginnt mit einer Niederlage: 72 : 61. Herren 2 gewinnt gegen Ulm 4.

Mit einem kleinen, aber feinen Team ist Trainer Jürgen Maaßmann nach Rottweil zum ersten Saisonspiel gereist. Die Gastgeber gingen mit breiter Brust in die Begegnung, hatten sie doch eine Woche zuvor ihr erstes Landesliga-Spiel in Böblingen knapp gewonnen. Außerdem hatten sie eine voll besetzte Wechselbank, was konnte da noch schiefgehen? Doch Heidenheim überraschte seinen Mitaufsteiger. Konzentriert gingen sie ins Spiel und lagen nach zehn Minuten gerade mal mit einem Punkt zurück: 18 : 17. Das zweite Viertel verlief ähnlich, doch die Gastgeber hatten das berühmte Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Es waren nur Kleinigkeiten, die dem hsb so manchen Korberfolg verwehrten, die ein oder andere Situation wurde zu überhastet abgeschlossen, so dass sich Rottweil bis zur Halbzeit einen 6-Punkte-Vorsprung erarbeitet hatte: 35 : 29.

In der Pause gab Trainer Maaßmann die Marschrichtung für die zweite Hälfte vor, die Umsetzung gelang. Rottweil geriet immer stärker unter Druck, vor allem in der Defense wurden die berüchtigten Dreierschützen nahezu ausgeschaltet, so dass sich die Gastgeber schwer taten, ihre Führung weiter auszubauen. Statt dessen ackerte Duckic sowohl unter dem Korb als auch von außen erfolgreich, Rottler behielt den Überblick und langsam wurde es immer enger. Einige Minuten lang wechselte die Führung mit jedem erfolgreichen Angriff von Team zu Team. Vor dem letzten Viertel lag der hsb nur mit einem Punkt zurück (46 : 45). Auch zu Beginn des Schlussviertels blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Teams agierten auf Augenhöhe, doch fünf Minuten vor dem Ende passierte es. Heidenheim blieben wichtigen Punkte versagt, während Rottweil einen kleinen Lauf hatte. Bis die Unparteiischen den Auszeitwunsch von Trainer Maaßmann wahrnahmen, war es schon geschehen. Rottweil lag mit 8 Punkten in Führung, der hsb konnte dies in den verbliebenen 90 Sekunden nicht mehr wettmachen. Am Ende war die 72 : 61-Niederlage höher als verdient.

Dennoch waren Team und Trainer nicht unzufrieden mit dem Erreichten. In dieser Besetzung hatten alle Akteure ihr Bestes gegeben, die Jugendspieler haben die Verantwortung gut übernommen und die Routiniers alles richtig gemacht. Als Tabellensiebter geht es am kommenden Samstag nach Böblingen, die zwei Plätze vor dem hsb rangieren.

Für den hsb punkteten: Duckic (26/3 Dreier), Engelhart J. (4), Filipovic (9), Idrissou, Ikkes (5), Mahamed Faarah (7) und Rottler (9).

Einen heißen Tanz mit Ulm 4 lieferten sich die zweiten hsb-Herren am Samstagnachmittag. Nachdem das Spiel mit fast halbstündiger Verspätung aufgrund technischer Mängel begonnen wurde, hatten zunächst die Donaustädter die Nase vorn. Nach 16 : 13 lag Ulms Vierte auch zur Pause knapp vorne (36 : 32). Der dritte Durchgang brachte für Heidenheim immer noch nicht den ersehnten Durchbruch (56 : 53), doch im letzten Viertel ließ es der hsb richtig krachen. Trotz des verletzungsbedingten Ausscheidens von Janik, erarbeiteten sich die Heidenheimer die Führung und siegten am Ende mit 66 : 73.

Für den hsb spielten: Cvijanovic B. (6), Dogan (3/1 Dreier), Engelhart J. (20/1), Frey (24/2), Janik (1), Mahamed Faarah (18), Oktay (1) und Sulka.

Jugend-Basketball

Der hsb-Nachwuchs hat sich bei seinen Heimspielen wacker geschlagen. Die U14-Mädchen von Annegret Bosch konnten in ihrer Partie um 14 Uhr einen zweiten Sieg einfahren. Gegen Nürtingen setzten sie sich klar mit 70 : 37 durch. Dabei zeigten sich die jungen Heidenheimer Nachwuchsspielerinnen sehr wurfstark im Angriff und druckvoll in der Defense. Mit den beiden Siegen sind die hsb-Spielerinnen auf bestem Weg in die Landesliga. Allerdings stehen die entscheidenden Partien gegen die stärksten Gegner noch bevor. Waiblingen gilt als Favorit der Gruppe C, Reutlingen ist der härteste Konkurrent zum hsb auf Platz 2.

Zuvor unterlagen die U12-Spieler von Mateusz Sulka zwar gegen Elchingen mit 43 : 64, doch die gezeigte Leistung der hsb-Jüngsten war überzeugend. Lediglich in der Defense gab es noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten, an denen in den nächsten Wochen weiter gearbeitet wird.